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Ich habe auch keine Maskenpflicht in Schuhgeschäften gefordert, sondern mir wirksame Maßnahmen gewünscht, wozu allgemeine Maskenpflichten eben nicht gehören. Dagegen ist es durchaus sinnvoll, wenn eine Person mit besonders hohem Risiko schwer zu erkranken, im Schuhgeschäft eine Maske trägt, auch wenn beim Einkaufen ohnehin nur sehr wenige Infektionen erfolgen, selbst wenn niemand eine Maske trägt.Du schützt Pfelgeheime aber nicht mit einer Maskenpflicht im Schuhgeschäft. Wenn die Maske eine Lösung darstellt, muss sie doch da angeordnet werden wo tatsächlich viele Menschen länger miteinander zu tun haben. Also Großraumbüro/Arbeitsplatz, Flugzeug, Fahrgemeinschaft, Schule, Sport usw. usw. usw.
Unsere Krankenhäuser füllen sich nicht mit normal gesunden Menschen, die sich mit Corona infizieren und dann COVID bekommen. Sie füllen sich mit bereits schwer bis schwerst erkrankten Menschen - vor allem aus Alten-/Pflegeheimen - oder solchen, die bereits aus anderen Gründen im Krankenhaus waren.
Die Sichtweise, dass normal gesunde Menschen unter 60 ein halbwegs signifikantes Risiko haben, an Covid zu erkranken oder gär zu sterben, war bereits beim Wildtyp eine Lüge. Bei Omicron geht das Risiko gegen Null.
Die Maske ist ein äußerst sinnvolles Schutzmittel für Personen, die sich durchgehend schützen, vor allem durch Social Distancing - 24h pro Tag, 7 Tage die Woche. Das ist ein signifikanter Einschnitt, der aber das Individuum vor Ansteckung schützt. Das kann man aber nicht gesetzlich vorschreiben, wenn man keine Diktatur wie z.B. China ist.
Wir haben hier ja Maskenpflichtbefürworter, die bei vielen Gelegenheiten selbst keine Maske tragen. Und das bevorzugt bei den Gelegenheiten, in denen der überwältigende Teil der Ansteckungen erfolgt (Zuhause, Bar, Fest, Gottesdienst, Restaurant). Das ist an Unsinn schwer zu überbieten.