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Offensichtlich kann hier niemand genau lesen außer dir!
Das erinnert mich an diese nette Floskel: "Was nur ein Flaschfahrer - Das müssen doch hunderte sein!"
Verteilung Privat-/Geschäftsreisende in C
- Starter*in IlikeA380
- Datum Start
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Offensichtlich kann hier niemand genau lesen außer dir!
Das erinnert mich an diese nette Floskel: "Was nur ein Flaschfahrer - Das müssen doch hunderte sein!"
Finde ich nicht gut, dass du andere so geringschätzt. Aber wer es für sein Ego braucht. Denn bis Post #99 und auch noch vereinzelt danach, gab es großen Konsens darüber, was der TO meint. Das sind bisher noch locker mehr als 50% der Posts in diesem Thread und da waren mehr als 20 verschiedene Poster an der Diskussion beteiligt. Aber Vorsicht, beide Werte sind ohne DWH ermittelt. Hätte man aber durch lesen auch selbst herausgefunden.
Das erinnert mich an diese schon letztens von mir gebrauchte Floskel: "Irritieren sie mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht fest!"
Du bist wirklich ein witziger Typ - ich hole mir mal Popcorn und hoffe das andere darauf einsteigen!
Keep on going!
Was soll ich machen? Zur Sache hattest du ja in deinem letzten Post nichts mehr beizutragen.
Wobei ich denke, dass die neue Abfrage auf der Website wirklich nur für das Marketing nach Buchung genutzt wird, also um Ancillary Revenue zu generieren. Für statistische Zwecke wäre die Angabe ja nur hilfreich, wenn ein ausreichend großer Teil der Buchung auch über die Website erfolgt. Oder kannst du dir vorstellen, dass die das auch bei einer telefonischen Buchung oder einer Buchung übers Reisebüro abfragen?
Freunde, schlagt Euch nicht die Köpfe ein [emoji6]
Ich hatte nicht gedacht, dass meine Frage die Gemüter so erhitzt. Unterm Strich sind aber doch sehr viele interessante Aspekte beleuchtet worden - nicht zuletzt die neuerliche Abfrage auf der Lufthansa Website zeigt doch ganz deutlich, dass das Thema auch für die Airline durchaus Relevanz hat.
Ich selbst bekomme geschätzt nach jedem zweiten Flug ein Survey per E-Mail und auch hier wird nicht nur die Reiseklasse sondern auch der Reisegrund abgefragt. Es scheint Lufthansa also durchaus zu interessieren ob ich beispielsweise als Privatreisender bereit bin in deren Businessprodukt zu investieren. Die zusätzlich abgefragte Information ob ein Status vorliegt gibt zudem Aufschluss darüber ob das Buchungsverhalten des Passagiers mutmaßlich auf (Status-)Loyalität zurückzuführen ist. Insofern bleibe ich dabei, dass die Airlines hier recht gute Informationen haben und großes Interesse besteht die Kundschaft hier noch genauer zu kennenzulernen.
Ich hatte nicht gedacht, dass meine Frage die Gemüter so erhitzt. Unterm Strich sind aber doch sehr viele interessante Aspekte beleuchtet worden - nicht zuletzt die neuerliche Abfrage auf der Lufthansa Website zeigt doch ganz deutlich, dass das Thema auch für die Airline durchaus Relevanz hat.
Ich selbst bekomme geschätzt nach jedem zweiten Flug ein Survey per E-Mail und auch hier wird nicht nur die Reiseklasse sondern auch der Reisegrund abgefragt. Es scheint Lufthansa also durchaus zu interessieren ob ich beispielsweise als Privatreisender bereit bin in deren Businessprodukt zu investieren. Die zusätzlich abgefragte Information ob ein Status vorliegt gibt zudem Aufschluss darüber ob das Buchungsverhalten des Passagiers mutmaßlich auf (Status-)Loyalität zurückzuführen ist. Insofern bleibe ich dabei, dass die Airlines hier recht gute Informationen haben und großes Interesse besteht die Kundschaft hier noch genauer zu kennenzulernen.
Also ich der Glaube, dass Firmenkunden bevorzugt Flex Tickets buchen beschränkt sich wohl eher auf kleine und mittlere Unternehmen und Servicepersonal das zum Notfalleinsatz ausrückt.
Je größer die Firma desto geplanter sind auch da die Dienstreisen, weil oft sehr vorhersehbar. Nicht so lange wie bei den privaten, aber 6-16 Wochen vorher bei Langstrecken in jedem Fall. Manchmal existiert auch eine Rahmenplanung für ein ganzes Jahr die sich an den Events des Jahres richtet. Wir sind angehalten die begründeten und mit Schedule versehenen Diensreiseanträge möglichst 8 Wochen vor Reiseantritt zur Genehmigung zu bringen.
Dazu gibt es 'Z' Firmenkontingente/ Bedingungen die ausreichend Umbuchungsoptionen bieten, mit keinen oder wenig Kosten.
Flyglobal
Je größer die Firma desto geplanter sind auch da die Dienstreisen, weil oft sehr vorhersehbar. Nicht so lange wie bei den privaten, aber 6-16 Wochen vorher bei Langstrecken in jedem Fall. Manchmal existiert auch eine Rahmenplanung für ein ganzes Jahr die sich an den Events des Jahres richtet. Wir sind angehalten die begründeten und mit Schedule versehenen Diensreiseanträge möglichst 8 Wochen vor Reiseantritt zur Genehmigung zu bringen.
Dazu gibt es 'Z' Firmenkontingente/ Bedingungen die ausreichend Umbuchungsoptionen bieten, mit keinen oder wenig Kosten.
Flyglobal
Gut möglich. Der LH Gruppe scheint das aber egal zu sein. Die Privat-SENs hat sie jedenfalls erfolgreich vergrault. Sehe auch derzeit keinen Grund zurückzukehren. Und wenn schon revenue-orientiert, dann sollten Biz-class Kunden zumindest besser behandelt werden, als Döner/Gyros-SENs mit 99 Oiro Ticket. Aber nach Osten ist ohnehin der Qater günstiger und nach Westen Air-Brexit.
BA scheint sich mehr für geschäftliche Reisen zu interessieren: die fragen bei Kundenbefragungen immer nach der Gesamtzahl der Flüge über alle Airlines in den letzten 12 Monaten und wieviele davon geschäftlicher Natur bei BA waren.
Für Privatreisen interessieren sich die nicht.
Für Privatreisen interessieren sich die nicht.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit in der Tat für gleich hoch. Denn wer sich privat die C leistet, ist vermutlich beruflich so eingespannt, daß die Möglichkeit gegeben ist, daß eine beruflich veranlasste Terminverschiebung zu einer Umbuchung des privaten (Urlaubs-) Fluges führt. Ausnahme: Der Pax ist über 65. Ergo: Das Alter ist vermutlich ein besserer Prediktor über die Umbuchungswahrscheinlichkeit als der Anlaß der Reise.
Leicht OT (oder auch nicht) aber manchmal frage ich mich, ob eine Airline nicht mehr verdienen würde, wenn sie sich dieses ganze Hase-und-Igel-Spiel sparen würde, die Prozesse massiv verschlanken würde und einfach nur pro Strecke drei Preise nach fest definierten Regeln anbieten würde.
Völlig wurscht. Sie bestrafen mein Buchungsverhalten nicht, nur das zählt. Auf gesondertes Interesse in Befragungen kann ich gut verzichten.
Die Diskussion entspann sich daran, ob und wie sich Airlines für Privat oder Geschäftsreisen interessieren. Die Gestaltung einer Umfrage gibt da einen gewissen Einblick.
Woher jetzt hier Begriff 'Bestrafung' kommt und in welchen Kontext der steht, erschließt sich mir gerade nicht.
8 Wochen vor Reiseantritt. Oops, dann käme ich auf ca. 100% Privatreisen...
Eben der Unterschied zwischen Großunternehmen und Mittelstand oder kurz YMMV.
8 Wochen vor Reiseantritt. Oops, dann käme ich auf ca. 100% Privatreisen...
Das habe ich auch so erwartet bei den Mittelständlern, dass Events/ Planungen kurzfristiger sind.
Beim großen Laden ist das tatsächlich anders. Ich sehe gefühlt etwa 75% der Langstreckenreisen langfristig geplant, ca. 25% sind dann kurzfristiger, einmal wegen schneller Events, aber z.B. wegen Austausch und Ergänzung teilnehmender Personen.
Warum: weil z.B. die Prozessabläufe und 'Gates' bei großen Projekten (neues Auto kommt auf den Markt) einem recht striktem Timing und überwiegend festgelegtem Personenkreis unterliegen das/ der nur sehr wenig abgewandelt wird und sehr lange vorher festliegt.
Dann gibt es neben den Projekten in einer Matrix Organisation auch die Fach und Komponenten Spezialisten (.z.B. Chef Ingenieur einer Motoren oder Fahrzeugarchitektur, Programmmanager). Deren überwiegend globalen Abläufe sind meistens online per Tel/ Video Konferenz, aber dann mit halb/ drittel/ 1/4 jährlichen Face to Face Events um den Globus. Auch solche Events sind ziemlich lange vorgeplant und wenig spontan.
Es war also das Ergebnis einer 'Operational Excellence' Initiative vor einigen Jahren, dass man festgestellt hat dass eine Planung 8 Wochen vorher in der Überwiegenden Zahl der Fälle möglich ist und gleichzeitig gut Reisekosten spart. Unterstützt von neuer Reisegenehmigungssoftware gibt es intern daher intern kaum Gemecker, zumal ja auch Ausnahmen möglich sind.
Insgesamt sind 75% lang geplant und 25% kurzfristig eigentlich ein gutes Ergebnis für den großen Laden.
Flyglobal
Und hier eine offizielle Aussage von Lufthansa aus dem LH-Thread:
Kann natürlich sein, dass sie es schon wissen und nur nicht zugeben wollen und sicherlich würden sie die Zahlen auch nicht herausgeben, wenn sie es genau wüssten, aber ich vermute einfach: ich lag wohl doch nicht so falsch.
Occams Rasiermesser sagt: Sie wissen es nicht. Denn: Woher auch?
Naja ein Geschäftsreisender muss nicht unbedingt immer in Hemd, Anzug und Mantel unterwegs sein, aber wenn man einen schick angezogenen und fein rausgeputzten Passagier sieht, kann man schon davon ausgehen, dass er geschäftlich unterwegs ist.
Mein Mann legt zum Beispiel großen Wert darauf (wenn er geschäftlich unterwegs ist), jederzeit bereit zu sein, weil es ja immer zu Verspätungen etc. kommen kann und dadurch das Risiko besteht, dass die Zeit zum Umziehen knapp wird.
Dazu gehören Anzüge, Hemden, Schuhe und Herrenmäntel, die er bewusst immer online bestellt um bei seinen Geschäftsartnern und Meetings einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Ist er als Privatperson unterwegs, dann verzichtet er dementsprechend auf diese Garderobe und kleidet sich casual.
Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass es durchaus möglich ist, geschäftlich Reisende von privat Reisenden zu unterscheiden
Moderiert:
Ich versuche immer durch Fachkenntnis, gutes Auftreten und sehr gute Vorbereitung bei meinen Geschäftspartnern einen guten Eindruck zu hinterlassen.