Die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden bietet neben dem kostenlosen Giro (mit Bedingungen) auch einen nachrangigen Sparbrief mit hohen 8% Zinsen an, für 8 Jahre fest, min 25k € Anlagebetrag!
Anscheinend brauchen die mehr Eigenkapital.
Bisher wurden Genobanken immer vom Einlagensicherungsfonds aufgefangen und dann evtl. fusioniert. Sollten mehrere große Genos umfallen, könnte das eng werden.Wie hoch ist da das Risiko?
Ich meine, dass eine VR Bank praktisch nicht pleite gehen kann.
Das ist immerhin besser als die mickrigen 5 % von der Raiba HT. 8,00 % für eine Anlage mit erhöhtem Risiko hören sich im ersten Moment nach wenig an, aber VR Banken haben da auch selten Probleme - anders als gewisse andere Anlageformen (hallo, Crowd-Invest!).Die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden bietet neben dem kostenlosen Giro (mit Bedingungen) auch einen nachrangigen Sparbrief mit hohen 8% Zinsen an, für 8 Jahre fest, min 25k € Anlagebetrag!
Anscheinend brauchen die mehr Eigenkapital.
Bisher wurden Genobanken immer vom Einlagensicherungsfonds aufgefangen und dann evtl. fusioniert. Sollten mehrere große Genos umfallen, könnte das eng werden.
Wie meinst du das? Meinst du, bei einer Zwangsfusion könnt der Wert eines Anteils oder Kapitalbriefes um einen gewissen Prozentsatz gesenkt werden oder beschlossen werden, die Ausschüttungen zu reduzieren? Bei der Bank liegt einiges im Argen, da stimme ich dir zu. Hoffen wir, dass es gut ausgeht.Aber bei einer erzwungenen Fusion können die Kapitalgeber durchaus auch zur Ader gelassen werden. Wer dort also Kapitalbriefe, Genoanteile o.ä. hält, würde ich aktuell sagen: Anschnallen!
Ja, haftendes Eigenkapital ist nicht im Einlagensicherungsfonds abgesichert. Im Lkrs. Bayreuth gab es eine kleine Raiffeisenbank, die den Vorstand entlassen musste, weil er Geld mitgehen ließ. Dann wurde durch den Einlagensicherungsfonds entschädigt und fusioniert. Die Anteile wurden von der VR Bayreuth komplett übernommen. Ich meine, dass es für ein Jahr keine Dividende gab, das war der ganze Schaden der Mitglieder.Einlagensicherung nützt dir bei EK nichts. Da bringt dir nur die (Zwangs)Fusion etwas. Die VR-BSS ist natürlich eine Klitsche, d.h. umgehen lassen wird man die mit Sicherheit nicht. Aber bei einer erzwungenen Fusion können die Kapitalgeber durchaus auch zur Ader gelassen werden. Wer dort also Kapitalbriefe, Genoanteile o.ä. hält, würde ich aktuell sagen: Anschnallen!
Wer bestimmt im Fall einer Fusion den Kapitalschnitt? Irgendeine Mehrheit? Denn der Inhaber des 8% -Sparbriefes wird der Entwertung seiner Geldanlage ganz bestimmt nicht zustimmen.Genau das meine ich, wenn es z.B. einen Kapitalschnitt gibt.
Ich nehme an, dieser Kapitalschnitt gilt dann nur für Anleger der übernommenen Bank, nicht für die der übernehmenden Bank? Alles andere wäre irgendwie unfair. Bank B baut Mist und Bank A schluckt diese und die Anleger von Bank A müssen die Suppe mit auslöffeln.Genau das meine ich, wenn es z.B. einen Kapitalschnitt gibt.
Ich denke, er wird zustimmen, wenn andernfalls der Totalverlust droht. Ist bei Crowd-Invest z. B. kürzlich passiert bei Hameau Hills Wien (ich weiß, ist was anderes als Crowd). Den Anlegern wurde angeboten, knapp 90 % (mit bereits gezahlten Zinsen kam man dann auf etwas über 99 %) des Geldes zurückzuzahlen, wenn auf Verzugszinsen und Zinsen seit der letzten Zinszahlung verzichtet wird. Ein Großteil der Anleger hat sich für - 0,5 % entschieden statt eine monatelänge Hängepartie mit möglichem Totalverlust.Wer bestimmt im Fall einer Fusion den Kapitalschnitt? Irgendeine Mehrheit? Denn der Inhaber des 8% -Sparbriefes wird der Entwertung seiner Geldanlage ganz bestimmt nicht zustimmen.
Mal so eine Überlegung zu diesem Fall. Sie sind ja die einzige Ost-West VR Bank.
Vielleicht fusionieren sie ja mit der PSD Bank Hessen Thüringen, Beide sind ja ähnlich
groß. Dann könnten die Eschborner ähnlich den Kollegen in Regensburg imd Münster
"das Korsett" der PSD Gruppe verlassen und zukünftig als VR Bank Hessen-
Thürungen auftreten!
Es gibt dazu seit 2015 eine gesetzliche Grundlage.Wer bestimmt im Fall einer Fusion den Kapitalschnitt? Irgendeine Mehrheit? Denn der Inhaber des 8% -Sparbriefes wird der Entwertung seiner Geldanlage ganz bestimmt nicht zustimmen.
Wo siehst Du das? Laut Preisaushang fällt für alle Kreditkarten ein AEE in Höhe von 1% an. Bei der Debitkarte gibt es zudem einen Mindestbetrag von €1 pro Zahlung, interessanterweise aber einen Deckel bei 5€, d.h. größere Beträge zahlt man günstiger mit der Debitkarte.Ich weiß es ist eine dumme Frage, mein Hirn hat wohl noch Wochenende.
Bei der Classic Card der RBHT kann man laut der Vergleichtabelle auf meinebank.de ohne AEE weltweit bezahlen
Das ist so, weil Atruvia das deaktiviert hat. Warum auch immer. Vorher sah man vorgemerkte Zahlungen mit Girocard. Zwar mit kryptischen Namen, aber das ist bei der Sparkasse z. B. auch so.
Ist jetzt auch schon ein Weilchen her, dass das deaktiviert wurde und ich persönlich glaube nicht an eine Rückkehr.