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Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.043
2.561
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Sparkassen nehmen jetzt auch Geld fürs reine Online-Konto, trotz regelmäßigen Geldeingang. Und das ist mit 5 Euro nicht wenig, dafür das es nicht wirklich was attraktives bietet.

Geht schon deutlich in eine bestimmte Richtung. Sieht jeder.

Halte es deshalb auch für ein Gerücht, das z.B. die DKB so viele (Kreditkarten)Kunden verloren hat. Wird nicht so sein. Von ner massenhaften Abwanderung weg von den Sparkassen hört man auch nix.

Die allermeisten sind zu faul zum wechseln. Kostenlos-Jäger als „Preissensibel“ zu bezeichnen ist sehr diplomatisch :cool:
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.976
2.687
Der Anteil an Leuten, die in den letzetn zehn Jahren ihr Konto gewechselt haben dürfte genauso verschwindend gering sein (oder sogar noch geringer) wie der Anteil an Leuten, die ihren Stromversorger gewechselt haben. Aber sag das mal den Tunnenblicklern in einer Stromtarif- oder Girokonto-Blase ;)
 
10.02.2012
4.178
2.080
man darf aber auch die Entwicklung der letzten Jahre nicht aussenvorlassen - als die Zinsen sanken, mussten andere 'Einnahmequellen' her. Jetzt, wo die Ertraege auch ausserhalb der (Giro-)Kontogebuehren wieder fliessen, ist der Punkt Gebuehreneinfuehrung (hoffentlich) (erstmal) wieder vom Tisch...
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.019
1.479
Da bin ich eher pessimitisch!
Die PSD Nürnberg z.B. wird ausweislich ihrer eigenen Internetseite im ersten Halbjahr 2023 die Gebührenfreiheit des Girokontos aufgeben.
Mit der VR Bank Niederbayern-Oberpfalz, der VR Bank Schmalkalden-Bad Salzungen und den Genossen aus dem thüringischen
Altenburg gibt es z.B. im Genosektor weitaus weniger Auswahl an gebührenfreien Girokonten als z.B. Anfang 2022.
Zudem braucht man in Schmalkalden und Niederbayern einen Gehaltseingang. Bei der Skatbak kostet dafür die Girocard / Maestro Geld und die
kostenfreien Buchungsposten sind begrenzt.

Lediglich die Jungs im Hochtaunus fahren einen "anderen Kurs". Die haben aber auch ein im Vergleich zu einer "normalen" VR-Bank etwas anderes
Geschäftsmodell! :rolleyes:
 
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Reaktionen: MoinPaul
10.02.2012
4.178
2.080
Die PSD Nürnberg z.B. wird ausweislich ihrer eigenen Internetseite im ersten Halbjahr 2023 die Gebührenfreiheit des Girokontos aufgeben.
och, ich habe schon sooo viele feste Online-Ankuendigungen von 'serioesen' Unternehmungen gelesen, dass ich darauf nur soviel gebe wie ich einen Banktresor weit schmeissen kann (koennte ;)) - und das ist eher wenig...
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.627
5.850
Sparkassen nehmen jetzt auch Geld fürs reine Online-Konto, trotz regelmäßigen Geldeingang. Und das ist mit 5 Euro nicht wenig, dafür das es nicht wirklich was attraktives bietet.

Geht schon deutlich in eine bestimmte Richtung. Sieht jeder.

Halte es deshalb auch für ein Gerücht, das z.B. die DKB so viele (Kreditkarten)Kunden verloren hat. Wird nicht so sein. Von ner massenhaften Abwanderung weg von den Sparkassen hört man auch nix.

Diese fand bereits vor 10 bis 15 Jahren statt und erfolgt jetzt nur noch leise aus Gründen der natürlichen demographischen Veränderung.
Wer dort weiterhin Kunde ist, hat seine Gründe dafür; Preissensibilität zählt dazu idR. nicht. Von daher wundert es nicht, wenn viele Sparkassen an der Preisschraube drehen, da sie wissen, dass das Gros ihrer verbliebenen Kunden da mitmachen (wenn sie es nicht zu abrupt machen).

Die allermeisten sind zu faul zum wechseln. Kostenlos-Jäger als „Preissensibel“ zu bezeichnen ist sehr diplomatisch :cool:

Warum soll man sich nicht um eine sachliche Ausdrucksweise bemühen? :)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.818
7.358
Was habt ihr mit den SPKs? 2,90 € pro Monat für online only und alles inkludiert ist nun wirklich ein no-brainer im roten Sektor…
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.019
1.479
@longhaulgiant: Ich beglückwünsche dich ausdrücklich zu einer Sparkasse mit einer "solchen" Preisgestalltung.
Aber leider ist das eher die Ausnahme. Und es verbreiten sich immer weiter die "Auswahl" zwischen irgendwelche
Modellen mit "teurer" Flatrate oder "kostenintensiver" Einzelabrechnung. Oft noch angereichert
durch "Mehrwerte", "Hausbank" oder "Zukunftsmodelle" um den Kunden maximal zu verwirren!:rolleyes:
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.095
621
och, ich habe schon sooo viele feste Online-Ankuendigungen von 'serioesen' Unternehmungen gelesen, dass ich darauf nur soviel gebe wie ich einen Banktresor weit schmeissen kann (koennte ;)) - und das ist eher wenig...

Ich hatte die PSD N zur Abschaffung der Kostenfreiheit des (Gehalts-)Girokontos schriftlich angefragt und folgende Antwort erhalten

Es ist richtig, dass die Bestandskunden noch nicht in Kenntnis gesetzt wurden und wir die Neukunden bereits jetzt darauf hinweisen, dass das kostenfreie Girokonto ausläuft.
Wir werden Sie, als unseren Bestandskunden, rechtzeitig informieren und Ihnen die ausführlichen Informationen zukommen lassen.
Die Schreiben dazu werden Mitte bis Ende Februar an unsere Kunden gehen und bis zu diesem Zeitpunkt sind dann final auch alle Konditionen geklärt.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.824
1.466
Lediglich die Jungs im Hochtaunus fahren einen "anderen Kurs". Die haben aber auch ein im Vergleich zu einer "normalen" VR-Bank etwas anderes
Geschäftsmodell! :rolleyes:
Dreieich ist derzeit auch kostenlos. Die Stiftung Warentest hat immer eine aktuelle Liste (die natürlich immer kleiner wird).
Bedingungslos kostenlos:

Mit Gehaltseingang kostenlos:
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.043
2.561
Ich würde ne Bank, die mir gefällt und bei der ich "Vertrauen" habe, nicht wegen 3 oder 5 Euro im Monat verlassen. Je nachdem was angeboten wird, nicht mal für 10 Euro im Monat.
 
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schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
424
252
Ich würde ne Bank, die mir gefällt und bei der ich "Vertrauen" habe, nicht wegen 3 oder 5 Euro im Monat verlassen. Je nachdem was angeboten wird, nicht mal für 10 Euro im Monat.
Für den Bereich würd ich aber schon Top Kundenservice, brauchbare Karten mit hohe Akzeptanz u.ä. - also ein Rundum-sorglos Paket - erwarten.
Vertrauen ist immer relativ. Du bist Kunde - sie Anbieter. In den allermeisten Fällen kennt man die Bänker ja nicht.
Eine 10 Euro Bank hätte man dann ja direkt von vornerein nehmen können, während man es im Falle PSD so auslegen könnte das eine Änderung in der Art Vertrauen sinken lässt. Dann hätten sie auch von vornerein Ihr Produkt so bepreisen können - die meisten Filialbanken sind ja die ganze Zeit schon in dem Bereich.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.185
1.546
Ich würde ne Bank, die mir gefällt und bei der ich "Vertrauen" habe, nicht wegen 3 oder 5 Euro im Monat verlassen. Je nachdem was angeboten wird, nicht mal für 10 Euro im Monat.
Dann können wir uns jetzt alle lange im Kreis drehen.
Eine Bank, die 10 Euro im Monat kostet, würde einigen eben per se nicht gefallen, weil diejenigen vorwiegend Preis-Leistung und nicht das Produkt oder die Bank bewerten.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Die PSD-Banken sind historisch bedingt Banken mit nicht unerheblichem Anteil Filial-Publikum.
Ähnlich der meisten Genos und Sparkassen.
Die Gebühren-Messlatte liegt daher eher bei der regionalen Konkurrenz und nicht im Hochtaunus.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.043
2.561
weil diejenigen vorwiegend Preis-Leistung und nicht das Produkt oder die Bank bewerten.

Ich glaube eher einige bewerten eher nach Kostenlos-Leistung. Wollen also Leistung haben ohne auch nur einen Cent zu bezahlen. Ist aber nicht nur bei Konten-Modellen so, sondern bei vielen anderen Sachen auch.
 

schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
424
252
Ich glaube eher einige bewerten eher nach Kostenlos-Leistung. Wollen also Leistung haben ohne auch nur einen Cent zu bezahlen. Ist aber nicht nur bei Konten-Modellen so, sondern bei vielen anderen Sachen auch.
Man zahlt nicht immer mit Gebühren. Deine Sichtweise erscheint mir nicht wirklich auf das Verbraucherwohl - eher auf das Wohl des Anbieters bezogen. Das liest sich so, als wenn gute Leistung nur möglich ist, wenn alle Kunden Grundgebühr x zahlen - und das die einzige Finanzierungsmöglichkeit ist. Dem ist ganz sicher nicht so. Und das ist bei vielen andren Sachen ähnlich.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.043
2.561
Man zahlt nicht immer mit Gebühren. Deine Sichtweise erscheint mir nicht wirklich auf das Verbraucherwohl - eher auf das Wohl des Anbieters bezogen.

Ganz und gar nicht. Warum auch? Im Gegensatz zu vielen hier bin ich aber der Meinung, das Leistung/Software usw. auch ruhig was kosten darf. Aber wie gesagt, dieses Sichtweise des "ich will alles so gut wie möglich - aber bitte kostenlos", das ist nicht nur bei Banken so.

Vor allen Dingen wird es aber echt peinlich, wenn Leute aus reinen Geiz alle 2 Monate das Konto, die Kreditkarte wechseln.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.019
1.479
Also da bin ich zum ersten Mal mit meiner Meinung bei Meckie.
Allerdings habe ich bei der PSD Nürnberg leider irgendwie kein "gutes Gefühl!"
Denn natürlich habe ich gestern dann mittels Nachricht im Onlinebanking ebenfalls nachgefragt.
Darauf bekam ich heute ebenfalls die Info, dass ungefähr Ende Februar die Preise und Bedingungen
feststehen würden.
Zudem wurde darauf hingewiesen, dass die Bank mit "Parnern an einem atraktiven Paket für ihre
Mitglieder arbeite". Die genauen Details dazu "gäbe es später"...

Das könnte jetzt im Prinzip natürlich das "normale" Partnerprorgramm im Genosektor sein?
Oder eben auch das unsägliche "Hausbankmodell". Bei den Kollegen von der PSD Bank
RheinNeckarSaar als "Zukunftsprogramm" angepriesen?

Tja, leider muss man warten!:unsure:
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.607
Oberpfalz
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Ich würde ne Bank, die mir gefällt und bei der ich "Vertrauen" habe, nicht wegen 3 oder 5 Euro im Monat verlassen. Je nachdem was angeboten wird, nicht mal für 10 Euro im Monat.
Naja, für mich ist normalerweise bei 5 € pro Monat Schluss. Da muss dann aber schon der Service halbwegs ok sein und alle Buchungen inkl. sein (also normale Buchungen, wie Überweisung inkl. Instant, LS, Dauerauftrag, Kartenzahlung). Bei sehr guten Leistungen/Service wäre ich meinetwegen bereit 7-8 € zu zahlen, aber dann wäre wirklich Schluss und ich würde wechseln. Ich bin durchaus bereit Geld zu bezahlen für ein Konto und die dahingehend angebotenen Dienstleistungen, aber irgendwo ist auch die Grenze erreicht.
Nicht vergessen: Die größeren Verbrauchsportale schlagen 60 € jährlich als annehmbare Grenze vor. Davon abgesehen haben einige Leute außerhalb dieser Bubble nicht so viel Geld übrig, dass sie ohne Weiteres 5 € pro Monat oder mehr für ein Konto hinblättern können.
Gerade jetzt, wo sich das Zinsumfeld für die Banken zumindest temporär etwas verbessert hat, sollte sich die Gebühreneinführung/Erhöhung eigtl. etwas verlangsamen.