Minibar wird tatsächlich relativ wenig genutzt, selbst wenn sie gratis ist.
Für mich als Betreiber bedeutet das aber, dass sie echt wertvoll ist.
Ich biete das in meinen Objekten (Studio-airbnbs, also im Prinzip Hotelzimmer mit Kochnische) an, anfänglich recht spärlich mit ein paar Softdrinks, mittlerweile volles Programm: alle Softdrinks inkl. zero-Variante, 2-3 Biersorten, Energy Drink, Wasser still und mit Kohlensäure, Flasche Rot- oder Weißwein je nach Saison, Oliven, Nüsse, Schokoriegel, Milch, Fruchtsaft, verschiedene Sorten Kaffee, Tee, Eiswürfel.
Denn überraschenderweise wird das recht wenig genutzt, den meisten Leuten ist das egal und sie fassen nur wenig oder gar nichts davon an. Diejenigen die das wichtig finden sind jedoch total begeistert und bewerten dadurch durchweg sehr gut. Auch bei der Buchung ist es ein Hingucker. Maximierer, die das komplett leeren sind selten und selbst wenn sind die Kosten überschaubar. Das sind dann auch eher Gäste, die mehr als drei Nächte bleiben.
Kosten dafür liegen unterm Strich bei etwa 2 Euro die Nacht während man dem Gast in einer ansonsten servicelosen Self-Checkin-Umgebung Amenities eines gehobenen Hotels bieten kann. Klar, der Kühlschrank ist aufgrund der Küchenzeile halt eh vorhanden, extra dafür würde ich den nicht anschaffen und betreiben.