Was nervt euch besonders an Hotels?

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Toter-Greifvogel

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25.04.2024
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Diese "Annehmlichkeiten" nerven mich auch beim Fliegen und halten mich davon ab, Business Class zu fliegen, denn da gibt es in der Regel einen Flugbegleiter auf zwölf Passagiere. Man kann den Leuten natürlich immer sagen, sie sollen einen zufrieden lassen, aber das fühlt sich harsch an. Mir ist immer lieber, ein Service ist von Anfang an begrenzt. Wenn ich bei einer Bewertung irgendwo lese, der Service sei
Selten so einen Müll gelesen. Sorry. Fliege nicht Business, da zu viel Annehmlichkeiten.
So ne 2 bis 3 Stunden Warteschlange an check in und Siko ist ja auch geil. Nur keinen dekadenten Luxus.

Masochist? Tonne. Deckel drauf.
 
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Skyscraperfan

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Wenn dir jegliche Interaktion mit der Umwelt zuwider ist, warum dann überhaupt noch reisen? Hätte auch den Vorteil, dass du den Reisepass nicht mehr frisieren musst…
Man reist doch, um Wolkenkratzer zu sehen. Ich zumindest. Alleine gut 1000 Stück auf meinen letzten beiden Reisen. Ich reise immer alleine und die Sprachbarriere ist selten ein Problem, da ich kaum mit Menschen spreche. Das tue ich in Deutschland auch kaum. Würde es darum gehen, Menschen auf fernen Ländern kennen zu lernen, müsste ich nur nach Berlin oder so. Da kann man Menschen aus zig Ländern treffen. Ich mag Menschen aber nicht. Sie sind aber notwendig, um Wolkenkratzer zu bauen.
 

dplane

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04.01.2017
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Naja, so lange du reflektieren kannst, dass deine Verhaltensweisen und Wahrnehmungn "cringe" sind....ich frag mich z.B. wie du mit dem Kommunikationsstil in den Staaten überhaupt über die Runden gekommen bist. Muss ja ein wahrer Alptraum für dich gewesen sein.

Hier geht es aber glaube ich eher um Probleme, mit denen sich auch andere Individuen zumindest teilweise identifizieren können.
 

Chemist

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28.10.2017
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BSL
Man reist doch, um Wolkenkratzer zu sehen. Ich zumindest. Alleine gut 1000 Stück auf meinen letzten beiden Reisen. Ich reise immer alleine und die Sprachbarriere ist selten ein Problem, da ich kaum mit Menschen spreche. Das tue ich in Deutschland auch kaum. Würde es darum gehen, Menschen auf fernen Ländern kennen zu lernen, müsste ich nur nach Berlin oder so. Da kann man Menschen aus zig Ländern treffen. Ich mag Menschen aber nicht. Sie sind aber notwendig, um Wolkenkratzer zu bauen.
Wenn Du möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen zu haben möchtest, musst Du es Dir halt so einrichten, und Du hast wahrscheinlich auch dabei Deinen Weg gefunden. Man sollte dann aber auch akzeptieren, dass man damit zu einer Minderheit gehört und nicht alles von vornherein nach einer solchen Lebensweise ausgerichtet ist.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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Wenn Du möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen zu haben möchtest, musst Du es Dir halt so einrichten, und Du hast wahrscheinlich auch dabei Deinen Weg gefunden. Man sollte dann aber auch wissen, dass man damit zu einer Minderheit gehört und nicht alles von vorn herein nach einer solchen Lebensweise ausgerichtet ist.
Angestellte kosten doch Geld. Jeder Dienstleister sollte sich freuen, wenn er weniger Angestellte braucht, um Menschen wie mich zufrieden zu stellen. Immer mehr Menschen wollen übrigens kein Housekeeping und es gibt sogar schon Hotels, die einem Gast ein paar hundert Punkte pro Tag gutschreiben, an dem er auf Housekeeping verzichtet. In den USA ist tägliches Housekeeping immer weniger Standard. Da sind immer mehr Hotels dazu über gegangen, Housekeeping nur zu machen, wenn der Gast explizit das Schild "Please clean my room" oder ähnliches an die Tür hängt.

Das habe ich letztes Jahr auch in Tokyo erlebt. Da gab es Housekeeping vom Hotel aus nur mindestens alle drei Tage. Das konnte man auch nicht ablehnen. Wenn man es öfter wollte, musste man ein Schild an die Tür hängen. Das kostete dann auch nichts extra.

Neulich war ich in Jakarta und da sind die Löhne so gering, dass Kaufhäuser unzählige Angestellte haben. Wenn man sich kurz etwas anschaut, kommen teilweise gleich zwei Leute und wollen einen beraten. Man muss ständig sagen, dass man nur schaut. Die waren auch ganz verwundert, dass ich zwei Hemden kaufte, ohne sie vorher anzuprobieren. Sie wollten mich ständig zum Anprobieren drängen. Da liebe ich Deutschland, wo Verkäufer in einem Kaufhaus so selten gesichtet werden wie ein Yeti.
 

odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Du willst eigentlich ein Airbnb, buchst aber ein Hotel und beschwerst dich dann über klassische Hotelannehmlichkeiten.
Naja, wenn du mal frei hast am Wochenende und einfach mal ausschlafen willst, das "do not disturb" Schildchen drausen hast, aber die Rezeption des MORGENDS anruft um zu fragen warum du keinen Roomservice magst...ja das is dann durchaus ärgerlich ;)
 
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Skyscraperfan

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16.03.2023
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Naja, wenn du mal frei hast am Wochenende und einfach mal ausschlafen willst, das "do not disturb" Schildchen drausen hast, aber die Rezeption des MORGENDS anruft um zu fragen warum du keinen Roomservice magst...ja das is dann durchaus ärgerlich
Kürzlich in Kuala Lumpur hatte ich extra beim Einchecken einen Aufpreis von 150 Ringgit bezahlt, um erst um 18 Uhr auszuchecken. Dann ruft doch tatsächlich am Abreisetag um 13 Uhr oder so das Housekeeping an, warum ich immer noch nicht das Zimmer geräumt hätte. Ich klärte die dann auf. Das war wieder mal ein Beispiel, wo es anscheinend keinerlei Kommunikation zwischen Rezeption und Housekeeping gibt. Das Houskeeping scheint eine komplett eigenständige Einheit zu sein. Mich würde nicht wundern, wenn das sogar rechtlich eine eigene Firma ist oder ein externer Dienstleister.

Diese Schilder mag ich gar nicht, denn da könnte sich ja jemand einen "Spaß" erlauben und ein paar Schilder umdrehen. Dann bedeutet das "Bitte jetzt reinigen". Das könnte man heute elektronisch lösen. Dann könnte das Housekeeping viel besser sehen, wer gerade das Zimmer verlassen hat und es nun gereinigt haben will.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
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Gute Idee, zahlst Du den Aufpreis ?
Elektronik, die die Arbeit vereinfacht, rechnet sich von alleine. Viele Hotels haben heute teilweise vier Stunden zwischen Check-out und Check-in, um genügend Puffer zu haben, um alle Zimmer zu reinigen. Das Personal muss viel Zeit aufwenden, um zu schauen, welches Zimmer es gerade reinigen kann. Man würde mit einer elektronischen Lösung viel Zeit sparen und könnte späteres Auschecken und früheres Einchecken ermöglichen. Das bringt mehr Gäste. Wenn ein Gast mittags landet, ist ihm schon sehr wichtig, dass er möglichst früh auf sein Zimmer darf.