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Wero - Europäisches digitales Zahlungssystem

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Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
232
252
Das Ding wird eingestampft bevor ein Großteil der geplanten Funktionen fertig ist :).
Ist das Glaskugel, Kartenlesen, oder hast du eine Münze geworfen? 😜

Nee, mal im Ernst:
Natürlich kann das Projekt schneller scheitern, als die Banken es sich gedacht haben.
Aber ich mag zum Einen diese Schwarzmalerei nicht, und ich mag es nicht, wenn eine persönliche Meinung als "Fakt" formuliert wird.
"Wero könnte sehr schnell scheitern" ist eine Aussage, der stimme ich voll zu.
"Wero ist tot" ist zum jetzigen Zeitpunkt eine glatte Lüge.
Das Projekt jetzt schon abzulehnen ist falsch.
 
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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.111
280
(zunächst aber nur für Postbankkunden)
Bei Caschy schreibt der Benutzer Oliver, dass bei der Postbank ausgehende Zahlungen mit Wero 50 Cent kosten. Man will eine Alternative zum (für den Endkunden) kostenlosen Paypal etablieren und fängt gleich mal mit 50 Cent pro Zahlung an. Ich frage mich, was in den Köpfen der Verantwortlichen so vorgeht.

 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
756
837
NRW
Bei Caschy schreibt der Benutzer Oliver, dass bei der Postbank ausgehende Zahlungen mit Wero 50 Cent kosten. Man will eine Alternative zum (für den Endkunden) kostenlosen Paypal etablieren und fängt gleich mal mit 50 Cent pro Zahlung an. Ich frage mich, was in den Köpfen der Verantwortlichen so vorgeht.
50 Cent ist bei der Postbank der normale Preis für eine SEPA Instant-Überweisung. Abgesehen von der EU-Regulierung nächstes Jahr wird mit Einführung von Wero für die Postbank (ist wohl für DB/PB ab 2015 geplant) sicherlich noch mal über das Preisgefüge nachgedacht.
Also entspannt bleiben und beobachten.
 
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gamer4all

Erfahrenes Mitglied
03.01.2013
303
95
Bei Caschy schreibt der Benutzer Oliver, dass bei der Postbank ausgehende Zahlungen mit Wero 50 Cent kosten. Man will eine Alternative zum (für den Endkunden) kostenlosen Paypal etablieren und fängt gleich mal mit 50 Cent pro Zahlung an. Ich frage mich, was in den Köpfen der Verantwortlichen so vorgeht.


Haha,
aber hey dafür konnte man über die Handynummer Geld senden. Tolle Innovation , muss ja auch bezahlt werden. :ROFLMAO: :poop: :ROFLMAO:
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.111
280
mit Einführung von Wero für die Postbank (ist wohl für DB/PB ab 2015 geplant) sicherlich noch mal über das Preisgefüge nachgedacht.
Die Postbank startet nächste Woche.
sicherlich noch mal über das Preisgefüge nachgedacht.
Wenn man das Kind erst einmal für 50 Cent in den Brunnen geworfen hat, wird es schlecht es da wieder rauszubekommen

Oder so ähnlich
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.490
910
Realität ist:
  • dass man Wero weder als Kunde von so total unwichtigen Banken wie DKB und Commerzbank zum Geld senden nutzen kann (und auch absehbar nicht können wird), noch, viel wichtiger, Kunden dieser Banken per Wero als Empfänger erreichbar sind.
  • dass PayPal mit allen Banken bei denen Privatkunden in Europa so üblicherweise Girokonten führen funktioniert.
  • dass der Markterfolg von P2P-Payment-Systemen stark von Netzwerkeffekten abhängig ist (vgl. auch viele andere Länder).
Ich frage mich auch, was die Entscheider sich so dachten beim Konzept von Wero und insbesondere der Markteinführungsstrategie. Dabei gäbe es ja sogar Lösungsansätze, wie man sowohl zum Senden als auch zum Empfangen viel mehr Banken einbinden könnte ohne dass man sie gleich als Projektpartner ins Wero-Boot holen muss (Empfangen: SMS-Verifikation und Konto hinterlegen; Senden: Debitkarten oder XS2A Payment Initiation).
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
756
837
NRW
Jetzt geduldet euch mal was. Initiativen der EU brauchen immer eine längere Anlaufphase, wenn es aber einmal etabliert ist, profitieren alle davon.
SEPA ist auch schon über 10 Jahre alt...
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.856
3.806
Jetzt geduldet euch mal was. Initiativen der EU brauchen immer eine längere Anlaufphase, wenn es aber einmal etabliert ist, profitieren alle davon.
Wenn die wichtigsten Wettbewerber schon 10 Jahre Vorsprung haben kann man sich auch längere Einführungsphasen gönnen ;-). Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn die Kunden wegbleiben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn man das Kind erst einmal für 50 Cent in den Brunnen geworfen hat, wird es schlecht es da wieder rauszubekommen
Und der Postbank-Kunde erzählt es dann beim Sport, am Stammtisch oder bei der Familenfeier dem Sparkassen-Kunden, der es dann erst gar nicht nutzt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wirst du Wero nutzen?
Was soll ich damit, wenn ich mehrere bestens funktionierende Alternativen seit Jahren nutze?
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.339
6.536
  • dass der Markterfolg von P2P-Payment-Systemen stark von Netzwerkeffekten abhängig ist (vgl. auch viele andere Länder).

P2P ist nur Beiwerk/Versuchsballon. Damit verdient auch niemand Geld. Das eigentliche Ziel sind POS- und Onlinezahlungen bei Geschäften.
Was jetzt läuft, ist nur Vorgeplänkel dafür. Letztlich wird sowieso die Akzeptanz bei den Händler der entscheidende Punkt sein.

Ich frage mich auch, was die Entscheider sich so dachten beim Konzept von Wero und insbesondere der Markteinführungsstrategie. Dabei gäbe es ja sogar Lösungsansätze, wie man sowohl zum Senden als auch zum Empfangen viel mehr Banken einbinden könnte ohne dass man sie gleich als Projektpartner ins Wero-Boot holen muss (Empfangen: SMS-Verifikation und Konto hinterlegen; Senden: Debitkarten oder XS2A Payment Initiation).
Gäbe es, aber das wollen sie nicht, weil es nicht der Strategie entspricht. Wero soll ein Zahlungsweg der teilnehmenden Banken sein. Wero selbst möchte keine Konten führen und auch nicht die Kundenbeziehung den Banken abnehmen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.856
3.806
Letztlich wird sowieso die Akzeptanz bei den Händler der entscheidende Punkt
Die Händler werden es nur einführen, wenn es jemand nutzt. Und im Zweifel steckt hinter den Etablierten mehr Kapital als hinter Wero.
Damit ist doch klar, wie die Nummer endet.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.339
6.536
So klar ist es nicht. EPI könnte die Händler durch extrem niedrige Transaktionskosten und (finanzielle) Unterstützung bei der Integration locken.
 
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ali2

Reguläres Mitglied
28.04.2024
67
79
Zur Info, kleinere Händler Zahlen für 100, Euro an PayPal 2.84 € Gebühren ab. D.h. dem Händler bleibt nach PayPal 97.16 € übrig.
Gerade Vielflieger die auf jeden Cent achten, sollten wissen was das bedeutet.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.356
6.401
Warum sollte ein stationärer Händler auf Paypal setzen, wenn es etablierte Möglichkeiten für Kartenzahlungen gibt?
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.516
1.031
Warum sollte ein stationärer Händler auf Paypal setzen, wenn es etablierte Möglichkeiten für Kartenzahlungen gibt?
Da gibt's verschiedene Gründe.
Einer dürfte sein, dass er Kreditkartenzahlungen sowieso zu teuer findet, ohne jemals die tatsächlichen Kosten erfahren zu haben.
Hat er irgendwo mal gehört...
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.856
3.806
Zur Info, kleinere Händler Zahlen für 100, Euro an PayPal 2.84 € Gebühren ab. .
Zur Info: Dem Kunden ist es schlicht egal was der Händler zahlt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So klar ist es nicht. EPI könnte die Händler durch extrem niedrige Transaktionskosten und (finanzielle) Unterstützung bei der Integration locken.
Als ob die anderen in Punkto finanzielle Unterstützung nix können ;-).
 
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JES-AA

Erfahrenes Mitglied
12.04.2023
349
229
so die Wero App steht zur Installation bereit, habe bei meinem S23 (Android) soeben die App installiert und für mein Postbank Konto eingerichtet, sprich Email und Handynummer hinterlegt etc.

Was ich aktuell damit machen soll weiß ich zwar noch nicht, aber man sagt ja haben ist besser als brauchen ..
 

Magnus1981

Erfahrenes Mitglied
13.04.2023
263
160
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Bei Android lässt sich die App installieren.
Aber bei der Postbank finde ich keinen Menüpunkt um sie zu verbinden bzw. einzurichten.