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Wero - Europäisches digitales Zahlungssystem

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Thiesi

Aktives Mitglied
15.12.2020
141
98
Dennoch stellt sich die Frage, ob eine Privatperson unter einer Domain stadt-XYZ.de Inhalte anbieten darf. Der Name erweckt ja durchaus den Eindruck dass es sich um eine offizielle Verlautbarung dieser Stadt handele.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass "Senat-Berlin.de" um die Jahrtausendwende zu einem Brief von der Senatskanzlei führte, in dem ich aufgefordert wurde, die Domain freizugeben. (Selbst registrieren wollte man sie allerdings nicht, und ein paar Jahre später hat man sich offensichtlich nicht mehr daran gestört, dass die Domain von einer Privatperson gehalten wurde.)

Aber in diesem Fall ist das doch ein Sturm im Wasserglas, denn wenn $Bremerhaven etwas gegen Caschys Blog hätte, wäre man da wohl in den letzten 15 Jahren oder so schon mal tätig geworden.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.927
3.675
STR
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass "Senat-Berlin.de" um die Jahrtausendwende zu einem Brief von der Senatskanzlei führte, in dem ich aufgefordert wurde, die Domain freizugeben. (Selbst registrieren wollte man sie allerdings nicht, und ein paar Jahre später hat man sich offensichtlich nicht mehr daran gestört, dass die Domain von einer Privatperson gehalten wurde.)

Aber in diesem Fall ist das doch ein Sturm im Wasserglas, denn wenn $Bremerhaven etwas gegen Caschys Blog hätte, wäre man da wohl in den letzten 15 Jahren oder so schon mal tätig geworden.
Ich "kenne" den Blog seit Jahren (also lese dort sporadisch Beiträge) und habe aber bis gestern gedacht, dass Caschy einfach ein IT-affiner Mitarbeiter der Stadt Bremerhaven sei, der - warum auch immer - auf der Homepage der Stadt seinen privaten Blog mitlaufen lässt.

Mittlerweile weiß ich, dass es eine private Domain ist. Ich finde es sehr irreführend. caschys-blog.de oder so wäre irgendwie besser.

Sorry für OT. Aber Wero wird meiner Meinung nach eh nichts. Leider.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Wenn ein amerikanischer Präsident allerdings verbieten sollte, mit "diesen Europäern" Geschäfte zu machen (und sei es nur selektiv, z.B. per Direktive verbieten, die NFC-Schnittstelle nutzen zu lassen durch "feindliche" Apps, vielleicht als "Vergeltungsmaßnahme" oder Druckmittel oder um die Wertschöpfung amerikanischer Unternehmen zu sichern oder einfach, weil er es kann), nutzt das auch nichts, solange man nicht das OS bzw. das gesamte Ökosystem kontrolliert.
Und 2024 kann niemand mehr sagen, dass solch ein Szenario an den Haaren herbeigezogen sei.
Dafür brauchst keinen Präsidenten. Wenn Vestager Apple weiterhin auf die Füße tritt, und Apple als Reaktion einfach nur androhen würde sich mit Ihrem Smartphone-Produktportfolio aus der EU zurück zu ziehen, wäre die Hölle los. Die EU würde einknicken um die Stimmung wieder zu beruhigen.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
358
355
Der EU Markt mag zwar zahlenmäßig groß sein, aber der tatsächliche Addressable und Reachable Market sind nur ein Bruchteil davon.
Großteil der EU sind irgendwelche Versagerländer wo ein großer Teil nicht mal so viel verdient, wie ein Einsteiger iPhone kostet.
Ich kenne kein europäisches Land, wo alle Menschen ohne IPhone herumlaufen.
Übrigens gerade in den wirtschaftlich schwächeren Länder haben anteilig mehr Menschen ein Apple Produkt, weil man es länger nutzen kann, so ist wenigstens deren Meinung was ich durch Unterhaltungen so mitbekomme.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
524
389
Großteil der EU sind irgendwelche Versagerländer wo ein großer Teil nicht mal so viel verdient, wie ein Einsteiger iPhone kostet.
Auch in Spanien und Griechenland laufen Menschen mit iPhones rum. Die sind dann halt natürlich häufiger die günstigeren Modelle und werden länger genutzt.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Lächerlich… der EU Markt ist viel zu groß um ihn wegen sowas zu verlassen. Die Aktionäre würden Apple aufs Dach steigen.
Stimme voll inhaltlich zu, aber es würde der EU zeigen, dass sie es nicht übertreiben sollten. Wer weiß was Frau Baerbock und ihrem zukünftigen Team in der EU-Kommission noch so alles einfällt.

In den Apple T&C von MobileMe stand damals übrigens wortwörtlich: "If you do not agree with them, stop using our product with immediate effect".
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der EU Markt mag zwar zahlenmäßig groß sein, aber der tatsächliche Addressable und Reachable Market sind nur ein Bruchteil davon.
Großteil der EU sind irgendwelche Versagerländer wo ein großer Teil nicht mal so viel verdient, wie ein Einsteiger iPhone kostet.
Die Zahlen in vielen Osteuropäischen Ländern werden ja durch Fake-Verträge gepusht bis zum geht nicht mehr. Geh mal zB in Wien in einen der "Smartphone-Läden" (ihr wisst welche ich meine)....dort bekommst die neuesten Smartphones als "EU-Ware" um hunderte EUR günstiger.

Wie das funktioniert ? Das sind, unter anderem, Vertrags- bzw. Vertragsverlängerungssmartphone aus den von dir "Versagerländer" genannten Ländern. Das merkt der Apple-Endkunde aber erst im Garantiefall.
 
Zuletzt bearbeitet:

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.190
20
Wie das funktioniert ? Das sind, unter anderem, Vertrags- bzw. Vertragsverlängerungssmartphone aus den von dir "Versagerländer" genannten Ländern. Das merkt der Apple-Endkunde aber erst im Garantiefall.
Sollte keine Probleme machen, bei idealo.de führen regelmäßig Geräte mit Differenzbesteuerung von Ankaufsportalen die Listen. Das lohnt aber auch mit manchen deutschen Verträgen.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Bei uns in Österreich schaut man diesbezüglich auf www.willhaben.at


Quote: "Apple may restrict warranty service for iPhone, iPad, Apple TV and HomePod to the country where Apple or its Authorized Distributors originally sold the device."

Wenn es aus der EU kommt, ok, sehr gute Chancen...aber das sind eben nicht alle diese Geräte Gibt auf Google unter diesen Shops diesbezüglich einige Reviews. War dann nämlich im Endeffekt nicht "EU-Ware". (Balkan etc.).

Um wieder die Kurve zu Wero zu bekommen. Wero wäre auch eine tolle Möglichkeit für diese Handyshops, denn Kredit-/Debitkarten akzeptiert so gut wie keiner davon.
 
Zuletzt bearbeitet:

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Es geht nicht um die Nachvollziehbarkeit, sondern um die Kosten/Gebühren.....manche dieser Shops gibt es seit 20 Jahren und es kaufen auch Finanzbeamte etc. dort Ihre Smartphones.

Es gibt seit Jahrzehnten beim AT-BKA eine eigene Abteilung welche sich um fast nichts anderes als um Announcen auf früher bazaar.at und heute willhaben.at kümmert. Die gehen in die Geschäfte, kaufen Geräte etc.

Das es Shops mit semioffiziellen Motiven und Zielen gibt ist selbstverständlich ebenfalls korrekt....aber die sind nicht lange am Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
1.859
220
VIE
Die Abteilungen gibts zwar beim FA, sie lassen die Firmen aber unter sehr kleinen Strafen weitermachen, da sie sehr wohl wissen, dass die Person sonst beim AMS stempeln gehen muss, und somit wieder dem Staat was kostet, oder es der Onkel am nächsten Tag wieder neu aufmacht.


Ich kenne kein europäisches Land, wo alle Menschen ohne IPhone herumlaufen.
Übrigens gerade in den wirtschaftlich schwächeren Länder haben anteilig mehr Menschen ein Apple Produkt, weil man es länger nutzen kann, so ist wenigstens deren Meinung was ich durch Unterhaltungen so mitbekomme.
Ich hab ja nicht behauptet, dass es keine gibt, sondern nur, dass ein Großteil es nicht hat.

 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Zu meiner Zeit bei einem Mobilfunkanbieter, welcher mittlerweile in Deutscher Hand ist, hatten wir Leiharbeiter welche sich in der Logistik "bedient" und diese Handys dann "vergünstigt" im Bazaar (damals noch rein Printausgabe) verkauft haben. Als sie "erwischt" wurden, haben sie bei der Einvernahme unschuldige Kollegen angeschwärzt/mitbeschuldigt.

Diese unschulidgen Kollegen wurden dann vor allen anderen Kollegen verhaftet/festgenommen und kamen erst am nächsten Tag wieder frei. Diese unschuldigen Kollegen sind übrigens auch 25 Jahre später noch immer im Unternehmen tätig....gehört nur mittlerweile nicht mehr zum Mobilfunkanbieter, sondern wurde ausgelagert.

Die Behörden verstehen da keinen Spaß.
 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.272
1.528
Goodbye Giropay - Du Rohrkrepierer
Good luck Wero - Du potenzieller Rohrkrepierer

Das Online-Bezahlsystem der deutschen Kreditwirtschaft, also Giropay/Paydirekt, soll dichtgemacht werden.
 

pierce_barney

Aktives Mitglied
06.06.2023
239
168
Wie sollte auch Giropay funktionieren, wenn die meisten Händler dies nicht angeboten haben?
Wenn das funktionieren soll, muß da viel Geld reingesteckt werden!
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Bluecode hat ein Vermögen reingesteckt und die theoretische Akzeptanz bei Banken sowie im Einzelhandel ist ebenfalls riesig....nur durchgesetzt hat es sich bis heute nicht...obwohl es - meist sogar als Whitelabel der jeweiligen Bank - die Standardapplikation vieler Banken in AT sowie DE ist.


Es kommt drauf an was der Kunde in AT/DE/CH nutzen möchte.

Die Chinesischen Touristen mit installiertem Alipay verwenden ja nix anderes als Bluecode.

Die Banken hier in Österreich haben ja auch nur sehr zaghaft und widerwillig angefangen Apple Pay/Google Pay zu unterstützen.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.598
2.296
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Paydirekt, Bluecode, Wero - keines dieser Systeme löst ein Problem im Zahlungsverkehr. Darum sehen die potentiellen Kunden keinen Grund den jeweiligen Dienst zu nutzen.
 

fiatstilojtd

Erfahrenes Mitglied
20.06.2022
1.568
1.268
Paydirekt, Bluecode, Wero - keines dieser Systeme löst ein Problem im Zahlungsverkehr. Darum sehen die potentiellen Kunden keinen Grund den jeweiligen Dienst zu nutzen.
Stimme dir vollkommen zu, und das obwohl es die Standardapplikation im Online-Banking vieler namhafter Banken ist. Installation und Einrichtung der separaten Blue-Code App nimmt keine Minute in Anspruch.

Eventuell ändert es sich ein wenig bzw. verbessert sich im Laufe der EM, denn Bluecode ist ja die Bezahl-App während der EM.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
524
389
Wero wird letztlich am gleichen Problem scheitern wie giropay. Es löst kein Problem. Daran scheitern übrigens auch die meisten Neobanken. Sie bringen keine echte Innovation und lösen keine echten Probleme. In Deutschland gibt es etablierte Bezahlverfahren. Die sind zwar nicht perfekt, aber sie funktionieren im Wesentlichen und die Kundschaft ist träge.

Die Situation wird auch nicht einfacher, da immer mehr VRs und Sparkassen nun girocards mit MC/VISA Debit ausrollen. Dadurch haben plötzlich auch solche Kunden eine Online-fähige MC/VISA-Debitkarte, die vorher PayPal nutzen mussten.
 
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