WESTIN Leipzig Buchungsverbot - Hausverbot

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Woher stammt diese Info?
B.Z. z.B. daher denke ich das es auch die Bild berichtet. Die Kanzlei hat ein 118 seitiges Gutachten gefertigt, und das Hotel hat allen Mitarbeitern verboten sich weiter zu dem Vorfall zu äussern.

 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.601
1.664
diverse Medien berichten darüber. Unter anderem Bild, Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Ich bin gespannt, ob man noch was von den polizeilichen Ermittlungen hört und was da die Quintesenz ist.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
926
Ich bin gespannt, ob man noch was von den polizeilichen Ermittlungen hört und was da die Quintesenz ist.
Nicht ausgeschlossen, daß die Antisemitismus-Keule erneut herausgeholt wird, wenn sich das Blatt gegen GO wendet. Also vermute ich, daß die Sache stillschweigend beendet wird.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.370
2.374
DRS, ALC
Also mit Hausverbot sollte es nicht getan sein. Ich gehe weiter....

Ausschluss aus dem Bonvoy Programm durch das Unternehmen siehe AGB:
"C. sich in unangemessener, betrügerischer, beleidigender oder feindseliger Weise verhalten"
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Also mit Hausverbot sollte es nicht getan sein. Ich gehe weiter....

Ausschluss aus dem Bonvoy Programm durch das Unternehmen siehe AGB:
"C. sich in unangemessener, betrügerischer, beleidigender oder feindseliger Weise verhalten"
Na da wird er sich aber ärgern… wo er doch nicht mal den niedrigsten Bonvoy Status hatte… :doh:
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.906
7.081
Nicht ausgeschlossen, daß die Antisemitismus-Keule erneut herausgeholt wird, wenn sich das Blatt gegen GO wendet. Also vermute ich, daß die Sache stillschweigend beendet wird.
Wenn Verleumdung und Falschanzeige straffrei bleiben, nur weil jemand Jude ist, wäre das noch mehr Wasser auf die Mühlen des rechten Packs. Und das sogar zurecht.

PS: Vorausgesetzt natürlich, es war tatsächlich so. Momentan ist vieles unklar und wenig gesichert.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Irgendwie seltsam fast schon entsetzlich, aus PR Gründen, das beide Seiten diese Sache über die Medien austragen, miteinander reden und die Öffentlichkeit aussen vor lassen wäre für beide Seiten schlauer (gewesen).

Unverständlich das das Hotel jetzt zwar auf einen 118 seitigen Bericht verweist, diesen aber der Öffentlichkeit und auch dem Künstler vorenthält. Würde mich ja mal interessieren ob die Kanzlei auch mit Gil Ofarim gesprochen hat.

Die Öffentlichkeit kann sich so ganz sicher kein objektives Bild machen, und für die einen wird das Hotel den schwarzen Peter haben und für die anderen der Künstler, Gewinner gibt es keine.
 

Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
2.388
5.845
DUS
Die Zeit fasst es meines Erachtens sehr gut und nicht wertend zusammen. Mal sehen, was die Polizei schließlich mitteilt.

Zeit Online

Zitat aus dem Artikel:

„Mit dem Westin und Ofarim geschah das, was der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen in einem anderen Kontext einmal "kommentierenden Sofortismus" genannt hatte: Eine Schilderung ist in der Welt und wird gedeutet, bevor sie auch nur überprüft werden kann. "Die emotionale Sofortdeutung erschlägt das Warten auf belastbare Faktizität", so beschrieb es Pörksen einst.“

Absolut auf den Punkt gebracht… dummerweise kapieren das ca. 90 Prozent der Bevölkerung nicht.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Irgendwie seltsam...

Die Öffentlichkeit kann sich so ganz sicher kein objektives Bild machen, und für die einen wird das Hotel den schwarzen Peter haben und für die anderen der Künstler, Gewinner gibt es keine.
Das Ereignis kommt zwar rüber wie ein (schl)echtes Theaterstück, ist aber primär eigentlich gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. 🤭
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.310
10.206
irdisch
Ich finde, da ist eine hörbare Entschuldigung fällig, an die Leipziger. Ein gratis Konzert, er kocht für ein dortiges Waisenhaus, Flüchtlingsheim, Frauenhaus oder sowas in der Art.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.086
940
CGN
miteinander reden

Das klappt bestimmt gut.

Der eine fühlt sich antisemitisch angegangen. Ob zu Recht oder nicht sei dahingestellt, aber ich glaube ihm sogar, dass, was auch immer geschah, ihm so vorkam. Wenn der Hoteldirektor dem erklärt "sorry, falls das so rüber kam, aber Sie sind einfach kein Stammkunde und mussten darum länger warten", wird der kaum "ah, oh, dann habe ich mich getäuscht" antworten.

Und umgekehrt? "Es tut mir leid, unserem Mitarbeiter ist sein Antisemitismus durchgegangen, hätte ich nicht passieren dürfen, ich entschuldige mich dafür"?

Oder falls gar nix war - "Sie haben völlig Recht. Sie sind prominent, jeder muss Sie zwingend erkennen und wissen, dass Sie einen Stern tragen. Auch wenn Sie gar keinen Stern an dem Tag trugen, und wenn es dann irgendwie unlogisch ist, warum unser Mitarbeiter Sie zum Abnehmen aufgefordert hat, ich bedaure sehr dass das auf Sie antisemitisch gewirkt hat".

Ich finde, der Vorwurf ist zu krass, um den friedlich zu bereden. (Ob man ihn in die Öffentlichkeit tragen muss, ist eine andere Frage).
 
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Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.083
2.395
FRA
Die öffentliche Meinung ist ja ziemlich stark gekippt durch die jüngsten Berichte. Auch wenn Ofarim da nicht sehr gut wegkommt, so halte ich seine Vorverurteilung als Baron Münchhausen genauso falsch wie die der Hotelmitarbeiter als Neonazis. Ich will mir auch gar kein Urteil bilden, das ist Sache der Justiz, aber wahrscheinlich liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte: Das Hotel war an dem Tag überfordert, Ofarim genervt, weil er trotz odet obwohl seiner „Statussterne“ nicht besser oder gar schlechter behandelt wurde. Es flogen die Wortfetzen und man sollte - auch wenn die Geschichte nach Lage der Dinge ausgeschmückt erscheint, nicht ausschließen dass antisemitische Beleidigungen gefallen sind.

Im Grunde ist es eine Story fürs VFT wie wir sie hier nahezu täglich erleben. Status PAX meint er wäre durch seine Loyalität (oder eben durch seine Berühmtheit) eine ganz große Nummer, Mitarbeiter sieht es durch Unkenntnis, schlechte Schulung oder Whatever ganz anders. Die Worte fangen an zu fliegen, der Gast ist verstört und wendet sich direkt an die Öffentlichkeit als sich mit dem Hotel auszusprechen.
Solche Stories werden hier im Forum jeden Tag gepostet, ohne dass es außerhalb unserer Blase irgendein Schwein interessieren würde, geschweige denn sonst eine gesellschaftliche Relevanz besitzen würde.
Also wo ist die Story? Wenn der Shitstorm nun die Windrichtung dreht, dann sollte er sich nicht gegen Ofarim richten, der vielleicht im Eifer des Gefechts zuviel reingedichtet hat, sondern vorallem gegen jene, die nicht abwarten wollten, sonden aus einer Lappalie (und Stand jetzt ist es eine) eine Staatsaffäre gemacht haben. Davon gibt es in den Medien genug. Diejenigen die nicht nur Bericht erstatten, sondern auch direkt kommentieren. Und hier im Forum auch. Das sind die wahren Brandstifter unserer Zeit! Aber welche Lehren zieht man daraus?! Eher wechselt man direkt die Seite und sieht nun auch Ofarim als Sündenbock, als dass man sich selbstkritisch hinterfragt warum man leichtfertig solchen Anschuldigungen eine Plattform geboten hat?
 

mabru

Erfahrenes Mitglied
21.11.2010
657
489
Ring frei zur nächsten Runde:

https://www.focus.de/politik/deutsc...t-ein-antisemitismus-problem_id_24349814.html

Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Da sucht man sich die schlimmsten Kommentare aus dem Netz raus, erwähnt nicht, dass 99% den Vorfall gesittet beurteilen, und schwups wird aus Deutschland wieder das Land mit dem weltweit größten Antisemitismus, die deutsche Bestie schlummert schließlich in allen von uns. Da ist man sich auch nicht zu schade, den durchaus umstrittenen Goldhagen wieder aus der Mottenkiste zu holen.

Mit solchen Artikeln schadet man der ganzen Sache und gießt Öl ins Feuer anstatt es zu löschen. Guter Journalismus sieht m.M. nach anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.487
8.457
Ring frei zur nächsten Runde:

https://www.focus.de/politik/deutsc...t-ein-antisemitismus-problem_id_24349814.html

Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Da sucht man sich die schlimmsten Kommentare aus dem Netz raus, erwähnt nicht, dass 99% den Vorfall gesittet beurteilen, und schwups wird aus Deutschland wieder das Land mit dem weltweit größten Antisemitismus, die deutsche Bestie schlummert schließlich in allen von uns. Da ist man sich auch nicht zu schade, den durchaus umstrittenen Goldhagen wieder aus der Mottenkiste zu holen.

Mit solchen Artikeln schadet man der ganzen Sache und gießt Öl ins Feuer anstatt es zu löschen. Guter Journalismus sieht m.M. nach anders aus.
Den Focus und guten Journalismus in Zusammenhang zu bringen ist als wenn man Transparenz und Ehrlichkeit von Politikern verlangen würde - da kann man lange drauf warten 😉
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.624
3.064
HAM, LBC
...wobei die im "Focus" genannten Daten (Shitstorm-Kommentare, Umfrage Uni Leipzig, FES und Zahlen BKA) deswegen nicht unbedingt falsch sein müssen!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Das klappt bestimmt gut.

Ich finde, der Vorwurf ist zu krass, um den friedlich zu bereden. (Ob man ihn in die Öffentlichkeit tragen muss, ist eine andere Frage).
Also es ist durchaus üblich das in solchen Fällen miteinander geredet wird, dafür gibt es Spezialisten. Evtl. hätte man die beschäftigen sollen als eine Kanzlei die einem lediglich einen Persilschein ausstellen sollte (so wirkt es zumindest).
 
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