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YUH - Fintech aus der Schweiz

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schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
428
255
TWINT funktioniert bei yuh jetzt auch mit deutschen Handynummern.
Ich habe mich nur ein wenig mit Twint beschäftigt- Ist es richtig, das es in Deutschland kaum Akzeptanzstellen gibt?

Das einzige was ich gefunden habe ist die Kooperation mit Bluecode - und wenn man dort nach Akzeptanzstellen in D schaut sind es z.B. im Norddeutschen Raum eigentlich nur die Rossmann Filialen.

Wäre schön, wenn das ganze als Alternative zu den Standardlösungen der Ami-Konzerne hier rüberschwappt - in der Schweiz ist es ja scheinbar sehr beliebt (und hat eine hohe Verbreitung).
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Ich habe mich nur ein wenig mit Twint beschäftigt- Ist es richtig, das es in Deutschland kaum Akzeptanzstellen gibt?
Du meinst in Ladengeschäften? Das ist kein großer Verlust. Das QR-Code-Gescanne ist elendig langsam und unzerverlässig, weil das Mobilgerät auch Internet-Zugang benötigt.

Und ich wüsste auch nicht, wofür man in DE die Akzeptanzstellen einrichten sollte - da man ein schweizer Konto und (bis vor kurzem) eine Schweizer Mobilfunknummer benötigt, ist der potenzielle Kundenstamm wohl recht gering.
 

schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
428
255
Du meinst in Ladengeschäften? Das ist kein großer Verlust. Das QR-Code-Gescanne ist elendig langsam und unzerverlässig, weil das Mobilgerät auch Internet-Zugang benötigt.

Und ich wüsste auch nicht, wofür man in DE die Akzeptanzstellen einrichten sollte - da man ein schweizer Konto und (bis vor kurzem) eine Schweizer Mobilfunknummer benötigt, ist der potenzielle Kundenstamm wohl recht gering.
Ok - dann hab ich nicht wirklich einen Plan, wofür man Twint sinnvoll nutzen kann. Ich dachte das ist eine funktionierende Google/Apple-Pay Alternative. Aber wenn das umständlich ist...
Selber habe ich auch ein Yuh Konto, wohn aber in D (Drittkonto für monatliche Kartenzahlungen im Supermarkt/Drogerie etc. - als Alternative geholt nachdem meine ehemaligen - Moneyou, boon, bitwala pleite waren) - deswegen schau ich ab und zu, was neues damit möglich ist - Twint hatte ich als Zahlungsalternative zur Karte im Kopf.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
524
389
Wäre schön, wenn das ganze als Alternative zu den Standardlösungen der Ami-Konzerne hier rüberschwappt
Ernsthaft? Klar könnten die deutschen Banken Twint adaptieren und anbieten. Die Frage ist viel mehr, ob sich das durchsetzen würde. Allein mir fehlt der Glaube. QR-Code und Smartphone ist für Heinz und Gertrude aus Windmühlenhausen viel zu modern.

Übrigens hat Deutschland — ganz im Gegensatz zur Schweiz — längst eine Alternative zu den Ami-Zahlungsdienstleistern. Die heißt »Girocard« für Vort-Ort-Zahlungen und »Giropay« für Online-Zahlungen. Zumindest ersteres ist auch etabliert und wird weit verbreitet genutzt. Letzteres fristet (leider) ein Schattendasein.
 

taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
1.754
1.368
Twint funktioniert in der Schweiz gut, weil es günstiger ist als Kreditkarten zu akzeptieren. Dazu kommt, dass die Beträge sofort aufs Konto gutgeschrieben werden. Kenne hier viele Selbstständige bzw. gibts auch oft Hütten/Stände die eben nur Bar oder Twint akzeptieren. Hat aber de facto jeder hier, also kein Problem.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Twint funktioniert in der Schweiz gut, weil es günstiger ist als Kreditkarten zu akzeptieren.
Ist das so? Die Händlergebühren betragen 1,3% des Gesamtbetrages - wenn man die Zahlung per QR-Aufkleber durchführt, bei einer Einbindung in Kassensysteme können "andere Konditionen" gelten (https://www.twint.ch/faq/was-kostet-mich-twint-als-haendler/).

Ich kann mich auch erinnern ,dass es von Händlerseite so einiges an Gemaule bzgl. der Kosten gab. Keine Ahnung, wie teuer hier eine KK-Akzeptanz ist.

Twint erreicht seine Marktdurchdringung in erster Linie damit, dass man schnell (und kostenlos) Geld von privat nach privat schieben kann und dass an einer stromlosen Berghütte oder dem Selbstbedienungshofladen ein Aufkleber mit QR-Code reicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese beiden Szenarien als Lockmittel genutzt werden und reguläre Ladengeschäfte dafür entsprechend bluten dürfen.
 
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houruian

Erfahrenes Mitglied
07.08.2018
624
359
EAP
Kenne hier viele Selbstständige bzw. gibts auch oft Hütten/Stände die eben nur Bar oder Twint akzeptieren. Hat aber de facto jeder hier, also kein Problem.
Kann das bestätigen. Wirklich sehr oft werde ich zuerst nach TWINT gefragt, erst danach holt man das SumUp raus.
Die Erklärung suche ich immer noch. Die Gebühren können es ja eben nicht sein!
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.235
268
Ok - dann hab ich nicht wirklich einen Plan, wofür man Twint sinnvoll nutzen kann. Ich dachte das ist eine funktionierende Google/Apple-Pay Alternative. Aber wenn das umständlich ist...
Selber habe ich auch ein Yuh Konto, wohn aber in D (Drittkonto für monatliche Kartenzahlungen im Supermarkt/Drogerie etc. - als Alternative geholt nachdem meine ehemaligen - Moneyou, boon, bitwala pleite waren) - deswegen schau ich ab und zu, was neues damit möglich ist - Twint hatte ich als Zahlungsalternative zur Karte im Kopf.
Moneyou war nicht pleite, da wurde nur das Produkt eingestellt. Die Bank dahinter war ABN AMRO, die sind in den Niederlanden eher too big to fail.

Das yuh-Konto ergibt aus meiner Sicht als Deutscher oder Österreicher nur Sinn, wenn man Berührungspunkte mit der Schweiz hat und z.B. ab und zu Zahlungen aus der Schweiz erhält oder regelmäßig dort ist. An eine CH-IBAN kommt man ansonsten nicht so einfach, auch nicht bei den üblichen Verdächtigen Wise und Revolut. Dass die Karte eine Nicht-EWR-Karte ist, ist innerhalb des EWR eher ein Nachteil.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann das bestätigen. Wirklich sehr oft werde ich zuerst nach TWINT gefragt, erst danach holt man das SumUp raus.
Die Erklärung suche ich immer noch. Die Gebühren können es ja eben nicht sein!
Sumup kostet in der Schweiz 1,5% bei Debit- und 2,5% bei Kreditkarten. Das ist mehr als 1,3%. Eventuell wird TWINT dann noch schneller ausbezahlt.
 
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superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.632
938
Das yuh-Konto ergibt aus meiner Sicht als Deutscher oder Österreicher nur Sinn, wenn man Berührungspunkte mit der Schweiz hat und z.B. ab und zu Zahlungen aus der Schweiz erhält oder regelmäßig dort ist. An eine CH-IBAN kommt man ansonsten nicht so einfach, auch nicht bei den üblichen Verdächtigen Wise und Revolut. Dass die Karte eine Nicht-EWR-Karte ist, ist innerhalb des EWR eher ein Nachteil.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ist eben nach wie vor für nicht in der Schweiz ansässige Personen ein Alleinstellungsmerkmal von YUH.
Nirgendwo sonst können diese Personen in der Schweiz so leicht ein kostenfreies Konto online eröffnen.😁
 
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pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.167
728
Bei den Karten gibt es ganz unterschiedliche Vertragsmodelle, da sind es nicht immer 2.5%. Ich glaube mich tatsächlich zu erinnern, dass sich viele Händler beschwert hätten, Twint sei zu teuer, also teurer als Karten. Beim kleinen Stand am Flohmarkt sieht es natürlich anders aus, weil da für einen Nicht-Profi-Händler Twint viel einfacher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
524
389
Nirgendwo sonst können diese Personen in der Schweiz so leicht ein kostenfreies Konto online eröffnen.😁
Deswegen habe ich es auch gemacht. Und ganz unpraktisch ist es auch nicht, da es eine kostenlose und v.a. sauber konfigurierte (!) (d.h. richtig offline-fähige Debitkarte) ohne SCHUFA-Eintrag gibt. Wo gibt es das sonst (außer Curve)? N26, C24 und Openbank tragen alle in die SCHUFA ein. Nickel ist erst ganz neu und kostet Geld. Die einschlägigen SCHUFA-freien Anbieter Revolut, Verse, ZEN, Monese, bunq, WISE, Tomorrow, Vivid haben alle nur Online-PIN.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.766
2.314
Deswegen habe ich es auch gemacht. Und ganz unpraktisch ist es auch nicht, da es eine kostenlose und v.a. sauber konfigurierte (!) (d.h. richtig offline-fähige Debitkarte) ohne SCHUFA-Eintrag gibt. Wo gibt es das sonst (außer Curve)? N26, C24 und Openbank tragen alle in die SCHUFA ein. Nickel ist erst ganz neu und kostet Geld. Die einschlägigen SCHUFA-freien Anbieter Revolut, Verse, ZEN, Monese, bunq, WISE, Tomorrow, Vivid haben alle nur Online-PIN.
bunq hat sogar 201 und offline pin. Die Travel Card/MasterCard Credit und Metal Card sind vorbildlich konfiguriert. Online-PIN First haben sie, weil man 2 verschiedene PINs vergeben kann und diese dann auf verschiedene Unterkonten mappen kann.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
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Deswegen habe ich es auch gemacht. Und ganz unpraktisch ist es auch nicht, da es eine kostenlose und v.a. sauber konfigurierte (!) (d.h. richtig offline-fähige Debitkarte) ohne SCHUFA-Eintrag gibt. Wo gibt es das sonst (außer Curve)? N26, C24 und Openbank tragen alle in die SCHUFA ein. Nickel ist erst ganz neu und kostet Geld. Die einschlägigen SCHUFA-freien Anbieter Revolut, Verse, ZEN, Monese, bunq, WISE, Tomorrow, Vivid haben alle nur Online-PIN.

Es ist eigentlich die Ausnahme, dass eine Karte keine Offline PIN hat. FIndest Du meist bei deutschen Banken (z.B. DKB, ING, comdirect/Commerzbank...)
Gerade, was Ursprung in UK hat, wird Offline PIN haben.