Berechungsgrundlage ist das Zauberwort.
Und die wurde nach meinem Wissen das letzte mal turnusgemäss Anfang 23 fuer 2022 und die Folgejahre angepasst und die Gewichtung der Elemente des Wahrenkorbes geändert. Die Produkte innerhalb der Elemente im Warenkorb werden natürlich laufend angepasst Vielleicht kannst Du mich ja erhellen was Deiner Meinung sich zwischen der Berechnung fuer Januar 23 und Januar 24 massgeblich geändert hat.
Kommt auf die Gewichtung an. Die ist gerade in Deutschland massiv verrrutscht, damit KEINE hohe Infaltionsmarker entstehen. Realistishc ist sie nicht. Oder kaufst du jedes Jahr einen neues Auto, ein neuen TV, eine neue Waschmaschine?
Keines der 3 Dinge wird unterstellt, und durch die Gewichtung geregelt. Aber natürlich kaufen jedes Jahr Menschen eine Waschmaschine oder ein neues Auto, deshalb sind natuerlich auch Haushaltsgeraete und Autos im Warenkorb. Dass sich die individuelle Inflation, basierend auf dem eigenen Konsumverhalten, von dem Durchschnitt unterscheiden kann und hoeher oder niedriger ist, liegt in der Natur der Dinge. So ist das wenn mit Durchschnitten arbeitet.
Auch das stimmt nicht. Kommt auf die Basis der Inflation an. 10% von 100 sind was anderes, als 3% von 400.
Aus guten Grund misst man Inflation relativ und nicht absolut. Die Inflation sinkt, die Preise steigen langsamer.
Weil eine Deflation zu einer Verschiebung von Konsum in die Zukunft führt und so die Konjunktur abwürgt
Steuersenkungen sind aber keine Alimentation, was erzählst du da?
Die kalte Progression wurde von der Ampel ja bereits abgeschafft, ein wichtiger Schritt, aber ansonsten ist Steuerpolitik kein sinnvoller Weg um Ausgleich bei der Inflation zu schaffen.
Resilient? In welcher Welt lebst du?
Wir haben keine Massenarbeitslosigkeit, die Unternehmensgewinne sind nicht eingebrochen, verglichen damit was bei einer Inflation passieren kann, sind wir glimpflich davongekommen. Nicht umsonst spricht man in den USA mittlerweile nicht mehr von "soft landing", sondern von "no landing".
Ich finde das schon extrem schlimm. Lasse mich raten, Habeck ist ein guter Wirtschaftsminister in deinen AUgen?
Ich halte Herrn Habeck in der Gesamtbetrachtung fuer einen eher schwachen Wirtschaftsminister, aber er musste auch mit sehr vielen Krisen gleichzeitig umgehen.
Starker Arbeitsmarkt? Wir haben Millionen Fehlstellen, weil eben keiner mehr arbeiten will. Lohnt sich nicht (bei der Inflation und Nebenkosten).
Wir haben keine Massenarbeitslosigkeit sondern eine historisch niedrige Arbeitslosenquote, es gibt ueberdurchschnittliche Lohnabschlüsse, wir haben 700,000 gemeldete offene Stellen. Ein starker Arbeitsmarkt. Auf Deinen polemischen Erguss gehe ich nicht weiter ein.