Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 243 63,6%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,0%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 117 30,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    382
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.939
168
MUC
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Bin wieder raus bei Netcents. Hat heute recht gut geklappt, bin wie gesagt bei 1,21 gegen 13:30 rein, da gab es eine pushnachricht und ich hab bei 1,36+ gleich das Verkaufslimit gesetzt, knapp vor 1,5h gab es dann die 2te Pushnachricht.

Neue Kauforder, allerdings jetzt kleinteiliger, liegt jetzt bei 0,82€-0,42€ ( Kurs vor WC und vor der 1,4Mrd News). Gehe aber erstmal nicht davon aus, das dies die Tage kommt. Die müssen übrigens demnächst auch mal wieder zahlen präsentieren. Ich glaub es wird Zeit für ein neues „Opfer“...

gab heute eine ad-hoc dazu, dass sie die Fristen nicht einhalten und frühestens am 6. Juli präsentieren wollen. Der Gaul ist wohl tot. Erinnert irgendwie an WC. Denke da wird es schnell wieder auf Normalniveau absinken.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Hab auch meine 0,82 Order rechtzeitig gelöscht...

Diesmal wird versucht nicht ins fallende Messer zu greifen, mal sehen wie standhaft man bleibt.

Wasserstoff hat heute auch mal kurz wieder angezogen...
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.939
168
MUC
Auf SD gibt es jetzt speziell einen "Zocker Live Chat" für die ganz harten Nerven. Dort geht es hauptsächlich um WDI. Aber auch um H2, Netcents etc.

Für mich nichts, da ich lieber in solide Titel investiere und long bin.
 
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Reaktionen: L_R und longhaulgiant

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.231
406
VIE
Das Ganze hat aber mit dem Thread hier "Wie sichert ihr euer Vermögen?" nicht wirklich viel zu tun?
Beim Pennystock gezocke gibt es ja nur einen Gewinner - den Broker.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.505
8.495
Hm in den einschlägigen Investemt Foren herrscht weitestgehend Konsens in Richtung globale, gestreute ETF. Ansonsten ist es echt schwer, seriöses zu finden.

Da bin ich schon einige Jahre drin und investiere auch weiter. Ich betreibe aber ebenfalls Stock Picking und hätte gerne „Sparringspartner“ für Investitionsentscheidungen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Das Ganze hat aber mit dem Thread hier "Wie sichert ihr euer Vermögen?" nicht wirklich viel zu tun?
Beim Pennystock gezocke gibt es ja nur einen Gewinner - den Broker.

Muss hier TDO recht geben. Mit dem ursprünglichen Thema hat das nichts mehr zu tun.

Wenn man Interesse am Stockpicking hat, sollten wir das in einen separaten Thread auslagern, wenn das für das Forum okay ist. (eventuell mit einem Disclaimer, nicht das das noch jemand als Handlungsempfehlung sieht )

Bei Vermögen sichern sollte man eher risikoarme Anlagevarianten in die engere Auswahl nehmen. Da haben wir aber auch schon 2-3 Optionen hier im Thread aufgeführt.
 
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Franker

Erfahrenes Mitglied
22.01.2016
282
996
Gibt es Erfahrungen mit Investments z.B. bei Engel & Völkers (https://www.ev-digitalinvest.de/)?

Ich hatte noch nicht die Zeit mich komplett einzulesen, aber die Verzinsung mit >5% bei kurzen Laufzeiten von ca. 2 Jahren und einem geringen Einstieg (10-20k €?) klingen irgendwie etwas zu optimistisch.
Ein Nachrangdarlehensvertrag birgt natürlich entsprechendes Risiko, aber ich bin der Meinung, dass man das mit Recherche und Planung recht gut in den Griff bekommt.

Ich bin für Erfahrungen und Infos dankbar da ich gerne meinen Fokus erweitern möchte und nicht nur Aktien und Immobilien halten möchte.
 

c00

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
1.646
222
scheint ja ein ähnliches Konzept wie Exporo zu sein (was in diesem Thread auch schonmal kurz diskutiert wurden IIRC). Das aktuelle Projekt erscheint mir allerdings nicht so wirtschaftlich.
 

smax77

Aktives Mitglied
13.10.2015
121
0
MHG
Gibt es auch unter Bergfürst.de in Kooperation mit der Commerzbank.
Lief bis jetzt ganz gut, bei Zinsen zwischen 6-8% pro Jahr. Bin bei 8 Projekten beteiligt und bis jetzt noch kein Ausfall. Aufholzklopf...
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.446
88
Ich habe die Internetseite dieser Bergfuerst AF mal ueberflogen.

Folgende Information ist zu finden bzgl. der Gebuehren, welche die Bergfuerst AG vom vermittelten Kapital anteilig vereinnahmt:

d) Zuwendungen bei Vermögensanlagen in Immobilienfinanzierungen
.....
Strukturierungsprovision in Höhe von bis zu 6 % zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer des eingesammelten Kapitals an die BERGFÜRST AG leisten. Daneben zahlt die Emittentin eine erfolgsabhängige Gebühr, die pauschal vereinbart werden kann oder sich als Prozentwert auf das platzierte Volumen beziehen kann. Die genaue Höhe dieser erfolgsabhängigen Gebühr kann allgemeingültig nicht im Voraus angegeben werden. Diese ergibt sich aber immer aus dem konkreten Beteiligungsvertrag.

Die Emittentin wird in der Regel den Emissionserlös aus der begebenen Vermögensanlage teilweise für die Bezahlung der vorgenannten Zuwendungen verwenden.

Daneben erhält die BERGFÜRST AG für Verwaltungsgebühren gegenüber der Emittentin weitere bis zu 2,5 % zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer pro Jahr auf das platzierte Emissionsvolumen sowie eine endfällige Gebühr bis zu 6 % zzgl, gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Bei einer Anlagedauer von angenommen 2 Jahren ergibt das:
- 6% Strukturierungsprovision
- 2 x 2.5% jaehrliche Verwaltungsgebuehr
- 6% endfaellige Gebuehr
- eine in der Hoehe nicht genannte "erfolgsabhaengige Gebuehr"

Sind also incl. Mwst. schon ohne die erfolgsabhaengige Gebuehr rund 20% des eingesammelten Kapitals ueber die 2 Jahre, also rund 10% pro Jahr. Damit sind die Nebenkosten fuer den Anleger also fast doppelt so hoch wie die Verzinsung, die er erhaelt. Fuer mich nicht wirklich ein gesundes Verhaeltnis.

Wenn man es nun aus Sicht der der Emittentin (Immobilienprojektentwickler) sieht, entstehen Kosten von mindestens 10% (Bergfuerst) + 6% (Anleger) = 16% fuer das Darlehen.

Warum muss eine Immobilienprojektentwickler im derzeitigen Zinsumfeld > 16% Zinsen zahlen, um an Kapital zu kommen? Und offensichtlich bekommt er es von Banken nicht mal fuer diese > 16%. Geheuer ist mir das nicht.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.505
8.495
Ich habe die Internetseite dieser Bergfuerst AF mal ueberflogen.

Folgende Information ist zu finden bzgl. der Gebuehren, welche die Bergfuerst AG vom vermittelten Kapital anteilig vereinnahmt:


Bei einer Anlagedauer von angenommen 2 Jahren ergibt das:
- 6% Strukturierungsprovision
- 2 x 2.5% jaehrliche Verwaltungsgebuehr
- 6% endfaellige Gebuehr
- eine in der Hoehe nicht genannte "erfolgsabhaengige Gebuehr"

Sind also incl. Mwst. schon ohne die erfolgsabhaengige Gebuehr rund 20% des eingesammelten Kapitals ueber die 2 Jahre, also rund 10% pro Jahr. Damit sind die Nebenkosten fuer den Anleger also fast doppelt so hoch wie die Verzinsung, die er erhaelt. Fuer mich nicht wirklich ein gesundes Verhaeltnis.

Wenn man es nun aus Sicht der der Emittentin (Immobilienprojektentwickler) sieht, entstehen Kosten von mindestens 10% (Bergfuerst) + 6% (Anleger) = 16% fuer das Darlehen.

Warum muss eine Immobilienprojektentwickler im derzeitigen Zinsumfeld > 16% Zinsen zahlen, um an Kapital zu kommen? Und offensichtlich bekommt er es von Banken nicht mal fuer diese > 16%. Geheuer ist mir das nicht.

Du lässt dabei allerdings auch außer Acht, dass da meistens schon eine Bank bei der Finanzierung dabei ist und nur ein Teil der Summe über Bergfürst eingesammelt wird. Meist ist das Problem, dass die Projektgesellschaft sehr wenig Eigenkapital mitbringt. 5% ist da eher die Regel. 10% ist gut, 15%+ sehr gut. Es gibt aber auch Spezialisten die machen eine Platzierung mit 2-3% Eigenkapital. Da frage ich mich wirklich ob Bergfürst sich da einen Gefallen tut wenn sie sowas akzeptieren.

Ich persönlich bin mittlerweile seit 1,5 Jahren dabei und habe mehrere Anlagen mit je 50-100€ dort. Eine wurde bereits komplett zurückgeführt. Die Zinsen für die restlichen kommen mit einer Ausnahme pünktlich.

Dennoch habe ich mich entschlossen künftig nicht mehr dort zu investieren. Mich stört vor allem das oben gesagte mit den Eigenkapitalquoten. Dann gibt es Darlehensnehmer die es noch nicht einmal für nötig halten auf Fragen zu antworten. Der Helpdesk ist nicht viel hilfreicher. Fast alle Darlehensnehmer sind Projektgesellschaften und nur in einigen Fällen gibt es abstrakte Schuldanerkenntnisse der Gesellschafter. Wieviel die allerdings wert sind kann man auch nicht weiter nachprüfen.

Alles in allem ist das für mich zu intransparent und fühlt sich einfach nicht gut für mich an. Deshalb lasse ich die Investitionen zu Ende laufen und schichte das Geld dann um.
—-

Seit Oktober 2019 habe ich einen sehr kleinen Betrag (250€) bei Mintos als Testballon laufen. Bisher bin ich damit sehr zufrieden. Die Auto Invest Funktion investiert nur in Kreditanbahner die ich selbst herausgesucht habe. Die Mindestsumme von 10€ sorgt für eine gute Streuung. Die Kreditanbahner erhalten Ratings von A-D und man kann filtern welche man will. Außerdem gibt es eine Rückkauf Garantie vom Kreditanbahner. Ich habe ausschließlich in solche Kredite investiert. In der jetzigen Finanzkrise gingen die ausstehenden Zahlungen (Kreditanbahner muss an Mintos zahlen) etwas nach oben weil manche Kreditanbahner kurzfristig nicht genug Liquidität hatten um die ganzen ausgefallenen Kredite zurückzukaufen. Das löst sich aber momentan Stück für Stück auf. Außerdem arbeitet Mintos gerade daran Reinvestitionen in Anbahner mit hohen ausstehenden Zahlungen auszufiltern wenn man das will. Alles in allem also sehr gut.
Meine Rendite in den vergangenen 8 Monaten beträgt 6,09%. Die projizierte jährliche Rendite beträgt 11,1%. Alles vor Steuern versteht sich.

Sollte es sich weiterhin positiv entwicklen werde ich die investierte Summe weiter aufstocken.
 
Zuletzt bearbeitet:

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.446
88
Du lässt dabei allerdings auch außer Acht, dass da meistens schon eine Bank bei der Finanzierung dabei ist und nur ein Teil der Summe über Bergfürst eingesammelt wird. Meist ist das Problem, dass die Projektgesellschaft sehr wenig Eigenkapital mitbringt. 5% ist da eher die Regel. 10% ist gut, 15%+ sehr gut. Es gibt aber auch Spezialisten die machen eine Platzierung mit 2-3% Eigenkapital. Da frage ich mich wirklich ob Bergfürst sich da einen Gefallen tut wenn sie sowas akzeptieren.
Ich lasse das deshalb ausser acht, weil es fuer die Beurteilung dieses "Anlageangebotes" - und ausschliesslich darum geht es in meinem vorherigen Beitrag - komplett irrelevant und auch bezueglich des damit einhergehenden Risikos komplett anderst zu bewerten ist. Die Bankdarlehen sind mit vorrangiger Grundschuld abgesichert, waehrend eine Anlage in die Angebote von Bergfuerst mit nachrangiger Grundschuld und/oder Buergschaften von irgendwie mit dem Bautraeger verbandelten Personen "abgesichert" sind. Geht mit einem oder vielen Projekt(en) also was schief, werden die Darlehen der Banken vorrangig bedient und der Kleinanleger, der sich bei Bergfuerst engagiert hat, muss sich mit seinen Forderungen hinten anstellen. Was durchaus dazu fuehern kann, dass bei einem Projekt Bankdarlehen vollstaending zurueckgefuehrt werden und der Bergfuerst Anleger trotzdem nahezu leer ausgehen kann. Anderst ausgedrueckt, man speist den Kleinanleger mit einem verhaelnismaessig niedrigen Zinnsatz ab fuer die Uebernahme erheblicher Risiken, die Banken offensichtlich nicht fuer den dreifachen Zinssatz zu uebernehmen bereit sind. Der einzige, der hier "fuerstlich" und relativ risikplos Geld verdient, ist die Firma Bergfuerst fuer die Vermittlung der Anlage.

Solange die Preise auf dem Wohnungsmarkt weiterhin stabil bleiben bzw. steigen kann das wohl gut gehen, sollte der Trend aber irgendwann drehen, kann da auch ganz schnell das gesamte eingesetzte Geld weg sein.
 

L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.136
50
Bzgl. der Immobilien-Crowdinvestments, warum investiert man da nicht lieber in die Plattformen wie Estateguru/Reinvest24 etc., wo zumindest eine Besicherung durch eine Hypothek o.ä. dabei ist? Sehe hier den Vorteil von Bergfürst, Rendity etc. nicht...
 

Franker

Erfahrenes Mitglied
22.01.2016
282
996
Ich habe die Internetseite dieser Bergfuerst AF mal ueberflogen.

Warum muss eine Immobilienprojektentwickler im derzeitigen Zinsumfeld > 16% Zinsen zahlen, um an Kapital zu kommen? Und offensichtlich bekommt er es von Banken nicht mal fuer diese > 16%. Geheuer ist mir das nicht.

Die habe ich mir auch gestellt und nur etwas schwammige Antworten gefunden. Bei Bergfürst gab es ein Interview, bei dem ein Projektentwickler auf diese Frage geantwortet hatte, mit dem Verweis, dass es im Ausland unüblich ist eine 100% Finanzierung zu machen und nur 60-70% fremd finanziert werden. In Deutschland ist dies jedoch durchaus möglich. Auch wird darüber gesprochen, dass Crowd Investmens dazu dienen sollen Kredite, die sehr kurzfristig zu sehr hohen Zinssätzen von Banken bezogen wurden, auszugleichen.
Es gibt eine schöne Zusammenfassung über Exporo, eher mit Hintergrund wie das Start-Up sich finanziert, jedoch durchaus lesenswert wo sein Geld alles hinfließt. https://finanz-szene.de/fintech/die-verdeckte-erloes-maschine-des-wunder-fintechs-exporo/

Ich bin auch äußerst skeptisch da viele Punkte nur sehr schwer zu bewerten sind in Hinblick auf die bestehenden Risiken. Viele Projekte bieten kaum Transparenz und erst bei Nachfrage der Anleger kommt Scheibchenweise Licht ins Dunkle.
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.599
115
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Die EU richtet sich selbst zu Grunde, inkl.dem Euro mit der Gelddruckerei.
Man ist nun so weit verschuldet ,wie nie! Das hätte Deutschland mit der D-Mark und der Bundesbank nie mit gemacht. Das kann nicht gut gehen. Ich möchte nicht die Inflationsrate in 2 Jahren sehen wenn das ganze Ausmass zum tragen kommt.
Der Euro ist derzeit nur so oberflächlich stark(da man immer nur den $ im Auge hat , weil der Dollar so schwächelt und derzeit weiter abbaut. Wenn ich mir den Euro gegen den Schweizer Franken anschaue oder auch den SIN$, wird mir übel mit Anlagen in Euro.

Ich habe mein Haus=dieses Jahr nun Hypthekenfrei bezahlt. Das war mir wichtig! Ich steh daher nie auf der Strasse!
Ich hätte gerne noch eine 2te Immobilie (vermietete Eigentumswohnung) gekauft, aber da die Preise in D Metopolen durch die Decke gehen ,habe ich mir meinen Wunsch erfüllt, ein nachhaltiges Condo in Malaysia Anfang des Jahre in KL, zu kaufen. War echt ein Schnäppchen, verglichen mit den Preisen in Metropolen in D. Nachhaltig ist da wichtig, mit Instandhaltung nehmen es die da nicht so genau. Dies ist für Plan B meiner Lebensplanung. Das Condo ist derzeit mit ca 1200€/m netto vermietet.
Zudem habe ich vor ca. 1 Jahr Euwax Gold gut eingekauft, mit dem Risiko, dass es auch nach hinten losgeht. Derzeit läuft das aber eher prima(zu gut)! und ich werde diese wohl bald abstossen. Ein Goldpreis von >2000 wird nicht passieren.
Ich habe derweil aber u.a. 5 Garagen in D gekauft-wie der Kerl aus den Medien nur nicht so viele -, die werfen echt derzeit die beste Rendite ab. Jahrliche Preiserhöhung um ca 10%p.a, sind normal und nicht reglementiert. Alle wollen abschliessbare Garagen für ihren SUV haben. Schaut mal nach Gesuchen nach Garagen! Da sind die Gesuch Anfragen höher als nach Wohnungen.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Was hast du den mit SGD? Auf 1 Jahres und 5 Jahres Sicht, verliert der SGD gut 7-8%.
CHF ist marginal mit 3% im Plus.
Sind wohl eher „übliche“ Währungsschwankungen. Ob ich da eine Anlage in SGD ins Auge nehmen würde, wage ich zu bezweifeln. Mir wäre diese minimale Schwankung kein zusätzliches Risiko wert.

Auslandsimmobilien sind natürlich eine Alternative, ob ich da jetzt persönlich Malaysia oder Indonesien ins Auge fassen würde, wäre auch fraglich.

Gold scheint immer eine gute Alternative, relativ wertstabil aber leider nicht immer mit der höchsten Rendite. ( wie hier bereits schon öfters besprochen)
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.737
4.627
DTM
Das Vertrauen in die Fiat-Währungen EUR und USD scheint riesig zu sein.
Der Goldpreis hat heute zum ersten Mal die 2000 USD je Feinunze passiert.
Silber innerhalb der letzten drei Monate um über 50% gestiegen.
War wohl nicht die schlechteste Idee, seit einigen Jahren in physische Edelmetalle zu investieren.
Cheers!
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Die EU richtet sich selbst zu Grunde, inkl.dem Euro mit der Gelddruckerei.
Man ist nun so weit verschuldet ,wie nie! Das hätte Deutschland mit der D-Mark und der Bundesbank nie mit gemacht. Das kann nicht gut gehen. Ich möchte nicht die Inflationsrate in 2 Jahren sehen wenn das ganze Ausmass zum tragen kommt.

Also ich hätte an der EU einiges zu kritisieren und habe das an anderer Stelle hier im VFT auch schon gemacht, aber das Gelddrucken ist nun gerade kein Alleinstellungsmerkmal der EU, bzw. genauer gesagt der Eurozone. Wenn ich mir die drei großen Blöcke Eurozone, USA und Japan ansehe, dann steht die Eurozone in Punkto Staatsverschuldung noch am Besten (!) da.

Ich habe mein Haus=dieses Jahr nun Hypthekenfrei bezahlt. Das war mir wichtig! Ich steh daher nie auf der Strasse!

Das passt aber nicht zu Deiner Inflationssicht. Wenn Du der Meinung bist, daß das viele Gelddrucken zu Inflation führt, müßtest Du Schulden machen bis der Arzt kommt...
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.737
4.627
DTM
D vor dem zweiten "Lockdown" in diesem Jahr. Diesmal die "Light-Version" vorerst vier Wochen, vom 02.11. bis 30.11.2020 -
Der DAX ist mal wieder auf Talfahrt. Gold fällt auch. DowJones auch abwärts.

Die EZB-Bilanzsumme:
am 03.01.2020 - 4,66 Billionen EUR
am 23.10.2020 - 6,78 Billionen EUR

In 2021 wird's vermutlich sehr heiß hergehen. Hoffentlich findet jeder noch ein Plätzchen für seine Notgroschen, bevor die Musik aufhört zu spielen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.737
4.627
DTM
Ich bezweifle, dass diese schnelle Ausweitung der Bilanzsumme noch gesund ist. Aber ich bin nur ein einfacher Laie.
Laut Dr. Krall ist bei ca. 10 Billionen EUR das Ende der Fahnenstange. Wir werden sehen.
Aktuell ist die Insolvenzantragspflicht in D weitestgehend ausgesetzt.
Insolvenzen/Zahlungsausfälle werden sich nicht gut auf den bereits angeschlagenen Bankensektor auswirken.
Irgendwie versucht man mMn alles mögliche Unheil bis nach der Bundestagswahl 2021 zu verschieben.
Mögliche Plätzchen:
z.B. Aktiendepot, Edelmetalle, Edelsteine - Sachwerte halt.