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Es ist ja bekannt, dass der harmonisierte Warenkorb lediglich als Gradmesser der Inflation taugt aber nicht die Verteilung der Preissteigerungen im Warenkorb abbildet.
Ich führe seit 2019 ein Haushaltsbuch und habe letztes Wochenende mal ausgerechnet wieviel mehr wir im Monatsschnitt für Waren des täglichen Bedarfs aufwenden. Im Jahr 2021 ist der Durchschnitt nach 10 Monaten um fast 10% höher im Vergleich zu 2020 bei gleichbleibendem Einkaufsverhalten. Klar, da ist die Mehrwertsteueränderung mit drin und evtl. kleinere Schwankungen im Warenkorb aber im Großen und Ganzen ist die Richtung ziemlich eindeutig: entspannt sich die Situation nicht bald und wird nicht gegengesteuert (und die Zentralbank ist da leider derzeit ziemlich unwillig) dann wird das in nicht allzu ferner Zukunft zu sozialen Unruhen führen. Nimmt man die Zinsen hoch, stürzt man die Südstaaten in der EU in die Krise und hat dort ebenfalls soziale Unruhen. Ich sehe derzeit nicht wie wir da raus kommen…
Umso wichtiger, dass wer kann sich darum kümmert mit klugen Investments möglichst die Inflation auszugleichen und bestenfalls sogar noch etwas mehr, ohne allzu große Risiken einzugehen.
Sollten die Zinsen tatsächlich steigen: habt ihr euch da irgendwie abgesichert? Mein Portfolio wäre da im Moment überhaupt nicht dagegen gewappnet. Sowohl Aktien als auch Staatsanleihen würden im Wert sinken. Lediglich das Tagesgeld würde zeitverzögert profitieren.
Ich führe seit 2019 ein Haushaltsbuch und habe letztes Wochenende mal ausgerechnet wieviel mehr wir im Monatsschnitt für Waren des täglichen Bedarfs aufwenden. Im Jahr 2021 ist der Durchschnitt nach 10 Monaten um fast 10% höher im Vergleich zu 2020 bei gleichbleibendem Einkaufsverhalten. Klar, da ist die Mehrwertsteueränderung mit drin und evtl. kleinere Schwankungen im Warenkorb aber im Großen und Ganzen ist die Richtung ziemlich eindeutig: entspannt sich die Situation nicht bald und wird nicht gegengesteuert (und die Zentralbank ist da leider derzeit ziemlich unwillig) dann wird das in nicht allzu ferner Zukunft zu sozialen Unruhen führen. Nimmt man die Zinsen hoch, stürzt man die Südstaaten in der EU in die Krise und hat dort ebenfalls soziale Unruhen. Ich sehe derzeit nicht wie wir da raus kommen…
Umso wichtiger, dass wer kann sich darum kümmert mit klugen Investments möglichst die Inflation auszugleichen und bestenfalls sogar noch etwas mehr, ohne allzu große Risiken einzugehen.
Sollten die Zinsen tatsächlich steigen: habt ihr euch da irgendwie abgesichert? Mein Portfolio wäre da im Moment überhaupt nicht dagegen gewappnet. Sowohl Aktien als auch Staatsanleihen würden im Wert sinken. Lediglich das Tagesgeld würde zeitverzögert profitieren.