Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 235 63,0%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 84 22,5%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 115 30,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    373
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.410
1.032
Oberfranken
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Meine Bank (Raiba i. Hochtaunus) erhöht ab 16.06.2023 den Neukundenzins beim Tagesgeld von 3,20 % auf 3,55 % bis max. 100k €.
Die Zinsgarantie verlängert sich von 4 Monate auf 6 Monate.
Quelle: Meine Glaskugel,
oder hier klicken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Was ist eure Erfahrung, wie lange es dauert bis die Banken die Zinsen für Tagesgeld erhöhen nach EZB-Entscheidungen?
Es gibt hier lange Verzögerungen von variabler Länge. Einlagenzinsen für Volumina unter 100k oder unter 250k reagieren so träge, dass es m.E. keinen Sinn ergibt, sein Timing an EZB-Zinsentscheidungen auszurichten.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.493
4.081
DTM
Früher war ich auch mal ein Fan von Tagesgeld und bin von Bank zu Bank gehüpft.
Bei Zinspilot habe ich noch ein Konto. Dort kann man auch auf verschiedene Geldinstitute zurückgreifen (ähnlich wie bei WeltSparen).
Gerade hereingeschaut: das beste Tagesgeld bietet bei Zinspilot aktuell die maltesische FCM Bank mit 2,51% p.a.
Das beste Festgeld für 12 Monate die französische EBI Bank mit 4,05%
Ich halte mich an die Methode: zwei oder drei Monatsgehälter auf dem Konto belassen. Ordentliche Sparquote in ETFs. Auf ein paar Euro Zinsen beim Tages- oder gar Festgeld kann ich verzichten.
 

TimoKoni

Erfahrenes Mitglied
22.09.2014
1.480
2.965
DUS
Ich halte mich an die Methode: zwei oder drei Monatsgehälter auf dem Konto belassen. Ordentliche Sparquote in ETFs. Auf ein paar Euro Zinsen beim Tages- oder gar Festgeld kann ich verzichten.

Genauso handhabe ich es auch. Wobei ich eher auf gemanagte Anlagen stehe, aber das ist ein anderes Thema.

So oder so, also in Deinem oder meinem Beispiel, ist ja sogar noch nicht einmal ein “Verzicht” entstanden, da wir ja das Geld dennoch investiert haben und die von Dir als Beispiel genannten Monatsgehälter hin und her zu schicken, da habe ich gar kein Bock drauf. Falls Du die Differenz mit “Verzicht” meinst, dann stimme ich auch hier zu.

Lieben Gruß
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.023
1.205
DUS, HAJ, PAD
...
Bei Zinspilot habe ich noch ein Konto. Dort kann man auch auf verschiedene Geldinstitute zurückgreifen (ähnlich wie bei WeltSparen).
Gerade hereingeschaut: das beste Tagesgeld bietet bei Zinspilot aktuell die maltesische FCM Bank mit 2,51% p.a.
Das beste Festgeld für 12 Monate die französische EBI Bank mit 4,05%
Ich halte mich an die Methode: zwei oder drei Monatsgehälter auf dem Konto belassen. Ordentliche Sparquote in ETFs. Auf ein paar Euro Zinsen beim Tages- oder gar Festgeld kann ich verzichten.

Ich bin etwa 40% Fest- und Tagesgeld und 60% Aktien und ETFs investiert (ohne Sachwerte oder Immobilien).

Das Festgeld ist bequem bei Weltsparen gestaffelt über 1 Jahr angelegt. Da muss ich mich nicht mit den 0.75% bei der Spk Buxtehude zufrieden geben und es ist einfach zu steuern. Anlegen funktioniert auch einwandfrei und leicht. Für ein paar Euro würde ich auch nicht hin und her hüpfen, deshalb lege ich sortiert über Weltsparen ohne zu hüpfen an.
 

offtherecord

Erfahrenes Mitglied
13.11.2009
1.445
344
Ich halte mich an die Methode: zwei oder drei Monatsgehälter auf dem Konto belassen.

Warum eigentlich? Das Verkaufen und Auszahlen von ETFs/Aktien geht doch inzwischen so schnell und einfach, dass man es schon fast taggleich hinbekommt. Fuer welche seltenen Faelle braucht man diesen minuetlich verfuegbaren Notgroschen?

Letztendlich sind das ja eben nicht nur Dreimarkfuffzich, sondern mit Zinseszins etc. dann je nach Lebensalter doch das 3-4 fache des nicht investierten Notgroschens, die einem verloren gehen. Da wir ja alle Gutverdiener Mitte 30 mit 120k p.a. sind, (sagt XT5.99), also doch irgendwas Richtung 50k.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Nur als Ergänzung:
Aktien = Sachwerte.

Wird in D mMn leider viel zu häufig “falsch abgespeichert”.
Bin in der Sache (no pun intended) bei Dir.

Ich finde es allerdings noch etwas eleganter, von Aktien als Realwert zu sprechen, wohingegen fixed-income Produkte wie der ganz stark überwiegende Teil der (nicht inflationsindexierten) Anleihen Nominalwerte sind.

Beide sind Finanzanlagen, jedoch nur die Aktie ein Realwert. Dass hinter der Aktie letztendlich über das Teileigentum an einem Unternehmen auch etwas Materielles stehen kann (und meistens wird), ist klar. Dennoch ist die Aktie generell etwas Immaterielles. Bedenke, dass Eigenkapitalanlagen auch Anteile an Zweckgesellschaften sein können, die über keinerlei materiellen Vermögenswerte (weder bewegliche noch unbewegliche Sachen, würde der Jurist sagen) verfügen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.493
4.081
DTM
Warum eigentlich? Das Verkaufen und Auszahlen von ETFs/Aktien geht doch inzwischen so schnell und einfach, dass man es schon fast taggleich hinbekommt. Fuer welche seltenen Faelle braucht man diesen minuetlich verfuegbaren Notgroschen?

Letztendlich sind das ja eben nicht nur Dreimarkfuffzich, sondern mit Zinseszins etc. dann je nach Lebensalter doch das 3-4 fache des nicht investierten Notgroschens, die einem verloren gehen. Da wir ja alle Gutverdiener Mitte 30 mit 120k p.a. sind, (sagt XT5.99), also doch irgendwas Richtung 50k.

Ich denke, in erster Linie dient dies der Beruhigung des Gewissens. Man weiß dann eben, dass man einen gewissen Puffer für unerwartete Ausgaben hat. Das beruhigt die Nerven ein wenig 😄 Kann deinen Einwand auch verstehen. Ich baue mein Depot aber gerne kontinuierlich weiter aus und würde nur ungern verkaufen, falls mal plötzlich die Summe X für eine unerwartete Ausgabe notwendig wäre. Jeder kann dies aber handhaben wie er möchte. Es gibt auch nicht wenige, die trotz regelmäßigem Einkommen in den Dispo abrutschen. Ein teures Unterfangen!
Schönes Wochenende!
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.891
7.485
Warum eigentlich?
Bitte befasse dich nochmal mit der Materie. Diese Frage zeugt davon, dass du die Risiken und zeitlichen Abhängigkeiten verschiedener gängiger Anlageformen noch nicht komplett durchdrungen hast. Nur mal als Denkanstoß: ohne Notgroschen musst du einen Teil deiner Anteile sofort zu Geld machen und damit ggf. Buchverluste realisieren, die du sonst ausgesessen hättest. Rechne mal aus wie das deine Rendite in einem worst und einem mid case Szenario schmälert. Außerdem: Marktrisiko und Emittentenrisiko.

Die unterschiedlichen Anlageformen haben schon ihre Berechtigung. Sollte der Leitzins für längere Zeit auf dem aktuellen Niveau verweilen oder sogar noch weiter steigen, dann können wir uns auch darauf einstellen, dass Aktienanlagen zunehmend unattraktiv erscheinen und Geld vom Aktienmarkt abgezogen werden wird. Was das für die Kurse bedeutet brauche ich, denke ich, nicht näher ausführen.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
592
823
Bin in der Sache (no pun intended) bei Dir.

Ich finde es allerdings noch etwas eleganter, von Aktien als Realwert zu sprechen, wohingegen fixed-income Produkte wie der ganz stark überwiegende Teil der (nicht inflationsindexierten) Anleihen Nominalwerte sind.

Beide sind Finanzanlagen, jedoch nur die Aktie ein Realwert. Dass hinter der Aktie letztendlich über das Teileigentum an einem Unternehmen auch etwas Materielles stehen kann (und meistens wird), ist klar. Dennoch ist die Aktie generell etwas Immaterielles. Bedenke, dass Eigenkapitalanlagen auch Anteile an Zweckgesellschaften sein können, die über keinerlei materiellen Vermögenswerte (weder bewegliche noch unbewegliche Sachen, würde der Jurist sagen) verfügen.
Stimme dir grundsätzlich zu. Wenn du so beckmesserisch bist zu sagen, eine Aktie sei etwas Immaterielles, dann behaupte ich, ein Grundbuchseintrag ist genauso immateriell (und nur daran knüpft sachenrechtlich das Eigentumsrecht an).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bitte befasse dich nochmal mit der Materie. Diese Frage zeugt davon, dass du die Risiken und zeitlichen Abhängigkeiten verschiedener gängiger Anlageformen noch nicht komplett durchdrungen hast. Nur mal als Denkanstoß: ohne Notgroschen musst du einen Teil deiner Anteile sofort zu Geld machen und damit ggf. Buchverluste realisieren, die du sonst ausgesessen hättest. Rechne mal aus wie das deine Rendite in einem worst und einem mid case Szenario schmälert. Außerdem: Marktrisiko und Emittentenrisiko.

Die unterschiedlichen Anlageformen haben schon ihre Berechtigung. Sollte der Leitzins für längere Zeit auf dem aktuellen Niveau verweilen oder sogar noch weiter steigen, dann können wir uns auch darauf einstellen, dass Aktienanlagen zunehmend unattraktiv erscheinen und Geld vom Aktienmarkt abgezogen werden wird. Was das für die Kurse bedeutet brauche ich, denke ich, nicht näher ausführen.
Ich stimme dir zu und gehe sogar bezüglich Gegenparteirisiko noch einen Schritt weiter: Der Notgroschen hat zumindest zur Hälfte bar im Tresor zuhause zu liegen. Für Fälle eines Bankruns oder Blackouts. Die Zinsen sind ohnehin irrelevant, noch dazu bei einem so überschaubaren Betrag.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Stimme dir grundsätzlich zu. Wenn du so beckmesserisch bist zu sagen, eine Aktie sei etwas Immaterielles, dann behaupte ich, ein Grundbuchseintrag ist genauso immateriell (und nur daran knüpft sachenrechtlich das Eigentumsrecht an).
Mein Post war anders gemeint. Letztendlich geht es nicht darum, ob eine Aktie für etwas Materielles oder etwas Immaterielles steht. Letztendlich kann der Unternehmenswert auf etwas Immateriellen basieren (einem Managementkonzept, einer Fertigungstechnik, einem Rezept für ein Erfrischungsgetränk, Marketing-Analysen, eine bekannte Marke, ein Patent, eine Lizenz, ein Computercode o.ä.). Es müssen nicht unbedingt Sachen wie einen Fuhrpark, ein Bürogebäude oder Maschinen dahinterstehen. Hast Du ja auch bei Übernahmen von Kapitalgesellschaften oft, dass der Wert fast nur Goodwill ist, weil etwa im Wesentlichen ein geschützter, wertvoller Markenname o.ä. gekauft wurde. Komplett immateriell.

Meine Abgrenzung war makroökonomisch im Sinne der klassischen Dichotomie. Eine Aktie ist (von seltenen Ausnahmen abgesehen) eine reale Größe, die vom Preisniveau weitgehend unabhängig ist. Das kannst Du von einer Anleihe, einer nominalen Größe, hingegen nicht sagen. Wenn es während der Laufzeit einer Zinscouponanleihe zu Inflation kommt und, sagen wir, sich das Preisniveau verdoppelt, halbiert sich die Kaufkraft des Nennwertes (inflationsgesicherte Anleihen natürlich ausgenommen).
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
592
823
Da gebe ich dir natürlich vollkommen recht, ich bin auch kein Ökonom.

Zum ersten Absatz fällt mir noch etwas ein: So wie viele Unternehmen aus Immateriellem bestehen (z.B. Coca-Cola aus Marke und Vertriebs-Know-How), so tun das eigentlich viele Immobilien auch: Der Grundstückswert ist im Gegensatz zum Gebäudewer auch großteils immateriell und von Erwartungen bestimmt. Das erwähne ich nur deshalb, weil viele glauben, eine Immobilie wäre doch etwas "zum Angreifen" (Stichwort "Betongold").

Je länger ich darüber nachdenke umso absurder ist diese Vorstellung: Der Preis für ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung in einer teuren Stadt wie z.B. München besteht wohl zu 70-80 % aus dem Grundstückswert. Also gerade nichts "zum Angreifen", auch nicht die Erde am Boden, denn die gibt's im Böhmischen Wald (fast) geschenkt. Also gerade nicht "Gold" sondern eher Goodwill und Spekulation ("wird München in 10 oder 50 Jahren auch noch so ein gutes und damit teures Pflaster sein?"). Und das Ganze dann bitte noch mit großem Hebel auf Kredit gekauft! Man kauft also eine Zukunftshoffnung mit großem Fremdkapitalhebel und bezeichnet das dann als "gut wie Gold (= Betongold)". Bizarr eigentlich.
 

190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
1.422
812
Hat hier jemand Lesezugriff und kann verraten, was die Welt hier bahnbrechendes aufgedeckt hat? (dieses eine, besonders gute Angebot).


Edit: google war glaube ich bereits hilfreich!

 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.493
4.081
DTM
So langsam nähern wir uns dem Peak des Leitzins' bei EZB bzw. FED.
Die Bank of England (BoE) wird den Leitzins Anfang August vermutlich auch leicht erhöhen.

Neuer Leitzins-Überblick:

LeitzinsAktueller WertSeit
Euroland4,25% (vorher: 4,00%)27.07.2023
Großbritannien5,0% (vorher: 4,5%)22.06.2023
USA5,25 bis 5,5% (vorher: 5,0 bis 5,25%)26.07.2023
Russland7,5%16.09.2022
Schweden3,5%26.04.2023
Schweiz1,75% (vorher: 1,5%)22.06.2023
Japan-0,1%01.02.2016

Alle Angaben ohne Gewähr!
Quelle: finanzen.net
________________________________________________________________________________________________________

Termine (EZB/FED):
Nächste geldpolitische Sitzung mit Zinsentscheid der EZB am Donnerstag, 14.09.2023
Nächste geldpolitische Sitzung mit Zinsentscheid der FED am Mittwoch, 20.09.2023


 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
So langsam nähern wir uns dem Peak des Leitzins' bei EZB bzw. FED
Es gibt ja diese These, dass die Märkte sich verschätzt haben, wann der Peak erreicht wird bzw., der nächste Zinssenkungszyklus später starten könnte als in den langfristigen Zinsen (wobei da durchaus auch 2-jährige mit gemeint sein können) eingepreist.

In manchen Regionen wie Euroland oder UK ist die Kerninflation noch sehr hoch, so dass die Geldpolitik - so die These - länger restriktiv bleiben muss als von den Märkten erwartet.

Habt Ihr eine Meinung dazu?
 
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HamburgFirst

Erfahrenes Mitglied
26.05.2020
1.914
1.538
HAM
Es gibt ja diese These, dass die Märkte sich verschätzt haben, wann der Peak erreicht wird bzw., der nächste Zinssenkungszyklus später starten könnte als in den langfristigen Zinsen (wobei da durchaus auch 2-jährige mit gemeint sein können) eingepreist.

In manchen Regionen wie Euroland oder UK ist die Kerninflation noch sehr hoch, so dass die Geldpolitik - so die These - länger restriktiv bleiben muss als von den Märkten erwartet.

Habt Ihr eine Meinung dazu?
Sehe das wie du. Und das ist ja durchaus ein wichtiges Thema als in diesem anderen Forum. Denke aber das es dem Aktienmarkt aktuell egal ist. Hier zählen mittlerweile andere Gesetze. Auch Gold wird sein Weg über die 2000er Marke nehmen.
 
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stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
592
823
Es gibt ja diese These, dass die Märkte sich verschätzt haben, wann der Peak erreicht wird bzw., der nächste Zinssenkungszyklus später starten könnte als in den langfristigen Zinsen (wobei da durchaus auch 2-jährige mit gemeint sein können) eingepreist.

In manchen Regionen wie Euroland oder UK ist die Kerninflation noch sehr hoch, so dass die Geldpolitik - so die These - länger restriktiv bleiben muss als von den Märkten erwartet.

Habt Ihr eine Meinung dazu?
Weil du schon fragst: Ja ich habe eine Meinung, und zwar lautet die so, dass 4-5% Zinsen bei 7-9% Inflation immer noch ein sattes Abschmelzen von monetären Assets bedeuten.

Ergo habe ich bereits vor einiger Zeit mein gesamtes Vermögen (skin in the game) außerhalb des Euro- und auch Dollar-Währungsrisikos umgelagert (Realwerte, nicht inflationäre Währungen und deren Finanzprodukte, insbesondere im asiatischen Raum).
 
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