Zwangstrinkgeld für Touristen?

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Janus

Erfahrenes Mitglied
06.04.2010
522
0
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Ich kenne es auch nur mit 18 Prozent (auf der Rechnung erscheint das natürlich nur für Touristen, damit sie es nicht vergessen) und die werden möglichst exakt bezahlt - auch von den Amerikanern. Die Qualität des Service und ob man mehr hätte erwarten können, hat da noch nie eine Rolle gespielt. Das gehört einfach dazu. Das ist kein Almosen sondern Teil des Preises.
Das ist so ähnlich wie in den Bundesstaaten mit Steuern: Da steht am Regal auch ein anderer Preis als man am Ende an der Kasse bezahlt. Man muss es halt wissen und sich vor allem danach richten. Andere Länder, andere Sitten!

Es stimmt sicherlich das Trinkgeld einen höheren Stellenwert hat als in Deutschland, einfach weil das Grundgehalt niedriger ist (und als Konsequenz die Preise auf der Speisekarte auch..). Es ist und bleibt allerdings eine freiwillige Leistung. Wenn der Service wirklich abgrundtief schlecht und unhöflich ist dann habe ich kein Problem damit einfach aufzurunden und kaum Trinkgeld zu geben. Der Vergleich mit den Steuern hinkt wie ich finde wirklich...
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.861
1.475
ich glaube dieses Thema (USA) wurde in allen Travelforen dieser Welt bereits zig mal diskutiert und es artet regelmässig in die 2 Extrem-Lager aus:

Trinkgeld abhängig vom Service 0-22%(y)
Trinkgeld als selbstverständlichem Bestandteil des Dienstvertrages(n)

Meine Bewertung seht ihr an den Smilies - der zweiten Auffassung steht entgegen, daß man dann den Service auch gleich von vorneherein in die Preise reinrechnen kann - und -wie ihr ja alles bereits wisst - alles andere verkaufstechnische Kaschierung eines relativ hohen Preisniveaus zu sein scheint:rolleyes:

Äuf ähnliches laufen andere Tricks hinaus: Hauptgerichte ohne Beilagen und dann die Bedienung fragen lassen "Salat dazu?" oder Preise für Getränke nicht auf der Karte zu haben.

Ach da fällt mir ein: weiß jemand, weshalb in vielen Restaurants in USA keine Preise für Bier oder Wein auf der Karte zu finden sind?:confused:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.176
10.920
FRA/QKL
In Florida un Hawaii ist das vorberechnete Trinkgeld leider sehr häufig.
Vielleicht sollte sich die Beteiligten hier mal angewöhnen zumindest bei Florida nach Region und Stadt zu unterscheiden. Florida ist groß und wie ich schon geschrieben hatte, in Miami Beach und Teilen von Orlando ist diese Unsitte weit verbreitet. An der ganzen Westküste von Naples über Bonita Springs, Cape Coral, Sarasota, Anna Maria Island bis hin zu St. Petersburg und seinen vorgelagerten Standinseln habe ich es noch nie erlebt. Ebenso nicht in Deerfield Beach und Boca Raton und wenn ich mich recht entsinne auch in den paar von mir bisher besuchten Restaurants in Ft. Lauderdale nicht. Von daher trifft die Aussage "In Florida leider sehr häfig" so schlichtweg nicht zu, da es sich eigentlich auf die absoluten Tourihochburgen konzentriert. :idea:
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.176
10.920
FRA/QKL
Dann passt das ja, wenn der Service schlecht ist betrachte ich das auch als Affront.
Dieser Post exemplarisch für die ganzen Posts zum Thema "Schlechter Service". Es ist in den USA Usus schlechten Service (oder schlechte Qualität) sofort anzusprechen. Falls bei der betreffenden Person keine Einsicht und Besserung geschieht verlangt man nach dem Manager und bespricht es mit diesem. In aller Regel wird aus einem schlecht (empfundenen) Service danach ein exklusiver Service mit bevorzugter Behandlung und ein paar kostenlosen Leistungen (z.B. "Your drinks will be on us" oder "Please feel free to choose your desserts on us"). Dann ist immer noch alles okay und das Trinkgeld ist gerechtfertigt. Wenn es sich allerdings in der Tat dann immer noch nicht bessert, dann sollte man das Trinkgeld gegen Null tendieren lassen und diesen Laden nie mehr betreten. So etwas habe ich allerdings in meiner Praxis noch nie erlebt.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.861
1.475
Dieser Post exemplarisch für die ganzen Posts zum Thema "Schlechter Service". Es ist in den USA Usus schlechten Service (oder schlechte Qualität) sofort anzusprechen. Falls bei der betreffenden Person keine Einsicht und Besserung geschieht verlangt man nach dem Manager und bespricht es mit diesem. In aller Regel wird aus einem schlecht (empfundenen) Service danach ein exklusiver Service mit bevorzugter Behandlung und ein paar kostenlosen Leistungen (z.B. "Your drinks will be on us" oder "Please feel free to choose your desserts on us"). Dann ist immer noch alles okay und das Trinkgeld ist gerechtfertigt. Wenn es sich allerdings in der Tat dann immer noch nicht bessert, dann sollte man das Trinkgeld gegen Null tendieren lassen und diesen Laden nie mehr betreten. So etwas habe ich allerdings in meiner Praxis noch nie erlebt.

mein Erlebnisse in USA bzgl. Beschwerden: man muss nicht bezahlen(y)

Eben in Ulm bei Signora Maria (Feinkostladen) zu Mittag gewesen. Selfservice aber totales Chaos (die sind alle bekifft oder so?), ich beschwere mich, daß uns uns die Dame von der Kasse 3xBrot verkauft hat ohne zu sagen, daß bei der Vorspeise Brot dabei ist. Der Chef zuckt nur die Achseln und läuft weg - Italiener halt:rolleyes: kein Wort !
 

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Ich stelle mir das gerade so vor:

Man ist als Nebenjob Kellner in einem Mittelklasse Restaurant und hat einen echt schlechten Tag. Deine Freundin stresst, du hast die Semesterprüfung verhauen, dein Auto ist kaputt - ganz egal was, ist halt einfach ein Scheißtag. Klar da kann der Kunde mal garnichts dafür, aber Kellner, gerade die die das nicht hauptberuflich machen, ist halt auch nur Menschen und der Service kommt etwas missmutig rüber.
Jetzt ist der Kunde leider ein europäischer Tourist, der meint er könnte die Gepflogenheiten seines Heimatlandes - kein Tip bei schlechtem Service - auch hier ausleben und gibt kein Trinkgeld. Dummerweise ist das dein einzigstes Gehalt, denn vom Restaurantbesitzer kriegst du (fast) nichts.

Ist das jetzt fair?
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
38
www.vielfliegertreff.de
Ist das jetzt fair?

Ist es fair, als Gast den Liebeskummer, die suboptimal verlaufene Prüfung oder die Mobilitätsprobleme des Kellners ausbaden zu müssen? Nicht wirklich. :)
Ist es fair, für nicht erbrachte oder schlechte Leistungen nicht oder weniger Kompensation zu bekommen? Absolut, fairer geht's eigentlich gar nicht. :)
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Man muss wissen, dass die Service charge für den Kellner sein Lohn ist. Sehr oft bezahlen die Restaurants nicht mehr als ein paar $ Gehalt pro Stunde und somit ist die Service Charge Lohnbestandteil. Ob dies 18% rechtfertigt, sei dahingestellt. Und gute Leistung kann man immer noch besser belohnen als schlechte. Zwang gibt es keinen ausser es steht schon auf der Speisekarte...

Eine Freudin von mir arbeitet im Service in Raleigh, ihr Lohn wird vom Chef direkt einbehalten um die Steuern die auf das Trinkgeld anfallen zu bezahlen. Dafür bekommt die gute aber zwischen 300USD & 500USD Trinkgeld pro Schicht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
Ich stelle mir das gerade so vor:

Man ist als Nebenjob Kellner in einem Mittelklasse Restaurant und hat einen echt schlechten Tag. Deine Freundin stresst, du hast die Semesterprüfung verhauen, dein Auto ist kaputt - ganz egal was, ist halt einfach ein Scheißtag. Klar da kann der Kunde mal garnichts dafür, aber Kellner, gerade die die das nicht hauptberuflich machen, ist halt auch nur Menschen und der Service kommt etwas missmutig rüber.
Jetzt ist der Kunde leider ein europäischer Tourist, der meint er könnte die Gepflogenheiten seines Heimatlandes - kein Tip bei schlechtem Service - auch hier ausleben und gibt kein Trinkgeld. Dummerweise ist das dein einzigstes Gehalt, denn vom Restaurantbesitzer kriegst du (fast) nichts.

Ist das jetzt fair?

Was nun: Nebenjob oder "einzigstes Gehalt"... das widerspricht sich.
Ist aber auch egal. Jeder von uns - solange es sich dabei einigermaßen um ein menschliches Wesen handelt - ist emotionalen Schwankungen unerlegen. Dagegen können wir nichts machen.

Die Kernaussage - um Dein Beispiel aufzunehmen - ist doch, ob ich meinen Mismut an dem Gast auslasse oder nicht. Der Gast ist in der Regel nicht deine Freundin, ist nicht dafür verantwortlich, dass du die Prüfung verhauen hast und meistens trägt er auch keine Schuld daran, dass Dein Auto kaputt ist. Warum also lässt Du Deine Stimmung an dem Gast aus? Das zu differenzieren ist doch die Kunst. Ich würde in diesem Fall auch nur begrenzt bis gar kein Tringeld geben, wenn ich das Gefühl habe, ich werde schlecht behandelt.

Das muss nicht leicht sein, aber ich muss mich beherrschen können. Das gilt übrigend nicht nur für Bedienungen in USA, sondern z.B. auch für Angestellte von Mietwagenagenturen, Arzthelfern, Flugbegleitern etc. - auch wenn sie kein Trinkgeld bekommen...
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.270
1.094
Vielleicht sollte sich die Beteiligten hier mal angewöhnen zumindest bei Florida nach Region und Stadt zu unterscheiden. Florida ist groß und wie ich schon geschrieben hatte, in Miami Beach und Teilen von Orlando ist diese Unsitte weit verbreitet. An der ganzen Westküste von Naples über Bonita Springs, Cape Coral, Sarasota, Anna Maria Island bis hin zu St. Petersburg und seinen vorgelagerten Standinseln habe ich es noch nie erlebt. Ebenso nicht in Deerfield Beach und Boca Raton und wenn ich mich recht entsinne auch in den paar von mir bisher besuchten Restaurants in Ft. Lauderdale nicht. Von daher trifft die Aussage "In Florida leider sehr häfig" so schlichtweg nicht zu, da es sich eigentlich auf die absoluten Tourihochburgen konzentriert. :idea:

Die Erfahrung war zuletzt sowohl in Cape Coral wie in Naples - Miami ist eh außer Konkurrenz.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
38
www.vielfliegertreff.de
Das muss nicht leicht sein, aber ich muss mich beherrschen können. Das gilt übrigend nicht nur für Bedienungen in USA, sondern z.B. auch für Angestellte von Mietwagenagenturen, Arzthelfern, Flugbegleitern etc. - auch wenn sie kein Trinkgeld bekommen...

Es geht ja noch viel schlimmer. Wenn den Kellner unverschuldeter Unfall ereilt oder er krank wird und er deshalb wochenlang nicht arbeiten kann, dann hat er nicht nur die Krankheit/Schmerzen, die Arztkosten und die Medikamente am Hals, er verdient in dieser Zeit auch keinen Cent Trinkgeld und bekommt somit praktisch kein Gehalt. Ist das fair? Natürlich nicht, aber so ist das Leben: NICHT FAIR.
 
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trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Wenn wir so unterwegs sind merkt sowieso jeder Kellner das wir keine "Einheimischen" sind. Das mag am miserablen Englisch liegen oder einfach daran, dass wir oft Fragen zur Speisekarte haben wenn wir ein Gericht nicht kennen und gerade deswegen mal probieren möchten. Wenn ich als Folge davon eine Rechnung inkl. Tip bekomme stört mich das weniger als das ich mich für die schäme die diesen Hinweis "benötigen". Da bin ich ganz entspannt, wieso regt das die Leute auf?

Wie man an guten Service kommt wenn er denn mal nicht stimmt hat SOG sehr schön beschrieben, alle die schlechten Service bekommen sollten einfach mal zur richtigen Zeit den Mund aufmachen und nicht nacher einen Grund zum knausern suchen. ;)
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.198
2.130
DRS, ALC
Luftikus schrieb:
Ich sage ja nicht, dass ich das gut heiße, aber es ist in den USA nun mal so üblich.


.................

So ein Unsinn, warum reissen sich in Spitzenhotels junge Menschen /Stud. um einen Job beim Valet? Bestimmt nicht weil ein geringer Stundenlohn gezahlt wird. 2 $ für ein Auto aus 100 m Entfernung holen, das ca. 15x in Stunde, nicht schlecht oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
...Jetzt ist der Kunde leider ein europäischer Tourist, der meint er könnte die Gepflogenheiten seines Heimatlandes - kein Tip bei schlechtem Service - auch hier ausleben und gibt kein Trinkgeld. Dummerweise ist das dein einzigstes Gehalt, denn vom Restaurantbesitzer kriegst du (fast) nichts. Ist das jetzt fair?

Gibst du deinem Hermes Paketboten auch für jeden Paket das er dir bringt 2€? Der muss schließlich auch für ein paar Cent pro Stunde arbeiten wenn man einer ARD Reportage aus der letzten Woche Glauben schenken darf.
Was ist mit der Bäckereiverkäuferin, grob geschätzt bekommt die 5€ die Stunde. Kriegt die auch ein Trinkgeld wenn sie dir ein Brötchen verkauft?
 
Y

YuropFlyer

Guest
Leute, das geht noch schlimmer als in den USA!

Waren in Kanada, 6 Leute, volles Restaurant, Bedienung unterdurchschnittlich, um nicht zu sagen schlecht, Essen gerade so.. haben "nur" 12% Trinkgeld gegeben, raus.. läuft die Bedienung uns nach, wir seien blöde Touris, wir müssten mindestens 15% geben bla bla bla.. -> Tja, waren das letzte Mal da, aber leider ist der Laden trotzdem jeden Abend voll, scheint in Nordamerika völlig normal zu sein, sich beleidigen zu lassen, und gleichzeitig Trinkgeld geben zu müssen.. Wie gesagt, ich verstehe ja das die Amis so blöd sind, keine/lächerliche Löhne dem Personal zu zahlen um dann überall im Ausland zu fluchen, wie teuer alles doch sei, weil sie nicht kapieren das bei uns Löhne gezahlt werden, die ohne Trinkgeld reichen.. - wenn dann Touristen kommen, verstehen die das mit dem Trinkgeld durchaus auch, und wenn man dann etwas weniger gibt - es war keine gigantische Summe, bei ca. 200C$ machte es glaube ich 5$ aus - wir hatten 225$ statt "mindestens 230$ gegeben - dann sollte man sicherlich nicht so einen Aufstand machen.. Tja, die 5$ haben sie bekommen, und eine entsprechende Bewertung bei Tripadvisor ebenfalls (Und ich bin mit 100+ Bewertungen, davon 80% 4-5 Sterne durchaus jemand, bei welchem 2 Sterne auffallen...)
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
Da lob ich mir doch China, dort gibt es so einen Quatsch wie Trinkgeld (noch) nicht.
 

flys

Erfahrenes Mitglied
14.12.2009
1.261
1
Sorry, absolut nicht meine Meinung. Wenn ein Service schlecht ist, wurde keine Leistung erbracht. Ergo, kein Trinkgeld oder Bezahlung. Das haben sich dann die entsprechenden Personen selbst zuzuschreiben.

Finde ich schwer nachzuvollziehen -- das Trinkgeld ist "nicht wirklich" eine freiwillige Leistung, sondern Teil der Preises, der aber (ausser bei grossen Gruppen) nicht zwangsweise eingetrieben wird. Preise separat (z.B. ohne Steuern) auszuweisen ist in den USA allgemein ueblich (wenn auch zugegebenmassen eine Unsitte). Du adaptierst europaeische Konzepte auf die US, was genau so dumm ist wie umgekehrt.

Ausserdem Du solltest z.B. bedenken, dass davon z.T. auch Küchenpersonal etc. bezahlt werden, die fuer den evtl. nicht guten Service am Tisch nichts koennen.

Mir wurde gesagt, wenn der Service so schlecht war, dass ich weniger als 10% geben will, koenne ich gleich den Manager kommen lassen.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Du adaptierst europaeische Konzepte auf die US, was genau so dumm ist wie umgekehrt.
.

Sehr richtig.

Klarer wirds für die USA-Trinkgeldminimierer ev. doch durch den Vergleich mit Deutschland. Nie würde man hier einer Bedienung wegen Unfreundlichkeit o.ä. den Stundenlohn kürzen. Das gilt für alle Bereiche, man stelle sich Lohnkürzungen bei schlechter Leistung vor, Verdi würde einen Aufstand veranstalten, die armen Arbeitnehmer :idea:

Vielleicht wirds jetzt verstanden...