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Schon mal auf die Idee gekommen, dass einige das Geld in der aktuellen Situation vielleicht auch benötigen um über die Runden zu kommen?![]()
Ich denke 99 % hier im VFT nicht .
Schon mal auf die Idee gekommen, dass einige das Geld in der aktuellen Situation vielleicht auch benötigen um über die Runden zu kommen?![]()
Für ein K Ticket für 300 Euro würde ich auch nichts machen.
Bei 5.000 oder teilweise 50.000 Euro, Frist setzen, dann MB beantragen.
Carsten will nicht, sollen es dann Gerichte klären.
Ich habe nun ein Fax mit Aufforderung zur Zahlung und angemessener Frist geschickt. Wenn das nichts bringt, nutze ich meinen Rechtsschutz - wofür habe ich den denn.
Hätte mir LH/LX eine Mail geschickt und ERKLÄRT, was und wieso und wie lange, wäre das okay für mich gewesen. Aber NULL(!!) Kommunikation und dann auch noch gesetzeswidrig mein Geld einbehalten.... Junge, junge, da haben sich die teuren MBA aber mal gar nicht gelohnt. Das ist selbst für einen Monopolisten einfach grottenschlecht.
Sitze gerade in der F auf GRU-FRA. Auf dem Hinflug am Donnerstag gab‘s noch relativ komplettes Catering. Auf dem Rückflug ist zwar das Catering an Bord, aber die brasilianischen Behörden haben umfangreiche Restriktionen erlassen, was serviert werden darf und was nicht. Außer Wasser keine Getränke und nur Speisen, die so gut wie fertig sind (also keine große Zubereitung benötigen). Aber ganz ehrlich: das ist alles Jammern auf höchstem Niveau. Ich bin jedem einzelnen LH-Mitarbeiter dankbar, dass er/sie zu diesen schweren Zeiten seinen Job tut und uns sicher nach Hause bringt. Kaviar essen und Champus trinken tue ich ohnehin lieber daheim mit meiner Frau. Und dieses ganze Gejammere über verspätete Storno-Rückzahlungen usw. ist deplaziert. Wir sind in einer weltweiten Krise und da gelten halt Krisenregeln und eine Gesellschaft wie LH muss sich auf überlebenswichtige Maßnahmen konzentrieren. Ich bin eher beeindruckt, wie gut und freundlich die Mitarbeiter weiterhin arbeiten, obwohl sie um ihren Job bangen müssen.
Ich kann das Alles nicht recht verstehen. ...
Warum kann man hier nicht mal ein bißchen abwarten?
...
Ein bißchen mehr Gelassenheit und Akzeptanz der Situation wäre allseits schon schön.
B.
Ich kann das Alles nicht recht verstehen. Nur mal so nebenbei: meine Opernkarten für eine abgesaget Vorstellung habe ich vor zehn Tagen zurückgeschickt (auf Wunsch der Oper), aber Geld werde ich wahrscheinlich erst in vier Wochen sehen. Meine Karten für das Spiel der Eintracht gegen Basel habe ich ebenfalls schon vor 10 Tagen zurückgeschickt, Geld gibt es erst in einigen Wochen - voraussichtlich. Und in beiden Fällen handelt es sich jeweils um wenige Tausend Anspruchsteller und nicht um Hunderttausende.
Warum kann man hier nicht mal ein bißchen abwarten?
Und der Gang zum Gericht ist doch auch nicht hilfreich. Die Forderung ist ja noch nicht verjährt und die Gerichte haben gerade ganz andere Probleme. Nicht zuletzt (ich weiß, andere Gerichtsbarkeit) die Eilanträge von "besorgten Bürgern" zu bearbeiten, die sich gegen die Regelungen zum social distancing wehren wollen.
Ein bißchen mehr Gelassenheit und Akzeptanz der Situation wäre allseits schon schön.
Gruß und bleibt gesund
B.
Ja klar, Information auf der website.Auf Wunsch der Oper, schreibst du. Also gibt es eine Kommunikation zwischen dir und der Oper. Da hast du bereits den ersten Unterschied zu LX.
Den Zeitfaktor verstehe ich auch nicht ganz. Ich gehe nicht davon aus, daß Zwangsmaßnahmen gegen die Fluggesellschaft jetzt sehr schnell zu Erfolgen führen, so daß das Geld kurzfristigst ankommt. Und falls die Gesellschaft insolvent wird - was ich nicht glaube - steht man mit einem Titel wahrscheinlich auch nicht besser da.Weil in der jetzigen Situation schlichtweg die Zeit gegen Dich arbeitet.
Glaubst Du ernsthaft, dass in 4 oder 6 Wochen Business usual ist ?
Wir wünschen uns das alle, ich befürchte wir werden eines besseren belehrt.
Und bei der (nicht vorhandenen) Kommunikationsstrategie von LH könnte ich kotzen.
die Gerichte haben gerade ganz andere Probleme. Nicht zuletzt (ich weiß, andere Gerichtsbarkeit) die Eilanträge von "besorgten Bürgern" zu bearbeiten, die sich gegen die Regelungen zum social distancing wehren wollen.
Der 50€ Gutschein gilt nur auf den Flugpreis?! Was eine ver***.. Wollte grade einen Eco Flug um zwei Monate verschieben, weil der ursprüngliche Flug nächste Woche ausgefallen ist. Der neue Flug hat ein anderes Routing (aber gleicher Start und gleiches Ziel) und jetzt beträgt die Differenz vom Flugpreis 4€, die wegen des 50€ Gutscheins entfällt, aber weil wegen des Routings ein anderer Treibstoffkostenzuschlagsschlüssel angewendet wird, muss ich die 70€ Differenz davon selber noch extra bezahlen und lt. Hotline kann der Gutschein dafür nicht verwendet werden. Stornierung geht leider auch nicht im Moment aus o.g. Gründen.
Den Zeitfaktor verstehe ich auch nicht ganz. Ich gehe nicht davon aus, daß Zwangsmaßnahmen gegen die Fluggesellschaft jetzt sehr schnell zu Erfolgen führen, so daß das Geld kurzfristigst ankommt. Und falls die Gesellschaft insolvent wird - was ich nicht glaube - steht man mit einem Titel wahrscheinlich auch nicht besser da.
Abgesehen davon: ich habe in den letzten 10 Tagen bestimmt 6 Telefonkonferenzen mit den verschiedensten Banken zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise gehabt. Der Tenor ist ziemlich einheitlich: schlimme Verwerfungen, aber zeitlich absehbar und durch die Intervention von Notenbanken und Staaten wird das Schlimmste verhindert. Ein echtes Insolvenzrisiko insbesondere für DAX-Werte wird da nicht gesehen (aber ich weiß: was wissen schon die Banken).
Gruß
B.
Jemanden, der einfach nur seine justiziellen Grundrechte wahrnimmt, in die Nazi-Ecke zu stellen, ist auch nicht gerade angemessen.
Hier das Gebaren eines DAX Banken Vorstandes Markus Chromik; auch Sorry die Coba ist ja nicht mehr im DAX.
https://finanz-szene.de/banking/commerzbank-risikochef-macht-mit-short-position-irren-gewinn/
Ketzerischer Lösungsansatz: dann sollen sie halt von ihren Milliardenwerten etwas zu cash machen!Ketzerische Behauptung: Wenn jetzt ein Teil der Forderungen zurück gezahlt wird, wird es mit der Zahlungsfähigkeit in naher Zukunft schwierig und wir bekommen am Ende alle nichts (oder nur einen Bruchteil unserer Forderung zurück). Also wäre es nicht besser abzuwarten, in der Hoffnung, dass Lufthansa vom Staat weiter am Leben gehalten wird und das von uns bezahlte Geld für offene Tickets irgendwann erstattet wird? Eine Forderung, die zur Insolvenzmasse angemeldet werden muss, ist quasi wertlos. Nur so als Gedanke.
Sorry, nicht zitiert. Sollte Post # 1254 und 1263 erläutern.Und das hat hier im Thread was genau zu suchen?
Bei FT geistert ein Schreiben, nach dem es zwischen April und September keine PAX Fluege mehr geben soll. Viel Salz und so..
TravelInside (Branchenzeitschrift aus der Schweiz) berichtet auch über die "klammheimliche" Abstellung der Refund-Funktion:
https://abouttravel.ch/reisebranche...fthansa-gruppe-stellt-die-refund-funktion-ab/
Noch ist es nicht in der Tagespresse erschienen. In dieser und in der Politik sind aber Sympathien gegenüber LX auf einem niedrigeren Niveau, als ich dachte...
Damit macht sich im Gegenüber von Swiss und Reisebüros ein Verhaltensmuster bemerkbar, das sich wahrscheinlich infolge der Coronavirus-Pandemie auch in anderen Geschäftsbeziehungen eingeschlichen hat. Ein Leistungserbringer zahlt Rechnungen verspätet, um die eigene Liquidität zu schonen. Gleichzeitig beharrt er aber darauf, dass die eigenen Rechnungen fristgerecht beglichen würden. Ein solches Geschäftsgebaren können sich selbstverständlich nur grosse Unternehmen gegenüber kleinen Anbietern leisten. Es untergräbt aber das Vertrauen in die Wirtschaft und entzieht dem System Liquidität.
Auch hier denke ich: die Absicherung des eigenen Portfolios gegen Verluste sollte auch einem Bankvorstand erlaubt sein.
Gruß
B.
Topp!Jetzt hab ich so viel Salz zu mir genommen, dass ich auf Jahre hinaus das salzarme Menü bestellen werde...
Jep, der "Trend" ist, dass das ein Fake ist.Falls das Schreiben echt sein sollte, hat wohl wer im Videocall nicht aufgepasst und etwas falsch verstanden - das wäre doch äußerst ungewöhnlich eine halbjährige weitgehende Geschäftsstilllegung auf diesem Weg so flapsig zu kommunizieren. Zudem ich nach wie vor noch kein Umsatzwarnung o.ä. gesehen habe (oder hab ich was übersehen?).