Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
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Also wenn das stimmt, was die Süddeutsche schreibt, dass Scholz 9% Zinsen p.a. verlangt, dann sind unsere Politiker noch viel hirnverbrannter und realitätsferner, als ich mir jemals hhätte vorstellen können.

Zur Info: Die US Airlines zahlen 1%.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.421
5.744
MUC/INN
Scholz wäre in den USA aber auch niemals in einer auch nur annähernd verantwortungsvollen Position. Erst recht nicht im Umgang mit Finanzen. Ist halt ein Sozi, die haben von Geld nunmal überhaupt keine Ahnung. Und von Wirtschaft noch weniger. Deutschland ist das einzige Land, das sich absolute Totalversager als "Spitzenpolitiker" leistet, weil Sozialneid und die Gesellschaftskultur das Aufsteigen von erfolgreichen Menschen in die Politik verhindert.

Es erinnert vieles an die Zeit, als ein behinderter Regent aus Berlin nie wusste, was er tut, weil er einfach immer nur ein kleiner preußischer König war und immer an den großen Kaiserhof nach Wien blicken musste, um dem Kaiser nacheifern zu können.
 

Aviatar

Erfahrenes Mitglied
14.10.2017
3.744
1.072
Scholz wäre in den USA aber auch niemals in einer auch nur annähernd verantwortungsvollen Position. Erst recht nicht im Umgang mit Finanzen. Ist halt ein Sozi, die haben von Geld nunmal überhaupt keine Ahnung. Und von Wirtschaft noch weniger. Deutschland ist das einzige Land, das sich absolute Totalversager als "Spitzenpolitiker" leistet, weil Sozialneid und die Gesellschaftskultur das Aufsteigen von erfolgreichen Menschen in die Politik verhindert.

Hahahahahaha .... ich lege mich schon Mal fest! Das ist für mich der Beitrag 2020.
Amerika hat Trump und du postest allen ernstes, so einen Beitrag? hahahahaha ... du hast echt meinen langweiligen Tag gerettet. Ich halte von Scholz zwar auch nicht so viel, aber dein Post schießt echt sämtliche Vögel ab ... (y).
 
Zuletzt bearbeitet:

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
367
561
Scholz wäre in den USA aber auch niemals in einer auch nur annähernd verantwortungsvollen Position. Erst recht nicht im Umgang mit Finanzen. Ist halt ein Sozi, die haben von Geld nunmal überhaupt keine Ahnung. Und von Wirtschaft noch weniger. Deutschland ist das einzige Land, das sich absolute Totalversager als "Spitzenpolitiker" leistet, weil Sozialneid und die Gesellschaftskultur das Aufsteigen von erfolgreichen Menschen in die Politik verhindert.

Es erinnert vieles an die Zeit, als ein behinderter Regent aus Berlin nie wusste, was er tut, weil er einfach immer nur ein kleiner preußischer König war und immer an den großen Kaiserhof nach Wien blicken musste, um dem Kaiser nacheifern zu können.


Bißchen viel polemischer Stammtisch und wenig sachlicher Inhalt. Schade.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.978
3.000
CGN
Scholz wäre in den USA aber auch niemals in einer auch nur annähernd verantwortungsvollen Position. Erst recht nicht im Umgang mit Finanzen. Ist halt ein Sozi, die haben von Geld nunmal überhaupt keine Ahnung. Und von Wirtschaft noch weniger. Deutschland ist das einzige Land, das sich absolute Totalversager als "Spitzenpolitiker" leistet, weil Sozialneid und die Gesellschaftskultur das Aufsteigen von erfolgreichen Menschen in die Politik verhindert.

Es erinnert vieles an die Zeit, als ein behinderter Regent aus Berlin nie wusste, was er tut, weil er einfach immer nur ein kleiner preußischer König war und immer an den großen Kaiserhof nach Wien blicken musste, um dem Kaiser nacheifern zu können.
Aha. Deutschland ist also das einzige Land, dass absolute Totalversager als Spitzenpolitiker hätte. Wer war das noch gleich, der als Medikament gegen das Virus den Konsum von Desinfektionsmitteln empfahl?

Populistisch extreme Formulierungen sind selten geeignet, die komplexe Wirklichkeit annährend richtig einzuschätzen. So ist es auch bei deiner.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.508
1.099
Es geht nicht ums Führen in die Insolvenz, sondern in das Schutzschirmverfahren. Hierfür ist erforderlich, dass man überschuldet ist oder die Zahlungsunfähigkeit droht. Hier gilt die Business Judgement Rule und kein Unternehmer muss jeden noch so unseriösen Deal mit 9% Zinsen annehmen o.ä.

Hätte Spohr mal besser nicht gejammert, dass ihm niemand anderes Kredit geben will. Das treibt in einer Marktwirtschaft die Zinsen überall in schwindelerregende Höhen. Und der Kreditgeber sieht anscheinend ein hohes Risiko, dass sein Darlehen nicht bedient werden kann, so dass er einen üppigen Risikozuschlag einpreist.

Kombiniere: Der Scholz ist ein Musterkapitalist.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.757
10.625
irdisch
Der macht Druck, dass die es schnell zurückzahlen. Keine Spende, sondern Bundes-Dispo. Das wirkt doch alles leicht verhärtet, was so durchsickert. Der Bund ist nicht die VC.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
7.063
7.329
Es geht nicht ums Führen in die Insolvenz, sondern in das Schutzschirmverfahren. Hierfür ist erforderlich, dass man überschuldet ist oder die Zahlungsunfähigkeit droht. Hier gilt die Business Judgement Rule und kein Unternehmer muss jeden noch so unseriösen Deal mit 9% Zinsen annehmen o.ä.
Unseriös? Der Zinssatz hängt vom Risiko ab. Und bei einem Unternehmen, das eine drohende Zahlungsunfähigkeit bei Verhandlungen als Argument anführt, finde ich 9% durchaus fair. Wenn Spohr am Markt bessere Zinsen bekommt, dann soll er sich das Geld dort holen.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Schaue gerade mal, welche öffentlich/politischen Vertreter mitte der für die LH so fatal verlaufenen 90er, sagen wir 1995, im AR all den Schaden anrichteten:

Hans Jochen Henke, StS BMV
Manfred Overhaus, StS BMF

Horst Köhler, Sparkassendirektor
Ottograf Lambsdorff, Rechtsanwalt
Johannes Rau, Politiker
Friedrich Zimmermann, Rechtsanwalt

und etliche Gewerkschafter, allen voran Monika Wulf-Mathies-ÖTV, stv. AR-Vorsitz.

Man sieht schon: Dann lieber Insolvenz. :rolleyes:
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.417
1.397
Also wenn das stimmt, was die Süddeutsche schreibt, dass Scholz 9% Zinsen p.a. verlangt, dann sind unsere Politiker noch viel hirnverbrannter und realitätsferner, als ich mir jemals hhätte vorstellen können.

Zur Info: Die US Airlines zahlen 1%.

Vielleicht hat ja jemand in einer qualitativ schlechten Skype-Konferenz (wer von uns kennt es derzeit nicht...) "neun" und "ein" falsch verstanden. Okay, naiver Gedanke.
Trotzdem fällt es mir schwer zu glauben. Erhält der Bund nicht immer noch Negativzinsen, wenn er Geld aufnimmt? Und neun Prozent, das sind die Konditionen Air Berlins zu Zeiten, als sie bereits eine "verweste Leiche" waren. Mir erscheint die ganze heutige Berichterstattung eine Mischung aus Fakten, Glauben, Missverständnissen und Glaskugel zu sein. Wenig belastbar jedenfalls.
 

Aviatar

Erfahrenes Mitglied
14.10.2017
3.744
1.072
Keine Ahnung wie verlaesslich die Quelle ist.

"Lufthansa Group: Die Bundesrepublik wird Mehrheitseignerin. Die Fluggesellschaft soll gemäss Insiderkreisen Staatshilfe von 11 Mrd. € erhalten, davon 8,75 Mrd. € in Form von Eigenkapital."

https://themarket.ch/mister-market/...k-wird-mehrheitseignerin-ld.1977?reduced=true

Das halte ich für eine Ente. 8.7 Mrd. als EK und dann Mehrheitseigner? Bei einer Marktkapitalisierung von 4 Mrd? Eher die bekannten 25% und einem Gesamtvolumen von 9 Mrd. an Hilfe.
 

MiPf76

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
1.844
23
ZRH
:mad:

Bekommen wir Schweizer als Dank dafür dann wenigstens die Möglichkeit, auch bezahlbare Flüge zu buchen, wie sie dieses Unternehmen ab Luxemburg, Belgien, Italien, Frankreich, der Ukraine, younameit anbietet, oder werden wir (=die Schweizer, die LX buchen würden) von diesem Unternehmen danach weiterhin ausgenommen?

In Paris kann man sehr gut eine Reise beginnen :D
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.421
5.744
MUC/INN
Hahahahahaha .... ich lege mich schon Mal fest! Das ist für mich der Beitrag 2020.
Amerika hat Trump und du postest allen ernstes, so einen Beitrag? hahahahaha ... du hast echt meinen langweiligen Tag gerettet. Ich halte von Scholz zwar auch nicht so viel, aber dein Post schießt echt sämtliche Vögel ab ... (y).

Lustig ist doch, dass gerade Du den Beitrag unter Dir über polemisches Stammtischegehabt geliked hast. Sicher ist mein Beitrag mehr Stammtisch als politische Weltbühne, aber doch noch von mehr Substanz als deine bloße Mitteilung über eine persönliche Unsympathie mit dem amtierenden Präsidenten der USA.. ;)
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.421
5.744
MUC/INN
Das halte ich für eine Ente. 8.7 Mrd. als EK und dann Mehrheitseigner? Bei einer Marktkapitalisierung von 4 Mrd? Eher die bekannten 25% und einem Gesamtvolumen von 9 Mrd. an Hilfe.


Das ist definitiv eine Ente, denn wenn es der Wahrheit entprechen würde, wüssten es einige vor so einem halbseidenen Journalisten und die Aktie wäre nicht "gut" im Plus.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Unseriös? Der Zinssatz hängt vom Risiko ab. Und bei einem Unternehmen, das eine drohende Zahlungsunfähigkeit bei Verhandlungen als Argument anführt, finde ich 9% durchaus fair. Wenn Spohr am Markt bessere Zinsen bekommt, dann soll er sich das Geld dort holen.

Äh, nein. Ein staatliches Eingreifen mache ich doch genau deswegen, weil ich aus übergeordneten Gründen eben NICHT will, dass eine Finanzierung zu Konditionen wie am Markt stattfindet.
Weil ich eben der Meinung bin als Staat, dass die gegenwertigen Risikopreise eine durch externen Schock ausgelöste Verzerrung darstellen und ich nicht will, dass diese Verzerrung über die Zukunft wichtiger Unternehmen (nicht nur LH) entscheidet.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Das wird dann im Laufe des Schutzschirmverfahrens erarbeitet. Und es geht ja nicht um das was heute ist, sondern das was morgen ist. Denn jeder Depp weiß, dass es irgendwann, und das auch bald, weitergehen wird. Sonst haben wir hier auf dieser Welt ganz ganz andere Probleme, als uns um Insolvenzen und Schutzschirmverfahren zu streiten. Irgendwann wird auch die Exekutive begreifen, dass (und hier entschuldige ich mich für die direkte Wortwahl) ein paar tote Alte, die sowieso im Laufe des Jahres gestorben wären, plus wenige Kollateralschäden, es nicht wert sind, die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund zu fahren und die Welt ins vorindustrielle Alter zurückzukatapultieren.

Klasse. Ich kann nicht genug beipflichten.

Wenn auch ein wenig ruppig formuliert. :D

Mein Schwiegervater ist 2018 übrigens im Alter von 84 Jahren an einer durch Influenza ausgelösten Pneumonie verstorben. Für uns war es nicht "irgendein Alter" sondern unser Vater oder Schwiegervater. Aber ok. Man kann es so formulieren, wie Du es getan hast.
 

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
Scholz wäre in den USA aber auch niemals in einer auch nur annähernd verantwortungsvollen Position. Erst recht nicht im Umgang mit Finanzen. Ist halt ein Sozi, die haben von Geld nunmal überhaupt keine Ahnung. Und von Wirtschaft noch weniger. Deutschland ist das einzige Land, das sich absolute Totalversager als "Spitzenpolitiker" leistet, weil Sozialneid und die Gesellschaftskultur das Aufsteigen von erfolgreichen Menschen in die Politik verhindert.

Es erinnert vieles an die Zeit, als ein behinderter Regent aus Berlin nie wusste, was er tut, weil er einfach immer nur ein kleiner preußischer König war und immer an den großen Kaiserhof nach Wien blicken musste, um dem Kaiser nacheifern zu können.

Was für ein geistiger Dünnschiss.
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
3
STR
Netter Artikel in der WiWo

https://www.wiwo.de/unternehmen/die...-mit-der-schutzschirm-insolvenz/25784162.html

"„Es ist vielen in Berlin offenbar nicht klar, dass Staatsgeld nur unser Leben verlängert, uns aber nicht rettet. Das schafft die Lufthansa nur, wenn sie sich jetzt deutlich schlanker und effizienter aufstellt“, so ein Konzerninsider"

"Doch bereits beim derzeit drückendsten Problem, den Außenständen bei den von den Kunden bezahlten aber nicht abgeflogenen Tickets, ginge die Sache nach hinten los. Im Schutzschirmverfahren könnte die Lufthansa diese Verpflichtungen in Höhe von laut Schätzungen rund 3,5 Milliarden Euro zwar loswerden und das gezahlte Geld einsacken. Doch der Rufschaden wäre immens. „Bereits jetzt halten uns viele für Rechtsbrecher, weil wir bei abgesagten Flügen die Kunden mit Gutscheinen abspeisen statt ihnen ihr Geld zurückzugeben wie es die Gesetze vorschreiben“, so ein Lufthansa-Insider. „Wenn wir das jetzt auf alle Tickets ausdehnen, vertraut uns wahrscheinlich fast keiner mehr.“ Dazu könnte der ganzen Branche eine harte Regulierung drohen. „Dann müssten künftig alle Airlines die Ticketeinnahmen bis zum Flug auf besondere Konten packen, statt wie bisher damit die laufenden Kosten zu bezahlen“, so ein Konzernkenner."
 

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
Ein sehr anschauliches Beispiel und exzellent zusammengefasst.

(Hoffentlich ist Mitinsasse Julian gerade ohne Internet)
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.508
1.099
Schaue gerade mal, welche öffentlich/politischen Vertreter mitte der für die LH so fatal verlaufenen 90er, sagen wir 1995, im AR all den Schaden anrichteten:

Hans Jochen Henke, StS BMV
Manfred Overhaus, StS BMF

Horst Köhler, Sparkassendirektor
Ottograf Lambsdorff, Rechtsanwalt
Johannes Rau, Politiker
Friedrich Zimmermann, Rechtsanwalt

und etliche Gewerkschafter, allen voran Monika Wulf-Mathies-ÖTV, stv. AR-Vorsitz.

Man sieht schon: Dann lieber Insolvenz. :rolleyes:

Ich bin ja irgendwie versucht zu ergänzen:

Aktueller Vorstand:

Carsten Spohr, Pilot
Karl-Ludwig Kley, Rechtsassessor
Harry Hohmeister, Luftverkehrskaufmann
 
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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.508
1.099
Äh, nein. Ein staatliches Eingreifen mache ich doch genau deswegen, weil ich aus übergeordneten Gründen eben NICHT will, dass eine Finanzierung zu Konditionen wie am Markt stattfindet.

Alles richtig. Bis auf: Eine Finanzierung am Markt.

Die ist ja nicht mehr möglich, deshalb gibt es keine vergleichbaren Marktkonditionen. Dass der Staat überhaupt als einziger bereit ist, diesem schlechten Risiko Geld zu geben, heißt ja nun nicht, dass er es deshalb verschenken müsste - oder überhaupt dürfte, wenn er wollte. Denn sicherlich ist da auch das europäische Beihilfenrecht vor. Ob das nun gerade 9% erfordert, keine Ahnung.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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