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Wo besteht da ein Risiko, wenn die Konten auf Guthabenbasis mit Debit-Karte geführt werden.
Die Guthabenbasis schützt ja nur den Karteninhaber vor Abbuchungen über das Guthaben hinaus... Nicht den Händler, nicht Revolut, nicht den Zahlungsdienstleister.
Wenn Du in Privatinsolvenz bist und Geld an den Behörden vorbei schaffst und dann Opfer eines Kreditkartenbetruges wirst: Würdest Du jetzt zur Polizei gehen und das anzeigen? Wohl eher nicht. Also hat Revolut ein höheres Risiko unentdeckt Opfer von Kreditkartenbetrug zu werden.
Was macht ein Händler, wenn ein Insolvenzverwalter ein Geschäft anfechtet, weil ein Kunde mit seinem Schwarzgeld über die Revolut gezahlt hat?
Revolut muss schon jetzt Geldwäsche verhindern. Kunden, die ein Interesse daran haben, ihr Guthaben zu verschleiern, sind ein höheres Risiko bei der Prüfung. Kunden, die das Geld im Kreis schieben, verstoßen nicht gegen Gesetze, aber erhöhen ebenfalls die Compliance Kosten für Revolut weil häufiger geprüft werden muss.