[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Hat das jemals jemand versucht?
Wurde 1989 in Le Bourget vor Zehntausenden von Zeugen demonstriert.
(Eine intensive Recherche wird zeigen, das die alle inzwischen unter mysterösen Umständen verstorben sind :D)

Ein Gurtzeug und eine Reserve bekommt man in einem handelsüblichen Pilotenkoffer unter. Naja, bis vor ein paar Jahren handelsüblich als Piloten noch eine ganze Bibliothek, und nicht nur ein iPad mit sich rumgeschleppt haben...

Selbst wenn die Berechnungen korrekt sein sollten, fussen Sie dennoch auf einer konfusen Theorie.
Nicht dass die "offizielle" Theorie nicht auch voller konfuser Details wäre...
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.067
516
MUC
Du meinst, die Theorie, die seinen Überlegungen zu Grunde liegt, sind falsch, aber seinen Berechnungen sollte eine teure Suche folgen?

Wahrscheinlicher ist wohl, dass der Journalist einen Scherz des Wissenschaftlers am Ende des Interviews bewusst falsch dargestellt hat, um die Reichweite des Artikels zu erhöhen. Selbst schon so ähnlich erlebt. Man glaubt manchmal gar nicht, was so ein Schreiberling am Ende aus den eigenen Worten macht. ;)
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.058
201
MUC
Wahrscheinlicher ist wohl, dass der Journalist einen Scherz des Wissenschaftlers am Ende des Interviews bewusst falsch dargestellt hat, um die Reichweite des Artikels zu erhöhen. Selbst schon so ähnlich erlebt.

Hast Du eigentlich das im Text verlinkte Arxiv-Paper gelesen? Darin schreibt Kristensen

Therefore, the only plausible explanations are that they wanted to land in Bandar Aceh or abort the flight by parachute. Since the airplane did not land, the only option is parachuting. In order to do this they had to fly low and slow (as observed by Kate Tee) to open a hatch and get out.

und raunt gleich noch, dass das so politisch unkorrekt und spekulativ sei, dass man es in einem Peer-Review-Paper natürlich nicht schreiben dürfe. Verschwörungstheoretiker halt.

Aber klar, die blöden Schreiberlinge waren mal wieder schuld.
 
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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Der Fallschirm ist ein mögliches Werkzeug, aber wo ist die Theorie?
Was soll der Sinn sein, ein Flugzeug verschwinden zu lassen, sich selbst zu retten aber auch für immer zu verschwinden? Letzteres geht auch ganz ohne Flugzeug und Fallschirm.
Solange das Flugzeug nicht gefunden wird, wird man ja (je nach Land für Jahrzehnte) nicht mal für tot erklärt, es zahlt also auch keine Lebensversicherung. Wenn es darum ging, etwas an Bord verschwinden zu lassen, hätte es auch ein normaler Absturz in zugänglichem Gebiet getan. Wo soll also das Motiv sein?

Wenn es tatsächlich die Flugroute entlang der Indonesischen Küste gegeben hätte, müsste mindestens mal Indonesion und vermutlich noch ein paar weitere Länder involviert gewesen sein, die alle das Flugzeug auf ihrem Radar "übersehen" haben. Wie wahrscheinlich ist das?

Wenn es also weit und breit keine schlüssige Theorie und kein schlüssiges Motiv fü eine "Tat" oder eine Verschwörung gibt, muss sie entweder unglaublich gut geplant gewesen sein, oder es war eben doch gar nichts geplantes, sondern ein irgendwie gearteter Unfall, wobei auch da die möglichen Szenarien unglaublich komplex sein müssen, viel zu komplex um wahrscheinlich zu sein.

Der zitierte Latam Fall ist zwar interessant, erklärt aber nicht warum der Autopilot und Satcom noch elektrische Energie hatten, viele andere Systeme aber offenbar nicht mehr.
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Welche grundlegende Theorie ist denn falsch? (Kenne mich damit nicht so gut aus)

Die ganze Berechnung zur Absturzstelle fusst ja auf der Grundthese, dass ein Zielgebiet angesteuert wurde, an dem der/die Piloten per Fallschirm aussteigen und geborgen werden konnten.
Was helfen mir Berechnungen zu Gleitpfad, Reichweite und Flughöhe in Abhängigkeit zu den Ortungen der Triebwerkssignale, wie gut sie auch immer sein mögen, wenn die Grundidee (also ein Zielegbiet zur Bergung) schon abstrus ist?
 

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Was helfen mir Berechnungen zu Gleitpfad, Reichweite und Flughöhe in Abhängigkeit zu den Ortungen der Triebwerkssignale, wie gut sie auch immer sein mögen, wenn die Grundidee (also ein Zielegbiet zur Bergung) schon abstrus ist?
Ja, das ist das schöne an der Wissenschaft ;)
Berechnungen können auch dann korrekt sein, wenn eine abstruse Grundidee dahinter steckt.
Wenn du z.B. bis zum Rand der Erdscheibe mit dem Auto fahren möchtest, wird eine Reichweitenberechnung mit deiner aktuellen Tankfüllung immer noch korrekt sein.
Wenn du natürlich gen Westen nach Indien segelst und den falschen Erddurchmesser annimmst, entdeckst du nicht nur versehentlich Amerika, sondern auch noch in der vorberechneten Zeit für die Reise nach Indien... Eine falsche Berechnung kann also durchaus eine abstruse Idee zunächst "bestätigen".

Was der Artikel nicht sagt, ist welche Annahmen bezüglich der Flughöhe der neuen Berechnung zugrunde liegen. Kommt das andere Ziel nur dann raus, wenn man bei den Weihnachts-/Osterinseln eimnen Sinkflug auf Absprunghöhe annimmt?

Wenn man jetzt nochmal um drei Ecken denkt, und mal annimmt hier waren echt ausgefuchste Profis am Werk, die das Flugzeug so sicher wie irgendmöglich verschwinden lassen wollten (warum auch immer, mir fällt nach wie vor kein vernünftiger Grund dafür ein), und die Pings absichtlich und nicht versehentlicht gesendet wurden, dann könnte bei einem Flug mit "unsinniger" Höhe und Geschwindigkeit, sagen wir mal in 1000m Höhe mit Klappen in Startstellung und sehr langsam geflogen, bei den Pings eine völlig andere Route rauskommen. Das Flugzeug läge dann zwar näher an der Küste, nur eben an einem Ort wo niemals jemand suchen würde, weil alle Berechnungen mit Annahmen von Höhe und Fahrt für gute Reichweite ausgehen (was ja exakt gemacht wurde).
Was ist besser, wenn ich etwas verstecken will? Extrem gut verstecken, oder falsche Fährte legen, damit alle wo ganz anders suchen?

Zu diesem Fall müste man mal einen Film á la Lola rennt drehen, mit 3 völlig unterschiedlichen Szenarien. Dann kann man vermutlich auch spannend 90 Minuten füllen.
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
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3
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Die ganze Berechnung zur Absturzstelle fusst ja auf der Grundthese, dass ein Zielgebiet angesteuert wurde, an dem der/die Piloten per Fallschirm aussteigen und geborgen werden konnten.
Was helfen mir Berechnungen zu Gleitpfad, Reichweite und Flughöhe in Abhängigkeit zu den Ortungen der Triebwerkssignale, wie gut sie auch immer sein mögen, wenn die Grundidee (also ein Zielegbiet zur Bergung) schon abstrus ist?
Ich hatte den Artikel so nicht verstanden. So wie ich das lese, hat der Däne erst gerechnet und beim Anblick der Ergebnisse die Idee mit dem Fallschirm gehabt.
 
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flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
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Hatten wir das schon?

Schlüssel-Element ist in ein Beschriftungsfragment einer Bodenplatte eines Boeing 777, worin sich eine Labelnummer findet, die der Boeing 777 von MH370 zugeordnet werden kann. Zwar fehlt die gesamte Label-Nummer, aber die letzten sechs von insgesamt 11 Nummern/Buchstaben stimmen überein. Möglicherweise wird nach diesem bahnbrechenden Fund nun eine erneute Suche in der Nähe der Fundstelle der Wrackteile angeordnet.

Artikel ist von vorgestern: https://www.travelnews.ch/flug/11033-neue-spur-im-fall-der-verschwundenen-mh370.html
 

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01.06.2018
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Das würde bestätigen, dass das Flugzeug im Indischen Ozean abgestürzt ist.
Das würde bestätigen, das Teile des Flugzeugs im Indischen Ozean geendet sind. Man kann die Trümmer einer beliebigen Ansturzstelle an einer beliebigen Stelle ins Meer werfen.
Tatsächlich würde es lediglich bestätigen, dass Teile des Flugzeugs immer noch existieren, es also nicht unser Raum-Zeit-Kontinuum verlassen hat, oder nicht komplett verbrannt ist. Genug Schrott aus der dritten Welt endet im Ozean und wird schlußendlich irgendwo angeschwemmt... Leichte Trümmer eines im Urwald abgestürzten Flugzeugs (z.B. Sandwichbodenplatten) enden in der nächsten Regenzeit via Bach und Fluss im Meer.

Es deutet also bestenfalls darauf hin, dass das Flugzeug im Indischen Ozean abgestürzt ist, von bestätigen kann keine Rede sein.

In einer Zeit in der wir weltweit getauchte U-Bote mit Satelliten anhand der Abwärme in ihrem Kielwasser detektieren können, erscheint es mir nach wie vor völlig unplausiebel ein Trümmerfeld´á la SR111 oder TWA800 übersehen zu haben.
Die einzige Erklärung dafür wäre, das das Flugzeug weitgehend intakt gewassert, und dann komplett gesunken ist. Dagegen sprechen aber vereinzelte Funde aus der Kabine, z.B. dieser letzte Bodenplattenfund.
 

MitLeser

Erfahrenes Mitglied
18.06.2015
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68
In einer Zeit in der wir weltweit getauchte U-Bote mit Satelliten anhand der Abwärme in ihrem Kielwasser detektieren können, erscheint es mir nach wie vor völlig unplausiebel ein Trümmerfeld´á la SR111 oder TWA800 übersehen zu haben.
Die einzige Erklärung dafür wäre, das das Flugzeug weitgehend intakt gewassert, und dann komplett gesunken ist. Dagegen sprechen aber vereinzelte Funde aus der Kabine, z.B. dieser letzte Bodenplattenfund.

Mal abgesehen davon, dass diese Satellitensysteme meines Wissens (wenn überhaupt existent) noch in der Testphase sind: Da wird in Echtzeit an vorher vorgegebenen Stellen gesucht. Das hätte in dem Fall nix genutzt, da man ja erst mal eine ganze Weile nicht an der Stelle gesucht hat, die nun als Absturzort vermutet wird. Und bis Flugzeugteile die Temperatur des Meerwassers angenommen haben, dauert es nicht so wahnsinnig lang. Ergo hätte man da schon sehr schnell nach dem Absturz an einer sehr genauen Stelle suchen müssen, um über die Abwärme noch was zu finden.
Und zu den beiden Vergleichsflügen: TWA 800 ist in der Luft explodiert, die Swiss ist erst beim Aufprall kaputt gegangen. Beides führt zu Einzelteilen, die man irgendwann irgendwo finden kann. Aber auch für die beiden gilt: Hier wusste man quasi sofort nach dem jeweiligen Unfall wo man zu suchen hat.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.051
2.460
FRA

Verstehe die Aufregung nicht - es ist bei weitem nicht das erste Wrackteil, das in Madagaskar angeschwemmt wurde. Es gab auch schon mindestens ein Wrackteil, das per Seriennummer der verschwundenen Maschine zugeordnet wurde. "Neue Spur" ist wohl eine Übertreibung - neue Wrackteile bringen keine neuen Erkenntnisse.
 

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.571
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Hier wusste man quasi sofort nach dem jeweiligen Unfall wo man zu suchen hat.
Man konnte die Trümmerfelder aber auch aus 10 km Entfernung problemos sehen. Guck dir mal die Filmaufnahmen von damals an.
Wenn es vergleichbare Trümmerfelder gegeben hat (wenn ein Flugzeug in 10km Höhe die Kontrolle verliert, dann ist das vergleichbar, dann fällt es in eine Steilspirale und zerbricht wegen Überschreiten der Fahrt- ung g-Limits), hätte man es gefunden. Es gibt heute so viele Satelliten, die die Erde komplett abdecken, so eine Ansammlung von Trümmern wäre nicht verborgen geblieben.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.571
9.323
Genau, eine gewisse Menge Trümmer hat man nach wenigen Tagen gefunden.
Damit war der klare Beweis erbracht, dass das Flugzeug definitiv ins Meer gestürzt war, die Trümmer konnten sogar schon einiges über die Aufschlaggeschwindigkeit und Fluglage sagen.
Soweit sind wir mit MH370 noch lange nicht. Alle bisher angeschwemmten Trümmer könnten auch von einem Flugzeugschrottplatz stammen, sie sagen praktisch nichts aus.

Für mich macht das nur Sinn, wenn das Flugzeug definitiv nicht mit hoher Geschwindigkeit aufgeschlagen oder schon in der Luft auseinandergebrochen ist.
Das einzige Szenario was dazu passt, ist eine im wesentlichen erfolgreiche Wasserung und ein im ganzen gesunkenes Flugzeug. Das wiederum müsste man relativ einfach mit dem Sonar aufspüren können.
Von daher ist der Schluss, dass das Flugzeug woanders liegen muss für mich nachvollziehbar. Wenn es nun auch ein konsistentes mathematisches Modell geben sollte, das das selbe bestätigt, dann lässt mich das zumindest mal aufhorchen. Egal welche weiteren haarsträubenden Theorien noch daran gekoppelt sind.
Wie gesagt, ich vertraue wissenschaftlichen Berechnungen, egal wie abstrus das Szenario dahinter sein mag.
Das Bor´sche Atommodell oder die kinematische Gastheorie sind ja auch völliger Unsinn, erlauben aber gewisse korrekte Berechnungen.
 

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
7
Über den Autor (Martin Kristensen) findet man zwar nicht viel im Netz, aber nach seiner Profilseite bei der Uni Aarhus ist er Professor und Autor von über 100 begutachteten Veröffentlichungen. Das heißt nicht, dass er recht hat (und Fallschirmsprünge gehören wohl eher nicht zu seinem Fachgebiet), aber es entspricht zumindest nicht dem typischen Profil, das ich von einem Verschwörungstheoretiker erwarten würde.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.747
6.109
Jo, ein paar Trümmer (Leitwerk, Teile einer Galley,...) sowie erste Leichen nach 5 Tagen. Das restliche Wrack nach 2 Jahren.
Auch wenn nach 5 Tagen klar war (na, eigentlich war es ja bereits nach wenigen Stunden klar), dass AF447 abgestürzt ist, für mich galt sie erst als gefunden, als das Wrack und die Black Boxes am Meeresgrund geortet wurden.

Zu MH370: wurde nicht ein Flap auf La Réunion angeschwemmt und eindeutig dem Flug zugeordnet? Laut AVH ja! Also nix mit das ist irgendein Teil vom Schrottplatz.
Somit gilt MH370 für mich als abgestürzt (wo auch immer, warum auch immer) und gefunden erst wenn ein Grossteil des Wracks geortet wird.

Ein wenig Klugscheisserei noch; ist ja ein beliebter Sport in diesem Forum:

Das Bor´sche Atommodell

Bohr mit "h". Hat nichts mit dem Element Bor zu tun. ;)
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.571
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Zu MH370: wurde nicht ein Flap auf La Réunion angeschwemmt und eindeutig dem Flug zugeordnet? Laut AVH ja! Also nix mit das ist irgendein Teil vom Schrottplatz.
Ich meine ja das Phantasieszenario, das Flugzeug sei irgendwo gelandet und ist dann verschrottet worden, oder es wurde irgendwo über dem Urwald abgeschossen oder was weis ich. Dann ein Trümmerteil davon ins Meer zu werfen wäre keine Kunst.

Die Tatsache, das ein vereinzeltet Trümmerteil angeschwemmt wurde, das keine characteristischen Schäden aufweist, beweist verdammt wenig.
An der AF447 Seitenflosse war aufgrund der Schäden sehr viel abzulesen. Nach 5 Tagen.

Bohr mit "h". Hat nichts mit dem Element Bor zu tun.
hat aber auch nichts mit bohren zu tun...
So oder so, kann man mit simplen Experimenten Zeigen, das das Bohr´sche Atommodell Unfug ist, das in Materie sich keine geladenen Teilchen auf freien Bahnen bewegen. Man kann aber auf dessen Basis trotzdem verdammt viel sehr genau berechnen. Ein Modell kann durchaus "falsch" sein und trotzdem korrekte Berechnungen erlauben.
Auch wenn der Fallschirmabsprung Unfug wäre, könnte die Berechnung der Position unter der Annahme der Randbedingungen, die auch für einen Fallschirmabsprung hilfreich wären, durchaus korrekt sein.
 
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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.747
6.109
hat aber auch nichts mit bohren zu tun...
So oder so, kann man mit simplen Experimenten Zeigen, das das Bohr´sche Atommodell Unfug ist, das in Materie sich keine geladenen Teilchen auf freien Bahnen bewegen. Man kann aber auf dessen Basis trotzdem verdammt viel sehr genau berechnen. Ein Modell kann durchaus "falsch" sein und trotzdem korrekte Berechnungen erlauben.

Keine Ahnung was „bohren“ nun hier zu suchen hat. Danke, aber mit Atommodellen (und anderen Modellen) kenne ich mich bestens aus. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Man konnte die Trümmerfelder aber auch aus 10 km Entfernung problemos sehen. Guck dir mal die Filmaufnahmen von damals an.
Wenn es vergleichbare Trümmerfelder gegeben hat (wenn ein Flugzeug in 10km Höhe die Kontrolle verliert, dann ist das vergleichbar, dann fällt es in eine Steilspirale und zerbricht wegen Überschreiten der Fahrt- ung g-Limits), hätte man es gefunden. Es gibt heute so viele Satelliten, die die Erde komplett abdecken, so eine Ansammlung von Trümmern wäre nicht verborgen geblieben.

Diese Aussage zu AF447...

Jo, ein paar Trümmer (Leitwerk, Teile einer Galley,...) sowie erste Leichen nach 5 Tagen. Das restliche Wrack nach 2 Jahren.
...

... widerlegt imho, dass man so ein Trümmerfeld nicht übersehen kann.