[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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FRA
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Das britische Qualitäsblatt THE SUN berichtet von einem Fischer, der die genauen GPS Daten der Absturzstelle kennt, da er den Absturz beobachtet hat. Sollte also bald gerfunden werden.

Ist ein alter Hut - solche Meldungen gab's bereits kurz nach dem Absturz. Aufgrund der anderswo gefundenen Wrackteile ist das ganze nicht sehr glaubwürdig. Es sei denn, der Fischer war in den letzten 5 Jahren damit beschäftigt, Wrackteile heimlich nach Madagaskar/Reunion/Mosambik/Südafrika zu bringen :rolleyes:
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Die Veröffentlichung der fernen Ozean-Wegpunkte aus dessen PC-Flugsimulator war vermutlich das Weiteste in der Richtung, was man dort an Offenheit zum Thema Selbstmord und Kapitän erwarten kann.
Mit der großen Frage: Warum übt jemand am Simulator den Autopiloten 5 Stunden nach Süden aufs offene Meer raus fliegen zu lassen? Zumal alle anderen Wegpunkte auf dem Simulator zu einem normalen Flug nach Jeddah passen, den er tatsächlich gemacht hat. Auch ein Teil der tatsächlich geflogenen Route (nördlich von Indonesien nach Westen) passt zu dieser Route.
Warum plant er einige Details so teuflisch gut, dass wir bis heute keine Ahnung haben wie er es gemacht hat, und macht dann wieder so völlig komische Sachen wie Wegpunkte mitten Ozean, wo einfach ein Heading von 180 grad ausgereicht hätte.

Ich halte das Szenario nach wie vor für plausibel, aber es wirft einige sehr komplexe Fragen auf. Auch bei anderen Szenarien passen viele Puzzlesteine.
Von daher habe ich keine fertige "Meinung" zu diesem Fall, für mich ist noch kein Szenario vollständig plausibel erklärt. (so gesehen gibt es hier mindestens drei Meinungen, und über diverse Foren wohl 5-6)
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Mal eine reine Spekulation:
Das mögliche Absturzgebiet scheint extrem tiefen Meeresboden zu haben. Dorthin zu zielen hätte schon einen Sinn gehabt, falls man keine Spuren hinterlassen will. Eventuell auch, um noch sanft auf dem Wasser aufzusetzen und dann erst "in einem Stück", also möglichst ohne Trümmer, unterzugehen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Mal eine reine Spekulation:
Das mögliche Absturzgebiet scheint extrem tiefen Meeresboden zu haben. Dorthin zu zielen hätte schon einen Sinn gehabt, falls man keine Spuren hinterlassen will. Eventuell auch, um noch sanft auf dem Wasser aufzusetzen und dann erst "in einem Stück", also möglichst ohne Trümmer, unterzugehen.

Zugegeben makaber:
Wen man sich das Leben nehmen will und das ganze ziemlich "gross" aufziehen will und x andere Leute mitreisen will...das mach ich doch nicht möglichst ohne Spuren zu hinterlassen sondern ebenso gross. Oder die andere Frage: Warum hat der Kollege der daneben sitzt das ganze nicht gemerkt und eingegriffen?
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Motiv könnte die Versicherung für die Kinder sein. Deswegen kein nachweisbarer Selbstmord.
Der andere muss nur kurz raus oder er schickt den irgendwo hin und lässt ihn nicht mehr rein. Dann den Kabinendruck ablassen und alle sind ruhig. Klingt jetzt fies und ist nur im Sinne der Debatte so hart gesagt.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Oh mann. Es gab keine Radarsignale. Es waren die PINGS vom Flugzeug an den Inmarsat-Satelliten. Aus diesen Pings kann man keine Richtung, Höhe oder Geschwindigkeit ablesen. Die Anzahl der PINGS führte dann zu dem Wissen, dass das Flugzeug noch einige Stunden weiter geflogen ist. Lediglich aus den Veränderungen der Wellenlänge konnte festgestellt werden, dass dies in einem von zwei möglichen Korridoren passiert ist, und zwar entweder dem nördlichen oder dem südlichen. Natürlich hätte man bei besserer Kommunikation (und weniger Misstrauen untereinander) eventuell früher angefangen, im südlichen Korridor zu suchen. Aber ohne ein (auch nur annähernd genaue) Positionsangabe (der PING kommt ja nur einmal pro Stunde) hätte das wohl auch wenig geholfen.
Warum man daraus ohne Zwang eine Verschwörung basteln muss, erschließt sich mir nicht.

Nicht ganz richtig, aufrgrund der Verzögerung bekommt man den Abstand zum Satelliten raus. Durch den Dopplereffekt die relative Geschwindigkeit.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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9.323
Das mögliche Absturzgebiet scheint extrem tiefen Meeresboden zu haben. Dorthin zu zielen hätte schon einen Sinn gehabt, falls man keine Spuren hinterlassen will.
Es hätte auch vom Südchinesischen Meer mit einmal nach rechts abbiegen den noch tieferen Marianengraben inmitten Piratenverseuchter Gewässer gegeben, da hätte sich nichtmal jemand getraut zu suchen. Warum also so kompliziert?

Motiv könnte die Versicherung für die Kinder sein. Deswegen kein nachweisbarer Selbstmord.
Mit dem "kleinen Haken", dass man ihn dafür für tot erklären müsste. Das passiert aber nicht, wenn sein Verbleib unklar ist. Und ohne Sterbeurkunde zahlt die Versicherung keinen Pfennig.
Exakt das meinte ich mit "einige Details total ausgeknobelt, andere plump verhauen". Das passt einfach nicht zusammen.

Dann den Kabinendruck ablassen und alle sind ruhig.
Bis auf die Flightattendants mit ihren deutlich größeren tragbaren Sauerstofflaschen. Die auch wüssten, wo es Äxte, Notsender etc. gäbe.
Das ist eben eine der völlig unklaren Fragen, Crew Oxygen für die Kabinenbesatzung reicht ähnlich lange wie der für die Cockpit Crew, das hätte so nicht funktioniert. In 5 Stunden kann eine 10-köpfige Kabinencrew eine Menge anstellen!

Wie gesagt, eine Menge unklarer Details, die eine einfache Antwort sehr schwer machen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Walkaround bottles reichen nur kurz. Angeblich ist er in der fraglichen Zeit sogar deutlich gestiegen. Das würde die nutzbare Atemdauer verringern...
Die Route führt einfach in die einsamste Gegend, die der sich überlegt hat. Scheint ja erfolgreich ausgesucht worden zu sein.

Mich würden mal die militärischen Radaraufzeichungen Australiens und der USA interessieren. Da kommt man aber nicht ran.
Australien hat ein Langstreckenradar, das aber angeblich gerade nicht an war.
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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Crew Oxygen für die Kabinenbesatzung reicht ähnlich lange wie der für die Cockpit Crew
Im Cockpit gab's noch Sauerstoff für den vermutlich ausgesperrten (oder mit der Axt geköpften) Copiloten, plus ggf. an den Jumpseats.

Die ganze Tat war nahezu perfekt geplant. Bei einer konkreten Absturzstelle wäre zwar der Tod besser nachweisbar, aber man hätte die Blackbox gefunden und den Selbstmord aufgedeckt, die Versicherung würde also nicht zahlen.

Bei einem verschollenen Flugzeug würde man die Insassen dagegen früher oder später für tot erklären.

Auch bei einem terroristischen/psychopathischen Hintergrund wäre ein Verschwinden des Flugzeuges effektiver, als ein Absturz.

Hätte er nicht versehentlich den Inmarsat-Empfänger unter Strom gelassen, würden wir heute keinen blassen Schimmer haben, was mit der Maschine passiert sein könnte.
 

ichundou

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05.11.2013
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FRA
Walkaround bottles reichen nur kurz. Angeblich ist er in der fraglichen Zeit sogar deutlich gestiegen. Das würde die nutzbare Atemdauer verringern...

Ich habe mal bei einem Medical eine Passagierin über 10 Stunden mit Sauerstoff versorgt. Die Flaschen waren bei der Landung nicht leer. Da ist eine ganze Menge Sauerstoff verfügbar.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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Na zumindest wissen wir jetzt endlich was mit dem Copiloten passiert ist. :eek:

So viele Möglichkeiten gib's doch gar nicht... Entweder aussperren (wie bei nahezu allen bisherigen Entführungen/Selbstmorden), oder halt zur Axt aus der Notfallausrüstung greifen, die im Cockpit hängt. Oder hast Du andere Ideen, wie man den Copiloten los wird?
 

Gnynph

Reguläres Mitglied
19.11.2015
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Die Route führt einfach in die einsamste Gegend, die der sich überlegt hat. Scheint ja erfolgreich ausgesucht worden zu sein.

Mich würden mal die militärischen Radaraufzeichungen Australiens und der USA interessieren. Da kommt man aber nicht ran.
Australien hat ein Langstreckenradar, das aber angeblich gerade nicht an war.

Ich schätze mal dort wird nicht viel bis garnicht überwacht.
Von dort gibt es keine militärische Bedrohung oder ähnliches
Da ist nichts, außer Wasser, Wellen und Wind.
Da fliegen bestimmt sehr wenige Flieger, da fahren sehr sehr wenige Schiffe.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass dort irgend ein Sattelit ein Auge drauf hat.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Warum übt jemand am Simulator den Autopiloten 5 Stunden nach Süden aufs offene Meer raus fliegen zu lassen? Zumal alle anderen Wegpunkte auf dem Simulator zu einem normalen Flug nach Jeddah passen, den er tatsächlich gemacht hat.
Entspringt diese Destination gesicherten Erkenntnissen oder stammt das auch von der Aluhut-Fraktion?

Das gesellschaftliche Umfeld des Piloten (und bei dem Ko-Piloten, über den weitaus weniger bekannt ist, wurde ja kein Flugsimulator gefunden) lässt eher einen sehr weltoffenen Mann vermuten, denn ausgerechnet einen Fanatiker.

Und ich stelle das bewusst nicht als alleinige Wahrheit hier ein. Nicht jeder, der zum Ostersegen des Papstes pilgert, lässt hinterher ein Flugzeug verschwinden.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Ich schätze mal dort wird nicht viel bis garnicht überwacht.
Von dort gibt es keine militärische Bedrohung oder ähnliches
Da ist nichts, außer Wasser, Wellen und Wind.

Im Absturzgebiet eventuell nicht. Auf dem Weg dahin wird ganz sicher sehr stark überwacht. Dort verläuft der wichtigste Seeweg der Welt.
Beim Militär ist alles vernetzt. Jedes Kriegsschiff dort unten kann noch mehr Daten gewonnen haben.
Eine 777 in der Luft ist nicht unsichtbar. Ohne richtigen Code oder ganz ohne Code muss doch sowas auffallen, wenigstens im Rückblick?
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Nichts für die öffentliche Aufklärung heute. Aber vielleicht kommt man doch irgendwann noch einmal ran, wenn der Druck nicht nachlässt? Der relativ eingegrenzte Suchbereich lässt ja erahnen, dass "die" mehr wissen.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.063
10.010
irdisch
Da will sich nur keiner in die Karten gucken lassen. Außerdem würde man bekannt machen, wie sehr man sich untereinander misstraut und wie "gut" oder "schlecht" man bei der Überwachung ist.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Bis auf die Flightattendants mit ihren deutlich größeren tragbaren Sauerstofflaschen. Die auch wüssten, wo es Äxte, Notsender etc. gäbe.
Das ist eben eine der völlig unklaren Fragen, Crew Oxygen für die Kabinenbesatzung reicht ähnlich lange wie der für die Cockpit Crew, das hätte so nicht funktioniert. In 5 Stunden kann eine 10-köpfige Kabinencrew eine Menge anstellen!
Aber den Flug Helios 522 kennst du? Damit man zum Oxygen greift, müsste man ja erstmal wissen, dass man es braucht.

Nicht jeder, der zum Ostersegen des Papstes pilgert, lässt hinterher ein Flugzeug verschwinden.
Allerdings begeht auch nicht jeder, der zum Ostersegen des Papstes pilgert, keine Straftaten. Man sollte nicht Korrelation und Kausalität verwechseln. Über 90% aller Straftäter haben vor ihrer Straftat Brot gegessen!!!!!!!111111einself!!!
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
14.845
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CPT / DTM
Da will sich nur keiner in die Karten gucken lassen. Außerdem würde man bekannt machen, wie sehr man sich untereinander misstraut und wie "gut" oder "schlecht" man bei der Überwachung ist.

Ich glaube, das in dieser Geschichte alle Militärs gemeinsam versuchen, die wahre Geschichte zu verschweigen und zu vertuschen.

Die wissen ganz genau was passiert ist.