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Und warum hat der Pilot vorher auf seinem Simulator den Anflug auf Diego Garcia geübt?
Warum plant er einige Details so teuflisch gut (...) und macht dann wieder so völlig komische Sachen wie Wegpunkte mitten Ozean, wo einfach ein Heading von 180 grad ausgereicht hätte.
Woher soll ich das wissen?
Man muss zwischen sachlichen Details und Verschwörungstheorien unterscheiden. Die Fakten deuten sehr stark in die Richtung Selbstmord. Das möchte man, und wird man vermutlich auch nicht mehr, eben nicht laut sagen. Nicht der erste Fall.
Nun, was passiert wohl, wenn ein nicht identifizierbares Flugzeug geradewegs auf eine streng geschützte Militärbasis zufliegt und auf keine Warnungen reagiert?
Es entsprint dem offiziellen Unfallbericht (bzw. dem in diesem Bericht zitierten FBI Bericht). Welche Kopfbedeckung dessen Autoren bevorzugen erschließt sich mir nicht.Entspringt diese Destination gesicherten Erkenntnissen oder stammt das auch von der Aluhut-Fraktion?
Wäre er tatsächlich so genial in seiner Planung gewesen, hätte er vielleicht auch absichtlich falsche Pings senden können, damit alle an der falschen Stelle suchen...Hätte er nicht versehentlich den Inmarsat-Empfänger unter Strom gelassen, würden wir heute keinen blassen Schimmer haben, was mit der Maschine passiert sein könnte.
Je nach Land eher später... oder auch gar nicht. https://www.rundschau-online.de/rat...d-ein-vermisster-fuer-tot-erklaert---31245202Bei einem verschollenen Flugzeug würde man die Insassen dagegen früher oder später für tot erklären.
Neben der Aluhut-Fraktion gibt es auch die "ich habe einen Unfallbericht gelesen, jetzt weiss ich wie alle Unfälle ablaufen"-Fraktion...hast Du andere Ideen, wie man den Copiloten los wird?
Dafür braucht es nun wirklich nicht viel Phantasie... Der eine nimmt Novitschock um ungeliebte Personen verschwinden zu lassen, der andere eben eine 777...Aber wer hätte denn einen Nutzen daran, ein Passagierflugzeug im geheimen auf einer Militärbasis landen zu lassen, alle 239 Menschen an Bord verschwinden zu lassen, und das Flugzeug gleich mit?
Mal abgesehen von anderen Details, in einer 737 hat man andere Sauerstoffvorräte als in einer 777. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Nicht-bedrucken im Steigflug und Druck ablassen im Reiseflug sind zwei völlig unterschiedliche Szenarien.Aber den Flug Helios 522 kennst du? Damit man zum Oxygen greift, müsste man ja erstmal wissen, dass man es braucht.
Es sei denn, die Militärbasis liegt am Festland und hat genug Urwald im Umland...Nun, was passiert wohl, wenn ein nicht identifizierbares Flugzeug geradewegs auf eine streng geschützte Militärbasis zufliegt und auf keine Warnungen reagiert?
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Vermutlich gäbe es dann mehr schwimmende Trümmer.
Ein Pilot hat auch grundsätzlich die Angewohnheit, alle an Bord verfügbaren Systeme laufen zu lassen und zu nutzen...Mal abgesehen davon, dass ein Pilot, so wie ich das verstehe, grundsätzlich eine "Wegpunkt" Affinität hat ;-)
Es hätte ja nicht unbedingt der Pilot sein müssen...
Die Frequenzverschiebung kann man bei simulierten Pings übrigens auch bewusst einbauen, dazu braucht es keinen Doktortitel in Elektrotechnik.
Die Technik mit falschen Signalen Leute in die Irre zu führen, ist mindestens so alt wie die Seefahrt.
Gegen Chuck Norris, bzw. ich meine natürlich Volume, kommt keiner an.Wie du da so ohne weiteres im Flugzeug eine so exakte Frequenzverschiebung realisieren willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft - und ich habe einen Doktortitel und mehr als 15 Jahre Berufserfahrung genau im Bereich Inmarsat-Satcom ...
ich habe einen Doktortitel und mehr als 15 Jahre Berufserfahrung genau im Bereich Inmarsat-Satcom ...
Es hätte ja nicht unbedingt der Pilot sein müssen...
Die Frequenzverschiebung kann man bei simulierten Pings übrigens auch bewusst einbauen
Wir reden da von max. 300 Hz Frequenzverschiebung im 1.5 GHz Frequenzbreich und das bei einem ziemlich komplexen Setup: Phased-Array Antenne außen, DLNA direkt darunter (mit einem einzelnen speziellen Low-Loss-Kabel zur Antene) und abgesetzte HSD-Einheit mit getrennten RX- und TX-Kabel daran angeschlossen. Wie du da so ohne weiteres im Flugzeug eine so exakte Frequenzverschiebung realisieren willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft - und ich habe einen Doktortitel und mehr als 15 Jahre Berufserfahrung genau im Bereich Inmarsat-Satcom ...
Klar, im Labor ist das machbar, aber auch gar nicht so einfach machbar - wenn Du einen Tipp hast, wäre ich dir sogar dankbar, ich muss nämlich gerade für ein Projekt ein Testsetup ausarbeiten, wo ich Dopplershift-Kompensation bis Mach 1.0 nachweisen muss. Gar nicht so einfach, eine passende Testplattform zu finden ...
Dann eine Frage zum Thema Inmarsat. Empfängt der Satellit alle Signäle mit einer einzigen Antenne, oder gibt's mehrere "Beams", die auf verschiedene Teile der Erde gerichtet sind? Kann man da nicht anhand der Beams erkennen, wo sich das Flugzeug ungefähr befand (also auch in der Nord-Süd Achse)?
Wir reden da von max. 300 Hz Frequenzverschiebung im 1.5 GHz Frequenzbreich und das bei einem ziemlich komplexen Setup: Phased-Array Antenne außen, DLNA direkt darunter (mit einem einzelnen speziellen Low-Loss-Kabel zur Antene) und abgesetzte HSD-Einheit mit getrennten RX- und TX-Kabel daran angeschlossen. Wie du da so ohne weiteres im Flugzeug eine so exakte Frequenzverschiebung realisieren willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft - und ich habe einen Doktortitel und mehr als 15 Jahre Berufserfahrung genau im Bereich Inmarsat-Satcom ...
Klar, im Labor ist das machbar, aber auch gar nicht so einfach machbar - wenn Du einen Tipp hast, wäre ich dir sogar dankbar, ich muss nämlich gerade für ein Projekt ein Testsetup ausarbeiten, wo ich Dopplershift-Kompensation bis Mach 1.0 nachweisen muss. Gar nicht so einfach, eine passende Testplattform zu finden ...
Hallo YoungMario, du scheinst dich in dem Bereich ja auszukennen. Hälst du denn die Ausführungen des dänischen Forschers, die dieses Thread erst wieder nach oben gebracht haben, für valide (und sei es nur in der Theorie)? Sind die Satelliten genau genug, um den Dopplereffekt zu messen?
Wie oft habe ich auf den vorherigen Seiten gefragt, warum es sich der potentielle Selsbstmörder so schwer gemacht hat? Warum er so unverstämdliche Dinge gemacht haben soll? Warum ihm so komplexe Dinge perfekt geglückt sein sollen?Schon mal von Occam's razor gehört?
Er hätte es so viel einfacher haben können.
Die Verschwörungstheoretiker verweisen gerne auf ein Unternehmen namens Freescale Semiconductor. Angeblich ist durch den Absturz/das Verschwinden ein wertvolles Patent, welches auf 4 an Bord befindlicher Ingenieure angemeldet gewesen sein soll, auf Freescale bzw. deren (Mit-)Eigentümer Rothschild übergegangen.Und wie bei der flachen Erde auch hier eine recht wichtige Frage:
Wem nutzt denn eine Verschwörung? Evtl. war es so, dass der Pilot (siehe einige Beiträge hier) recht einsam untergehen wollte, vll wegen der Versicherung. Aber wer hätte denn einen Nutzen daran, ein Passagierflugzeug im geheimen auf einer Militärbasis landen zu lassen, alle 239 Menschen an Bord verschwinden zu lassen, und das Flugzeug gleich mit?