Man muss die gar nicht überzeugen. Einfach die Doofen doof sein lassen.
Wenn es so einfach wäre...
Dummerweise stellt sich hin und wieder mal raus, dass die Doofen Recht hatten, was sind die Schlauen dann?
Rein naturwissenschaftlich gesehen ist eine Theorie die hin und wieder zutrifft nicht widerlegt, sie ist halt nur nicht universell und deutet auf ein falsches Modellverständnis hin, das es zu verfeinern gilt.
und dann Gegenwind erhält.
pauschalen Gegenwind gibt es genug. Eine fundierte Diskussion ist allerdings im Vergleich zu pauchaler Ablehnung oder faktenloser Verunglimpfung immer zu begrüßen.
Und wie in so vielen Fällen gibt es eben auch bei MH370 eine Menge sehr intelligenter, aber nicht beantworteter Fragen. Nur weil es auch eine Menge völlig bekloppte Theorien gibt, muss ja nicht jede Frage doof sein.
Wobei so Fragen wie "hat das Militär uns wirklich alles gesagt was sie wissen" nicht doof, sondern trivial sind. Damit aber ebend genausowenig zielführend.
Zu glauben, das Militär verheimlicht etwas, zeugt eher vom trivialen Verständnis wie Militär funktioniert, als von Verschwörungstheorien.
Genauso ist verständlich, dass nicht alle technischen Details der 777 im offiziellen Unfallbericht diskutiert werden, man will ja keine Anleitung für böse Buben öffentlich machen.
All das hat nichts mit Verschwörung zu tun, in vielen Bereichen ist es völlig normal, dass Fakten eben nicht öffentlich sind. Selbst in demokratischen Staaten. Daran zu glauben heisst keinesfalls, dass man doof ist. Im Gegenteil.
Das einzige was weiterhilft, sind halt harte Fakten. Und davon gibt es weiterhin nicht zu viele. Und selbst wenn das Wrack mal dereinst gefunden wird, erwarte ich nicht zwingend, dass es relevante Informationen liefert. Die Black Boxes werden genau da aufgehört haben aufzuzeichnen, wo das Transpondersignal geendet ist. Es wird erlauben eine Menge Szenarien definitiv auszuschließen (z.B. ein Batteriefeuer im Frachtraum), aber nicht bestimmte zu belegen. Damit wird es am Ende so oder so auf ein wahrscheinlichstes, aber nicht endgültig belegtes Szenario hinauslaufen.
