[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.112
13
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Also so wie ich das verstanden habe ( korrigiert mich bitte wenn falsch ) auf den 18 Seiten, kann man das Flugzeug für das Sekundärradar unkendlich machen ( Beispiel war 11.September ) und das Primärradar hat nicht die Reichweite ?

Es stellt sich aber natürlich die Frage was es den Nordkoreaner bringen sollte, da es mir aber von der Reichweite machbar scheint und Nordkorea wohl der einzige Ort ist wo eine 777 Landen kann ohne das man es auf der Welt bemerkt, kam ich auf diese möglicherweise abstruse Idee und wollte hier mal fragen.

Für das Primärrad ist sie weiterhin sichtbar und wie Fare_IT gezeigt hat, hat das Primärradar der Malaiischen Luftwaffe genug Reichweite. Klar kann auch eine Triple Seven im Tiefflug durch die Gegend donnern, aber das wäre doch irgendwem aufgefallen.
 

Blau87

Aktives Mitglied
04.11.2013
113
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Erst einmal danke für deine Antwort, dann hatte ich das wohl falsch aufgefasst.

Wie tief müsste man den fliegen um '' unter dem Radar '' zu sein ? Über Wasser müsste man ja nicht zwangsläufig entdeckt werden.
 
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YuropFlyer

Guest
Selbst wenn - einen Notruf hätte er dann in jedem Fall abgesetzt.

Das Ganze sieht irgendwie aus wie bei Air Mozambique vor kurzem - warten, bis man über dem Meer ist und der Chef (oder der Co) das Cockpit verlässt...

Oder etwas "näher" aus der Region mit der Silk Air Maschine.. (auch wenn es schon etwas länger her ist..)
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.112
13
Erst einmal danke für deine Antwort, dann hatte ich das wohl falsch aufgefasst.

Wie tief müsste man den fliegen um '' unter dem Radar '' zu sein ? Über Wasser müsste man ja nicht zwangsläufig entdeckt werden.

Genau Höhe weiß ich nicht, aber man muss auch bedenken, dass ein Großraumverkehrsflugzeug in tieferen Luftschichten dann doch erheblich mehr Treibstoff verbraucht als auf Reiseflughöhe. Ich wage mal zu behaupten, dass die Maschine im Tiefflug nicht mal bis China gekommen wäre.
 

ijustwanto

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
467
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Erst einmal danke für deine Antwort, dann hatte ich das wohl falsch aufgefasst.

Wie tief müsste man den fliegen um '' unter dem Radar '' zu sein ? Über Wasser müsste man ja nicht zwangsläufig entdeckt werden.


Wie Tief man unter dem Radar fliegen muss, hängt vom Standpunkt des Radars und den geografischen Gegebenheiten der Umgebung ab. Über Land ist es nahezu ausgeschlossen, dass das Militär nichts von einem Objekt der Größe einer 777 mitbekommt. Über Wasser kann man sich bestimmt eine Weile verstecken. Aber im Dunkeln alle primären Radarquellen zu umfliegen wäre eine navigatorische Meisterleistung, im FMS sind solche Informationen nämlich nicht hinterlegt. Außerdem verbraucht ein Flug in geringer Höhe wesentlich mehr Treibstoff, (mal abgesehen von den Umwegen die sie Fliegen müssten um dem Radar aus dem Weg zu gehen) sodass sie es mit der Menge an Jet A1 wohl eher nicht im Tiefflug nach Nordkorea geschafft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
...dass ein Großraumverkehrsflugzeug in tieferen Luftschichten dann doch erheblich mehr Treibstoff verbraucht als auf Reiseflughöhe.
Wir reden hier dann über einen Faktor drei bis vier.

In der Nacht das Radar mit einem Flugzeug der Größe einer T7 ohne Nachtsichtgeräte zu unterfliegen versuchen grenzt schon stark an Selbstmord...
 
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quatchi

Erfahrenes Mitglied
11.06.2011
617
1
MUC
Zum Thema "unterm Radar fliegen":
Ich kenne mich da nicht aus, aber ist es nicht sogar möglich Schiffe auf dem Radar zu erkennen? Deswegen machen die Amis sich ja die Mühe Stealth-Schiffe zu basteln. Das wird mit Sicherheit ein anderes Radar wie zur Luftraumüberwachung sein, aber so nen großes metallisches Ding müsste man doch erkennen, oder?
 
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YuropFlyer

Guest
Die Idee einer Entführung des Flugzeuges selber halte ich für äusserst abwegig - die Idee einer Entführung nach Korea gänzlich unmöglich.

Viel wahrscheinlicher als eine Entführung dürfte ein (unabsichtlicher) Abschuss durch Boden-Luft oder Luft-Luft Raketen sein. Da gab es leider schon einige Vorfälle (2 bestätigt?, vielleicht mehr..) in der Vergangenheit.

Aber viel wahrscheinlicher dürfte in der Tat ein Absturz in einer anderen Gegend als derjenigen, in welcher der Flieger zuletzt gesehen wurde, sein.

Die Ungewissheit ist schon extrem.

Vor wenigen Jahren (1-2 Jahre?) wurde eine Air China (?) Maschine in grosser Höhe von einem unbekannten Objekt getroffen, die Nase komplett deformiert. Dort fand man auch nie heraus, was es war. Gewisse Dinge können immer passieren. Es gibt leider nie eine Gewissheit.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Zum Thema "unterm Radar fliegen":
Ich kenne mich da nicht aus, aber ist es nicht sogar möglich Schiffe auf dem Radar zu erkennen? Deswegen machen die Amis sich ja die Mühe Stealth-Schiffe zu basteln. Das wird mit Sicherheit ein anderes Radar wie zur Luftraumüberwachung sein, aber so nen großes metallisches Ding müsste man doch erkennen, oder?

Das ist dann aber eher Echolot, und nicht Radar, oder?
 

shortfinal

Erfahrener Maximierer
28.05.2010
3.714
474
STR
Viel wahrscheinlicher als eine Entführung dürfte ein (unabsichtlicher) Abschuss durch Boden-Luft oder Luft-Luft Raketen sein. Da gab es leider schon einige Vorfälle (2 bestätigt?, vielleicht mehr..) in der Vergangenheit.

z.B. Itavia-Flug 870 – Wikipedia

Vor wenigen Jahren (1-2 Jahre?) wurde eine Air China (?) Maschine in grosser Höhe von einem unbekannten Objekt getroffen, die Nase komplett deformiert. Dort fand man auch nie heraus, was es war. Gewisse Dinge können immer passieren. Es gibt leider nie eine Gewissheit.

Incident: Air China B752 near Chengdu on Jun 4th 2013, "slightly rearranged radome" at FL260
 

markusr

Erfahrenes Mitglied
28.09.2011
939
39
Lies nochmal. So steht das da nicht. Ich verstehe es jedenfalls nicht.

"Ich kann etwas ausschließen, leider, auch wenn ich es gerne täte". :confused:

Das passt nicht. Da fehlt ein "nicht" irgendwo, aber selbst dann ergibt es keinen Sinn.

Was ich meine: Ich hoffe dass es ein Unfall war. Aber die bisherigen Meldungen (Erst sehr späte Meldung über den Vorfall, angebliche Landung in China, Passgeschichten und bei CZ getätigten Buchungen in Thailand, sehr starke Ausdehnung des Suchgebietes, politische Ereignisse in Asien in der Vergangenheit...) lassen mich leider zu der Meinung kommen, dass es kein Unfall war, sondern ein terroristischer Anschlag. Das "leider" bezieht sich auf die "Auswahl" zw. Unfall & Anschlag. Das beides schlimm ist steht natürlich außer Frage.

Vielleicht denke ich so negativ weil ich anscheinend bei solchen Meldungen eher generell ein Pessimist (vgl. http://www.vielfliegertreff.de/airl...lines-flugzeug-abgestuerzt-2.html#post1294855) bin, vielleicht weil meine +1 mir auch chinesische Quellen nennt oder weil
sie sehr indirekt (Bruder einer Klassenkameradin während ihrer Grundschulzeit war auf dem Flug; sie kannten sich aus dem Sandkasten haben aber >20 Jahre keinen Kontakt) selbst betroffen ist.

Hoffe mein Posting ergibt jetzt einen Sinn.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.058
201
MUC
Ich kenne mich da nicht aus, aber ist es nicht sogar möglich Schiffe auf dem Radar zu erkennen? Deswegen machen die Amis sich ja die Mühe Stealth-Schiffe zu basteln. Das wird mit Sicherheit ein anderes Radar wie zur Luftraumüberwachung sein, aber so nen großes metallisches Ding müsste man doch erkennen, oder?

Sofern die Radaranlage nicht auf einem hohen Berg steht, hast Du bei Schiffen oder tieffliegenden Flugzeugen über See grundsätzlich das Problem der Erdkrümmung. Normales Mikrowellenradar bereitet sich nur geradlinig aus. Bereits ab etwa 30 Kilometer (je nach Größe und Radarstandort) Entfernung kann so ein Schiff hinterm Horizont verschwinden und für gewöhnliches Primärradar unsichtbar werden. Deshalb gibt es für militärische Zwecke auch Radar mit Kurzwellen (sogenanntes Überhorizontradar). In China sollen da einige rumstehen, und in Südkorea angesichts der Sicherheitslage sehr wahrscheinlich auch.
 
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tinkswings

Neues Mitglied
12.05.2013
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Viel wahrscheinlicher als eine Entführung dürfte ein (unabsichtlicher) Abschuss durch Boden-Luft oder Luft-Luft Raketen sein. Da gab es leider schon einige Vorfälle (2 bestätigt?, vielleicht mehr..) in der Vergangenheit.
Aber hätte es hierbei nicht zu einer Explosion kommen müssen, welche ja laut diverser Medienberichte nicht sein kann, da man keine auffälligen "Lichtblitze" aus dem All sehen konnte? Wobei man sicherlich skeptisch gegenüber diverser Medien sein sollte

Aber viel wahrscheinlicher dürfte in der Tat ein Absturz in einer anderen Gegend als derjenigen, in welcher der Flieger zuletzt gesehen wurde, sein.

Dann wäre die Maschine ja weiter geflogen ohne Signale abzugeben. Gäbe es hierfür eine realistische Erklärung?:confused:
 

InsideMUC

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Mehr als Vermutungen und Verschwöhrungstheorien kann und wird es bis zum Finden der 777 nicht geben.

Bei einer Entführung: Hätte nicht wenigstens 1 Pax mit dem Handy Kontakt zu z. B. Verwandten aufgenommen?

Bei einem Abschuss hätte es doch Explosionsblitze geben müssen.

AF447 stürtzte am 31. Mai ab. Es wurden erst am 6. Juni (!) Wrackteile und Leichen gefunden...
 

United744

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Ich finde das ales übertrieben. Das letzte was wir brauchen ist noch mehr Sicherheitsschwachsinn.

Außerdem: Wer erlaubt Frau Merkel und ihren Handlangern die Daten weiterzugeben wenn ich z.B. meinen Pass verloren habe?

Schon jetzt weiß die Regierung stets wo man sich aufhält, der Bürger ist Gläsern!

Man bräuchte viel weniger Überwachung.

Zudem würde ich die Sicherheitskontrollen ganz abschaffen. Spart Zeit, Geld& Nerven und macht fliegen angenehmer.

Spätesten nach dem 10 Flieger der gesprengt&entführt wird schreiben die Medien wieder üebrs Dschungelcamp und die Leute lassen es sein weil die Publicity fehlt.
 
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YuropFlyer

Guest
AF447 stürtzte am 31. Mai ab. Es wurden erst am 6. Juni (!) Wrackteile und Leichen gefunden...

Du kannst AF447 nicht mit dem (vermutlichen) Absturzgebiet im Golf von Thailand vergleichen. Der Golf ist so flach, da können an (fast) allen Stellen Sporttaucher den Grund erreichen.. ausserdem herrschte gutes Wetter.

Nach bald 2 Tagen ist meine persönliche Vermutung: (weshalb, siehe gleich unten)

Jemand hat das Flugzeug entführt (resp. wollte das ursprünglich tun) oder bewusst weit entfernt zum Absturz gebracht, (Deshalb wird am ursprünglich vermuteten Absturz-Ort auch nichts gefunden)

Da im Falle einer Entführung durch Terroristen der Captain oder F/O wohl noch einen Notruf abgesendet hätte, muss ich Entführung durch die Crew vermuten. Auch hätte bei Entführung der Terroristen wohl der Flugzeug-Sender noch eine Weile gesendet (da diese ihn nicht deaktiviert hätten resp. jedenfalls nicht sofort)

Was die Intention war, kann ich mir nicht vorstellen. Lebensversicherung, welche auf den Pilot oder F/O lief, und welche wohl ausgezahlt wird, wenn das Flugzeug nie gefunden wird?

Wenn der Pilot (ab jetzt immer für Pilot oder F/O) alleine im Cockpit war, sich einsperrte, den Sender deaktivierte, und danach Kurs auf "möglichst weit weg von dort wo sie mich vermuten" nahm, nur wenige Hundert Meter über Meer, dann dürfte er wohl mit dem Treibstoff immer noch über 2000km weit gekommen sein - weit genug, um zB über dem indischen Ozean nie gefunden zu werden.

Obige Aussagen sind natürlich gänzlich Spekulation, aber rein auf der aktuellen Faktenlage basierend und Aufgrund von vergangenen Ereignissen halte ich eine Entführung der Maschine zwecks Selbstmord und Versicherungssumme einstreichen für am realistischen. Es könnte natürlich nach wie vor auch Terrorismus gewesen sein - die "Pass-Gate"-Sitation ist auch wenig erbaulich. Oder der Flügel könnte einen massiven Spät-Schaden erlitten haben..

Am aller, aller, allerliebsten wäre mir aber die Story einer Notwasserung der Maschine irgendwo im "Nirgendwo", alle Paxe erfolgreich evakuiert, und sie werden alle lebend gefunden. Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unrealistisch. Aber ich wünschte es mir!
 
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Muck

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Ich finde das ales übertrieben. Das letzte was wir brauchen ist noch mehr Sicherheitsschwachsinn.

Außerdem: Wer erlaubt Frau Merkel und ihren Handlangern die Daten weiterzugeben wenn ich z.B. meinen Pass verloren habe?

Schon jetzt weiß die Regierung stets wo man sich aufhält, der Bürger ist Gläsern!

Man bräuchte viel weniger Überwachung.

Zudem würde ich die Sicherheitskontrollen ganz abschaffen. Spart Zeit, Geld& Nerven und macht fliegen angenehmer.

Spätesten nach dem 10 Flieger der gesprengt&entführt wird schreiben die Medien wieder üebrs Dschungelcamp und die Leute lassen es sein weil die Publicity fehlt.

... und dann wachst du plötzlich auf.

Ausreisen werden übrigens nicht gespeichert.

Wenn der Pilot (ab jetzt immer für Pilot oder F/O) alleine im Cockpit war, sich einsperrte, den Sender deaktivierte, und danach Kurs auf "möglichst weit weg von dort wo sie mich vermuten" nahm, nur wenige Hundert Meter über Meer, dann dürfte er wohl mit dem Treibstoff immer noch über 2000km weit gekommen sein - weit genug, um zB über dem indischen Ozean nie gefunden zu werden.

Dann müsste doch irgend ein Radar den Flieger gesichtet haben.
 

InsideMUC

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Wenn der Pilot (ab jetzt immer für Pilot oder F/O) alleine im Cockpit war, sich einsperrte, den Sender deaktivierte, und danach Kurs auf "möglichst weit weg von dort wo sie mich vermuten" nahm, nur wenige Hundert Meter über Meer, dann dürfte er wohl mit dem Treibstoff immer noch über 2000km weit gekommen sein - weit genug, um zB über dem indischen Ozean nie gefunden zu werden.

Unbemerkt?!:eyeb:
 

AeroSur

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Zudem würde ich die Sicherheitskontrollen ganz abschaffen. Spart Zeit, Geld& Nerven und macht fliegen angenehmer.
Spätesten nach dem 10 Flieger der gesprengt&entführt wird schreiben die Medien wieder üebrs Dschungelcamp und die Leute lassen es sein weil die Publicity fehlt.

Ganz clevere Idee bei den ganzen Wahnsinnigen die da draußen rumlaufen. Dank der Sicherheitskontrollen kommt man höchstens mit sehr guter Planung, Glück und genauester Vorbereitung mit Waffen an Bord. Alle aus der Psychatrie entlaufenen Spinner bleiben draussen!

Und ich möchte nicht in den ersten 10 Fliegern sitzen die deiner Meinung nach noch Aufmerksamkeit kriegen und auch nicht in dem Haus unter deren Route wohnen...
 

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Erfahrener Maximierer
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STR

Das ist die Frage an der ganzen Sache, ob nun absichtlich oder unabsichtlich unbemerkt.
Um mich den Verschwörungstheorien anzuschließen, hier will doch irgendjemand nicht sagen wo da Flugzeug hinverschwunden ist. Oder die Luftraumüberwachung durch Militärs (welcher Staaten auch immer) ist wirklich so schlecht.
Und wie man das ELT, welches für genau solche Fälle da ist, ruhig stellt kann ich mir ebenfalls nicht erklären.