[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.194
3.189
HAM
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Signal = akustisch; lässt sich nur mittels Sonar im Wasser orten (Reichweite ca 2 km, hängt aber stark vom Meeresboden ab; Batterie hält 30 Tage).

Bei einem Suchfeld von derzeit cirka 100x100 km bedeutet dass also, dass zwischen 5000 und 10000 Streckenkilometer mit einem geeigneten Schiff gefahren werden müssen, um das Suchgebiet abzudecken. Braucht es dafür spezielle Peilgeräte, oder müsste jedes Schiff in der Gegend das Signal auffangen können?
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Der ist unerkannt weit raus geflogen, soweit es ging und dann gewassert und gesunken als der Treibstoff ausging. Warum, das weiß kein Mensch.

Was ist das denn für ne krude Theorie? "Soweit es ging" mit Sprit für 8h und er verschwindet nach 2h über dem Golf von Thailand?
Und warum soll es erst gesunken sein, als der Treibstoff ausging? Die Maschine braucht doch keinen Sprit um an der Oberfläche zu treiben.

Mal davon abgesehen, dass Wasserungen eher selten glimpflich ausgehen, also dass das Flugzeug in einem Stück bleibt. Deswegen ist es ja das "Wunder vom Hudson" gewesen.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
Ähm...das zusammensummiert können aber schnell mal 2 Stunden zustätzlichen Fuel zum Trip-Fuel ergeben (Holding 30MIN, Alternate z.B. PVG 45MIN, 5% Reserve 15MIN und ein bissl Extra). Ganz so abwegig finde ich das ganz und gar nicht.

Und nein, ich habe es nicht studiert, aber mein Job ist es, jeden Tag Flugpläne zu machen...
Du musst aber noch den Flug auf MSL dazurechnen - Reiseflughöhe (um den Daumen FL350) ggü 100 verbraucht nur ca ein drittel bis ein viertel des Kerosins, ein paar Tausend ft tiefer werden es dann nochmal mehr.

Braucht es dafür spezielle Peilgeräte, oder müsste jedes Schiff in der Gegend das Signal auffangen können?
Man braucht nur ein Sonar - gesendet wird ein "Ping" Ton (Ultraschall) wie wir ihn alle aus U-Boot-Filmen kennen.
 
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YuropFlyer

Guest
Hm...bleibt die Frage, welchen Sinn es hätte, statt das Flugzeug direkt abstürzen zu lassen, so lange zu fliegen, bis der Treibstoff ausgeht

Versicherungsbetrug (Lebensversicherung)

Wenn der Flieger nie gefunden wird, nie die Ursache bewiesen werden kann, dann wird die Versicherung wohl auszahlen müssen.
 

Fliegernase

Erfahrenes Mitglied
07.12.2011
552
7
MUC/IAD
Ich lese hier öfter, dass gegen die Variante Strukturversagen/Auseinanderbrechen spräche, dass kein Mayday oder sonstiges Rufzeichen zu hören war - verstehe ich nicht ganz.

Bei einer rapid decompression oder bei Auseinanderbrechen eher explosive decompression wäre - den besten Fall angenommen - einer der Piloten nicht sofort bewusstlos. Ob dieser dann noch in der Lage wäre, Mayday zu senden bzw. ob er daran überhaupt noch einen Gedanken verschwenden würde, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Ich halte technisches Versagen bzw. technisches gemischt mit menschlichem Versagen für die wahrscheinlichste Variante. Sollte sich eine der abstrusen Theorien bewahrheiten (Tiefflug, Versicherungsbetrug, ...) dann Hut ab - das ist besserer Stoff, als sich mancher Drehbuchautor zu schreiben traut...
 
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YuropFlyer

Guest
Kurz mit einem befreundeten Piloten telefoniert:

Laut ihm (und einigen anderen Piloten mit welchen er - logisch - in den letzten 48h darüber gesprochen hat) ist seiner Meinung nach die mit Abstand grösste Wahrscheinlichkeit eine Explosion in der Luft, welche sämtliche Systeme ausfallen liess.

Das man aber keine Debris findet, hält er ebenfalls für sehr, sehr seltsam, und eigentlich nicht in Einklang zu bringen mit der (vermuteten) Explosion welche viele kleinere und grössere Stücke hinterlassen hätte, deshalb ist er auch ziemlich ratlos.

Möglich hält er einen massiven Ausfall sämtlicher Systeme (durch Explosion oder andere Ursache), aber das das Flugzeug noch halbwegs flugfähig blieb, jedenfalls einigermassen, und nicht sofort abstürzte. Ohne Navigation und mit schwer beeinträchtigter Systeme dann Absturz in einiger Entfernung zur letzten Position.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Ich glaube,dass das Flugzeug entführtworden ist. Sonst hätte man doch schon was gefunden. Wobei die Frage ist, wenn es noch da ist und unerkannt irgendwo gelandet ist, irgendjemand hätte sich bemerkbar gemacht. Dafür gibt es zu viele Smart Phones und co. Alles sehr seltsam. Man hätte doch auch die Smart Phones der Passagiere orten können.... Vielleicht war eins wasserdicht.
 
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adiru

Erfahrenes Mitglied
05.10.2009
1.127
309
JFK
Das man aber keine Debris findet, hält er ebenfalls für sehr, sehr seltsam, und eigentlich nicht in Einklang zu bringen mit der (vermuteten) Explosion welche viele kleinere und grössere Stücke hinterlassen hätte, deshalb ist er auch ziemlich ratlos.

Angeblich wurde hier https://www.google.de/maps/place/9°43'12.0"N+107°25'12.0"E/@9.72,107.42,6z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x0 nun ein grosss Truemmerfeld entdeckt. Allerdings min 500km von der Stelle des letzten Funkkontakts. Da sich die Stelle recht nahe vor Vietnam befindet sollte recht schnell Klarheit herrschen...
 
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YuropFlyer

Guest
Angeblich wurde hier https://www.google.de/maps/place/9°43'12.0"N+107°25'12.0"E/@9.72,107.42,6z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x0 nun ein grosss Truemmerfeld entdeckt. Allerdings min 500km von der Stelle des letzten Funkkontakts. Da sich die Stelle recht nahe vor Vietnam befindet sollte recht schnell Klarheit herrschen...

Das würde sich mit der Theorie von #458 decken - Ausfall der Systeme durch Bombe oder sonstige Explosion, Flugzeug noch begrenzt flugfähig, keine Navigation mehr möglich. Es war eine mondlose Nacht, Navigation nach Sternen wohl schwierig wenn fast alle Systeme ausgefallen sind und man den Vogel noch irgendwie in der Luft halten will. Der von dir verlinkte Absturzort wäre +/- eine Fortsetzung des zuletzt bestätigt geflogenen Kurs, sprich die Piloten hätten ja gewusst das auf der Flugroute irgendwann bald Vietnam kommt, und eine Not-Wasser-Landung vor der Küste wäre in so einem Fall wohl noch das sinnvollste gewesen punkto Überlebenschancen. Auch hätte man sich evtl. an Lichtern an der Küste einigermassen orientieren können.

Aber alles natürlich reine Spekulation.
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Das würde sich mit der Theorie von #458 decken - Ausfall der Systeme durch Bombe oder sonstige Explosion, Flugzeug noch begrenzt flugfähig, keine Navigation mehr möglich. Es war eine mondlose Nacht, Navigation nach Sternen wohl schwierig wenn fast alle Systeme ausgefallen sind und man den Vogel noch irgendwie in der Luft halten will. Der von dir verlinkte Absturzort wäre +/- eine Fortsetzung des zuletzt bestätigt geflogenen Kurs, sprich die Piloten hätten ja gewusst das auf der Flugroute irgendwann bald Vietnam kommt, und eine Not-Wasser-Landung vor der Küste wäre in so einem Fall wohl noch das sinnvollste gewesen punkto Überlebenschancen. Auch hätte man sich evtl. an Lichtern an der Küste einigermassen orientieren können.

Aber alles natürlich reine Spekulation.

Sicherlich sind dann auch alle GPS fähigen Handys, Ipads und was weis ich noch alles an Bord ebenfalls sofort ausgefallen... Scheint also einen EMP gegeben zu haben... =;=;
 

herward1

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
2.922
583
Versicherungsbetrug (Lebensversicherung)

Wenn der Flieger nie gefunden wird, nie die Ursache bewiesen werden kann, dann wird die Versicherung wohl auszahlen müssen.

Falsch: wenn der Flieger nicht gefunden wird, gelten die Leute als vermisst, nicht tot. Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo vor vielen Jahren ein Lear über Deutschland und bis nach England mit bewußtlosen Piloten flog, zeitweise eskortiert wurde und irgendwann mangels Sprit in den Atlantik geplumst ist. Die Witwen wurden mit der Tatsache konfrontiert, daß man keine Leiche gefunden habe.
 
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YuropFlyer

Guest
Sicherlich sind dann auch alle GPS fähigen Handys, Ipads und was weis ich noch alles an Bord ebenfalls sofort ausgefallen... Scheint also einen EMP gegeben zu haben... =;=;

Deine "Smilies" finde ich hier äusserst fehl am Platz.

Ich glaube nicht das man ein schwer beschädigtes Flugzeug (Kein Funk mehr, kein Signal-Sender mehr), bei welchem die Piloten schon 150% Einsatz geben müssen, um es noch halbwegs in der Luft zu halten, mittels irgendwelchen "Amateur-GPS-Geräten" auf einen Flughafen (oder eine sonstige, lange Fläche auf welcher eine 777 hätte landen können) dirigieren kann, wenn sich der Flieger kaum mehr steuern lässt, vielleicht gar die Cockpit-Scheiben einen Schaden haben etc..

Dann wäre eine Notwasserung wenige Kilometer von der Küste entfernt eher das kleinere Übel, und die realistisch wohl sinnvollste Möglichkeit, ich bleibe dabei. Wenn dann aufgrund der Dunkelheit, oder sich weiter verschlechterndem Zustand des Flugzeuges die Notwasserung eben nicht mehr einigermassen in einem Stück passieren konnte, sondern das Flugzeug bei der Wasserung zerschellte, dann deckt sich das leider mit den traurigen Bildern welche kurz zuvor veröffentlicht wurden.
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.111
12
Da ich mich in dem Gebiet absolut nicht auskenne: Wie schnell kann die Strömung / das Wasser Wrackteile transportieren? Für mich als Laien sind die Entfernungen doch etwas weit.

Zwischen diesen zwei Punkten nie und nimmer in der Zeit, das sind ja grob geschätzt mindestens 700km Distanz.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
1
Um mal eine weitere "unmögliche" Verschwörungstheorie darzulegen:

Das Flugzeug sollte entführt werden, Motive gibt es ja vielfältige. Der Plan war in einem nur mäßig mit Radar bestückten Gebiet das Flugzeug "unters Radar" zu bringen, und heimlich irgendwo zu landen oder für einen Anschlag zu nutzen.
Deswegen wurde auch die evtl. am Radar beobachtete Kehrtwende gemacht, um eine Richtungsverwirrung zu verursachen, bevor das Flugzeug nicht mehr gesichtet wird.
Klar warum kein Distress Call oder Squawk 7500 gesendet wurde ist hier fraglich. Pilot beteiligt? Entführer so schnell, dass keine Reaktionszeit blieb?

Dann ist es jedoch evtl. schiefgegangen, weil Passagiere und/oder Crew sich gewehrt haben und das Flugzeug wurde in dem Zug "versenkt".
 

Maluku_Flyer

Erfahrenes Mitglied
01.10.2010
2.053
1
MUC
Da ist vor dem Mekong-Delta. Wenn das mal nicht einfach nur Müll ist, der da rumtreibt. Das wird sich ja bald jemand aus der Nähe ansehen.
 

AeroSur

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
472
1
MUC
Versicherungsbetrug (Lebensversicherung)

Wenn der Flieger nie gefunden wird, nie die Ursache bewiesen werden kann, dann wird die Versicherung wohl auszahlen müssen.

Ich denke da gibt es (vor allem in Malaysia) einfachere Möglichkeiten seinen Tod zu provozieren ohne weitere 238 Menschen mit zu nehmen und das auch noch für die Versicherung als "natürlichen" Tod darzustellen
 

GrandClass

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
707
66
Ein modernes Verkehrsflugzeug dürfte bei einem Aufprall in spitzem Winkel in 1000 Teile gerissen werden.
Das, oder, selbst wenn es nur in wenige, große Teile zerbricht, würde es Trümmer geben die früher oder später, jedoch nicht erst nach Tagen, aufschwimmen.
Den Hudson-Vorfall kann man auf keinen Fall mit einer Notlandung in mondloser Nacht, offensichtlich mit kaum Navigationshilfen und auf offenem Meer (und sei es noch so ruhig!) Meer vergleichen. Selbst das Hudson-"Wunder" war alles andere als "normal" für die Umstände.
In meinen Augen verdichten sich die "Beweise" dafür dass es kein "normaler" Absturz war, sondern dass es sich entweder um einen Absturz weit von der letzten gemeldeten Position handelt (wie auch immer es dazu gekommen sein mag), oder aber dass von den involvierten Behörden aus gutem Grund Informationen zurückgehalten und/oder sogar vertuscht werden (und die Öffentlichkeit (vorerst) auf eine falsche Fährte geführt werden soll). Für mich persönlich werden die gestohlenen Pässe hier zu auffällig ins Rampenlicht gerückt. Alles nur Spekulation. Was leider im Eifer des Spekulierens gerne untergeht: Wie unerträglich muss diese ungewisse Situation für die Angehörigen sein, wie quälend muss es sein im Prinzip zu wissen dass etwas schreckliches passiert ist, ohne dass man sich mit dem Verlust eines sehr nahestehenden Menschen auseinander setzen kann...
 

sentom

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
1.274
0
SZG
Ich glaube,dass das Flugzeug entführtworden ist. Sonst hätte man doch schon was gefunden. Wobei die Frage ist, wenn es noch da ist und unerkannt irgendwo gelandet ist, irgendjemand hätte sich bemerkbar gemacht. Dafür gibt es zu viele Smart Phones und co. Alles sehr seltsam. Man hätte doch auch die Smart Phones der Passagiere orten können.... Vielleicht war eins wasserdicht.

deine signatur ist auch program, oder?!