[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
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Es wird jetzt zwar offtopic, trotzdem waere ich interessiert, ob der Interpol Chef sich reuevoll entschuldigt und seine Forderung zurueckzieht, wenn wir sicher wissen, dass der Iraner mit dem Verschwinden des Flugzeugs nichts zu tun hat.

Ehrlich gesagt, moechte ich gar nicht so genau wissen, wie viele Paxe mit falschen Paessen/ unter falschem Namen im gleichen Flieger zur gleichen Zeit wie ich gesessen haben.

Auch du bist auch mit dem LH PJ geflogen?? =; =;
 
Zuletzt bearbeitet:

nand

Aktives Mitglied
15.07.2012
105
0
Zusammenfassung: Der Ärger auf die Behörden in Malaysia steigt rasant an in China. Es wirke alles unprofessionell und trifft ansonsten genau das was YuropFlyer auch beschrieben hat.

Verständlich.

Da passt so einiges nicht zusammen.

Sollten die letzten Vermutungen stimmen stellt sich die Frage warum das Militär den Radarkontakt erst nach 4 Tagen meldet.

MISSING MH370: Missing plane last seen at Strait of Malacca - Latest - New Straits Times

Warum werden angebliche Augenzeugen erst jetzt zitiert?

MISSING MH370: Four sightings reported to police - Latest - New Straits Times

Wie kann der Flieger diese Strecke zurücklegen ohne gesehen zu werden (Radar/Augenzeugen)?
Egal ob auf 9000m oder 1000m Höhe entlang der thailändischen Küste, ggf, Thailand noch überflogen.
Das thailändische Militär ist in dem Bereich nicht gerade wenig vertreten.

Abgestürzt ist die Maschine dort nicht, bei dem Verkehr (wie hier schon angemerkt worden ist) müssten da schon längst Trümmer gefunden worden sein.

Wieso gibt es danach keine weiteren Radarkontakte?
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Naja mit einem echten Pass ohne Visum, würden die Asylbewerber wohl kaum ins Flugzeug gelassen werden. Das funktioniert in der Regel ganz ordentlich, weil die Fluggesellschaft sonst an den weiteren Transportkosten beteiligt würde. Die meisten kommen wohl über Land ohne Pässe, aber offensichtlich gibt es auch welche die mit falschen Pässen Asyl beantragen.
Echte Pässe wären für Asylbewerber auch oft nachteilig, weil man dann ja wüsste wohin man sie wieder abschieben könnte, falls der Asylantrag abgelehnt würde.

Da kann ich nur empfehlen das Asylrecht zu ändern. Es kann doch nicht sein, dass jemand über Malaysia über Peking nach FRA fliegt und hier Asyl beantragt und das auch noch jemand bearbeiten muss. Da gibts nur einen Weg, sofort ins Flugzeug zurück nach Peking. Soll er dort sein Glück versuchen.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Ansonsten hat man irgendwie auch den Eindruck, dass die dort nicht so genau wissen was in ihrem Luftraum eigentlich passiert... :rolleyes:

Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber es gibt das FPDA https://en.wikipedia.org/wiki/Five_Power_Defence_Arrangements Ich denke mit der Technologie der fünf Partner können sie die Flugroute nachvollziehen. Ich glaube, dass momentan nach einer schlüssigen Erklärung gesucht wird wie man die Wahrheit plausibel verkaufen kann. Auf dem Weg an die Westküste wurden die Flugplätze in Kota Bahru, Georgetown und die militärischen Basen der thailändischen und malayischen Luftwaffe überflogen, da müssen sehr viele Leute sehr tief geschlafen haben :confused:
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Da kann ich nur empfehlen das Asylrecht zu ändern. Es kann doch nicht sein, dass jemand über Malaysia über Peking nach FRA fliegt und hier Asyl beantragt und das auch noch jemand bearbeiten muss. Da gibts nur einen Weg, sofort ins Flugzeug zurück nach Peking. Soll er dort sein Glück versuchen.


Das Thema gab es jetzt schon ein paar Mal. Nach den Regeln von Dublin/Schengen erfolgt der Ayslantrag im Staat (Schengengebiet) wo der Bewerber zu erst einreist. In diesem Fall wären es die Niederlande gewesen. Entsprechend den Regeln hätte die Bundespolizei ihn wieder zurück geschoben. Der Weiterflug hätte ihm aber nichts gebracht (ausser einem kurzen Wiedersehen mit der Mutter). Ggf. besteht die Chance, dass nach einem positivem Ayslantragentscheid er im Rahmen der Familienzusammenführung nach DE übersiedeln darf. Einzige Ausnahme von dieser Regel besteht für Griechenland. Da dort das Ayslverfahren de facto nicht funktioniert, werden aus DE momentan keine Ayslbewerber nach DE abgeschoben. Er hätte also über ATH und nicht über AMS einfliegen müssen, damit er in Frankfurt bleiben darf.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Das Thema gab es jetzt schon ein paar Mal. Nach den Regeln von Dublin/Schengen erfolgt der Ayslantrag im Staat (Schengengebiet) wo der Bewerber zu erst einreist. In diesem Fall wären es die Niederlande gewesen. Entsprechend den Regeln hätte die Bundespolizei ihn wieder zurück geschoben. Der Weiterflug hätte ihm aber nichts gebracht (ausser einem kurzen Wiedersehen mit der Mutter). Ggf. besteht die Chance, dass nach einem positivem Ayslantragentscheid er im Rahmen der Familienzusammenführung nach DE übersiedeln darf. Einzige Ausnahme von dieser Regel besteht für Griechenland. Da dort das Ayslverfahren de facto nicht funktioniert, werden aus DE momentan keine Ayslbewerber nach DE abgeschoben. Er hätte also über ATH und nicht über AMS einfliegen müssen, damit er in Frankfurt bleiben darf.

Damit fängt das Theater ja schon an, warum kann er nicht in China bleiben, dort wird er ja nicht verfolgt bzw. liegen keine Asylgründe vor.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Damit fängt das Theater ja schon an, warum kann er nicht in China bleiben, dort wird er ja nicht verfolgt bzw. liegen keine Asylgründe vor.

Der Asylbewerber wurde auch nicht in Malaysia verfolgt, sondern war dort im Transit. Wenn die Airline in Peking aufpasst, dann wäre er bereits in China gestrandet und von dort in den Iran abgeschoben worden. Ich hoffe, dass die Sicherheitsstandards in China höher sind und dort vielleicht die Diskrepanzen aufgefallen wären. Aber halt hätte, hätte Fahrradkette
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
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3
FRA
Wenn man das so verfolgt, dann ist die anfangs schon mal gepostete Sorge, das Flugzeug sei entführt und "unter" dem Radar weiter geflogen, inzwischen garnicht mehr so abwegig. Zumindest spricht eine ganze Menge im Moment dafür. Da war das vermutete Abschalten des Transponders (letzte Höhe 0 ft, was wohl dem letzten Modus am Schalter vor "Off" entspricht), da war der Augenzeuge, der ein sinkendes Flugzeug gesehen haben will, da war das Wendemanöver auf dem Primärradar, da waren die Sichtkontakte an Land in niedriger Höhe, da war der letzte Primärradarkontakt eine Studen später über der Straße von Malakka immernoch in niedriger Höhe. Wenn man jetzt noch den Tankinhalt für ca. 8h Stunden Flug auf der ursprünglichen Route und den geschilderten Mehrverbrauch bedenkt, dann dürften die mit dem Jet nicht viel weiter als bis Sumatra gekommen sein. Jedenfalls sollten die Tanks über der Straße von Malakka schon ziemich leer gewesen sein. Dazu kommt, dass der Jet ja vermutlich auf dieser Höhe langsamer fliegen muss, oder täusche ich mich da?
Jetzt die Frage: Gibt es im Umkreis von vielleicht 300 - 500 Meilen um den letzten bekannten Ort über der Straße von Malakka Möglichkeiten den Jet zu landen, ohne entdeckt zu werden? Zum Beispiel alte, ungenutzte Flughäfen, bei denen die Bahn noch intakt ist und vielleicht auch noch notdürftig beleuchtet werden kann?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Hier mal ein paar Dinge die dort aktuell beredet / hinterfragt werden:
- "Balotelli"-Case / Fotos: Wie kann man so unfähig sein und das nicht unterscheiden? Gewollt oder nur absolute Unfähigkeit? Desweiteren geht man davon aus, dass zumindest einer der beiden in Peking aufgeflogen wäre. Einige Kommentatoren wundern sich zusätzlich über die Einfachheit der Asyl-Möglichkeit in Europa.
- Warum wurde erst 4-6 Stunden nach dem Verschwinden die Öffentlichkeit alarmiert? Zu dem Zeitpunkt war es bereits wieder hell.
- Warum behandelt MH / Malaysische Behörden chinesische Betroffene nicht besonders respektvoll? Vor allem das Lachen und die Unprofessionalität der Pressekonferenzen wird in China sehr übel aufgenommen. Beispiel: sarkastisches Lachen bei den Wörtern ""co-operating with Chinese"
- Warum ist eine Zusammenarbeit mit Schamanen wichtiger für die Regierung in Kuala Lumpur als eine offene Kommunikation mit Thailand, China und Vietnam sowie sonstigen beteiligten Ländern?
- Warum ist es für einen Minister des Premiers in Kuala Lumpur wichtig auf die Einhaltung des Islams und der Sharia hinzuweisen- gerade in einem Vielvölkerstaat wie Malaysia? Sei das angesichts der Umstände nicht arg lächerlich?!
- Was soll das Angebot von 31.000 RMB pro Passagier für die Angehörigen?
- Wieso eine Ausweitung des Suchgebietes ohne Begründung?

Zusammenfassung: Der Ärger auf die Behörden in Malaysia steigt rasant an in China. Es wirke alles unprofessionell und trifft ansonsten genau das was YuropFlyer auch beschrieben hat.

Quellen: Diverse Medien aus China und Hong Kong (wurden mir von +1 erklärt).

Ich poste das mal hier rein, da der Großteil der Passagiere aus China kam und ich das gleiche denke wie YuropFlyer.

Ich denke das kommt hauptsächlich daher, dass China über 100 Landsleute verloren hat und die Medien/Offiziellen dementsprechend gegenüber der eigenen Bevölkerung Stärke zeigen wollen/müssen. Die Relevanz einzelner Faken ist da eher sekundär (was auch an den genannten Punkten 3 - 7 erkenntlich ist, welche mit der Aufklärung des Absturzes wenig, aber mit den Emotionen in China sehr viel zu tun haben).

Unabhängig davon haben die meisten Chinesen, die ich getroffen haben, grundsätzlich eher eine herabschätzende Meinung über ihre südlichen Mitasiaten (Klischee: China = Schlau, fleißig. SOA = Faul, dumm). Es überrascht mich nicht, wenn die Malayen in der chinesischen Presse schlecht wegkommen und als Stümper dargestellt werden (und das teilweise sogar untypisch direkt ausgesprochen wird, sonst wird ja immer alles durch die Blume formuliert).

Daher würde ich Kommentare aus den chinesischen Medien und von Parteioffiziellen über das Verhalten der malayischen Behörden und MH eher mit Vorsicht genießen, Objektivität ist hier nicht zu erwarten.
 

Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.447
128
AMS/RTM
Mal ganz blöd gefragt, wenn es wirklich um eine Entführung geht: was wenn die Entführer zwar bewaffnet, aber dumm waren und befohlen (oder selbst geflogen sind) haben, Richtung "Europa" zu fliegen? Die Crew kann sie nicht überzeugen, dass das nicht geht und der Absturz dann das Ergebnis ist...
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Mal ganz blöd gefragt, wenn es wirklich um eine Entführung geht: was wenn die Entführer zwar bewaffnet, aber dumm waren und befohlen (oder selbst geflogen sind) haben, Richtung "Europa" zu fliegen? Die Crew kann sie nicht überzeugen, dass das nicht geht und der Absturz dann das Ergebnis ist...

Interessanter Gedanke. Aber dann waren Sie zumindest schlau genug, die Flughöhe relativ geschickt zu wählen. Und sollte jemand, der die Zusammenhänge aus Primär- und Sekundärradar versteht, nicht auch das System von Treibstoffmengen verstehen? Zudem: Es gab ja keinen Alarmcode über "Sqwak" (man verzeihe mir bitte, wenn ich das jetzt falsch geschrieben habe.) Sehr dumm können Sie nicht gewesen sein.
 
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dk88

Aktives Mitglied
12.04.2012
195
131
Gab es alles schon mal. Wobei die letzten kommunizierten Wegpunkte (Kota Baruh - Kedah - Pulau Perak) in dem Fall eher für Afrika sprechen würden.
 

markusr

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28.09.2011
939
39
Ich denke das kommt hauptsächlich daher, dass China über 100 Landsleute verloren hat und die Medien/Offiziellen dementsprechend gegenüber der eigenen Bevölkerung Stärke zeigen wollen/müssen. Die Relevanz einzelner Faken ist da eher sekundär (was auch an den genannten Punkten 3 - 7 erkenntlich ist, welche mit der Aufklärung des Absturzes wenig, aber mit den Emotionen in China sehr viel zu tun haben).

Absolut! Sollte ja auch nur eine Widergabe der Meinung aus dem Land sein, aus dem der Großteil der Passagiere kam. Quellen waren - neben mainland-zeitungen - auch Zeitungen die etwas freier schreiben, z.B. aus Hong Kong.

Unabhängig davon haben die meisten Chinesen, die ich getroffen haben, grundsätzlich eher eine herabschätzende Meinung über ihre südlichen Mitasiaten (Klischee: China = Schlau, fleißig. SOA = Faul, dumm). Es überrascht mich nicht, wenn die Malayen in der chinesischen Presse schlecht wegkommen und als Stümper dargestellt werden (und das teilweise sogar untypisch direkt ausgesprochen wird, sonst wird ja immer alles durch die Blume formuliert).

D'accord. Wobei die ganzen Details ja nun einmal auch kein gutes Licht auf Malaysia und die dortigen handelnden Personen werfen. Und wenn's ein Flug von PEK nach ICN oder NRT wäre, würden die koreanischen oder japanischen Medien / Menschen aus diesem Land das gleiche denken, da diese - eigene Erfahrung - dem gleichen Klischee folgen wie es viele Chinesen ggü. ihren südlicheren Nachbarn tun.

Daher würde ich Kommentare aus den chinesischen Medien und von Parteioffiziellen über das Verhalten der malayischen Behörden und MH eher mit Vorsicht genießen, Objektivität ist hier nicht zu erwarten.

Jepp, siehe oben. Nur sei das wohl gerade die Grundstimmung auch in Weibo und QQ. Und wenn man sich wie gesagt die ungeklärten Abläufe und die "Pressekonferenzen" und Statements in Kuala Lumpur anschaut, kann ich das Verhalten & Denken vieler Chinesen schon nachvollziehen.
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
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HAJ
Hat man auf 1000 m nicht Handyempfang? Da hätte sich doch sicher einer aus dem Flieger gemeldet. Ich meine, keiner fliegt auf so niedriger Höhe und macht nicht Videos/ Fotos. Das landet doch schnell auf youtube, facebook und co. De facto müsste jemand die Paxe bedroht haben, keine Mobiltelefone zu nutzen und selbst das ist eher von mäßiger Erfolgsaussicht. Das ist alles sehr seltsam.
 
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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
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Es erscheint sehr unwahrscheinlich. Möglichkeiten gäbe es theoretisch, zB Nervengas wenn es wirklich gut geplant war, um die Paxe ausser Gefecht zu setzen.

Ich denke abwarten ist angebracht. Klar sind die Meldungen sehr spekulativ und teils Falschmeldungen dabei. Das sollte man aber nicht alles den Ermittlern anhängen!
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
200+ Handys an Bord und keinen Kontakt zu irgendjemand?

Wir wissen ja nicht, welche Infos die Behörden zurück halten. Es wurde ja auch davon berichtet, dass die Handys klingeln. Es gäbe zwar Provider, die das einspielen, es kann aber auch sein, dass die tatsächlich klingeln. Ergo: Es ist vielleicht nicht ausgeschlossen, dass ein Teil oder alle Personen an Bord noch leben. Das würde auch eine sehr lückenhafte Informationspolitik erklären - man will die Leben retten.

Ich weiß, dass das jetzt sehr sehr sehr spekulativ und weit her geholt ist. Aber ist es ausgeschlossen?
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Na wenn die noch leben, dann hoff ich mal, dass die Entführer Essen organisiert haben. Weil das an Bord reichte vielleicht für einen Tag, max 2. Die verhungern alle ganz bald. Von sanitären Gegebenheiten mal ganz abgesehen.
 
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P

pmeye

Guest
Ich würde sagen: Er benötigt beides. Zumindest wenn wir davon ausgehen, dass unsere Sicherheitsbehörden und Geheimdienste gute Arbeit leisten.
Kleiner Tipp: Ich bin gerade am Flughafen und steige in 10 Minuten in ein Flugzeug. Ich habe weder einen Pass dabei noch habe ich diesen zeigen müssen. Und nun?

Passt, dann braucht es zukünftig weder no-fly Listen, noch eine Überprüfung generell wer auf einem Flieger sitzt. Macht auch MRs einfacher :rolleyes:
Was haben denn no-fly Listen damit zu tun? Die werden doch ohnehin im Vorfeld abgehandelt. Ob die Person, die eincheckt auch an Bord geht, ist nicht sicher feststellbar. Und warum sollte man ausgerechnet jemanden als Bösewicht nutzen, der auf einer soclhen Liste steht, wenn es genügend andere Wahnsinnige gibt, die sich und andere umbringen wollen?
Und in Deutschland beispielsweise fliege ich generell ohne jegliche Personenkontrolle, ob es no-fly-Listen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Bitte nicht die Einreisebestimmungen der USA mit der Flugsicherheit vermischen.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
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FRA
Na wenn die noch leben, dann hoff ich mal, dass die Entführer Essen organisiert haben. Weil das an Bord reichte vielleicht für einen Tag, max 2. Die verhungern alle ganz bald. Von sanitären Gegebenheiten mal ganz abgesehen.

Meine Schwiegermutter musste mal 2 Tage in einem Jet ausharren. Zum Schluss hatten die nichtmal mehr Gebäck. Aber die kanadischen Behörden ließen die Passagiere damals nicht früher aussteigen. Die Maschine war von Frankfurt nach Miami unterwegs und wurde nach Kanada auf einen Militärstützpunkt umgeleitet. Das war am 11.09.2001. :eek:

Wie dem auch sei, wenn es eine geringe Chance gibt, dass die Paxe und Crew noch leben, dann ginge die Informationspolitik der Behörden in Malaysia tatsächlich in Ordnung.
 

tinkswings

Neues Mitglied
12.05.2013
20
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Na wenn die noch leben, dann hoff ich mal, dass die Entführer Essen organisiert haben. Weil das an Bord reichte vielleicht für einen Tag, max 2. Die verhungern alle ganz bald. Von sanitären Gegebenheiten mal ganz abgesehen.

Das halte ich für völlig schwachsinnig und möchte hier an Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 erinnern. Die Opfer des Absturzes überlebten über 2 Monate ohne Essen/Trinken unter anderem auch durch Kannibalismus. Das heisst sie könnten noch am Leben sein, je nachdem wo sie "gelandet" sind. Das Problem ist nicht das Essen, sondern das Wasser.
Zudem kann ein Mensch sicher auch ein paar Wochen ohne duschen/Händewaschen überleben - es soll Völker auf der Welt geben, welche bis heute nicht über sanitäre Einrichtungen verfügen...;)
 
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YuropFlyer

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Na wenn die noch leben, dann hoff ich mal, dass die Entführer Essen organisiert haben. Weil das an Bord reichte vielleicht für einen Tag, max 2. Die verhungern alle ganz bald. Von sanitären Gegebenheiten mal ganz abgesehen.

Ich würde mal sagen, von "verhungern" hast du keine Ahnung..

Verdursten könnte allenfalls ein Thema werden. Je nachdem wo sie sich aufhalten..
 
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YuropFlyer

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Bezüglich Selbstmord eines Piloten:

Eine Sicherheitseinrichtung, welche ich nicht verstehe ist das abschliessen der Cockpit-Tür auch wenn nur 1 Pilot anwesend ist.

Es wäre wohl sinnvoll - auch da es ja schon mehrere Abstürze gab, bei welchen einer der Piloten Suizid gemacht hat (+die Entführung erst kürzlich nach GVA) - wenn die Cockpit-Tür nur nach Eingabe von je einem persönlichen Code sowohl des Piloten als auch des F/O gesperrt wird - sich dazu also beide im Cockpit befinden müssen.

Wenn einer der beiden aufs Klo muss, dann sollte die Tür zwar sicher auch verriegelt werden können - aber sagen wir mal, der Pilot verriegelt sie mit seinem Code - dann von Aussen mit dem Code des anderen Piloten (hier also des F/O) wieder geöffnet werden können.
 

markusr

Erfahrenes Mitglied
28.09.2011
939
39
Jepp, siehe oben. Nur sei das wohl gerade die Grundstimmung auch in Weibo und QQ. Und wenn man sich wie gesagt die ungeklärten Abläufe und die "Pressekonferenzen" und Statements in Kuala Lumpur anschaut, kann ich das Verhalten & Denken vieler Chinesen schon nachvollziehen.

Als Beispiel für dass was die Chinesen mit Unprofessionalität meinen kann durchaus die heutige Pressekonferenz dienen:
Man zeigte auf Papier(!) die Fotos der Iraner. Hochgehalten in die Kameras. Nicht auf einer Videoleinwand. Nein. Papier. Zum abfotografieren.
http://roll.sohu.com/20140311/n396422305.shtml

Einige auf Weibo gehen sogar soweit, aufgrund des linken Bildes (Deutlicher Riss in der Mitte, gleiche Fußsstellung, gleiche rote Schuhe, im unteren Bereich gleiches Handgepäck) von einem Fake zu reden.