10. März 2019: Ethiopian 737 MAX crash

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ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
842
0
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Für mich wäre die Wiederzulassung der Max 8 ein Grund nicht mehr bei FR zu buchen.

Wenn die EASA und die Chinesen es wieder freigeben, dürfte es wirklich ok sein.
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.

[mode=Ironie]
Weiß eigentlich jemand, wer die Lieferanten für Drehmomentschlüssel und Simulatorkomponenten bei Boeing sind, deren Aktien könnten interessant sein ;)
[/mode]
 

poeter

Reguläres Mitglied
29.07.2018
60
0
Ich finde das ist ein genialer Schachzug. Er kann dabei nur gewinnen. Der Ottonormalbürger hat die ganze Geschichte ohnehin nicht so auf dem Radar. Mich würde Beispielsweise wundern wenn in meinem Bekanntenkreis mehr als 30% überhaupt mit dem Begriff 747 MAX was anfangen könnten. Und von denen die damit was anfangen können haben das in ein, zwei Jahren auch schon wieder vergessen.
Wenn die dann in 2 Jahren mal mir FR für ein Wochenende nach London fliegen und in einer Gamechanger sitzen (ich bezweifele aber, dass die bis dahin wieder fliegen darf) wissen die von der ganzen Causa nichts mehr. Und wenn die Kiste dann auch nicht mehr MAX heißt, wird den Spagat kaum noch einer hinbekommen.
 

grandslam

Erfahrenes Mitglied
02.09.2011
282
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Ich finde das ist ein genialer Schachzug. Er kann dabei nur gewinnen. Der Ottonormalbürger hat die ganze Geschichte ohnehin nicht so auf dem Radar. Mich würde Beispielsweise wundern wenn in meinem Bekanntenkreis mehr als 30% überhaupt mit dem Begriff 747 MAX was anfangen könnten. Und von denen die damit was anfangen können haben das in ein, zwei Jahren auch schon wieder vergessen.
Wenn die dann in 2 Jahren mal mir FR für ein Wochenende nach London fliegen und in einer Gamechanger sitzen (ich bezweifele aber, dass die bis dahin wieder fliegen darf) wissen die von der ganzen Causa nichts mehr. Und wenn die Kiste dann auch nicht mehr MAX heißt, wird den Spagat kaum noch einer hinbekommen.
Bzgl. der Kundenanalyse gebe ich Dir recht. Wobei anzumerken ist, dass es auch einige sehr gut informierte gibt. Aber es lohnt sich wahrscheinlich nicht für ihn diese zu gewinnen.

Bzgl. der Umbenennung in Gamechanger sehe ich eher, dass der Fuchs zwei Dinge im Kopf hat.
1. Er weiß, dass eine Umbenennung eher als lächerlich empfunden wird und somit FR wieder in der Presse ist.
2. Die Max ist nun der Game changer. Klarer Wink an Boeing bzgl. der künftigen Verhandlungen.

Was MOL da macht ist höchste Marketingkunst.
 

nw52

Erfahrenes Mitglied
10.04.2012
835
153
Nähe FKB
Bzgl. der Kundenanalyse gebe ich Dir recht. Wobei anzumerken ist, dass es auch einige sehr gut informierte gibt. Aber es lohnt sich wahrscheinlich nicht für ihn diese zu gewinnen.

Bzgl. der Umbenennung in Gamechanger sehe ich eher, dass der Fuchs zwei Dinge im Kopf hat.
1. Er weiß, dass eine Umbenennung eher als lächerlich empfunden wird und somit FR wieder in der Presse ist.
2. Die Max ist nun der Game changer. Klarer Wink an Boeing bzgl. der künftigen Verhandlungen.

Was MOL da macht ist höchste Marketingkunst.
Was MOL macht ist idiotisch, respektlos den Opfern ggü. jetzt mit so einem lächerlichen Namen daher zu kommen, um damit die Probleme zu verwischen.
Die sollen die Mühle in Ordnung bringen, dann kann sie ruhig weiter MAX heißen.

Wenn ich schon den Namen ändere, dann würde ich es machen, ohne darauf hinzuweisen. So ist es offensichtlich, dass man von dem Problem ablenken will, aber ihm scheint das egal zu sein. Hauptsache in den Schlagzeilen.
 
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berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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MOL geht im wahrsten Sinne über Leichen, um kostenlose PR zu bekommen. Interessant wird sein, wie die Passagiere reagieren. Ich kann das nicht einschätzen, aber interessant fand ich letzte Woche auf einem easyjet-Flug ab Paphos, dass die überwiegend älteren Touristen fragten, ob das jetzt eine Boeing oder ein Airbus sei, mit dem easyjet fliegen würde und dass ihnen Airbus "jetzt" ja lieber sei.

Also ganz offensichtlich ein Bewusstsein vorhanden, aber nicht stark genug, als dass man sich vor der Buchung (soweit möglich, denn viele hatten offenbar ursprünglich Germania gebucht und waren vom Veranstalter auf den easyjet-Flug umgebucht worden) informiert hätte.
 
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grandslam

Erfahrenes Mitglied
02.09.2011
282
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MOL geht im wahrsten Sinne über Leichen, um kostenlose PR zu bekommen. Interessant wird sein, wie die Passagiere reagieren. Ich kann das nicht einschätzen, aber interessant fand ich letzte Woche auf einem easyjet-Flug ab Paphos, dass die überwiegend älteren Touristen fragten, ob das jetzt eine Boeing oder ein Airbus sei, mit dem easyjet fliegen würde und dass ihnen Airbus "jetzt" ja lieber sei.

Also ganz offensichtlich ein Bewusstsein vorhanden, aber nicht stark genug, als dass man sich vor der Buchung (soweit möglich, denn viele hatten offenbar ursprünglich Germania gebucht und waren vom Veranstalter auf den easyjet-Flug umgebucht worden) informiert hätte.
Da bin ich bei Dir. Ich finde es auch schlimm wie sich die Businesskultur entwickelt hat.

Ich bin immer noch am überlegen woran das liegt? Hat sich diese Kultur durch die Manager entwickelt, weil sie an sich skrupellos sind oder machen sie genau das, was Ihre Kunden wollen?
Schafft sich jedes Angebot seine Nachfrage oder ist es umgekehrt?
Ist ein SUV der geländefähig ist überhaupt gewinnbringend verkaufbar?

Bei mir erhärtet sich ein Verdacht.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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3.032
FRA
MOL geht im wahrsten Sinne über Leichen, um kostenlose PR zu bekommen.

Erstaunlich, dass Du sowas über die sicherste Airline Europas schreibst (n) Keine andere europäische Airline hat so viele Menschen ohne einen einzigen Absturz befördert.

Über den Service und Kundenfreundlichkeit von Ryanair kann man sich streiten - die ausgezeichnete Sicherheitsstatistik kann man aber nicht leugnen.

Die Leichen werden nicht wieder lebendig, wenn MOL auf kostenloses PR verzichtet :idea:
 
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berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.335
3.027
Die Leichen werden nicht wieder lebendig, wenn MOL auf kostenloses PR verzichtet :idea:
Ich bin altmodisch und erwarte auch eine gewisse Pietät im Geschäftsleben. Das hat nichts mit sicherster Airline zu tun, auch über die Leichen anderer Airlines hat ein CEO nicht zu trampeln.

Und obwohl FR (zu beschissenen Zeiten) die einzige Airline ist, die meine beiden Wohnsitze verbindet, werde ich mir keinen Flug mit denen (mehr) antun. Ich traue auch anderen Airlines zu, mich wohlbehalten von UK nach D zu befördern und ansonsten bin ich auch FR glücklicherweise eh nie angewiesen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.035
10.037
LEJ
Erstaunlich, dass Du sowas über die sicherste Airline Europas schreibst (n) Keine andere europäische Airline hat so viele Menschen ohne einen einzigen Absturz befördert.

Über den Service und Kundenfreundlichkeit von Ryanair kann man sich streiten - die ausgezeichnete Sicherheitsstatistik kann man aber nicht leugnen. :idea:

Europa ist weltweit gesehen nur ein Fliegenschiss auf der Karte. Es gibt weltweit andere Airlines, die eine gleich gute Statistik vorweisen konnten. Das ging bis zum ersten grossen Crash. Siehe als exemplatische Beispiele MH oder AirAsia. Irgendwann trifft es auch Ryanair.....
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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CGN
Was MOL macht ist idiotisch, respektlos den Opfern ggü. jetzt mit so einem lächerlichen Namen daher zu kommen, um damit die Probleme zu verwischen.

MOL geht im wahrsten Sinne über Leichen, um kostenlose PR zu bekommen.

Man muss MOL nicht gut finden. Aber wir reden hier von einer europäischen Airline, d.h. da spielt kein American First ne Rolle und auch keine Amtswege, die von Schmiergeld leben. Sondern man kann durchaus davon ausgehen, dass die MAX erst wieder starten kann, wenn sie wirklich sicher nachgebessert würde. D.h. ich würde unter Sicherheitsaspekten einer FR-MAX eher über den Weg trauen als einer x beliebigen Maschine manch anderer Airline.

Den Namen zu ändern, einerseits um von der Geschichte der MAX abzulenken (die krass ist und hoffentlich bei den Verantwortlichen noch ordentlich Konsequenzen haben wird, aber die mit einem überarbeiteten Flieger aus dem Jahr 202x nicht mehr viel zu tun hat), und andererseits, um positive Aspekte hervorzuheben, ist durchaus nicht dumm.

Aber mit Probleme verwischen hat das nix zu tun, mit "über Leichen gehen" schon mal gar nicht. Und ich sehe auch nicht, wo das respektlos sein soll - MOL/FR hat mit den Abstürzen nichts zu tun und es dürfte wohl jedem einleuchten, dass er nicht exakt die gleichen (defekten) Maschinen kaufen und umbenennen will, sondern von der (unter sicherlich sehr genauer Beobachtung nachgebesserten) Version spricht.

Umgekehrt würde man ja auch keinen Respekt zollen, in dem man verspricht, nie wieder Boeing zu kaufen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.805
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Z´Sdugärd
Ich finde das ist ein genialer Schachzug. Er kann dabei nur gewinnen. Der Ottonormalbürger hat die ganze Geschichte ohnehin nicht so auf dem Radar. Mich würde Beispielsweise wundern wenn in meinem Bekanntenkreis mehr als 30% überhaupt mit dem Begriff 747 MAX was anfangen könnten. Und von denen die damit was anfangen können haben das in ein, zwei Jahren auch schon wieder vergessen.
Wenn die dann in 2 Jahren mal mir FR für ein Wochenende nach London fliegen und in einer Gamechanger sitzen (ich bezweifele aber, dass die bis dahin wieder fliegen darf) wissen die von der ganzen Causa nichts mehr. Und wenn die Kiste dann auch nicht mehr MAX heißt, wird den Spagat kaum noch einer hinbekommen.

Erinnert mich an einen Manager im Unternehmen, der hat per order Mufti eingeführt das Restmängel in Zukunft nichtmehr Restmängel heisen sondern an die QM übergeben wird und eben "Qualitätsprobleme" sind. Somit ist die Quote an Restmängeln bei 0 gelandet und die QM Mängel eben ins Uferlose gestiegen. Gerüchten nach hatte seine Zielvereinbarung etwas mit weniger Restmängeln zu tun....von daher is eine schlichte Umbenennung auch net verkehrt. Sollte VW auch machen ;)
 

ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
842
0
Das Thema dürfte sich eh haben:
https://www.aero.de/news-31817/Boeing-737-MAX-.html

Offenbar hat es Boeing so unglaublich verk*ckt :censored: dass selbst der gewöhnliche Ami nicht mehr mag.
Die lassen sich auch nicht beliebig an der Nase rumführen, vor allem, wenn es um das eigene Leben geht.
Und das ist sogar ein gutes Zeichen für das Land.

Heißt: Nach Rücknahme des Updates usw. (August, welcher ?) hat Boeing offenbar jetzt auch das massive Problem, dass die Kunden der Kunden (Paxe ;) ) nicht mehr wollen und damit Endegelände ist. Gut, das wollten sie ja offenbar so und haben es sich vor allem mit der in der Umfrage benannten Arroganz hart erarbeitet.

Ich vermute mal, dass sie einige gute und bekannte (?) Piloten brauchen werden, die am Ende "bezeugen", dass das Teil wieder taugt. Das wird nicht ohne massive technische (Hardware-) Umbauten und nicht ohne Ergänzungen des vorgeschriebenen Pilotentrainings gehen. Sonst werden sie auf dem Blech sitzen bleiben. Aber erstmal dürfen sie die EASA überzeugen, noch vor der FAA ...

Von Airbus übernehmen lassen können sie sich ja nicht, da dürften die Kartellbehörden "leichte" Einwände haben. Und nach Bayer/Monsanto wird das auch keiner mehr wollen ...
 

Felyxorez

Reguläres Mitglied
22.11.2017
43
29
LSZQ
https://www.ft.com/content/8d762082-8958-11e9-a028-86cea8523dc2
(Leider hinter einer Paywall)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...d-sorgt-sich-um-flugsicherheit-a-1271565.html

Boeings größter Einzelaktionär - mit 7,1 Prozent der Anteile ist das die US-Investmentgesellschaft Vanguard - äußert sich "sehr besorgt" über die Lage beim US-Flugzeughersteller. Grund dafür ist offenbar die schleppende Aufarbeitung der beiden Abstürze von zwei Maschinen des Typs Boeing-737 Max, berichtet die "Financial Times".

Vanguard hat sich deshalb eigens in einem Schreiben an die Boeing-Führung gewandt. Der Großinvestor fordert darin, dass das Boeing-Management "die Sicherheit der Flugzeuge beständig überwacht und aufrechterhält".
 

bNNddd?!

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
989
466
Hier wird ja nach wie vor fleißig diskutiert.
Eine laienhafte Frage sei mir gestattet:
Was spricht dagegen das MCAS ersatzlos zu streichen und beispielsweise eine AoA-Warnleuchte zu haben. Der Pilot kann dann ja selbst bewerten ob Stallgefahr besteht und zur Not die Nase rubterdrücken.
 

Kamel

Erfahrenes Mitglied
31.01.2019
675
258
Südbaden
Wäre machbar, würde aber aufgrund des drastisch anderen Flugverhaltens (warum siehe oben, Stichwort Lage der Triebwerke) eine heftige Nachschulung der Piloten erfordern, da dieses Flugverhalten eine sagen wir Sensibilität erfordert, die eigentlich nur Piloten mit militärischer Ausbildung haben.
Damit wäre die 737 max per se nicht mehr zulassungsfähig, geschweige denn, daß man noch die Großvaterrechte in Anspruch nehmen könnte.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Wäre machbar, würde aber aufgrund des drastisch anderen Flugverhaltens (warum siehe oben, Stichwort Lage der Triebwerke) eine heftige Nachschulung der Piloten erfordern, da dieses Flugverhalten eine sagen wir Sensibilität erfordert, die eigentlich nur Piloten mit militärischer Ausbildung haben.
Damit wäre die 737 max per se nicht mehr zulassungsfähig, geschweige denn, daß man noch die Großvaterrechte in Anspruch nehmen könnte.

Hinzu kommt, dass man auch noch was am manuellen Trim machen müsste. Nur MCAS abschalten genügt einfach nicht. Die Frage ist wann Boeing das endlich einsehen oder besser gesagt öffentlich zugeben wird. Wahrscheinlich erst wenn es gar nicht mehr anders geht und die EASA die Wiederzulassung verweigert.
 
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ollifast

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
842
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Wäre machbar, würde aber aufgrund des drastisch anderen Flugverhaltens (warum siehe oben, Stichwort Lage der Triebwerke) eine heftige Nachschulung der Piloten erfordern, da dieses Flugverhalten eine sagen wir Sensibilität erfordert, die eigentlich nur Piloten mit militärischer Ausbildung haben.
Damit wäre die 737 max per se nicht mehr zulassungsfähig, geschweige denn, daß man noch die Großvaterrechte in Anspruch nehmen könnte.
Exakt.

Wenn man den einschlägigen Berichten glauben darf, hatte Boeing das MCAS ursprünglich über das INS (Inertial Navigation System) zusätzlich zur Plausibilitätskontrolle abgesichert. Das haben sie dann klammheimlich rausgenommen, weil es dabei wohl Fluglagen gab, die eben wegen Nichteingriff des MCAS zum Stall und damit womöglich Sturzflug geführt hätte. Mit der Stabilität der MAX steht es wohl nicht zum Besten. Dazu wurde ebenfalls klammheimlich die Eingriffsmöglichkeit stark erweitert. Nur haben sie den Besch*ss halt so schlecht gemacht, dass jetzt umgekehrt eine MCAS Überreaktion den Flieger in den Boden rammt.

Das kann man, völlig unabhängig vom ebenfalls unsicheren manuellen Trim, sauber eigentlich nur über eine echte Flight Envelope Protection im Rahmen eines Fly by Wire Systems in den Griff bekommen. Und wenn man es sich ganz genau überlegt, muss man alle Steuerungselemente in die Regelung mit einbeziehen, also auch Querruder etc., weil Fliegen nunmal 3D ist. Nur ist das alles uralter Mechanik- und Hydraulikkrempel, nix Fly by Wire. Und ob sich bei der Seilzugmechanik aus der Mitte des letzten Jahrhunderts eine FBW Neuentwicklung nur für die Umrüstung noch lohnt, sei mal sehr dahingestellt. Irgendwann wird es billiger, gleich ein neues Modell zu entwickeln.

Das können die drehen und wenden wie sie wollen, wenn man die 737MAX wirklich sicher bekommen will, ist das eine sehr aufwendige Umbauangelegenheit, weit komplizierter, als Boeing aktuell zugibt. Aber spätestens, wenn die EASA ein Nö auf das andere No folgen läßt, ist Endegelände aller Stories.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Mal ein Bild aus Europa von einer stillgelegten MAX 8 (Aufnahme am SOF)

eb23e7eff85cd9a6765ea5ca1a15d9c7.jpg
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.552
8.850
LEJ
Kann die Technik (Turbine, etc.) eigentlich lange Standzeiten ab? Oder muss, bei Aufhebung des Flugverbots in 1-n Wochen/Monaten, noch (viel) Arbeit in den Wiederanlauf gesteckt werden?
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.724
10.675
Zum abstellen ("einmotten") und zur Wiederinbetriebnahme gibt es explizite Verfahren.
Die Max hat ja vergleichsweise konventionelle Triebwerke, mit dem abstellen des GTF hat man wohl noch kaum Erfahrung (wenn die Gleitlager lange stehen)...