Politische Entscheidungen?
Kommt gerade bei mir rein.
Stellungnahme des
Verkehrsministeriums:
BMVBS: Aschewolke: Sicherheit steht an erster Stelle, Internationale Vorgaben werden befolgt - Noch keine Entwarnung für Luftverkehr
...
Die Sichtflüge, die einzelne Fluggesellschaften seit dem Wochenende
absolviert haben, liefern ebenfalls Informationen zur Aschekonzentration in
der Luft, die über den DWD an das VAAC in London weitergeleitet werden.
Allerdings ist die Aussagekraft dieser Flüge begrenzt, da die Flugzeuge nur
sehr kurz in der Luft waren und nicht über entsprechende Messinstrumente
verfügen. Wenn an diesen Flugzeugen keine Schäden beobachtet worden sind,
lässt dies keinesfalls den Rückschluss zu, die Aschekonzentration im
deutschen Luftraum sei für den Luftverkehr ungefährlich.
...
Die Aussage ist nicht richtig.
Man findet bei
Neue Aschewolken auf dem Weg - Neueste Ausbreitungsprognosen - WetterOnline
die Ergebnisse der Kölner RIU Gruppe (
EURAD).
Diese Modellrechnungen passen genau zu den AERONET Daten:
Data - Aerosol Robotic Network (AERONET) Homepage
Die Stationen Cabouw, Brüssel und Hamburg zeigen, dass die optische Dicke
nicht über 3 war und in den letzten Tagen unter oder um 1 war.
Das passt zur Massenkonzentrationsvorhersage des RIU und zu den
Beobachtungen englischer und deutscher Piloten.
Was an Warnungen herausgegeben wird,
zeigt, dass die Ministerien und die
Behörden gar keine Fachleute mehr zur Hand haben, die sie kompetent beraten können.
Die Warnungen sind nicht nachvollziehbar.
Wenn jetzt die DLR fliegt, kann sie nichts anderes messen als AERONET
(TV-Bericht über Einbau der Geräte), da sie auch nur Fernerkundungsverfahren einsetzt und (vielleicht) insitu optische Geräte verwenden will.
Vielleicht kannst Du obige Informationen geeignet weiterleiten oder ggf. dem
Minister ...... schreiben.