18 Tage San Diego und San Francisco - und mehr (semi-live)

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Anonym-36803

Guest
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Nachdem heute offizieller „make your customer happy“ Tag ist, gibt es heute extra für die Mitinsassen shauri einige Blümchenbilder, und für no_way_codeshares das ein oder andere Denkmal ;) Aber der Reihe nach…

Sa, 04.06.16
So langsam klappt es mit der Zeitumstellung, wobei ich gestern dank Theaterbesuch und anschließendem Reisebericht schreiben erst um halb zwölf ins Bett kam. Um halb acht stehe ich auf, gehe frühstücken und im Anschluss in Richtung Straßenbahnhaltestelle. Nachdem heute der fünfte Tag ist, muss ich eine neue Fahrkarte auf meine Compass-Karte laden, diesmal wird es ein 3-Tage-Pass für $12. Leider gibt es nur 1, 2, 3, 4 und 14 Tage. Ich fahre mit der Straßenbahn bis Old Town Transit Center, denn ich will mir heute Morgen Old Town San Diego anschauen, die Geburtsstätte von Kalifornien.

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Hier gibt es viele Gebäude aus dem Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Diese kann man auch besichtigen, allerdings öffnen diese erst um 10.00 Uhr, und dafür war ich dann doch zu früh dran. So bin ich einfach durch den Park geschlendert und habe mir die Gebäude von außen angeschaut.

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In einem Eck war die Fiesta de Reyes untergebracht, ein Restaurant bzw. Saloon mit kleiner Veranstaltungsbühne. Auch hier war noch alles geschlossen.

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Danach schaute ich mir den benachbarten Presidio-Park an. Diesen Trail ging es entlang.

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Eine Statue. Keine Ahnung, wen sie darstellt, auf der Plakette ist nur zu lesen, dass sie 1970 der Stadt San Diego vom damaligen mexikanischen Präsidenten Gustavo Diaz Ordaz gestiftet wurde.

Die Natur wird hier sich selbst überlassen…

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Diese (insgesamt vier) Grauhörnchen (?) wurden kurz zuvor von einer Frau mit Erdnüssen gefüttert. Das machte ich mir zu Nutze und knipste einige Bilder. Eigentlich sind diese Tiere sehr scheu und verschreckt, aber so waren sie beschäftigt.

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Diesen Weg ging es dann weiter…

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…vorbei an Blumen…

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…bis ich schließlich zum Junipero Serra Museum kam.

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Die Plakette bei den drei Fahnenmasten sagte:
California Society of the Sons of the American Revolution
Commemoration Plaque

In recognition of the financial contributions made by the inhabitants of the San Diego Presidio to Spain in its war against Great Britain, these financial contributions assisted the American Colonies in their fight for independence and the establishment of the United States of America.

Proclaimed on November 4, 2005
By the California Society, Sons of the American Revolution.

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The Padre

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In this ancient Indian village of Cosoy, discovered and named San Miguel by Cabrillo in 1542, visited and cristened San Diego de Alcala by Vizcaino in 1602, here the first citizen
Fray Junípero Serra
planted civilization in California.
Here he first raised the cross – Here began the first Mission
Here founded the first town, San Diego, July 16, 1769.
In memory of him and his works the Order of Panama 1913.


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The Indian

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Danach lief ich zur Old Town zurück.

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A

Anonym-36803

Guest
Dort fuhr grad die nächste Straßenbahn ein, und so fuhr ich die paar Haltestellen bis County Center/Little Italy weiter, denn nun wollte ich noch die Innenstadt etwas erkunden.

San Diego County Administration Center

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Niki de Saint Phalle - #19 Baseball Player

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Ich lief rüber in Richtung Hafenbecken, denn dort ist das Maritime Museum of San Diego. Die $16 waren mir für die Schiffe dann aber doch zu teuer, sodass ich diese nur von außen angeschaut habe.

USS Dolphin, und im Hintergrund die Berkeley.

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Die B-39 der Russischen Marine

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Die Star of India. Im Hintergrund ist nochmal die B-39 zu sehen. Die Star of India ist immer noch seetüchtig und mindestens einmal pro Jahr noch unterwegs.

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In der Innenstadt kam ich an vielen Gerichtsgebäuden vorbei. Hier das James M. Carter and Judith N. Keep United States Courthouse,

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die Hall of Justice,

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das Edward J. Schwartz Courthouse

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und der Superior Court of California County of San Diego.

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Außerdem gab es diese Bail Bonds / Kautionsanbieter, fünf verschiedene in einem Gebäude.

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Vorbei an einigen Hochhäusern…

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…kam ich zum Horton Plaza.

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Dessen Namensgeber, Alonzo Horton.

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Direkt daneben ist der Westfield Horton Plaza, eine Shopping Mall. Durch diese bin ich kurz durchgelaufen, habe aber nichts Interessantes gefunden.

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Danach ging ich weiter und kam schließlich ins berühmte Gaslamp Quarter.

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Dieses bin ich einmal auf- und abgelaufen.

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Petco Park, home of the San Diego Padres. Dieses Baseball-Stadium ist direkt neben dem Gaslamp Quarter.

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Das San Diego Convention Center

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…und moderne Kunst am südöstlichen Ende.

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Ich lief nochmal durchs Gaslamp Quarter…

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…und kam dann zum Gaslamp Museum.

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The "Tail" of Two Cities - The Brother Dogs Project
The San Diego-Edinburgh Sister City Society, Inc. has brought these two dogs together to celebrate the friendship between our cities and to memorialize the remarkable stories of Edinburgh, Scotland's Official Dog, "Greyfriers Bobby" and San Diego's Official Town Dog, "Bum".

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Inzwischen war es kurz nach zwölf, und ich hatte Hunter. Unweit gibt es in der Market Street einen Smashburger, zu dem ich nun hingelaufen bin.

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Ich hatte wieder die genialen Smash Fries, diesmal aber einen San Diego Burger (Fresh avocado, cilantro, pepper jack, lettuce, tomato, onion, sour cream & chipotle mayo on a telera roll).

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Nicht schlecht, aber irgendwie fand ich den stinknormalen Bacon Cheeseburger von vorgestern doch besser.

Ich lief weiter bis zur Trolleyhaltestelle 12th and Imperial, der Endhaltestelle der Green Line, die bis zum Hotel fährt. Unterwegs kam ich an diesem Schild vorbei.

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An der Haltestelle angekommen sah ich diesen historischen Straßenbahnwagen. War leider nicht meiner.

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Zurück im Hotel sah ich, dass der Pool endlich wieder geöffnet hatte, und so kramte ich die Sonnencreme aus dem Koffer vor und legte mich für 2h in die Sonne. Der Pool selbst ist leider nicht allzu groß, vielleicht 4m x 7m. Außerdem gab es nur 14 Sonnenstühle. Als ich ankam, war noch wenig los, aber kurz darauf füllte sich der Poolbereich schnell.

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AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
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Ich hoffe Du hast bei Macys daran gedacht, Dir eine Oversea Shopper Karte (falls es die noch gibt) zu holen um noch zusätzlichen Rabatt zu bekommen?

Sonst noch weiterhin viel Spass
 
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
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Die Woodburn Stores sind leider nicht ohne Auto von Portland aus vernünftig erreichbar. Da würdest Du die Ersparnis nur verfahren.
 
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DrNo

Erfahrenes Mitglied
16.09.2014
586
331
HAJ/ZRH
Anders gefragt: Warum schauen sich Leute den neuen Star Wars Film mehrmals hintereinander an (vor einem halben Jahr im Kino, jetzt auf DVD/Bluray)? Warum hören manche das gleiche Lied oder die gleiche CD mehrfach hintereinander?

Ich habe bei deinen Reiseberichten bisher auch immer darüber geschmunzelt wie häufig du dasselbe Musical besuchst. Deine Erklärung im zitierten Beitrag hat mich allerdings ein bisschen nachdenken lassen.
Im Endeffekt hast du vollkommen Recht, wäre meine Lieblingsband für drei Abende in der Stadt würde ich ja auch versuchen für jeden Abend eine Karte zu bekommen. Live ist einfach ein ganz besondere Gefühl.

Danke für die Anregung zur Selbstreflexion. (y)
 
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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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342
Brisbane
Danke fuer die Bilder und den bisherigen Bericht, glaub ich sollte San Diego auch mal wieder auf einer der naechsten Rueckreisen aus den USA einplanen.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.490
2.038
Löhne
toller Bericht, wunderbare Fotos, die eine oder andere Anregung nehme ich mit, insbesondere werde ich San Diego nach über 15 Jahren mal wieder einen Besuch abstatten, da habe ich bewusst in den letzten Jahren einen großen Bogen um diese Stadt gemacht, wohl zu Unrecht.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Heute ist einfach zu wenig passiert, als dass sich ein eigener Bericht lohnen würde, daher werde ich den Bericht mit dem morgigen Flug nach SFO zusammenlegen.

Danke für den tollen Bericht! Smash-Burger steht auf meiner ToDo Liste :)
Da solltest Du definitiv hin. Wäre ich noch länger hier, würde ich mich einmal durch die komplette Speisekarte essen. Auch die Pommes sind wirklich gut. Man kann sogar selbst einen Burger zusammenstellen.

Was mich nur wundert: Hier gibt es so viele verschiedene Burgerketten: Carls jr, Shake Shack, Wendy's, In-n-out, Jack-in-the-Box, Smashburger um nur mal ein paar zu nennen. Und was habe wir in Deutschland? Burger King und McDonalds. :(

toller Bericht, wunderbare Fotos, die eine oder andere Anregung nehme ich mit, insbesondere werde ich San Diego nach über 15 Jahren mal wieder einen Besuch abstatten, da habe ich bewusst in den letzten Jahren einen großen Bogen um diese Stadt gemacht, wohl zu Unrecht.

Danke fuer die Bilder und den bisherigen Bericht, glaub ich sollte San Diego auch mal wieder auf einer der naechsten Rueckreisen aus den USA einplanen.
Macht das, San Diego ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Hörnchen, Blümchen, Flaggen, Hunde, Schiffe....und die ganzen anderen Eindrücke (y) ...Customer is happy! Danke!
Freut mich :D

Ich habe bei deinen Reiseberichten bisher auch immer darüber geschmunzelt wie häufig du dasselbe Musical besuchst. Deine Erklärung im zitierten Beitrag hat mich allerdings ein bisschen nachdenken lassen.
Im Endeffekt hast du vollkommen Recht, wäre meine Lieblingsband für drei Abende in der Stadt würde ich ja auch versuchen für jeden Abend eine Karte zu bekommen. Live ist einfach ein ganz besondere Gefühl.

Danke für die Anregung zur Selbstreflexion. (y)
Ach ja, damals, als die olle Gurkentruppe aus Berlin (auuuus Berliiiiin) noch gut war. Frühjahr/Sommer 2004 war verrückt. Ich war damals noch Zivi und habe mir alle möglichen (und unmöglichen) die ärzte-Konzerte in meiner "Nähe" angeschaut.

Kaum dass ich aus Amerika zurück bin, geht es auch schon wieder nach London für das nächste lange Musicalwochenende - fünf Shows von Do-Sa.
 
A

Anonym-36803

Guest
Nach dem Sonnen am Pool ging es wieder in die Innenstadt ins Civic Theatre. Ich war deutlich zu früh dran, und so bin ich noch in die nahegelegene Filiale von Ross Dress for Less gegangen.

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Ich hätte die Kette nicht so loben sollen, denn schon seit längerer Zeit habe ich hier nichts mehr gefunden, auch die hiesige Filiale war leider keine Ausnahme. Auch nach der heutigen Vorstellung hatte ich noch genügend Zeit, die Tram um 22.14 Uhr zu kriegen.

So, 05.06.16
Gegen 8.00 Uhr bin ich aufgewacht. Es war mal wieder neblig, und die Wetter-App sagte erst für den Nachmittag ab 15.00 Uhr Sonne voraus. Nun ja. Für den heutigen Tag hatte ich eigentlich den San Diego Zoo vorgemerkt. Als ich aber vor 1-2 Wochen nach den Preisen geschaut habe, haben mich die $50 abgeschreckt. Meine Schmerzgrenze wäre bei maximal der Hälfte gewesen. So habe ich heute vormittag erstmal an meinem Buchdefizit gearbeitet und den neuesten Ian Rankin ausgelesen. Dennoch schwache Leistung, das Jahr ist bald halb rum, und das war erst mein achtes Buch in diesem Jahr.

Trotz der Wettervorhersage der App ist es um 12.00 Uhr schon aufgeklart und sonnig geworden, und so habe ich die Sonnencreme hervorgekramt und mich für 2h an den Pool gelegt. Während des Sonnens habe ich auch gleich mobil für meinen morgigen Flug nach San Francisco eingecheckt. Heute war am Pool auch deutlich weniger los als gestern. Nachdem ich ein bisschen im Pool geschwommen habe (der doch einiges größer ist als die gestern geschätzten 7mx4m), was wegen der Tiefe von 3,5 bis maximal 5 Fuß nicht wirklich gut ging.

Der Pool, allerdings bei schlechterem Wetter aufgenommen.

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Zwischendrin ging es auch kurz in den Whirlpool.

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Nachdem ich lange genug am Pool war, ging ich für ein spätes Mittagessen zu Jack-in-the-Box, keine 5min neben dem Hotel.

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Ich hatte eine Large Swiss & Bacon Buttery Jack Combo mit Curly Fries. Sehr gut geschmeckt, aber es der Burger war ziemlich klein.

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Es war noch Zeit bis zur Theatervorstellung, die heute 1h früher um 18.30 Uhr anfängt. Ich lief von JitB zur Fashion Valley Mall rüber. Dabei läuft man über den San Diego River.


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Direkt hinter dem Target habe ich einen Sport Chalet gesehen, zu dem ich gleich gelaufen bin.

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Diese Filiale schließt in den nächsten Tagen, und es gab einen riesengroßen Sale. Im ganzen Geschäft hingen Plakate mit Entire Store On Sale, Everything Must Go, Going Out Of Business, Store Closing und Everything 40%-70% Off Lowest Ticketed Price. Viele Regale waren schon leergekauft, und viele der restlichen Artikel waren kreuz und quer verstreut. In einem Eck gab es noch einige Schuhe, die aber auch wild durcheinander und nicht nach der Größe sortiert waren. Dennoch fand ich zwei Paar, die auch noch mit 50% Rabatt ausgezeichnet waren. Das einzige Problem war, dass es an den Kassen riesige Schlangen gab – ich bin bestimmt 30min angestanden. Für die Ersparnis aber OK.

Danach ging es dann noch zum Theater und wieder zurück.

Mo, 06.06.16
Als ich aufgewacht war, entdeckte ich eine SMS auf dem iPhone:
Your 120pm United flight to San Francisco is delayed due to awaiting aircraft. UA1424 now departs San Diego 216pm and arrives 343pm.
Super. Wenigstens weisen sie früh genug darauf hin. Also die United App bemüht und nachgesehen. Das Flugzeug wurde von einer A320 auf eine B738 geändert; diese kommt überpünktlich aus SEA in SFO an, sammelt dort dann aber Verspätung auf:
Delayed due to aircraft maintenance (Estimated Departure 1 Hour 18 Minutes Late)

Außerdem habe ich dann gleich noch für den morgigen Tagestrip nach Seattle eingecheckt, überraschenderweise konnte ich auch gleich für den Rückflug miteinchecken, obwohl der noch mehr als 24h entfernt ist.

Nach dem Frühstück habe ich meine beiden Koffer gepackt, und dann noch etwas Zeit im Zimmer vertrödelt. Ich hätte locker einen Flug früher buchen können – ungeachtet der Verspätung. Dennoch checkte ich um kurz nach 10.00 Uhr aus – ob ich im Hotelzimmer oder im United Club rumsitze, ist dann auch egal. Ich nahm erst den Trolley bis Santa Fe Depot, und von da aus mit dem Bus 992 bis zum Flughafen.

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Der Bus fährt zuerst zum Terminal 1, das exklusiv von Alaska, Southwest und Frontier genutzt wird, und dann weiter zu Terminal 2, an dem es zwei Haltestellen gibt. Eigentlich wäre die zweite näher am United Check-In, aber die Fahrerin stieg an der ersten Haltestelle aus und machte eine Pause. So bin ich dann halt das Stück gelaufen.

Ich vermute mal, dass dies Charles Lindbergh ist.

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Ich nahm die Rolltreppe einen Stock nach oben zum Check-In. Im Gegensatz zu den Premier Check-In Bereichen an anderen Flughäfen wird man hier noch von echten Menschen eingecheckt und muss nicht zum Automaten.

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Als ich meine beiden Koffer abgegeben hatte und die Bordkarte ausgedruckt bekam, bin ich noch ein paar Meter weiter zum Additional Services Desk gegangen. Ein Schedule Change hat mir nämlich eine United-Buchung im Dezember zerhauen. Und da ich derzeit eh‘ in Amerika bin, wollte ich das lieber persönlich klären statt bei United in Deutschland anzurufen. Ohne Probleme buchte mich der Agent auf meine Wunschverbindung um, meinte aber, dass es bis Dezember wohl noch die ein oder andere weitere Änderung geben wird.

Danach ging ich zu den Sicherheitskontrollen. Links ging es zu TSA Pre, und rechts zur normalen Kontrolle. Blöderweise hat hier niemand kontrolliert, sodass einige falsch abgebogen sind. Dennoch war die Schlange nicht allzu lang. Die eigentliche Sicherheitskontrolle bei TSA Pre ist so angenehm. Elektronik und (sofern vorhanden) Flüssigkeiten im Handgepäck lassen, Gürtel und Schuhe nicht ausziehen und durch den Metalldetektor. So soll es sein.

Danach ging ich direkt zum United Club in den ersten Stock. Man kann sowohl drinnen, als auch „draußen“ (d.h. auf einer Empore über dem Terminal) sitzen.

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Auch hier gibt es alle Getränke – Softdrinks wie Alkoholika – nur an der Bar, abgesehen von Wasser mit Geschmack. Die Essensauswahl war nicht wirklich gut, und ich begnügte mich mit ein paar Knabbereien und einem Joghurt.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich um 13.50 Uhr zum Gate – aus der Lounge konnte man dieses nämlich sehen, und kurz vorher war endlich unsere 738 eingetroffen. Als ich dort ankam, war das Aussteigen noch im vollen Gange und man hörte Jubel und Applaus vom Gate. Ich dachte erst, dass irgendein Promi unter der Fluggästen war, sah dann aber viele Soldaten in Uniform und Familien, die Heimkehrer unter frenetischem Jubel begrüßten.

Unsere Maschine am Gate.

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Boarding begann dann zügig. Ich hatte mir Platz 1B reserviert. Dieser hat eine kleine Aussparung für die Füße, sodass man etwas mehr Beinfreiheit hat.

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Die Purserin ging sogleich durch die First und nahm von allen die Getränkewünsche für vor dem Start und nach Erreichen der Reiseflughöhe auf. Die drei Flugbegleiterinnen, die ich hier im Flieger sah (inklusive der Purserin) waren alle jung und hübsch – ganz ungewohnt für United. Um 14.30 Uhr verließen wir das Gate und hoben auch gleich ab. Die Verpflegung an Bord bestand aus der Auswahl von ein paar Snacktüten. Ich nahm Cheese Cracker und Pretzels. Ich frage mich, warum United es nicht schafft, bei 1h8min Flugzeit wenigstens ein kleines Essen zu servieren. Immerhin waren die Sessel in der First äußerst bequem.

Ein bisschen Verspätung haben wir aufgeholt und sind mit knapp 1h Verspätung gelandet. Nachdem ich meine Koffer wieder hatte, folgte ich den Schildern in Richtung Hotelshuttles.

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Ich kam um 16.10 Uhr an der Haltestelle an; dort gab es leider keine Fahrpläne (auch online hatte ich keinen gefunden), und so musste ich auf das richtige Shuttle warten.

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Es fuhren haufenweise Shuttles vorbei, bis um 16.30 Uhr schließlich „meines“ kam. Hier muss man aufpassen, das richtige zu nehmen, denn es gibt zwei Doubletrees. Ich muss nach Burlingame, und das Shuttle wird von Bauer’s betrieben.

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Eine knappe Viertelstunde später waren wir auch schon im Hotel angekommen.

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Ich ging zum Check-In. Gebucht hatte ich ein King Standard, und ich wurde auf King Bayview upgegradet. Außerdem gab es fünf Frühstücksvoucher, allerdings werde ich die meisten davon verfallen lassen müssen, da es das Frühstück erst ab 6 Uhr gibt. Ungewöhnlich für ein Flughafenhotel. Das Airportshuttle fährt immer um xx.15 und xx.45 Uhr ab dem Hotel ab – und dann vermutlich um xx.00 und xx.30 Uhr ab dem Flughafen.

Mein Zimmer ist im 6. Stock, das Zimmer war voll OK.

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Man hat tatsächlich einen schönen Blick auf die Bay, und auch auf die Flugzeuge, die gerade im Landeanflug auf SFO sind. Hier kommt grade die SAS 343 aus CPH rein.

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Das Wetter hier vor Ort war schön, wenn auch etwas kühl. Durch den Wind in der Bucht kam es einem noch kälter vor.

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Als nächstes wollte ich herausfinden, ob man das Stück zum Flughafen auch laufen kann. Laut Google Maps ja, aber man weiß ja nie, ob das dann auch in Wirklichkeit so ist. Es war tatsächlich möglich, auch wenn es sich doch ziemlich zog. Ab der S McDonnell Road gab es keinen Bürgersteig mehr und man lief direkt neben dem Radweg auf der Straße. Leider vergaß ich, meinen GPS Tracker mitlaufen zu lassen, aber ich habe die Strecke im Nachhinein mit dem Advanced Google Maps Distance Calculator nachgemessen und kam auf 5,5km. Für das Stück habe ich ziemlich genau 45min gebraucht. Unterwegs kam ich an einigen Hotels vorbei, die deutlich näher am Flughafen waren – u.a. auch ein Hampton. Im Nachhinein hätte ich das buchen sollen, auch wenn man daraus keinen so schönen Blick auf die Bay hat. Schließlich kam ich im International Terminal, Bereich A an und ging rüber zum nächsten United-Schalter, die es auch hier gibt, sodass ich nicht bis ins Terminal 3 laufen musste, und druckte mir die Bordkarten für morgen als Backup aus. Sicher ist sicher.

Unterwegs hatte ich auf der anderen Seite des Bayshore Freeways ein großes In-n-Out Schild gesehen, und nach kurzer Recherche auf Google Maps sah ich, dass dieser in der Nähe der Millbrae-Haltestelle war. Da ich so langsam Hunger hatte (seit dem Frühstück im Hotel und den Snacks im United Club und an Bord hatte ich nichts mehr gegessen) war das mein nächstes Ziel, auch wenn ich eigentlich Lust auf etwas mehr Abwechslung hatte. Zuerst ging ich aber noch zum Starbucks im internationalen Terminal um noch eine San Francisco-Tasse zu kaufen. Ich habe diese zwar schon, soll sie aber einem Freund mitbringen. Danach ging ich weiter zur BART-Haltestelle und kaufe mir eine Clipper-Card mit $20 Guthaben. Ich hatte Glück und bekam gerade noch einen Zug in Richtung Innenstadt. An der nächsten Haltestelle San Bruno stieg ich aus und in einen Zug nach Millbrae um. Eine Direktverbindung vom Flughafen nach Millbrae gibt es nämlich nur abends und am Wochenende.

Ich sah schon die Filiale, und eine Kreuzung und ein paar Schritte weiter war ich auch schon da.

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Zum 4-by-4 nahm ich diesmal Cheese Fries. Zwar immer noch nicht so gut wie bei anderen Ketten, aber doch besser als die normalen Pommes.

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Da ich noch ein paar Getränke brauchte, lief ich weiter zu einem Walgreens, wo ich mich mit drei 2l-Flaschen eindeckte, und lief anschließend zurück zum Hotel.

Hier noch die Starbucks-Tasse.

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Boarding für den Flug nach Seattle morgen ist um 5.35 Uhr. Ich habe meinen Wecker auf 3.50 Uhr gestellt, denn ich will den Shuttle um 4.15 Uhr nehmen, sodass ich 1h vor Boarding am Flughafen bin. Vermutlich viel zu früh, aber ich bin nach den letzten Berichten zu langen Schlangen bei der TSA etwas vorsichtig geworden. Nicht, dass so früh die TSA Pre-Spur noch geschlossen ist. Vielleicht kann ich ja etwas an Bord schlafen.

Morgen bin ich den ganzen Tag in Seattle, Mittwoch in Portland und Donnerstag in Denver. Vermutlich wird es den nächsten Teil des Reiseberichts erst Donnerstagabend geben, u.U. auch erst Freitag früh. Ich muss also um etwas Geduld bitten :)
 
A

Anonym-36803

Guest
Di, 07.06.16
Der Wecker klingelte um 3.50 Uhr. Was hat mich nur geritten, einen so frühen Flug zu buchen? 5min vor planmäßiger Abfahrt des Shuttles war ich an der Rezeption, mit mir sind noch zwei weitere Passagiere gefahren.

Gestern vergessen, heute nachgeliefert: Der Shuttle von innen. Viele Sitzplätze, die auch recht bequem sind.

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Um 4.30 Uhr kamen wir am Flughafen an – es werden der Reihe nach die einzelnen Terminals abgeklappert, das internationale am Schluss. Die TSA Pre Spur war offen und so war ich keine fünf Minuten später auch schon im Sicherheitsbereich. Hier gibt es zwei United Clubs, die jedoch beide erst um 5.00 Uhr öffnen. Das finde ich komisch, da es ja auch Abflüge um 5.00 Uhr gibt, hätte ich erwartet, dass zumindest einer früher öffnet.

Pünktlich um 5.00 Uhr ging ich dann zu dem United Club am Anfang der 60er Gates, vor dem sich bereits eine Schlange gebildet hatte. Der Club selbst füllte sich auch wahnsinnig schnell. Es gab frisches Obst, Joghurt, Bagels und Toastbrot mit Marmelade und Müsli – und dazu einen Getränkeautomaten. Für ein kleines Frühstück hat das vollkommen ausgereicht. Außerdem hatte es einen schönen Blick aufs Vorfeld, zumindest vom hinteren Bereich.

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Kurz vor Boarding ging ich rüber zum Gate 67. Noch während des Boardings gab es wieder Getränke. Dann kam allerdings ein Mechaniker an Bord, was schonmal nichts Gutes verhieß. Und so kam dann kurze Zeit später auch eine SMS
Your 610am United flight to Seattle is delayed due to aircraft maintenance. UA273 now departs San Francisco 630am and arrives 824 am
und 5min später schon die nächste:
Update: United flight 273 to Seattle now departs at 730am and arrives at 924 am.

Kurz darauf wurde dann auch angesagt, dass wir wieder deboarden sollen, da das „aircraft not airworthy“ sei und man ein anderes für uns beschaffen will. Ich ging also in den Club zurück, wo mir die Dame am Empfang sagte, dass UA392, der um 7.00 Uhr aus Portland kommt, für uns gedacht ist. So konnte ich das Eintreffen dieses Fluges in der United App beobachten und bin einige Minuten nach dessen Ankunft wieder zum Gate gelaufen. Boarding fing dann auch schon bald an, es war wieder die gleiche Crew, die mitgewechselt hatte. Wir kamen um 8.00 Uhr endlich weg, knapp 2h verspätet. Immerhin gab es zum Ausgleich kostenlos DirecTV, wo ich mir das erste 3/4 von Zootropolis (nochmal) anschaute. Für den ganzen Film hats leider nicht gereicht. Ein bisschen Zeit holten wir unterwegs auf, dennoch war es 10.00 Uhr, als ich den Flieger verlassen hatte. Der Flug an sich war ereignislos. Bis auf einen warmen Scone gab es nichts zu essen.

Da mir die 2h nun fehlten, musste ich diese von der Zeit, in der ich die Innenstadt von Seattle erkunden wollte, abzwacken, denn das Museum of Flight wollte ich nicht verpassen. Ich folgte den Schildern zur Link Light Rail; der Weg führte durch ein Parkhaus, war aber gut ausgeschildert.

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Am Fahrkartenautomat kaufte ich mir eine ORCA-Card und lud sogleich einen Day Pass drauf, das war für mich das einfachste, weil ich so auch mit dem Bus zum Museum of Flight kostenlos fahren kann. Sonst akzeptiert der Bus nämlich nur $2.50 Barzahlung. Beides zusammen (ORCA-Card und Day Pass) kosteten mich $13.

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Die Straßenbahn stand auch schon bereit und fuhr kurze Zeit später ab.

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Mein erstes Ziel war die erste Starbucksfiliale im Pike Place Market. Dazu nahm ich die Tram bis Westlake, von wo aus es nur noch ein kurzer Fußmarsch war.

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Die Starbucks-Filiale an sich ist unscheinbar und klein und ich hätte sie fast übersehen.

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Inzwischen war es schon nach 11.00 Uhr. Zum Glück war die Schlange nicht allzu lang,

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und so musste ich nur knapp 15min warten, bis ich dran kam.

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Das Wichtigste war natürlich die Pike Place Tasse, die es nur hier gibt. Zum Glück waren davon genügend vorrätig.

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Hier in der Filiale gibt es nur diese Tasse, allerdings gibt es noch zwei weitere aus der Region: Seattle selbst (die ich schon habe) und Washington (State). Letztere wollte ich auch haben, und so habe ich einige Starbucks (von denen es zum Glück genügend in der näheren Umgebung gibt) abgesucht. Letztendlich fand ich diese in einer kleinen Filiale in einem Target – diese Filiale hätte ich bald übersehen.

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Es ging schon stark auf 12.00 Uhr zu, und so langsam wollte ich zum Museum of Flight aufbrechen. Aber zumindest die Space Needle wollte ich mir noch anschauen, also lief ich dorthin.

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Totem in der Nähe

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Das EMP Museum.

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Die nächste Link-Haltestelle war ein Stück entfernt, und so beschloss ich, die Monorail zurück zur Haltestelle Westlake zu nehmen. Leider muss für die Fahrt eine extra Fahrkarte gelöst werden (meine Tageskarte galt nicht), aber immerhin konnte ich für die $2.50 meine restlichen Münzen aufbrauchen.

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Die Fahrt dauerte nicht lang und schon war ich zurück in der Innenstadt. Nach kurzer Suche fand ich auch den Eingang zur Link-Haltestelle, und so nahm ich die Tram bis Tukwila International Boulevard. Von dort aus fährt nämlich der Bus 124 direkt bis zum Museum of Flight.

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Die Haltestelle war direkt vor dem Museum, hieß aber ganz anders – 96th Street wenn ich mich richtig erinnere. Bei der Fahrt sah ich, dass der Bus von der Innenstadt über das Museum of Flight bis zu Tukwila fährt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir den Umweg mit der Tram sparen können und den Bus direkt ab der Innenstadt nehmen können. Naja, danach ist man immer schlauer.

Anmerkung: Die Bilder vom Museum of Flight liefere ich morgen in einem eigenen Post (oder zwei???) nach. Diese jetzt noch zu sortieren, umzuformatieren und hochzuladen würde mir dann doch zu lange dauern.

Nach etwas mehr als 2h verließ ich das Museum und fuhr mit dem Bus und der Tram zurück zum Flughafen. Am United Check-In holte ich mir erstmal Backup-Bordkarten für den morgigen Flug nach Portland (der Akku meines iPhones spinnt heute mal wieder – ich kann der Ladestandsanzeige beim kleiner werden zuschauen). Bei der Sicherheitskontrolle direkt dahinter war die TSA Pre Spur geschlossen, aber die Dame am Eingang verwies auf eine weitere Kontrolle ein kurzes Stück weiter, wo dann auch TSA Pre verfügbar war. Direkt nach der Kontrolle kam ich in einen größeren Foodcourt und sah direkt eine Wendy’s Filiale in der Ecke. Das kam mir sehr gelegen, denn ich hatte seit dem Morgen nichts mehr gegessen.

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Ich bestellte mir eine Large Dave’s Triple Combo.

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Danach ging ich zum United Club, der direkt gegenüber vom Gate A9 ist. Mein Flug sollte heute vom Gate A10 abgehen. Am Empfang wurde meine Bordkarte gescannt und der Leser blinkte grün, dennoch schaute die Dame meine Bordkarte stirnrunzelnd an – vermutlich suchte sie das sonst gewohnte „International“. Nach kurzer Überlegung glaubte sie dann aber dem Kartenleser und hieß mich willkommen. Bilder vom Club spare ich mir und Euch, im Prinzip einer wie jeder andere auch, sowohl von den Sitzen, als auch der Essens- und Getränkeauswahl. Zum Glück hatte ich gerade schon etwas gegessen. Das Mittags-/Abendsangebot kann mit dem Frühstück bei weitem nicht mithalten.

Ein paar Minuten vor Boarding ging ich zum Gate. Dieses Mal war es ein A319, der bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Hier fand ich aber die Beinfreiheit am Bulkhead etwas kleiner als auf der B738 heute morgen. Dafür war die Rückenlehne aber nicht ganz so aufrecht und steil. Zudem gab es hier keinen Stromanschluss am Sitz. Auch hier gab es wieder nur eine Auswahl an Knabbereien zu „Essen“.

Überpünktlich landeten wir 20min vor der Zeit, und ich konnte gerade noch das frühere Shuttle zurück zum Hotel erwischen. Da ich früher als gedacht im Hotel bin, kann ich nun doch noch den heutigen Teil des Reiseberichts schreiben, zumindest ohne das Museum of Flight, das ich dann morgen (hoffentlich…) nachreichen werde.

Seattle hat mir als Stadt sehr gut gefallen, zumindest das bisschen, das ich heute sehen konnte. Viel grün und direkt am Wasser. Zu schade, dass mir United 2h „geklaut“ hat und ich meine Besichtigung so kürzen musste. Ich komme aber definitiv wieder – wenn ich auch noch nicht weiß, wann, da es in den USA noch so viele Ecken gibt, die ich besuchen möchte.
 

kufi

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24.08.2010
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Was mich nur wundert: Hier gibt es so viele verschiedene Burgerketten: Carls jr, Shake Shack, Wendy's, In-n-out, Jack-in-the-Box, Smashburger um nur mal ein paar zu nennen. Und was habe wir in Deutschland? Burger King und McDonalds. :(

.... und u.a. "Hans im Glück" , gute Burger und super Süßkartoffel-Fritten !!!
 
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19.03.2011
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Großartiger Tripreport, bekomme Fernweh. Vielen Dank!

Aber Hans im Glück ist jetzt kein klassisches Schnellrestaurant, zumindest das, das ich kenne nicht...

Patties sind tiefgefrohren, bei dem System geht es schon um schnell. Die Qualität ist Ansichtssache, kann es aber leider nicht mit In-n-Out vergleichen (da verpasst, steht aber ganz oben auf der Liste)
 
A

Anonym-36803

Guest
Erstmal Entschuldigung für die lange Wartezeit, aber United hat’s nicht so mit der Pünktlichkeit. Ich bin in den letzten vier Tagen sieben United-Flüge geflogen, und vier davon waren deutlich verspätet:
Mo, UA1424 SAN-SFO: 0h59min wegen Awaiting Aircraft
Di, UA273 SFO-SEA: 1h30min wegen Aircraft Maintenance
Mi, UA5960 PDX-SFO: 1h14min wegen Awaiting Aircraft
Do, UA733 DEN-SFO: 1h48min wegen Air Traffic Control

Eigentlich wollte ich den nächsten Teil noch Mittwochabend nachliefern, aber als ich zurück war, bin ich nur noch ins Bett gefallen, schließlich musste ich heute Morgen schon um 3.00 Uhr aufstehen.

Jetzt kann ich nur hoffen, dass es morgen auf Delta besser klappt – auch weil ich da keinen Status habe und auf dem letzten Abendflug SLC-SFO gebucht bin. Daumen drücken…

Aber nun zum Boeing Museum of Flight.

Direkt gegenüber dem Museum sieht man eine große Boeing-Halle.

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Die Vorderseite des Museums in Richtung der Straße. Der Haupteingang ist hintenrum.

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Direkt vor dem Eingang ist eine Boeing Model 247D ausgestellt…

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…sowie eine Statue Team Effort.

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Ich ging direkt zur Kasse und bekam für $23 meine Eintrittskarte, wobei es sich um ein gelbes Bändchen handelt, das man ums Handgelenk tragen muss, damit man in die einzelnen Außenhallen und –bereiche kommt. Außerdem fragte ich das Personal noch, ob es irgendwo Schließfächer gebe und durfte dann meine Sachen in einem Abstellraum zwischenlagern, sodass ich sie nicht mit herumschleppen musste. Mir wurde empfohlen, doch direkt mit dem Außengelände vor dem Museum anzufangen, da gerade schönes Wetter sei. Geraten, getan.

Dort gab es eine Lockheed Model 1049 Superconstellation,

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einen Boeing 727 Prototype

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sowie die Boeing VC-137B „Air Force One“ von 1959-1962 (noch in der Flotte bis 1996 geblieben) (ich weiß, streng genommen nur dann, wenn der Präsident auch an Bord war) bzw. SAM-970 (Special Air Missions),

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die man auch betreten konnte. Blick in das Innere.

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Der Presidential Conference Room

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Das Cockpit

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Von hier hatte man auch einen schönen Blick auf den Aviation Pavillion auf der gegenüberliegenden Straßenseite, auf den ich mich schon richtig freute. Hätte ich nur mal das rote Plakat eher gelesen…

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Auf dem Rückweg ins Museum hörte ich ein Flugzeug auf dem Landebahn direkt neben dem Museum landen – eine Boeing 737MAX8. Blöderweise habe ich kein besseres Bild hinbekommen. Ich glaube, aus mir wird kein großer Spotter. Trotzdem schön, das Flugzeug mal in echt zu sehen.

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Nun ging ich in die eigentliche Flugzeughalle im Hauptteil des Museums.

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Lockheed Blackbird M-21 mitsamt Lockheed D-21B Drone

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Rumpfteil der Boeing 737-201 „Baby Boeing“

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Mikoyan-Gurevich MiG-21PFM/SPS

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McDonnell F-4C Phantom II

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Lockheed YO-3A (mit diesem Modell wurde versucht, ein besonders leises Flugzeug zu konstruieren)

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Bell UH-1H Iroquois

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Lockheed F-104 Starfighter NASA 820

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Canadair CL-13B Sabre Mark

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Mikoyan-Gurevich MiG-15

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Vought XF8U-1 Crusader

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Sikorsky (USA) HH-52A Seaguard Helicopter

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Fi 103 V-1

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AGM-86B Air Launch Cruise Missile

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Northrop YF-5A (N-156F) Freedom Fighter

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Douglas DC-3

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Moderiert:
A

Anonym-36803

Guest
Als ich alle Exponate angesehen hatte, ging ich weiter in den J. Elroy McCaw Personal Courage Wing. In diesem zweitstöckigen Gebäudeteil ist im Erdgeschoss eine große Ausstellung zu Flugzeugen aus dem 2. Weltkrieg, und im ersten Stock aus dem 1. Weltkrieg. Da mich letzterer flugzeugtechnisch nicht interessiert, bin ich dort nur durchgelaufen und habe mir ein paar Exponate flüchtig angesehen, aber keine Bilder gemacht. Dafür aber umso mehr im Erdgeschoss.

Messerschmitt Bf109 E-3

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Supermarine Spitfire LF Mk. IX

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North American P-51D Mustang

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Lockheed P-38L Lightning

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Curtiss P-40N Warhawk

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Nakajima Ki-43-Illa Hayabusa

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General Motors FM-2 Wildcat

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Goodyear FG-1D Corsair

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Republic P-47D Thunderbolt

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Yakovlev Yak-9U

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Danach ging es über die T. Evans Wyckhoff Memorial Bridge in den Museumsteil auf der anderen Straßenseite.

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Zuerst stand die Charles Simonyi Space Gallery an. Dort gibt es einen Full Fuselage Trainer zu sehen und (teilweise) zu betreten,

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sowie eine Soyuz TMA-14.

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Danach wollte ich mir endlich den Aviation Pavillon ansehen, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe, nur um an der Zugangstür dieses Schild zu sehen:

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Derzeit geschlossen, große Neueröffnung an 25. Juni. So ein Mist. Ich bin einmal am Zaun entlanggelaufen, aber wirklich gute Bilder konnte man nicht machen, da der Zaun auch zu undurchsichtig war. Hier dennoch ein paar Bilder.

Boeing B-17F Flying Fortress

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Boeing B-29 Superfortress

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Boeing 787 Dreamliner ZA003 – der dritte, der jemals gebaut wurde.

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NASA 515, eine für die NASA für Testzwecke modifizierte Boeing 737-130.

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Boeing B-47 Stratojet

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Concorde G-BOAG

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Die City of Everett – die erste jemals gebaute Boeing 747(-121).

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Danach ging ich zurück um mein Gepäck zu holen und kam dabei noch am Red Barn – The Original Boeing Aircraft Factory vorbei…

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…sowie an diesen beiden Statuen.

Dreams really do come true. Michael P Anderson kam 2003 bei der Columbia-Katastrophe ums Leben.

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The Future is on the Wing.

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Und schließlich:

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A

Anonym-36803

Guest
Mi, 08.06.16
Ursprünglich hatte ich ja den Morgenflug gegen 6.00 Uhr nach Portland gebucht. Nachdem United diesen aber gestrichen und mich automatisch auf den nächstspäteren umgebucht hat, war ich darum nun nicht mehr unglücklich, denn, im Gegensatz zu gestern, konnte ich heute bis 5.50 Uhr ausschlafen. Ich nahm das Hotelshuttle um 6.15 Uhr und kam um 6.30 Uhr am Flughafen an. Nach der Sicherheitskontrolle (TSA Pre war wieder geöffnet) ging es direkt in den United Club zum Frühstück.

Ausnahmsweise war der Flug heute mal pünktlich; zu essen gab es in der First wieder nur diesen (angewärmten) Scone. Irgendwie schon erbärmlich, denn ansonsten finde ich das First-Produkt durchaus gut und ich bin auch bereit, dafür einen – moderaten – Aufpreis zu zahlen, ganz im Gegensatz zu den Campingstühlen bei Lufthansa.

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Nach der Landung in Portland…

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…druckte ich mir dort erstmal die Bordkarten für Denver morgen aus. Der Check-In Automat fragte zwar erst nach, weil der Flug nicht ab PDX geht, funktionierte dann aber problemlos. Ich folgte den Schildern zur MAX-Haltestelle am Flughafen…

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…und kaufte mir am Automaten erstmal ein Tagesticket für $5.00. Wow, ganz schön günstig.

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Einen Zug hatte ich knapp verpasst, sodass ich etwas auf den nächsten warten musste, der dann nach ein paar Minuten auch kam. Die Züge hier haben einen 15min-Takt, sodass ich auch so lange auf die Abfahrt warten musste.

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Für mein erstes Ziel bin ich gleich wieder an der Haltestelle Parkrose/Sumner Transit Center ausgestiegen und zu

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gelaufen, von dem ich im Internet gelesen habe. Nicht dass ich gläubig bin, aber wenn es schon auf dem Weg liegt, habe ich den kurzen Abstecher mitgemacht. Das eigentliche Heiligtum lag in einem Wald verborgen. Auf einem Weg dahin kam man an vielen solchen Tafeln vorbei, die alle unterschiedliche Motive zeigten.

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Diverse Statuen…

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…und Denkmäler.

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Da war sie nun: The Grotto of Our Sorrowful Mother

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Ich lief zurück zur MAX-Haltestelle und fuhr weiter in Richtung Innenstadt. Aufgrund von mainz2013’s Empfehlung wollte ich mir den Japanischen Garten anschauen. Auf Google Maps sah es so aus, als ob Goose Hollow / SW Jefferson die nahegelegenste MAX-Haltestelle sei, weswegen ich dort ausstieg. Allerdings stellte sich der Weg als relativ lang und beschwerlich heraus. Nach einem ganzen Stück kam ich zum Oregon Holocaust Memorial.

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Einige 100m weiter war ich dann im International Rose Test Garden.

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A

Anonym-36803

Guest
In dessen Nähe ist dann auch der Japanese Garden.

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Dort wird aber gerade gebaut, sodass der Weg dorthin einige Serpentinen nach oben führte. An der Kasse kaufte ich mir eine Eintrittskarte für $9.50 und schaute mir den Park an. Hier nun einige Eindrücke aus dem Garten. Für mich hat sich der Besuch gelohnt, wenngleich der Garten kleiner war als gedacht (und als die Karte mich glauben ließ).

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Mood Bridge

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Koi-Karpfen im Lower Pond.

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Antike 5-stöckige Pagodenlaterne, gestiftet von Portland’s Partnerstadt Sapporo, Japan.

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Naturgarten

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Sand and Stone Garden

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Poetry Stone

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Einige Bonsai-Bäume

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Ich ging den Weg wieder zurück in Richtung Rosengarten. Diesmal war ich schlauer und nahm den kostenlosen Parkshuttle, der durch den gesamten Washington Park im 15min-Takt fährt und die einzelnen „Sehenswürdigkeiten“ mit der MAX-Haltestelle Washington Park verbindet. Das wenn ich mal vorher gewusst hätte – da hätte ich mir den ganzen Weg sparen können. Hätte mich wohl doch besser vorbereiten sollen…

Ich stieg an der vorletzten Haltestelle aus und sah mir das Oregon Vietnam Veterans Living Memorial an.

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In diesem führt spiralförmig ein Weg nach oben,

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und auf der obersten Stufe sind sechs solcher Gedenktafeln angebracht.

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Danach lief ich das kurze Stück zur Haltestelle Washington Park und fuhr in die Innenstadt bis zum Pioneer Square.

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Pioneer Courthouse

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Wegweiser

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Zum Mittagessen holte ich mir an einem Imbisswagen am Pioneersquare…

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…einen Double Cheeseburger. Frisch zubereitet – sehr lecker.

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Am oberen Ende des Pioneer Square gab es eine Starbucks-Filiale, an der ich gleich fündig wurde. Beide Tassen waren vorrätig.

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Lustige Skulpturen – diese gab es auch noch von vielen anderen Tieren.

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Nächstes Ziel war das Nordstrom Rack.

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Direkt gegenüber ist auch noch ein Ross Dress for Less. Das Nordstrom Rack kam mir als etwas besseres bzw. vornehmeres Ross vor, aber sonderlich groß fand ich den Unterschied auch nicht. Leider fand ich bei beiden Geschäften (und auch sonst in Portland) nichts. Da hilft die ganze No Sales Tax nicht weiter, wenn es schlicht und ergreifend nichts gibt. Danach lief ich noch weiter durch die Innenstadt von Portland bis in den Pearl District, und von da aus weiter bis nur MAX-Haltstelle Old Town / Chinatown. Ich nahm den nächsten Zug der kam, über den Willamette River und stieg an der nächsten Haltestelle Rose Quarter gleich wieder aus.

Das Moda-Center

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Umgekippte Krone direkt davor.

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Die Steel-Bridge über den Willamette-River. Sollten Schiffe durchwollen, kann das Mittelteil angehoben werden. Nachdem am heutigen Nachmittag Schiffe für das Portland Rose Festival angekündigt waren, war an allen Haltestellen zu lesen, dass mit Verspätungen bei Bus und Bahn zu rechnen sei.

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Blick über den Fluss in die andere Richtung.

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Ich lief zur Haltestelle zurück und nahm die rote Linie zurück in Richtung Flughafen, stieg aber zwei Haltestellen vorher an der Haltestelle Cascades aus; auf der Hinfahrt hatte ich nämlich von der Straßenbahn aus gesehen, dass ein Sportgeschäft einen Räumungsverkauf hat. Und da ich vor ein paar Tagen in San Diego so ein riesiges Glück hatte…

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Nur leider gab es auch hier nichts. Mit dem Ausverkauf bei Sport Chalet in San Diego nicht zu vergleichen. Zum Einen gab es viel weniger Rabatte, und zum Anderen war die Auswahlauch bei weitem nicht so groß. Nun ja, ich schaute noch etwas weiter und sah ein paar Meter weiter eine DSW-Filiale, und dort wurde ich dann endlich fündig und fand ein paar Schuhe. Lange genug hats ja gedauert…

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Zurück an der Haltestelle bekam ich nun jedoch die angekündigten Verspätungen zu spüren, denn erst nach 40min kam endlich eine Straßenbahn. Eigentlich hätten drei in dem Zeitraum kommen müssen…

Wieder am Flughafen angekommen waren auch schon zwei SMS von United da:
Your 704pm United flight to San Francisco is delayed due to awaiting aircraft. UA5960 now departs Portland 730pm and arrives 922pm
und
Update: United flight 5960 to San Francisco now departs at 745pm and arrives 937pm.

Das stinkt mir, denn morgen muss ich für den 5 Uhr-Flug nach Denver früh raus, und da muss ich jede Minute Verspätung von meinem Schlaf abknapsen.

Ich ging durch die Sicherheitskontrolle zum United Club. Die Verpflegung ist auch hier so schlecht wie sonst auch, und auch für Getränke muss man wieder an die Bar. Immerhin hat es einen schönen Vorfeld-Blick.

Es kam wie es kommen musste und ich bekam im Laufe des Club-Aufenthaltes noch drei weitere SMS:
Update: United flight 5960 to San Francisco now departs at 805pm and arrives 957pm.

Update: United flight 5960 to San Francisco now departs at 800pm and arrives 952pm.

Update: United flight 5960 to San Francisco now departs at 825pm and arrives 1017pm.

Mit der äußerst praktischen „woher kommt dieses Flugzeug“ Funktion auf united.com bzw. in der United App habe ich das Flugzeug verfolgt und gesehen, dass es schon den ganzen Tag Verspätung mitrumschleppt. Na toll – hätte man da nicht an einem Hub (unser Flug kam gerade aus SFO) eine neue Maschine einsetzen können?

Irgendwann kam dann auch endlich unsere Maschine angerollt.

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Kurz darauf bin ich dann auch schon zum Gate gegangen, und das Boarding begann zügig. Da die Bestuhlung in der E175 in der First 1-2 ist, hatte ich einen Gang- und Fensterplatz zugleich. Hier ein Blick auf den Sonnenuntergang, bevor es auf die Startbahn ging. Gegen 20.00 Uhr ging es dann auch "schon" los.

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Verpflegungstechnisch gab es wieder freie Auswahl aus der Snacktütenbox. Diese zwei habe ich mir genommen, dazu noch eine Diet Coke.

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Unterwegs haben wir noch ein bisschen Verspätung aufgesammelt und sind erst gegen 22.15 Uhr in San Francisco gelandet. Am Gate angekommen gab es dann gleich das nächste Problem, denn das Gatepersonal konnte die Kabinentür nicht öffnen. Wenn, dann geht alles schief. Es musste erst ein Kollege geholt werden, bis wir endlich das Flugzeug verlassen konnten. Immerhin kam dann auch gleich ein Hotelshuttle, und so war ich um 22.45 Uhr im Hotel zurück. Ich bin noch kurz unter die Dusche gesprungen und habe mich dann müde hingelegt. Das Reisebericht-Schreiben muss dann eben einen Tag warten.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Do, 09.06.16
Es ist 3.05 Uhr und der Wecker klingelt. Was hat mich nur geritten, einen Flug um 5.00 Uhr zu buchen? Die anderen Flüge müssen dann schon deutlich teurer gewesen sein. Ich mache mich fertig und gehe runter in die Lobby. Gestern abend habe ich nach den Hotelshuttle-Abfahrtzeiten gefragt, und da wurde mir gesagt, dass einer um 3.30 Uhr fährt, welchen ich dann auch nehme. Der nächste komme erst um 4.15 Uhr, was für mich dann schon zu spät ist, denn das Boarding beginnt um 4.10 Uhr.

Heute früh habe ich endlich auch ein Schild mit den Abfahrtzeiten des Shuttles gesehen. Hat irgendwie nicht so viel mit dem zu tun, was mir beim Check-In gesagt wurde (alle 30min). Nur zu dem Wechsel um 4.00 Uhr fährt wohl keines.

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Das Shuttle kam pünktlich, und mit mir ist eine vierköpfige Familie zum Flughafen gefahren. Um 3.45 Uhr kam ich im Terminal 3 an, und die Sicherheitskontrolle war noch gar nicht geöffnet. Links gab es eine lange Schlange vor dem normalen Zugang, und rechts eine etwas kürzere vor TSA Pre. Pünktlich um 4.00 Uhr ging es dann auch los, und die Schlange bewegte sich sehr schnell (bis auf einen älteren Herrn kurz vor mir, der wohl noch nie was von TSA Pre gehört hat und Gürtel und Schuhe auszog und Elektronik rauskramte. Das gab einige böse Blicke und Stöhnen aus der Reihe.

Um 4.05 Uhr war ich dann auch schon am Gate, und kurz darauf begann auch schon das Boarding. Dies war erst mein zweiter Flug mit einer 757 – der erste war 2013 auch mit United von IAD nach SAN. Damals eine 757-200, heute eine 757-300. Relativ schnell ging es an Board, da die Group 1 Schlange heute nicht allzu lang war, da viele noch nicht am Gate waren. Ich hatte mir für ein paar Dollar einen Sitz in Economy Plus an der Notausgangsreihe gekauft, ausnahmsweise einen Fenstersitz, da Gang deutlich teurer gewesen wäre. Beinfreiheit war reichlich vorhanden, und die Sitze waren noch die alten Stoffsitze. Nicht unbequem, leider rutschte die Kopfstütze immer wieder runter.

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Der Flieger füllte sich schnell, und dann kam auch schon der Flugbegleiter und wollte von jedem von uns zwölf an der Exitrow mit einem „yes“ hörbar bestätigt hören, dass wir im Notfall helfen würden. Kurz darauf ging es dann auch schon los.

Blick aus dem Fenster

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Der Service ließ etwas auf sich warten, immerhin bekam ich aber die ganze Dose. Dazu gab es die bekannte Stroopwaffel.

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Die letzten knapp 45min schlief ich noch etwas und wurde erst durch das Aufsetzen in Denver geweckt. Etwas vor der Zeit kamen wir am Gate an, und so machte ich mich auf den langen Weg zur RTD-Bahn in Richtung Innenstadt. United nutzt das Midfield-Terminal B, und von dem muss man erst zwei Stationen mit einem People Mover über Terminal A ins Hauptterminal fahren. Dazu folgt man den Schildern zum Baggage Claim bzw. Terminal. Ground Transportation ist hier noch nicht ausgeschrieben.

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Statue im Flughafen

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Nach längerem Weg am Bahnsteig angekommen stand schon ein Zug bereit.

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Noch schnell eine Fahrkarte am Automaten gelöst. Diese kostet $9.00 und ist eine Tageskarte, kann also den ganzen Tag genutzt werden. Ich war erst etwas verwirrt, weil ich – nachdem ich vorher nachgeschaut hatte, welches Ticket für einen Return am günstigsten ist – zwar genau dieses wollte, es aber nirgendwo am Automaten ersichtlich ist, dass es sich hierbei um eine Tageskarte, und nicht um eine Einzelfahrkarte handelt.

Schnell in den Zug gehüpft, der dann auch gleich abgefahren ist. Die Fahrt dauert knapp 40min und ist stellenweise einspurig, sodass wir immer wieder warten und den Gegenzug vorbeilassen mussten. Witzig zu sehen war dass es viele beschränkte Bahnübergänge gab (zweistellig) und dass an jedem auf beiden Seiten Personal war und „aufpasste“ (d.h. auf dem Handy rumspielte). Ich frage mich, was diese im Zweifelsfall machen können und sollen. Der Fahrkartenkontrolleur ging zweimal durch und wollte jedes Mal von jedem die Fahrkarte sehen. Er konnte (oder wollte) sich nicht merken, wen er schon kontrolliert hatte.


Schließlich kamen wir auch schon an der Union Station an.

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Von dort aus lief ich die 16th Street / Mall runter in Richtung Civic Center Park.

Daniels & Fisher Tower

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Denver Pavilions

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Statuen vor dem Sheraton

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Das Colorado State Capitol

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Statue im Park.
Dedicated to Honor Private
Joe P. Martinez
Colorado’s first Congressional Medal of Honor recipient of World War II

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Tafel mit den Zehn Geboten

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Das Denver Post Building

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Pioneer Mothers of Colorado Statue direkt vor dem Denver Post Building

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Immer wieder habe ich unterwegs in Starbucks-Filialen reingeschaut, aber erst die siebte (im Erdgeschoss eines Bank-Towers, zum Glück frei zugänglich) hatte beide Tassen vorrätig, sodass ich gleich zuschlug.

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Danach lief ich schon wieder zurück in Richtung Union Station. Zwar hätte ich noch etwas länger bleiben können (hätte ich hier schon von der Verspätung gewusst, dann noch länger), aber wegen des frühen Aufstehens und nur 4h Schlaf hatte ich keine rechte Lust mehr.

Republic Plaza, mit 218m das höchste Gebäude Denvers.

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Trinity United Methodist Church

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Sakura Square

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Zurück an der Union Station fuhr ich zum Flughafen zurück, und auch hier ging der Kontrolleur zweimal durch den Zug und wollte beide Male die Fahrkarten von jedem Fahrgast sehen.

Am Flughafen ging ich erstmal etwas essen; auf dem Weg zur RTD-Haltestelle habe ich vorhin im Hauptterminal (landside)…

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…eine Panda Express-Filiale gesehen.

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Ich bestellte mir eine Bigger Plate mit white steamed rice, Sweetfire Chicken Breast, Beijing Beef und Teriyaki Chicken.

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Sehr gut, allerdings, obwohl ich heute noch nichts gegessen hatte, zuviel. Nur mit großer Mühe schaffte ich es, aufzuessen. Schließlich will ich für morgen kein schlechtes Wetter haben…

An der hinteren Sicherheitskontrolle war nichts los, und so war ich schnell durch und im United Club East. Auch dieser Club ist nichts besonderes, allerdings waren Steckdosen hier extreme Mangelware. Immerhin hatte man zu beiden Seiten einen schönen Blick aufs Vorfeld.

So eine 757 ist schon ein schönes Flugzeug.

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Hier gleich zwei davon.

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Die im Vordergrund sollte nach SFO fliegen, hatte aber einen Defekt und wurde ans Gate zurückgeschleppt. Kurz darauf sind einige Passagiere in den Club gekommen; einer saß in meiner Nähe und hat sich lautstark bei jemandem per Handy beschwert.

Kurz vor der Boardingzeit ging ich zum Gate. Das Boarding wurde allerdings als gerade die ersten Passagiere der Gruppe 1 in der Gangway waren, wieder abgebrochen, und die Passagiere mussten aussteigen. In der Ansage hieß es nur, dass die Verspätung 1h beträgt und wir im Gatebereich bleiben sollen. Kurz darauf machten „low ceilings“ die Runde.

Und schon hatte ich die erste SMS von United auf dem Handy:
Your 225pm United flight to San Francisco is delayed due to air traffic control. UA733 now departs Denver 329pm and arrives 504pm.

Ich ging zurück in den Club. Als ich meine Bordkarte scannte, hieß es „you’ve been here before“, worauf ich der Dame sagte, dass der Flug verspätet sei. Weitere Informationen konnte sie mir aber auch nicht geben.

Gerade als ich es mir bequem gemacht hatte, kam um kurz vor 14.15 Uhr diese SMS:
Update: United flight 733 to San Francisco now departs at 245pm and arrives 420pm.

Das heißt Boarding wäre…jetzt, und so ließ ich alles stehen und liegen und ging zum Gate zurück.

Am Gate angekommen hatte ich die nächste SMS bekommen:
Update: United flight 733 to San Francisco now departs at 329pm and arrives 504pm.

Super. Fehlalarm. Egal, jetzt blieb ich am Gate. WLAN gab es hier auch, und so toll ist der Club nun auch nicht. Immerhin kriege ich so aus erster Hand mit, wann es losgeht. Hier noch die weiteren SMS:
Update: United flight 733 to San Francisco now departs at 401pm and arrives 536pm.

Update: United flight 733 to San Francisco now departs at 330pm and arrives 505pm.

Um 15 Uhr ging dann alles ganz schnell und es wurde auf einmal geboardet. Als der Flieger voll war und wir alle dachten, dass es endlich los ginge, kam nochmal das Gatepersonal und forderte zwei Passagiere auf, auszusteigen. Wir seien schlicht und ergreifend zu schwer, um in Denver mit unserer 737-900ER abzuheben. Ohne großes Murren stiegen die beiden aus (keine Ahnung, nach welchen Kriterien hier vorgegangen wird). Zwar weiß ich, dass Denvers Spitzname „mile high city“ ist, aber ich wusste nicht, dass hot&heavy auch hier ein Problem sei.

Kurz darauf stießen wir zurück und alle waren glücklich, dass es endlich losging, nur dass der Flieger während der (manuellen) Safetydemonstration gleich wieder stoppte und in Richtung Gate zurückgeschoben wurde. Kurz darauf sagte der Pilot an, dass wir immer noch zu schwer seien und dass Koffer ausgeladen werden müssten. Das dauerte ziemlich lange, und irgendwann sagte der Pilot durch, dass er auch nicht wisse, was sie gerade machten, aber hoffe, dass es gleich weiterginge.

Als wir kurz vor der Startbahn waren, kam dann die nächste Hiobsbotschaft. Die Windrichtung hatte sich gedreht, und wir mussten einmal komplett um den Flughafen zu einer anderen Startbahn rollen.

Irgendwann ging es dann auch los. Ich schaute mir über das an Bord angebotene Wifi The Incredibles (zum x-ten Mal…) an. Diesmal gab es leider keine ganze Dose.

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Um 18.00 Uhr sind wir dann endlich mit knapp 2h Verspätung angekommen. Die FA sagte durch, dass doch bitte alle mit Endziel San Francisco oder zumindest genügend Zeit sitzen bleiben sollen, um die diejenigen mit knappen Anschlüssen zuerst rauszulassen, was erstaunlich gut klappte. Irgendwann war dann auch ich soweit und lief das Stück zum Hotelshuttle.

Für meinen Delta-Flug morgen habe ich noch in Denver eingecheckt (für den Rückflug ging es dann erst am Abend). Hoffentlich hat der Flug morgen keine Probleme, ich will nicht über Nacht in Salt Lake City festhängen – ich bin statuslos auf dem letzten Flug SLC-SFO gebucht. Wird schon klappen, soviel wie mit United in den letzten paar Tagen schief ging muss das restliche Jahr flugtechnisch problemlos ablaufen.

Zurück im Hotel habe ich dann erstmal den Reisebericht aktualisiert und bin dann recht früh ins Bett. Ich war froh, dass der Flug morgen erst zur Mittagszeit geht, sodass ich nach der kurzen Nacht ausschlafen kann.
 

Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.754
760
Bin ich froh, dass wir inneramerikanisch so gut wie nie fliegen. Ich hätte meinen 1. Herzinfarkt wahrscheinlich schon lange hinter mir. ;) :d

Schön, das es Menschen gibt, die offensichtlich so ruhig bleiben können. :top:
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.490
2.038
Löhne
Was kosten eigentlich die Starbucks-Tassen?
Ist ein interessantes "Sammelgebiet" und die Dinger sehen auch noch sehr ansprechend aus. Da kann ich mich auch für erwärmen.

Wie kriegst du das ganze Zeug, was Du im Laufe des Urlaubs so einsammelst, wieder mit zurück? Hast Du einen Extra-Koffer dabei?

Und nochmals einen herzlichen Dank für den gut geschriebenen Bericht und die tollen Fotos.(y)
 
A

Anonym-36803

Guest
Sitze grade in SLC am Gate. Noch ist mein Flug zurück nach SFO pünktlich angezeigt. Hoffen wir das Beste.

Bin ich froh, dass wir inneramerikanisch so gut wie nie fliegen. Ich hätte meinen 1. Herzinfarkt wahrscheinlich schon lange hinter mir. ;) :d

Schön, das es Menschen gibt, die offensichtlich so ruhig bleiben können. :top:

Ich hatte keine Anschlussflüge, die ich hätte verpassen können. Außerdem ging die Verspätung ja "nur" von meiner Zeit vor Ort ab bzw. ließ mich länger im UA Club ausharren. Gut, Seattle hat mir gestunken, da ich mir die Stadt gerne noch ein bisschen länger angesehen hätte. Und ändern kann man ja durch Aufregen eh nichts.

Was kosten eigentlich die Starbucks-Tassen?
Ist ein interessantes "Sammelgebiet" und die Dinger sehen auch noch sehr ansprechend aus. Da kann ich mich auch für erwärmen.

Hier in Amerika $10.95 pro Tasse. In andern Ländern weiß ichs nicht genau, dürfte aber vergleichbar sein.

Wie kriegst du das ganze Zeug, was Du im Laufe des Urlaubs so einsammelst, wieder mit zurück? Hast Du einen Extra-Koffer dabei?

Und nochmals einen herzlichen Dank für den gut geschriebenen Bericht und die tollen Fotos.(y)

Ähm.....kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: Konsumiere mal den Tripreport von Beginn an :)

Ich habe extra ein Bild gepostet :) Bin mit mittelgroßem vollem in leerem großen Koffer angereist (Matroschka-Prinzip). Zurück geht es dann mit beiden Koffern mittel- bis 2/3-voll.
 
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sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
957
1.155
LEJ
In gewohnter Manier ein interessanter Bericht mit eindrucksvollen Fotos. Und er lenkt den Blick von den Touristen-Hotspots weg und bietet Reiseanregungen. Das ist das Schöne hier im Forum, dass man über den Tellerrand gucken und an Erlebnissen teilhaben kann und so auch offen für neue Ziele wird. In diesem Sinne: Vielen Dank für den Bericht!
 
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