Nach den derzeitigen Modellberechnungen der zuständigen englischen Kollegen des VAAC (V o lcanic Ash Advisory Cent re im MetOffice) ist davon auszugehen, dass Aschewolke n in den nächsten Stunden vor allem Teile des unteren nordeuropäischen Luftraums bis in sechs Kilometer Höhe tangieren w erden . Dort sind Störungen des Flugbetriebs möglich. Auch die nördlichen Bereiche Deutschlands sollen etwa ab Mitternacht betroffen sein,
danach möglicherweise auch der Berliner Raum. Die Deutsche Flugsicherung (
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH - www.dfs.de ) ist zuständig für die Prüfung und ggf. Schließung bestimmter Lufträume in Deutschland.
Allen betroffenen Reisenden wird empfohlen, sich mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen, ob die Flüge planmäßig durchgeführt werden können. Für alle übrigen kann nach derzeitigem Stand Entwarnung gegeben werden. Dennoch ist es ratsam, die weitere Entwicklung zu verfolgen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Alle zuständigen Stellen in Deutschland befinden sich in erhöhter Alarmbereitschaft. Seitens des DWD werden bei Bedarf kurzfristig weitere Informationen zum Thema verbreitet.