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36/3. Tag, 22.03.2015; Doubtful Sound (in 3 Teilen wegen 3 Videos)
Etwas weiter den kleinen Fjord entlang gab es einen zweiten, extrem schönen Wasserfall. Dieser war mehr eine Wand aus Tropfen, welche sich über ca. 100 Meter Länge erstreckte.
Nun ging es zurück in den Doubtful Sound und Richtung Ausgangspunkt.
Unterwegs kamen wir noch an dem Punkt vorbei, an welchem der erste Europäer, ein Spanier, die Gegend betreten hatte.
Hier lag auch eine einsame Robbe auf einem Felsen, welche uns nur das Hinterteil zuwandte.
Schon kamen wir am Steg an, das Boot wurde vertäut und wir durften an Land.
Uns wurde dann mitgeteilt, dass der Bus nicht mehr anspringt, die Batterie ihren Geist aufgegeben hätte. Es gäbe nun 2 Möglichkeiten: wir warten auf einen Ersatzbus einer anderen Tourfirma oder es würde versucht den Bus anzuschleppen. Die zweite Variante wurde bevorzugt,
mit Erfolg. So konnten wir nach 15 Minuten den Bus besteigen und losfahren, wieder die Passstraße hinauf.
Leider funktionierte dies nicht besonders gut. Mit jedem Kilometer gaben mehr elektrische Systeme ihren Dienst auf. So hielten wir wieder am Aussichtspunkt, wo schon ein moderner Bus eines anderen Veranstalters auf uns wartete.
Schnell umgestiegen und hinunter ging es zum Lake Manapouri, wo schon ein kleineres Schiff auf uns wartete.
Die größeren Veranstalter sind statt 3.5 Stunden nur knapp über 2 Stunden auf dem Wasser, fahren nicht bis zur Tasman Sea und auch nicht in Seitenarme. So war diesmal nur unsere Gruppe auf der Fähre – was viel bequemer und entspannter, weil ruhiger, war.
Wir verschliefen den größten Teil der Rückfahrt, bis wir wieder am Ufer ankamen und in unseren Mitsubishi-Bus stiegen.
Und es kam wie es kommen musste: waren wir heute früh die ersten, waren wir am Nachmittag die letzten, die abgeliefert wurden. Ich würde jedem empfehlen mit dem Auto zum Lake Manapouri zu fahren, dies sind gerade 20 Kilometer – was einem morgens und abends jeweils 30 Minuten Herumgekurve erspart.
Wir wurden in unserem B&B schon mit Tee und Kaffee erwartet, machten es uns im Wohnzimmer bequem und entspannten ein bisschen.
Für das Abendessen war heute das ‚Redcliff Restaurant & Bar’ angesagt. Aktuell die Nr. 4 auf Tripadvisor und, laut unserer B&B Eigentümerin, mit Abstand das beste Restaurant im Umkreis von 150 Kilometern. Auch die Darsteller von ‚Lord of the Rings’ haben dort während ihren Dreharbeiten in Fjordland gespeist.
Ich muss jedoch ehrlich gestehen, ich habe mir keinen einzigen Teil von ‚Lord of the Rings’ angeschaut.
Wir hatten uns bereits gestern um einen Tisch gekümmert, da es angeblich fast unmöglich ist für denselben Abend einen Tisch zu bekommen.
Als Vorspeise bestellten wir, wie uns empfohlen wurde, das hausgebackene Ciabatta Brot mit Senf-Butter und gebackener Knoblauchknolle,
köstlich!
Für meine +1 gab es heute ein Medaillon vom wilden Fjordland-Reh in einer Pfeffer-Wachholder-Kruste mit einem Soufflé von mit Thymian geräuchertem Ziegenkäse sowie Grillgemüse,
Für mich ‚Wild Hare Backstrap’ (auf Deutsch ungefähr ‚Rücken vom Wildhasen’) mit knoblauchgewürzten Polenta-Chips und Baby-Karotten sowie einer Mousse von Roter Beete.
Alle Gerichte, ausnahmslos, waren fantastisch – kein einziger Kritikpunkt.
Das Ganze, inkl. einem Rosen-Vanille-Tee, kam auf NZ$ 85. Wir haben für Morgen wieder einen Tisch reserviert.
Mit diesem Tag ist die erste Hälfte unseres Urlaubs auch schon wie im Flug vergangen. Ich werde von der zweiten Hälfte berichten.
Etwas weiter den kleinen Fjord entlang gab es einen zweiten, extrem schönen Wasserfall. Dieser war mehr eine Wand aus Tropfen, welche sich über ca. 100 Meter Länge erstreckte.
Nun ging es zurück in den Doubtful Sound und Richtung Ausgangspunkt.
Unterwegs kamen wir noch an dem Punkt vorbei, an welchem der erste Europäer, ein Spanier, die Gegend betreten hatte.
Hier lag auch eine einsame Robbe auf einem Felsen, welche uns nur das Hinterteil zuwandte.
Schon kamen wir am Steg an, das Boot wurde vertäut und wir durften an Land.
Uns wurde dann mitgeteilt, dass der Bus nicht mehr anspringt, die Batterie ihren Geist aufgegeben hätte. Es gäbe nun 2 Möglichkeiten: wir warten auf einen Ersatzbus einer anderen Tourfirma oder es würde versucht den Bus anzuschleppen. Die zweite Variante wurde bevorzugt,
mit Erfolg. So konnten wir nach 15 Minuten den Bus besteigen und losfahren, wieder die Passstraße hinauf.
Leider funktionierte dies nicht besonders gut. Mit jedem Kilometer gaben mehr elektrische Systeme ihren Dienst auf. So hielten wir wieder am Aussichtspunkt, wo schon ein moderner Bus eines anderen Veranstalters auf uns wartete.
Schnell umgestiegen und hinunter ging es zum Lake Manapouri, wo schon ein kleineres Schiff auf uns wartete.
Die größeren Veranstalter sind statt 3.5 Stunden nur knapp über 2 Stunden auf dem Wasser, fahren nicht bis zur Tasman Sea und auch nicht in Seitenarme. So war diesmal nur unsere Gruppe auf der Fähre – was viel bequemer und entspannter, weil ruhiger, war.
Wir verschliefen den größten Teil der Rückfahrt, bis wir wieder am Ufer ankamen und in unseren Mitsubishi-Bus stiegen.
Und es kam wie es kommen musste: waren wir heute früh die ersten, waren wir am Nachmittag die letzten, die abgeliefert wurden. Ich würde jedem empfehlen mit dem Auto zum Lake Manapouri zu fahren, dies sind gerade 20 Kilometer – was einem morgens und abends jeweils 30 Minuten Herumgekurve erspart.
Wir wurden in unserem B&B schon mit Tee und Kaffee erwartet, machten es uns im Wohnzimmer bequem und entspannten ein bisschen.
Für das Abendessen war heute das ‚Redcliff Restaurant & Bar’ angesagt. Aktuell die Nr. 4 auf Tripadvisor und, laut unserer B&B Eigentümerin, mit Abstand das beste Restaurant im Umkreis von 150 Kilometern. Auch die Darsteller von ‚Lord of the Rings’ haben dort während ihren Dreharbeiten in Fjordland gespeist.
Ich muss jedoch ehrlich gestehen, ich habe mir keinen einzigen Teil von ‚Lord of the Rings’ angeschaut.
Wir hatten uns bereits gestern um einen Tisch gekümmert, da es angeblich fast unmöglich ist für denselben Abend einen Tisch zu bekommen.
Als Vorspeise bestellten wir, wie uns empfohlen wurde, das hausgebackene Ciabatta Brot mit Senf-Butter und gebackener Knoblauchknolle,
köstlich!
Für meine +1 gab es heute ein Medaillon vom wilden Fjordland-Reh in einer Pfeffer-Wachholder-Kruste mit einem Soufflé von mit Thymian geräuchertem Ziegenkäse sowie Grillgemüse,
Für mich ‚Wild Hare Backstrap’ (auf Deutsch ungefähr ‚Rücken vom Wildhasen’) mit knoblauchgewürzten Polenta-Chips und Baby-Karotten sowie einer Mousse von Roter Beete.
Alle Gerichte, ausnahmslos, waren fantastisch – kein einziger Kritikpunkt.
Das Ganze, inkl. einem Rosen-Vanille-Tee, kam auf NZ$ 85. Wir haben für Morgen wieder einen Tisch reserviert.
Mit diesem Tag ist die erste Hälfte unseres Urlaubs auch schon wie im Flug vergangen. Ich werde von der zweiten Hälfte berichten.
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