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49/1. Tag, 05.04.2015; von Neuseeland zurück in die Zivilisation
Ja, Neuseeland ist landschaftlich wunderschön, bietet viele Highlights und Attraktionen – aber dennoch waren wir sehr froh, dass es heute zurück in die Zivilisation geht, eine Welt in welcher Menschen Schuhe tragen, sich für ein gutes Abendessen zurecht machen. Dies alles haben wir dim letzten Monat sehr, sehr vermisst.
Wir fanden Neuseeland in manchen Belangen sehr irritierend, der Lebensstil entspricht so gar nicht dem unsrigen. ‚Relaxed’ ist ja schön und gut – aber für uns gibt es Grenzen. Wir kämen z.B. niemals auf die Idee barfuß in den Supermarkt oder gar ein ‚Fine Dining’ Restaurant zu gehen.
Auch *55, eine Verpetz-Nummer, um die Polizei zu benachrichtigen, finden wir ein absolutes Unding. Man kann diese Nummer anrufen und der Polizei mitteilen ‚diese Person hat gerade im Verkehr dies und das getan’ – ob es stimmt oder nicht. Die Polizei rückt sofort aus, man wird gestoppt und ‚verhört’. Der ‚Petze’ wird mehr geglaubt als einem selbst, man muss die Polizei von seiner Unschuld überzeugen. Dies ist der Moment wo ich meine Freiheit sehr eingeschränkt sehe – und das mag ich nicht im Geringsten.
So schön Neuseeland ist, so nette Menschen ich auch kennengelernt habe, mein vierter Besuch war definitiv mein letzter in diesem Leben. Es gibt noch so viel zu entdecken auf dieser Welt.
Meine +1 war auch sehr froh, dass es heute weiterging, was man an ihrem Gesicht nur unschwer ablesen kann.
‚Wunderschön’ kann irgendwann auch langweilig werden – und 2.5 Wochen waren für uns zu viel. Ideal sind 1.5 Wochen, es sei denn man geht gerne stundenlang spazieren und interessiert sich für die Vielfalt der Wälder.
Nach einem sehr guten Frühstück in der ‚Eden Villa’ mit selbstgemachtem Müsli, hausgemachtem Pfirsich-Kompott etc. packten wir unseren spoilerbewehrten Ford und fuhren in Richtung Flughafen. Dort gaben wir den Mietwagen nach 1'188 zurückgelegten Kilometern bei Hertz ab. Insgesamt haben wir in Neuseeland 4'303 Kilometer per Auto zurückgelegt.
Der Check-In öffnete gerade als wir ankamen und es ging zügig voran. Natürlich gab es bei uns wieder ein Problem: dass eine Ukrainerin von Neuseeland nach Thailand fliegt kommt wohl nicht so oft vor – und so wollte man uns ohne Visum zuerst nicht mitnehmen, denn das System zeigte ‚Visa required’.
Erst nachdem ich die Star Alliance Seite an meinem PC aufrief, dort die Visum-Seite für Ukrainer nach Thailand öffnete, dort ‚Visa on Arrival für max. 14 Tage’ stand und ich unser Weiterflugticket vorzeigte, wurden uns die Boardingpässe ausgestellt.
Passkontrolle und Sicherheitscheck gingen ruckzuck und wir waren im Abflugbereich
Und dort entdeckte ich dies:
Hätte ich das gewusst, ich hätte bei Fahrzeugabgabe noch ein paar Kilogramm von unserem Auto abgekratzt und eingepackt.
Meine +1 musste als Andenken dringend noch einen dieser scheußlichen Löffel mit ‚New Zealand’ erstehen.
Draußen auf dem Vorfeld herrschte auch noch gähnende Leere,
wir gingen nach oben in die Air New Zealand Lounge.
Meine +1 hatte natürlich schon wieder Hunger und deckte sich für den Flug mit Früchten ein.
So warten wir nun auf unseren Rückflug in die Zivilisation.
Ja, Neuseeland ist landschaftlich wunderschön, bietet viele Highlights und Attraktionen – aber dennoch waren wir sehr froh, dass es heute zurück in die Zivilisation geht, eine Welt in welcher Menschen Schuhe tragen, sich für ein gutes Abendessen zurecht machen. Dies alles haben wir dim letzten Monat sehr, sehr vermisst.
Wir fanden Neuseeland in manchen Belangen sehr irritierend, der Lebensstil entspricht so gar nicht dem unsrigen. ‚Relaxed’ ist ja schön und gut – aber für uns gibt es Grenzen. Wir kämen z.B. niemals auf die Idee barfuß in den Supermarkt oder gar ein ‚Fine Dining’ Restaurant zu gehen.
Auch *55, eine Verpetz-Nummer, um die Polizei zu benachrichtigen, finden wir ein absolutes Unding. Man kann diese Nummer anrufen und der Polizei mitteilen ‚diese Person hat gerade im Verkehr dies und das getan’ – ob es stimmt oder nicht. Die Polizei rückt sofort aus, man wird gestoppt und ‚verhört’. Der ‚Petze’ wird mehr geglaubt als einem selbst, man muss die Polizei von seiner Unschuld überzeugen. Dies ist der Moment wo ich meine Freiheit sehr eingeschränkt sehe – und das mag ich nicht im Geringsten.
So schön Neuseeland ist, so nette Menschen ich auch kennengelernt habe, mein vierter Besuch war definitiv mein letzter in diesem Leben. Es gibt noch so viel zu entdecken auf dieser Welt.
Meine +1 war auch sehr froh, dass es heute weiterging, was man an ihrem Gesicht nur unschwer ablesen kann.
‚Wunderschön’ kann irgendwann auch langweilig werden – und 2.5 Wochen waren für uns zu viel. Ideal sind 1.5 Wochen, es sei denn man geht gerne stundenlang spazieren und interessiert sich für die Vielfalt der Wälder.
Nach einem sehr guten Frühstück in der ‚Eden Villa’ mit selbstgemachtem Müsli, hausgemachtem Pfirsich-Kompott etc. packten wir unseren spoilerbewehrten Ford und fuhren in Richtung Flughafen. Dort gaben wir den Mietwagen nach 1'188 zurückgelegten Kilometern bei Hertz ab. Insgesamt haben wir in Neuseeland 4'303 Kilometer per Auto zurückgelegt.
Der Check-In öffnete gerade als wir ankamen und es ging zügig voran. Natürlich gab es bei uns wieder ein Problem: dass eine Ukrainerin von Neuseeland nach Thailand fliegt kommt wohl nicht so oft vor – und so wollte man uns ohne Visum zuerst nicht mitnehmen, denn das System zeigte ‚Visa required’.
Erst nachdem ich die Star Alliance Seite an meinem PC aufrief, dort die Visum-Seite für Ukrainer nach Thailand öffnete, dort ‚Visa on Arrival für max. 14 Tage’ stand und ich unser Weiterflugticket vorzeigte, wurden uns die Boardingpässe ausgestellt.
![](http://cloud.directupload.net/plugins/imageviewer/site/direct.php?s=1NX0&/0405_BP.jpg)
Passkontrolle und Sicherheitscheck gingen ruckzuck und wir waren im Abflugbereich
Und dort entdeckte ich dies:
![](http://cloud.directupload.net/plugins/imageviewer/site/direct.php?s=1NX5&/0405_Mud.jpg)
Hätte ich das gewusst, ich hätte bei Fahrzeugabgabe noch ein paar Kilogramm von unserem Auto abgekratzt und eingepackt.
Meine +1 musste als Andenken dringend noch einen dieser scheußlichen Löffel mit ‚New Zealand’ erstehen.
Draußen auf dem Vorfeld herrschte auch noch gähnende Leere,
wir gingen nach oben in die Air New Zealand Lounge.
Meine +1 hatte natürlich schon wieder Hunger und deckte sich für den Flug mit Früchten ein.
So warten wir nun auf unseren Rückflug in die Zivilisation.