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53. Tag, 09.04.2015; Bangkok
Ein neuer Tag in Bangkok – und wieder gibt es eine ganze Liste an Dingen abzuarbeiten.
Heute stand mein jährlicher Check-Up an, welchen ich im Samitiej-Krankehaus hinter mich brachte. Es läuft gerade eine Promotion für das ‚Advanced’ Package für über 40-jährige, zu 12'990 Baht, ca. US$ 400. Da meine Krankenkasse bis zu max. US$ 600/Jahr übernimmt passt das.
So fand ich mich um 07:45 nüchtern ein, mit dem Wunsch das alles schnell hinter mich zu bringen. Schnell in das lächerlich große Einheitskrankenhausoutfit gewechselt und mich mit einem Buch auf längeres Warten zwischen den Stationen eingestellt. Aber daraus wurde nichts, alles ging im Zeitraffer vonstatten, um 10:00 war ich schon so gut wie fertig uns konnte endlich etwas essen und trinken. Es gab auch noch einen Gutschein über 100 Baht, sehr freundlich.
Nein, toll war dieses Frühstück nicht – aber es machte satt und stillte vor allem meinen Durst nach dem Belastungs-EKG.
Da die gute LH auf dem Hinflug meinen Koffer völlig ruiniert hatte, fuhren wir per BTS ins MBK, suchten einen neuen Koffer für mich. Im Vordergrund stand die Unverwechselbarkeit auf dem Gepäckband – musste ich doch meinen schwarzen Soft-Samsonite im letzten Jahr 2x davor retten von einem anderen Fluggast mitgenommen zu werden. Dies wird mir bei meinem neuen echt gefälschten Samsonite zu 2'000 Baht sicher nicht passieren.
Auch waren meine bestellten Schuhe fertig.
Noch kurz einen 64MB USB-Memory-Stick für die ganzen Fotos der Reise besorgt (1'050 Baht) und schon ging es per BTS mit dem riesigen Koffer zurück in Richtung Hotel. Ich muss ehrlich gestehen, dass man mit diesem Koffer als Mann etwas schräg begutachtet wird.
Relativ früh stellte sich der Hunger ein und wir entschlossen uns heute einen Tipp der Concierges mit Hotel aufzusuchen, das Krua Apsorn’ in der Samsen 1 Alley, geöffnet bis 19:30.
Wegen des Verkehrs nahmen wir wieder die BTS bis Ratchathewi und dann weiter per Taxi zum Restaurant, insgesamt gut 45 Minuten. Hier sieht man sogar noch einige ursprüngliche Häuser.
Das Restaurant macht im Inneren einen sehr einfachen Eindruck, versprüht den Charme einer Bahnhofshalle – war aber sehr gut besucht.
Uns wurde ein Tisch im hinteren Saal zugewiesen, die laminierte Speisekarte in die Hand gedrückt. Die ersten drei ausgewählten Gerichte waren aus und wir mussten etwas umdisponieren. Auch Coke Zero gab es nicht, also ab zum nächsten 7-Eleven.
Wie es Euch schon aufgefallen sein könnte: ich liebe Thai-Omeletts, vor allem mit Austern oder Krabbe. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund für meinen etwas erhöhten Cholesterinspiegel.
Die Variante hier war sehr lecker, schön saftig und mit viel Krabbenfleisch.
Schon kam der Fisch, frittiert, in einer Soja-Limonensauce, mit viel Chili und Knoblauch. Lecker, aber bei weitem nicht so fantastisch wie in Chiang Rai oder in Chinatown.
Die nächsten Gerichte, Koh Kha Goong Stir-fried String-beans mit Krevetten, waren lecker, wenn auch nicht herausragend. Der String bean Salat war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig weil leicht bitter.
Auch der Pilzsalat mit Schweinefleisch war okay, aber genügte nicht den hohen Erwartungen, welche wir in das Restaurant hatten. Immerhin kocht die Köchin ab und zu für die Königin.
War das Essen bisher okay, kam der Hammer zum Schluss: ein Kokosnuss-Sorbet (das billigste Gericht auf der Karte). Ich stelle selbst Kokosnusseis her – aber das im Krua Apsorn schlägt meines um Längen!
Hier wird frische Kokosnussmilch mit Zucker vermischt und als Sorbet gefroren. Im Anschluss werden Fleischstücke der noch weichen Kokosnuss untergehoben, wahrscheinlich kurz bevor es serviert wird (denn die Stücke waren im inneren nicht gefroren). Dieses Dessert war ein absoluter Traum und schon für sich die Fahrt wert.
Die Rechnung kam auf knapp 1'000 Baht, wovon der Fisch alleine mit 400 zu Buche schlug.
Per pedes zum Democracy Monument
und per Taxi in knapp 30 Minuten zum Hotel.
Damit geht auch Tag 53 unserer Reise dem Ende zu.
Ein neuer Tag in Bangkok – und wieder gibt es eine ganze Liste an Dingen abzuarbeiten.
Heute stand mein jährlicher Check-Up an, welchen ich im Samitiej-Krankehaus hinter mich brachte. Es läuft gerade eine Promotion für das ‚Advanced’ Package für über 40-jährige, zu 12'990 Baht, ca. US$ 400. Da meine Krankenkasse bis zu max. US$ 600/Jahr übernimmt passt das.
So fand ich mich um 07:45 nüchtern ein, mit dem Wunsch das alles schnell hinter mich zu bringen. Schnell in das lächerlich große Einheitskrankenhausoutfit gewechselt und mich mit einem Buch auf längeres Warten zwischen den Stationen eingestellt. Aber daraus wurde nichts, alles ging im Zeitraffer vonstatten, um 10:00 war ich schon so gut wie fertig uns konnte endlich etwas essen und trinken. Es gab auch noch einen Gutschein über 100 Baht, sehr freundlich.
Nein, toll war dieses Frühstück nicht – aber es machte satt und stillte vor allem meinen Durst nach dem Belastungs-EKG.
Da die gute LH auf dem Hinflug meinen Koffer völlig ruiniert hatte, fuhren wir per BTS ins MBK, suchten einen neuen Koffer für mich. Im Vordergrund stand die Unverwechselbarkeit auf dem Gepäckband – musste ich doch meinen schwarzen Soft-Samsonite im letzten Jahr 2x davor retten von einem anderen Fluggast mitgenommen zu werden. Dies wird mir bei meinem neuen echt gefälschten Samsonite zu 2'000 Baht sicher nicht passieren.
Auch waren meine bestellten Schuhe fertig.
Noch kurz einen 64MB USB-Memory-Stick für die ganzen Fotos der Reise besorgt (1'050 Baht) und schon ging es per BTS mit dem riesigen Koffer zurück in Richtung Hotel. Ich muss ehrlich gestehen, dass man mit diesem Koffer als Mann etwas schräg begutachtet wird.
Relativ früh stellte sich der Hunger ein und wir entschlossen uns heute einen Tipp der Concierges mit Hotel aufzusuchen, das Krua Apsorn’ in der Samsen 1 Alley, geöffnet bis 19:30.
Wegen des Verkehrs nahmen wir wieder die BTS bis Ratchathewi und dann weiter per Taxi zum Restaurant, insgesamt gut 45 Minuten. Hier sieht man sogar noch einige ursprüngliche Häuser.
Das Restaurant macht im Inneren einen sehr einfachen Eindruck, versprüht den Charme einer Bahnhofshalle – war aber sehr gut besucht.
Uns wurde ein Tisch im hinteren Saal zugewiesen, die laminierte Speisekarte in die Hand gedrückt. Die ersten drei ausgewählten Gerichte waren aus und wir mussten etwas umdisponieren. Auch Coke Zero gab es nicht, also ab zum nächsten 7-Eleven.
Wie es Euch schon aufgefallen sein könnte: ich liebe Thai-Omeletts, vor allem mit Austern oder Krabbe. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund für meinen etwas erhöhten Cholesterinspiegel.
Die Variante hier war sehr lecker, schön saftig und mit viel Krabbenfleisch.
Schon kam der Fisch, frittiert, in einer Soja-Limonensauce, mit viel Chili und Knoblauch. Lecker, aber bei weitem nicht so fantastisch wie in Chiang Rai oder in Chinatown.
Die nächsten Gerichte, Koh Kha Goong Stir-fried String-beans mit Krevetten, waren lecker, wenn auch nicht herausragend. Der String bean Salat war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig weil leicht bitter.
Auch der Pilzsalat mit Schweinefleisch war okay, aber genügte nicht den hohen Erwartungen, welche wir in das Restaurant hatten. Immerhin kocht die Köchin ab und zu für die Königin.
War das Essen bisher okay, kam der Hammer zum Schluss: ein Kokosnuss-Sorbet (das billigste Gericht auf der Karte). Ich stelle selbst Kokosnusseis her – aber das im Krua Apsorn schlägt meines um Längen!
Hier wird frische Kokosnussmilch mit Zucker vermischt und als Sorbet gefroren. Im Anschluss werden Fleischstücke der noch weichen Kokosnuss untergehoben, wahrscheinlich kurz bevor es serviert wird (denn die Stücke waren im inneren nicht gefroren). Dieses Dessert war ein absoluter Traum und schon für sich die Fahrt wert.
Die Rechnung kam auf knapp 1'000 Baht, wovon der Fisch alleine mit 400 zu Buche schlug.
Per pedes zum Democracy Monument
und per Taxi in knapp 30 Minuten zum Hotel.
Damit geht auch Tag 53 unserer Reise dem Ende zu.