3 Kontinente, 5 Länder (Thailand, Australien, Neuseeland, Südkorea, Deutschland)

ANZEIGE

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
ANZEIGE
Der heutige Abend war ein voller Reinfall – aber der Reihe nach:

Wir haben uns vom Concierge einen ‚Geheimtip’ für lokale Küche empfehlen lassen, vorwiegend Einheimische, in der Altstadt, knapp 2 km zu Fuß.

Wir also voller Vorfreude auf ein authentisches Essen losgelaufen, Als wir dann im Restaurant ‚Huen Phen’ ankamen waren wir entsetzt, ein typisches Touristenrestaurant mit viel Kitsch, Speisekarte auf Englisch, Französisch und Russisch – so wie sich ein Thailand-Firsttimer ein Thairestaurant vorstellt.

Statt eine Stunde stehend auf einen Tisch zu warten nahmen wir ein Tuk-Tuk für 100 Baht zurück zum ‚Anursan Market’

Schon der Eingang zum ‚Night Bazar’ (Loi Kroh Rd., an welcher sich auch das Le Meridien befindet) lässt einen Schlimmes ahnen.


Hier ist von echtem Thailand weniger übrig geblieben als in Pattaya.

Schon auf unserem Rundgang haben wir festgestellt, dass die meisten Touristen in Chiang Mai ‚Alternativtouristen’ und Backpacker sind, weite, bunt gemusterte ‚Thai-Hosen’ (ich habe noch nie einen Thai in solchen Hosen gesehen), ungewaschene und verfilzte Haare, Bart – meine Welt (Ironiemodus aus).

Egal, ab auf den Markt, irgendwo habe ich was von toller Atmosphäre und leckerem Essen gelesen.


Zuerst unternahmen wir einen Rundgang , wollten den Markt erforschen. Außer massig Chinaschrott (Souvenirs und sonstiger nutzloser Kram) gibt es auch Restaurants, u.a. ‚Thai-European Food’ und eine Art Irish Pub. Mir schwante Übles.

Wir haben uns dann in die hinterste Ecke verdrückt, gehofft dass hier die Touristenmassen noch nicht alles völlig versaut haben.


Nachdem wir einen freien Tisch erkämpft hatten, bestellten wir an den umliegenden Food-Stalls verschiedene Gerichte sowie ein Mango-Lassi, welche uns dann an unseren Tisch gebracht wurden.


Meine Herrn, da habe ich in Deutschland schon authentischeres Pad Thai Gai (50 Baht) gegessen. Das Stir Fried Morning Glory (50 Baht) war absolut geschmacksneutral, die Eiernudelsuppe (40 Baht) maximal knapp Durchschnitt.

Natürlich musste ich auch zwei regionale Spezialitäten ordern, einmal ‚Suki’ (wer Russisch beherrscht versteht weshalb ich eine Speise solchen Namens probieren musste) zu 50 Baht, hier ‚Suki Nam Neua’.


Da es das erste Mal war, dass ich Suki probiert habe, muss ich in den nächsten Tagen noch weitere probieren, um sagen zu können, wie diese Portion war. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es interessant war, süß-säuerlich, mit viel Chinakohl, Glasnudeln und etwas Rindfleisch. Meine +1 konnte es nicht überzeugen, zu ‚seltsam’ im Geschmack (ihre wörtliche Aussage).

Das andere regionaltypische Gericht, welches ich bestellt hatte war ‚Khao Kha Moo’ (60 Baht), kross gebratenes Schweinefleisch auf Reis mit einer süßlichen Sauce.


Das Schweinefleisch war wirklich lecker, hatte eine wunderbare Kruste. Aber auch hier werde ich die nächsten Tage noch ein paar Portionen an weiteren Locations versuchen müssen, um es beurteilen zu können.

Ganz furchtbar war übrigens das Mango-Lassi (50 Baht). Ich konnte die Zubereitung beobachten und wusste schon dass das nichts wird. In den Mixer kamen das Fruchtfleisch einer reifen Mango, Wasser, viel gesüßte Kondensmilch, ein Schnapsglas Zuckersirup, eine Tonne Crashed Ice und ein Esslöffel gesüßter Joghurt.

Jetzt könnte man argumentieren, dass 320 Baht (ca. US$ 10) inkl. einem Coke Zero nicht wirklich teuer ist. Aber selbst wenn man mir das nächste Mal 320 Baht bezahlen würde, damit ich das nochmal esse, ich würde dankend ablehnen.

Ergo: für Morgen muss ich besser recherchieren, damit ich meiner +1 (und mir) besseres Essen auftischen lassen kann.

Auch mit Massage im Anschluss war Essig, alle Massagebuden in Hotelnähe überlaufen, Wartezeiten bis zu einer Stunde.

Deshalb schließt dieser Tag für uns hier etwas enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:

ABEKLH

Erfahrenes Mitglied
07.04.2010
507
0
DUS/FRA
Habt ihr in Chiang Mai schon 'Khao Soi' probiert? :)

Habe ich seinerzeit mal in einem Restaurant in CNX probiert. War ganz lecker.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

SteffenS

Erfahrenes Mitglied
01.04.2011
499
937
Lieber HON/UA,

schon bei deinem letzten Reisebericht war ich mehr als beeindruckt von deiner Schreibweise und dieser hier steht dem bisher in nichts nach. Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit nimmst, uns an deinen Reisen teilhaben zu lassen.
Ich freue mich auf die weiteren Kapitel!
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

Thaiflyer

vormals wolke1
06.04.2009
1.554
98
75
Thap Khlo/ Thailand
Dem kann ich mich nur 100% anschließen.
Einfach Deine Restaurantbesuche und Beurteilungen lesen und man weis wo man gutes authentischen Essen bekommt.
Danke dafür.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Tag 8, 22.02.2015; Chiang Mai

Ich habe mich entschlossen aus Übersichtlichkeitsgründen die Tage durchzunummerieren und mit der Location zu versehen.

Nach einem kleinen Frühstück in der Club Lounge des Le Meridien ging es um 11:00 Uhr los zum 1. Teil des Chiang Mai Pflichtprogramms. Wie ich schon das letzte Mal geschrieben habe sind wir nicht die größten Tempel-Fans, aber wenn man in Chiang Mai ist, muss man da durch – und ihr mit uns.

Dank etwas Recherche und ‚GPS Copilot’ Offline Maps konnten wir die wichtigsten Tempel und ‚den Tip’ für Khoa Soi (Chiang Mai Nudelsuppe) gut verbinden.


Los ging es vom Hotel in Richtung Wat Bupparam (übersetzt: Östlicher Tempel, da östlich der Altstadt), gegründet im Jahre 1497.




Wie üblich befindet sich auf dem Gelände der Anlage auch ein Chedi.


Was einem auffällt ist, dass – im Gegensatz zu unseren christlichen Kirchen – die buddhistischen Tempel eine positive Energie ausstrahlen, einen nicht durch ihre Größe und Dunkelheit einschüchtern, klein erscheinen lassen.

Weiter ein paar Meter die Straße Richtung Altstadt erreicht man den Wat Mahawan, welcher aus dem 17. Jahrhundert stammt.


Interessant fand ich im Innenraum die gespannten Seile. Welchen Sinn diese haben, ich weis es nicht.


Besonders gut hat mir das Äußere des kleineren Tempels gefallen, welcher südlich des Haupttempels liegt.


Auch dieser Tempelkomplex hat einen Chedi, welcher im burmesischen Stil gehalten ist.


Mir hat besonders gut gefallen, dass in dieser Tempelanlage Leben stattfindet, Familien wohnen, Hund und Hühner herumlaufen, der Hahn kräht. Einfach alles sehr ‚positiv’.

Im Anschluss weiter durch das Haupttor (Thapae Gate)


in die Altstadt, zum Wat Pan Tao.


Die Tempelanlage war sehr schön mit Flaggen geschmückt


und hat im hinteren Teil einen farbenfrohen Garten.

Nach erfolgter Besichtigung zum wichtigsten Bauwerk in der Altstadt von Chiang Mai, dem Chedi Luang Worawihan. Begonnen wurde das Bauwerk im 14. Jahrhundert als Mausoleum. Dieser Tempel war einmal 82 Meter hoch, schon 1545 brachen jedoch die obersten 30 Meter zusammen.


Leider darf man die 1990 restaurierte ‚Ruine’ nicht mehr besteigen.

Auf der Fläche des Chedis liegt auch die buddhistische Universität.


Über den Hauptplatz von Chiang Mai, an welchem auch das Lanna Folklife Museum liegt,


ging es weiter zum Chiang Man Tempel – welchen wir allerdings übersehen haben müssen. So kamen wir schließlich am Rand der Altstadt an, welche umlaufend von einem Kanal (Wassergraben) begrenzt ist.


Nach knapp 4 Kilometern bei nunmehr 34 Grad Hitze hatten wir keine Lust mehr weiter nach diesem Tempel zu suchen und gönnten uns ein Tuk-Tuk (50 Baht) zum Food-Stall ‚Khao Soi Khun Yai, welcher neben dem Wat Kuan Kama liegt und die beste Khao Soi Chiang Mais servieren soll. Bei Ankunft stellten wir leider fest, dass der Laden sonntags geschlossen hat und so nahmen wir ein weiteres Tuk-Tuk (wieder 50 Baht) zum Restaurant ‚Mr. Kai’ auf der Ratchamanka Rd.


Von außen machte das Restaurant einen ordentlichen Eindruck,


in der Küche wird hart gearbeitet,


und so suchten wir uns einen freien Tisch.


Da in Chiang Mai, wollten wir auch typische Chiang Mai Gerichte probieren, bestellten einen Salat mit scharfer Chiang Mai Wurst.


Der Salat war einfach nur hervorragend, leicht scharf und durch den Limettensaft im Dressing sehr erfrischend.

Als Hauptgericht wählten wir zwei Khoa Soi, meine +1 mit Shrimps, ich mit Rind.


Auch meine Khoa Soi war lecker, wenn auch etwas süß. Diese Nudelsuppe kann man mit anderen kaum vergleichen, vor allem da sie durch die Kokosnussmilch sehr reichhaltig ist. Zur Suppe werden köstliche Pickles, Zwiebeln und eine dicke Chilisauce gereicht. So peppte ich meine Suppe mit reichlich Chili auf.

Insgesamt, inkl. einer Coke Zero und einer kleinen Flasche Wasser, kam die Rechnung auf 205 Baht, knapp über US$ 6.

Den Rückweg traten wir dann bei sengender Hitze zu Fuß an, hauptsächlich weil kein Tuk-Tuk vorbeifuhr.

Auf dem Weg stockten wir im 7-Eleven etwas unsere Mini-Bar auf. Ich bin weder der Typ, der sich von einem Hotel mittels horrender Minibar-Preise abzocken lässt, noch nehme ich Getränke aus der Club-Lounge mit ins Zimmer.

Im Hotel angekommen wurde uns dann mitgeteilt, dass wir ein anderes Zimmer erhalten hätten, unsere Sieben Sachen schon dort wären. Wir nahmen die Schlüsselkarte in Empfang und gingen erfreut in die unlängst renovierte ‚Diplomatic Suite’ im 21. Stock.

Dieses Zimmer ist schon etwas anderes als das abgeranzte von letzter Nacht.

Hier ein kleiner Blick in das Wohnzimmer,


das Schlafzimmer


und das Badezimmer.


Von Gäste-WC, Ankleidezimmer (eher Ankleidesalon) und Küche habe ich mir die Fotos erspart.

Danke, Le Meridien, manchmal wirkt freundliches Meckern eben doch.

Nach 5 Kilometern zu Fuß ist jetzt, vor allem für meine +1, Ausruhen angesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:

nice

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
882
11
Danke für den schönen Report. das Kleid von +1 ist wunderschön. Ihr bringt Sonne und Farbe in unseren trüben Sonntag hier in Rheinhessen.
 
  • Like
Reaktionen: Bayer59 und HON/UA

Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Auch ich möchte mich wieder für den toll geschriebenen Bericht und die appetitanregenden Fotos bedanken.

Deine Reiseberichte liest sogar mein +1, der sonst mit sowas gar nichts am Hut hat.

Freue mich auf die Fortsetzung.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Den Bericht zum heutigen Tage schließe ich... genau, mit der abendlichen Essentour.

Ab zur Club Lounge des Le Meridien und anschauen


mit was wir uns garantiert NICHT den Magen vollschlagen werden.

In einem Foodblog wurden zwei Food-Stalls in einem Open-Air Food-Market am Nordtor der Altstadt empfohlen. Diesmal checkte ich allerdings bei einer lokalen Hotelangestellten gegen, den Reinfall von gestern wollte ich kein zweites Mal erleben.

Vor dem Hotel ein Tuk-Tuk abgefangen, welches uns für 100 Baht zum Chang Phueak Gate brachte. Ein Hüpfer über den Wassergraben auf die Manee Nopparat Rd.


und schon befindet sich linkerhand der Food Market mit ca. 30 bis 40 Food-Stalls.


Auf dem Parkplatz des örtlichen Ford-Händlers fanden wir den ersten der beiden empfohlenen Stände, ‚Suki Koka’.


Wie der Name schon sagt wird hier ausschließlich ‚Suki’ angeboten, angeblich das Beste überhaupt. Da wir schon gestern Abend eine Portion Suki hatten, konnten wir nun vergleichen.

Suki wird hier trocken (haeng) oder in Suppe (nam) angeboten, mit Rind, Schein, Fisch oder Seafood. Wir beobachteten kurz die Zubereitung


Wir suchten uns einen freien Tisch (der überraschender Weise feucht abgewischt wurde), bestellten Suki haeng neua (mit Rindfleisch) und Suki nam talay (mit Seafood).

Das Gericht kommt mit einer wunderbaren Sauce, welche mein Lieblingskraut enthält, Koriander.

Die Suppe meiner +1 war sehr gut, vor allem der Meeresschwamm außergewöhnlich.


Dennoch fand ich meine trockene Variante besser (und nicht so füllend), speziell mit dem - für thailändische Verhältnisse - sehr zarten Rindfleisch.


Nach diesem Suki konnte ich erst beurteilen wie schlecht das gestrige Suki war, kein Vergleich!

Weiter ging es zum Stand der Frau mit dem Cowboyhut, Khao Kha Moo Chang Phueak. Die Idee mit dem Cowboyhut ist ein genialer Marketingtrick: jeder, selbst wenn er das erste Mal in Thailand ist, findet diesen Stand.
[/UR

Das einzige hier angebotene Gericht ist Khao Kha Moo, langsam gegarte Schweinshaxe auf Reis mit einem innen noch leicht flüssigen Ei.
[URL=http://cloud.directupload.net/30TE]


Wieder suchten wir uns einen freien Tisch und bestellten zwei Portionen, welche relativ schnell serviert wurden.

Wir nahmen uns aus den auf den Tischen stehenden Behältern Frühlingszwiebeln, rohen Knoblauch und grünen Chili, aßen dies zusammen mit dem relativ mageren Schweinefleisch. Lecker!!!


Am nächsten Stand gab es etwas was wir noch nie probiert hatten, ein Gericht mit gebratenem Rettich.


Eine Portion bestellt und gewartet bis serviert wurde.


Nicht schlecht, aber etwas geschmacksneutral. So blieb der Rest des Gerichtes stehen und wir entschlossen uns zu einer zweiten Portion Suki bei Suki Koka.

Getränke, meist Wasser, und Blechbecher mit Eis bietet übrigens jeder Stand. Alternativ kann man sich sein Coke Zero (oder Bier oder...) beim 7-Eleven besorgen.

Für das gesamte Essen (inkl. Coke Zero) haben wir 280 Baht ausgegeben, knapp US$ 9, dazu nochmals 200 Baht, etwas über US$ 6 für die Hin- und Rückfahrt per Tuk-Tuk.

Jetzt noch 2 Mangos als Dessert und wir werden glücklich einschlafen

Euch noch einen angenehmen Sonntagabend!
 
Zuletzt bearbeitet:

Tough_Viking

Aktives Mitglied
18.07.2014
125
0
BMA
Seit Deinen Berichten und perfekten Restaurant - Kritiken esse ich abends deutlich besser. Ich kann nicht nach Feierabend schnell eine Tiefkühlpizza oder einen Burger essen, nachdem ich Photos und detaillierte Beschreibungen der zu meist tollen Speisen von Dir gesehen habe!☺

Ich bin nun durch Dich schon so fixiert auf Essen, dass ich eben die Namen der "likenden" Personen unter Deinem heutigen Bericht gelesen und statt Travel_Lurch schon "Travel_Lunch" gelesen![emoji2]

In diesem Sinne, weiter so und vielen Dank für Deine tägliche Mühe - freue mich jeden Tag darauf!
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

Thaiflyer

vormals wolke1
06.04.2009
1.554
98
75
Thap Khlo/ Thailand
Die Tipps von Dir sind jetzt bei mir in einem extra Ordner gespeichert.
Somit brauche ich nicht mehr zu suchen, da Du die Arbeit schon erledigt hast. =;
Eine Frage zu Deiner App die Deine Touren anzeigen:Wie heißt sie, würde ich gerne bei mir installieren.
Gruß aus Thailand, 300km von Euch entfernt.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Eine Frage zu Deiner App die Deine Touren anzeigen:Wie heißt sie, würde ich gerne bei mir installieren.
Die Route in #85 habe ich einfach über Google Maps erstellt und dann als Screenshot .jpg gespeichert, als Foto im iPhone als Foto abgelegt. Wenn wir dann unterwegs sind verwende ich 'GPS Copilot' als Offline Karte zum Gegenchecken.
 
  • Like
Reaktionen: Thaiflyer

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.496
868
...
Ich bin nun durch Dich schon so fixiert auf Essen, dass ich eben die Namen der "likenden" Personen unter Deinem heutigen Bericht gelesen und statt Travel_Lurch schon "Travel_Lunch" gelesen![emoji2]
...
Bei so lecker Zeugs kann man schon mal von Lurch auf Lunch kommen. Solange keine Lurche gegessen werden..... ;-)
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
jetzt hab ich wirklich auch Hunger! Aber: lieber Flugticket buchen als hier beim Asiaten bestellen ;)
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
9. Tag, 23.02.2015; Chiang Mai

Nach einem kleinen Frühstück, wieder in der Club Lounge, stand heute der 2. Teil des Pflichtprogramms auf dem Tagesprogramm.

Den Vormittag widmeten wir 2 Tempeln außerhalb der Altstadt plus jenem Tempel in der Altstadt, welchen wir gestern nicht gefunden hatten.

Da es um 11:00 schon weit über 30 Grad hatte, entschlossen wir uns heute mehr auf Tuk-Tuk statt auf Fußmärsche zu setzen.

Für 100 Baht ging es los zum Wat Srisuphan, südlich der Altstadt. Der Tempel wurde 1502 gegründet.


Das heutige Symbol der Tempelanlage ist die ‚Kapelle’, welche innen und außen komplett in Silber gehüllt ist.




Links neben der ‚Kapelle’ befindet sich der eigentliche Tempel.


Natürlich hat auch diese Tempelanlage einen Chedi.


Besonders an der Tempelanlage ist, dass diese eine Schule für Silberbearbeitung enthält, um die Fortführung dieser Kunst sicherzustellen. Wir konnten die Schüler bei ihrer Arbeit unter freiem Himmel beobachten.

Per pedes ging es weiter zum Nong Buak Hard Park, welcher sich an der südwestlichen Ecke der Altstadt befindet.


Der Park ist zwar nicht besonders groß, dafür aber sehr schön, farbenfroh und biete eine gelungene Abwechslung zur Touristenhektik der Altstadt. Für 10 Baht kann man sich Matten mieten, sich ein bisschen ausruhen und die Fische füttern. Auch für Essen & Trinken sowie saubere Toiletten ist gesorgt.

Weiter ging es per Sammeltaxi (60 Baht), welches extra seine Route änderte, über den zentralen Platz zum Wat Chiang Man. Als wir ankamen fragten wir uns doch, wie wir diesen gestern übersehen konnten.

Der Wat Chiang Man ist der älteste Tempel Chiang Mais, wurde 1297 an der Stelle gegründet, an welcher der damalige König sein Lager aufschlug, um den Bau seiner neuen Hauptstadt zu überwachen.

Das älteste Bauwerk der Tempelanlage ist der Chedi (Bildmitte), welcher im unteren Segment 15 Elefanten aufweist, welche den Oberbau zu tragen scheinen.


In der Halle des später erbauten Haupttempels befindet sich vor dem sitzenden ein stehender Buddha. Diese Skulptur ist aus dem Jahre 1465 und somit die älteste noch erhaltene Statue des Lanna Reichs.


Auf dem Foto sieht man gut den Unterschied der Religionen (sofern Buddhismus eine Religion ist). Kann man sich bei uns einen Hund vorstellen, der im Hauptschiff einer Kirche liegt und von allen respektiert wird?

Per Tuk-Tuk (60 Baht) zum letzten Tempel des Vormittags, dem Wat Lok Molee nördlich der Altstadt, welcher 1367 erstmals urkundlich genannt wurde.

Der Chedi wurde ab 1527 errichtet und besteht, im Gegensatz zu dem meisten weißen Chedis Chiang Mais, aus unverputztem Ziegelstein, ohne vergoldete Kuppel.


Der eigentliche Tempel sieht sehr neu aus, umso mehr verwunderte es mich, dass dieser schon 1545 errichtet wurde. Besonders gut haben mir die Skulpturen gefallen.


Direkt vor dem Wat Lok Molee führt eine Fußgängerbrücke über den Wassergraben in Richtung Altstadt. 50 Meter nach links (entgegen der Fahrtrichtung) befindet sich eine Zufahrt zu einem Parkplatz. Und genau dort liegt das Restaurant ‚Khao Soi Khun Yai’ (Großmutters Khao Soi, geöffnet 10:00 bis 14:00, außer Sonntag), wo wir gestern vor verschlossenen Pforten standen. Kommt man aus der anderen Richtung muss man am Wat Kuan Kama vorbei, die kleine Seitenstraße überqueren und in die Zufahrt zum Parkplatz links abbiegen.




Direkt an der Küche bestellten wir uns zwei Portionen Khao Soi, eine mit Rind, die andere mit Schwein,


suchten uns einen freien Tisch – was hier nicht so einfach ist, denn der Laden ist gut besucht, selbst zwei große Mercedes standen auf dem Parkplatz.

Als meine Khao Soi Neua serviert wurde probierte ich zuerst pur, bevor ich Chili und Limettensaft zugab. Nun verstand ich den Unterschied zwischen einer guten und einer weniger guten Khao Soi: die wirklich gute Variante ist nicht so überladen mit Kokosnussmilch, ist mehr curryhaltig und bei weitem nicht so süß (dafür schärfer). Auch war sie nicht dermaßen mit frittierten Zwiebeln überladen wie die gestrige Ausführung.


Die dazu gereichten rohen Zwiebeln waren mehr süßlich als scharf, die Pickles sahen zwar nicht so schön aus wie gestern, haben dafür besser geschmeckt.

Die Portionen sind nicht besonders groß zu so bestellten wir für jeden eine zweite Portion (insgesamt 125 Baht, ca. US$ 4).

Da wir nun gelernt hatten, dass ein Sammeltaxi privat zu nehmen günstiger und komfortabler ist als ein Tuk-Tuk, suchten und fanden wir wieder eines für den Weg zurück zum Hotel (100 Baht).

Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten ging es um 16:00 zum Flughafen, um unseren Mietwagen abzuholen. Zum Flughafen fahren normale Taxen zu einem Festpreis von 160 Baht was, im Vergleich zu den Preisen und Fahrstrecken der Tuk-Tuks in der Innenstadt, sehr günstig ist.

Leider konnte die Dame am AVIS Schalter meine Reservierung nicht finden und so legte ich ihr die ausgedruckte Reservierungsbestätigung vor. Es wurde dann etwas chaotisch im AVIS Büro, doch am Schluss wurde mir ein Toyota Vios zugeteilt, genau wie gebucht, kein Upgrade trotz President Status. Der Preis war auch plötzlich höher als in meiner Bestätigung – und so verlangte ich nach dem Manager. Dieser teilte mir mit, dass dies am Wechselkurs liege (was ein Quatsch, ich habe in Baht gebucht), ich müsse diesen höheren Preis zahlen oder ich würde das Auto nicht bekommen. Genau so mag ich es! Und so teilte ich ihr semi-höflich mit, dass sie ihr Auto behalten könne.

Nebenan bei SIXT (in Thailand Master Car) ging es wesentlich freundlicher, obwohl ich meine Diamond Karte nicht dabei hatte. Kurz die Nummer genannt und schon wurde mir ein Vios zu 5'320 Baht für 5 Tage (1'100 Baht günstiger als bei AVIS) inkl. Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, mit Upgrade auf einen Honda Civic – das größte verfügbare Auto vor Ort - zugeteilt.


Ich habe in der Vergangenheit in Thailand oft über SIXT gebucht und noch nie Probleme gehabt, teilweise sogar Upgrades auf BMW X3 oder 5er erhalten. AVIS habe ich nun ausprobiert, in Thailand nie wieder.

Am Abend zogen wir zu Fuß in Richtung Warorot Markt, ca. 10 Minuten nördlich des Hotels. Es handelt sich hier um einen Night Market mit überwiegend einheimischem Publikum.


Das Essensangebot ist vielfältig, jedoch nicht mit dem des gestrigen Abends zu vergleichen – noch viel ‚lokaler’. So begannen wir uns durchzuprobieren.

Unsere erste Wahl war ein Stand, welcher verschiedene Würste anbot. Wir wählten ein Exemplar (15 Baht) und mussten feststellen, dass hier mit viel Reismehl gearbeitet wird, nicht sehr geschmackvoll und zäh bzw. klebrig in der Konsistenz. Sicher sehr füllend, aber nicht unser Ding.


Weiter ging es zu einem Stand, der Steak und Bauchfleisch vom Schwein sowie Hühnermagen anbot.


Wir nahmen ein Steak (50 Baht) sowie einen Hühnermagen (30 Baht) – und beides war einfach nur hervorragend! Steak wie Magen waren ordentlich mariniert und perfekt gegrillt, wunderbar saftig. Das Fleisch wird kleingehackt, in eine Plastiktüte gegeben und mit Chilisauce übergossen.


Mir persönlich hat der Magen noch besser geschmeckt, da er nicht so fettig war.

Am nächsten Food-Stall gab es grüne, unreife Mango sowie andere Früchte/Gemüse und dazu verschiedene Dips.


Man gab uns ein Stück Mango, so dass wir die verschiedenen Dips probieren konnten. Wir entschieden uns für eine süßlich-scharfe Sauce mit Tamarid, Schalotten, Chili und getrockneten Shrimps, nahmen das Ganze mit ins Hotel als ‚Gute-Nacht-Snack’ (30 Baht).


Es ist interessant wie anders Mango schmeckt, wenn sie unreif ist – mehr nach Apfel, leicht nußig.

Unser nächster Stop war ein Stand mit kleinen Küchlein, alle eigentlich gleich aussehend, aber mit unterschiedlichem Geschmack (6 Stück für 20 Baht). Irgendwie schmeckte es wie ein dünner, knuspriger Pfannkuchen mit eingedickter Kokosnussmilch darauf, habe ich vor Jahren schon mal in Bangkok gegessen.


Da wir auch langsam Durst hatten bestellten wir uns einen Maracuja-Shake (25 Baht), ziemlich wässrig die Angelegenheit.


Uns interessierte noch ein weiterer Food-Stall, welcher Hühnerleberspieße und Schweinsohren anbot (zusammen 50 Baht).

Normalerweise mag ich Schweinsohren, kaufe diese gesotten und teile mir eines mit unserem Labrador – aber das hier war einfach nur fettig. Selbst für mich, der in Süddeutschland mit Schweinsohr und Schweineschwänzchen aufgewachsen ist, ekelig.


Dafür war aber der Spieß mit der Hühnerleber völlig übergrillt, furztrocken (sorry, aber mir fällt dafür kein treffenderes Wort ein).


Zum krönenden Abschluss noch eine Chiang Mai Sausage (30 Baht). Sehr interessant, mit Kaffir-Lime und Chili im Wurstbrät – aber auch mit einem sehr hohen Fettanteil. Davon kann man ein Viertel essen, mehr muss nicht sein.


Auf dem Rückweg wünschte sich meine +1 noch ein Eis. Und bei Eis bin ich seltsam. Ich stelle im Sommer mein eigenes Eis her, und gekauftes Eis ist nicht mein Ding, meist zu süß und zu künstlich. Direkt neben dem Hotel liegt ein Hägen Dazs Laden und sie bekam eine Kugel Mango-Erdbeer Sorbet (140 Baht).


Das war es auch schon wieder vom heutigen Tag. Euch allen noch einen schönen Abend!
 
Zuletzt bearbeitet:

fvn1312

Erfahrenes Mitglied
16.02.2012
702
187
Nebenan bei SIXT (in Thailand Master Car) ging es wesentlich freundlicher, obwohl ich meine Diamond Karte nicht dabei hatte.

Inzwischen ist es möglich die Diamond Karte in Passbook zu integrieren. Analog zu Hilton HHonors.

Euch weiterhin eine schöne Zeit.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
10. Tag, 24.02.2015; Chiang Mai & Doi Suthep-Pui Nationalpark

Wie von User ‚irrelevant’ in Post #75 empfohlen brachen wir heute sehr früh (08:00) mit dem Auto in Richtung Doi Suthep-Pui Nationalpark und Wat Phra That Doi Suthep auf – so dass wir vor den Touristenmassen spätestens um 10:00 wieder den Tempel verlassen würden.

Unsere Routenplanung für den heutigen Tag sah folgendermaßen aus:


In der Stadt ging es wegen Stau recht langsam voran, dafür war die doch recht kurvige und steile Strecke ab der Stadtgrenze bis zum Tempel frei, noch wenige Busse unterwegs, so dass wir wie geplant kurz vor 9 Uhr den Parkplatz des Tempels erreichten.

Dort angekommen und die Nummernschilder der parkenden Autos betrachtend fragte ich mich ob wir nicht irgendwo die falsche Abbiegung genommen haben.


Den Tempel (Eintritt 30 Baht) erreicht man über eine 200 Stufen zählende Treppe mit zwei Drachen als Geländer – oder für 20 Baht (return ticket) mittels einer Standseilbahn.


Oben kommt man auf dem Vorplatz des Tempels, auf welchem sich auch der Glockenturm befindet, an.


Der Ort des Tempels wurde um 1371, der Sage nach, von einem weißen Elefanten ausgewählt, dem man eine Reliquie Buddhas übergab. Dieser marschierte vom Tempel Suan Dok (unten in Chiang Mai, dazu später mehr) 3 Tage, bis er am jetzigen Platz des Tempels ankam, drei Mal trompetete, sich niederließ und starb.

Innerhalb der Anlage steht zentral der 16 Meter hohe, vergoldete Chedi.


Obwohl erst kurz nach 9 war es doch schon recht voll, Chinese New Year Holidays eben. Trotzdem erhaschten wir einen Blick in einen Innenraum.


und den Kristall-Buddha.

Obwohl von Geburt Schwabe ließen wir das Abwärtsticket der Standseilbahn verfallen und nahmen die erwähnte Treppe.


Weiter ging es zum Park des königlichen Winterpalasts, Bhubing Palace. Die Straße wurde nun enger, 2- statt 3-spurig, aber noch immer in perfektem Zustand.

Angekommen stellten wir fest, dass wir wieder unter den ersten Besuchern waren, bekamen noch einen Parkplatz unweit des Eingangs.


Wir bezahlten den Eintritt (50 Baht für Ausländer, 20 Baht für Thais) und wollten den Park betreten als wir von einem Wächter aufgehalten wurden. Mir wurde mitgeteilt, dass meine Jeans einen Riss hat (ach, ehrlich?), ich so nicht in den Park könne (im Tempel war es kein Problem). Ich musste mir also eine sexy Überhose aus dunkelblauer Kunstfaser ausleihen, die Art, die man in einem schlechten Spa bekommt.

Der Park an sich ist sehr nett, gepflegt und relativ groß. Wenn man genügend Zeit übrig hat oder ein Pflanzenliebhaber ist, lohnt sich der Besuch.


Am höchsten Punkt des Rundgangs, unterhalb des Palasts, liegt noch ein hübscher See mit Fontänen, an welchem man mit klassischer Musik aus Lautsprechern berieselt wird.


Der Blick ins Tal in Richtung Chiang Mai und Flughafen war leider nicht besonders, da es im Tal sehr diesig war.

Nach 45 Minuten kamen wir wieder an unserem Mietwagen an, setzten unsere Fahrt über eine nun sehr enge und mit Schlaglöchern gespickte Straße (hier fährt der König ja nicht mehr) zum Doi Pui Mong Hill Tribe Village fort. Als wir das Dorf - bestehend aus schlechten Souvenirbuden – sahen, drehten wir schnell wieder um und fuhren zurück in Richtung Chiang Mai.

In Chiang Mai machten wir noch einen Abstecher zum Wat Suan Dok, dem Tempel an welchem der oben genannte weiße Elefant gestartet ist.

Die Tempelanlage beherbergt den 48 Meter hohe Chedi aus dem Jahre 1370 (in welchem eine Reliquie Buddhas aufbewahrt wird), den 1932 erbaute Predigt-Pavillon sowie viele weiß gekalkte Mausoleen.


Im Innenraum des Pavillons befinden sich zwei Buddha-Statuen, eine stehend und eine sitzend, in Meditationshaltung. Besonders gut haben uns die Geldbäume gefallen, an welchen man Geldscheine als Spende für die Renovierung verschiedener Tempel anheften kann. Wir haben uns für den am schlechtesten erhaltenen Chedi entschieden und dort unsere Spende angebracht.


Da wir langsam hungrig wurden entschieden wir uns für ein Mittagessen in einer in Food-Blogs hochgelobten Hühnerrösterei in der Samlan Rd. Soi 1, Nummer 9/1.


Hühnchen auf Reis, ein typisches Thai-Gericht, ist normalerweise nicht mein Ding – kann sehr langweilig im Geschmack sein. Aber bei ‚SP Chicken’ (11:00 bis 21:00, außer Sonntag) soll dies anders sein. Also ausprobieren.


Auto geparkt und zuerst die herrlich aussehende ‚Auslage’ betrachtet.


Das Restaurant war sehr voll und wir waren die einzigen Nicht-Asiaten, ein gutes Zeichen.


Wir bestellten ein ganzes Huhn (sind ziemlich klein) zu 150 Baht, Sticky Rice (10 Baht), Bambussalat (50 Baht), scharfen Salat mit Schweineleber (50 Baht), Som Tam Thai Salat (50 Baht, nicht auf dem Foto) sowie 2 Coke Zero (zu je 20 Baht).


Und der Food-Blog hatte wirklich Recht, das Huhn war exzellent! Die Haut dünn, knusprig, voller Aromen. Da das Huhn mit Knoblauch und anderen Gewürzen vor dem Gillen gestopft wurde, war auch das Fleisch zart und schmackhaft, vor allem in Verbindung mit den 2 gereichten Saucen.

Der Bambus- und der scharfe Schweinelebersalat waren nicht unser Ding, wurden als ‚Erfahrung’ abgehakt.


Der Som Tam Thai war eher ein Som Tam Europa, ohne jegliche Schärfe. Wir gaben ihn zurück und sagten zur Bedienung: ‚such as you would eat it’. Und dann kam er auch scharf wie eine Rasierklinge zurück. Ich bin ein absoluter Fan von Som Tam Thai (Thai: mit kleinen getrockneten Shrimps), vor allem in Verbindung mit Sticky Rice, welchen man hervorragend in die säuerlich-scharfe Sauce tunken kann.

Gesättigt, zufrieden und gut gelaunt ging es dann wieder zurück ins Hotel.
 
Zuletzt bearbeitet: