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Der heutige Abend war ein voller Reinfall – aber der Reihe nach:
Wir haben uns vom Concierge einen ‚Geheimtip’ für lokale Küche empfehlen lassen, vorwiegend Einheimische, in der Altstadt, knapp 2 km zu Fuß.
Wir also voller Vorfreude auf ein authentisches Essen losgelaufen, Als wir dann im Restaurant ‚Huen Phen’ ankamen waren wir entsetzt, ein typisches Touristenrestaurant mit viel Kitsch, Speisekarte auf Englisch, Französisch und Russisch – so wie sich ein Thailand-Firsttimer ein Thairestaurant vorstellt.
Statt eine Stunde stehend auf einen Tisch zu warten nahmen wir ein Tuk-Tuk für 100 Baht zurück zum ‚Anursan Market’
Schon der Eingang zum ‚Night Bazar’ (Loi Kroh Rd., an welcher sich auch das Le Meridien befindet) lässt einen Schlimmes ahnen.
Hier ist von echtem Thailand weniger übrig geblieben als in Pattaya.
Schon auf unserem Rundgang haben wir festgestellt, dass die meisten Touristen in Chiang Mai ‚Alternativtouristen’ und Backpacker sind, weite, bunt gemusterte ‚Thai-Hosen’ (ich habe noch nie einen Thai in solchen Hosen gesehen), ungewaschene und verfilzte Haare, Bart – meine Welt (Ironiemodus aus).
Egal, ab auf den Markt, irgendwo habe ich was von toller Atmosphäre und leckerem Essen gelesen.
Zuerst unternahmen wir einen Rundgang , wollten den Markt erforschen. Außer massig Chinaschrott (Souvenirs und sonstiger nutzloser Kram) gibt es auch Restaurants, u.a. ‚Thai-European Food’ und eine Art Irish Pub. Mir schwante Übles.
Wir haben uns dann in die hinterste Ecke verdrückt, gehofft dass hier die Touristenmassen noch nicht alles völlig versaut haben.
Nachdem wir einen freien Tisch erkämpft hatten, bestellten wir an den umliegenden Food-Stalls verschiedene Gerichte sowie ein Mango-Lassi, welche uns dann an unseren Tisch gebracht wurden.
Meine Herrn, da habe ich in Deutschland schon authentischeres Pad Thai Gai (50 Baht) gegessen. Das Stir Fried Morning Glory (50 Baht) war absolut geschmacksneutral, die Eiernudelsuppe (40 Baht) maximal knapp Durchschnitt.
Natürlich musste ich auch zwei regionale Spezialitäten ordern, einmal ‚Suki’ (wer Russisch beherrscht versteht weshalb ich eine Speise solchen Namens probieren musste) zu 50 Baht, hier ‚Suki Nam Neua’.
Da es das erste Mal war, dass ich Suki probiert habe, muss ich in den nächsten Tagen noch weitere probieren, um sagen zu können, wie diese Portion war. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es interessant war, süß-säuerlich, mit viel Chinakohl, Glasnudeln und etwas Rindfleisch. Meine +1 konnte es nicht überzeugen, zu ‚seltsam’ im Geschmack (ihre wörtliche Aussage).
Das andere regionaltypische Gericht, welches ich bestellt hatte war ‚Khao Kha Moo’ (60 Baht), kross gebratenes Schweinefleisch auf Reis mit einer süßlichen Sauce.
Das Schweinefleisch war wirklich lecker, hatte eine wunderbare Kruste. Aber auch hier werde ich die nächsten Tage noch ein paar Portionen an weiteren Locations versuchen müssen, um es beurteilen zu können.
Ganz furchtbar war übrigens das Mango-Lassi (50 Baht). Ich konnte die Zubereitung beobachten und wusste schon dass das nichts wird. In den Mixer kamen das Fruchtfleisch einer reifen Mango, Wasser, viel gesüßte Kondensmilch, ein Schnapsglas Zuckersirup, eine Tonne Crashed Ice und ein Esslöffel gesüßter Joghurt.
Jetzt könnte man argumentieren, dass 320 Baht (ca. US$ 10) inkl. einem Coke Zero nicht wirklich teuer ist. Aber selbst wenn man mir das nächste Mal 320 Baht bezahlen würde, damit ich das nochmal esse, ich würde dankend ablehnen.
Ergo: für Morgen muss ich besser recherchieren, damit ich meiner +1 (und mir) besseres Essen auftischen lassen kann.
Auch mit Massage im Anschluss war Essig, alle Massagebuden in Hotelnähe überlaufen, Wartezeiten bis zu einer Stunde.
Deshalb schließt dieser Tag für uns hier etwas enttäuschend.
Wir haben uns vom Concierge einen ‚Geheimtip’ für lokale Küche empfehlen lassen, vorwiegend Einheimische, in der Altstadt, knapp 2 km zu Fuß.
Wir also voller Vorfreude auf ein authentisches Essen losgelaufen, Als wir dann im Restaurant ‚Huen Phen’ ankamen waren wir entsetzt, ein typisches Touristenrestaurant mit viel Kitsch, Speisekarte auf Englisch, Französisch und Russisch – so wie sich ein Thailand-Firsttimer ein Thairestaurant vorstellt.
Statt eine Stunde stehend auf einen Tisch zu warten nahmen wir ein Tuk-Tuk für 100 Baht zurück zum ‚Anursan Market’
Schon der Eingang zum ‚Night Bazar’ (Loi Kroh Rd., an welcher sich auch das Le Meridien befindet) lässt einen Schlimmes ahnen.
Hier ist von echtem Thailand weniger übrig geblieben als in Pattaya.
Schon auf unserem Rundgang haben wir festgestellt, dass die meisten Touristen in Chiang Mai ‚Alternativtouristen’ und Backpacker sind, weite, bunt gemusterte ‚Thai-Hosen’ (ich habe noch nie einen Thai in solchen Hosen gesehen), ungewaschene und verfilzte Haare, Bart – meine Welt (Ironiemodus aus).
Egal, ab auf den Markt, irgendwo habe ich was von toller Atmosphäre und leckerem Essen gelesen.
Zuerst unternahmen wir einen Rundgang , wollten den Markt erforschen. Außer massig Chinaschrott (Souvenirs und sonstiger nutzloser Kram) gibt es auch Restaurants, u.a. ‚Thai-European Food’ und eine Art Irish Pub. Mir schwante Übles.
Wir haben uns dann in die hinterste Ecke verdrückt, gehofft dass hier die Touristenmassen noch nicht alles völlig versaut haben.
Nachdem wir einen freien Tisch erkämpft hatten, bestellten wir an den umliegenden Food-Stalls verschiedene Gerichte sowie ein Mango-Lassi, welche uns dann an unseren Tisch gebracht wurden.
Meine Herrn, da habe ich in Deutschland schon authentischeres Pad Thai Gai (50 Baht) gegessen. Das Stir Fried Morning Glory (50 Baht) war absolut geschmacksneutral, die Eiernudelsuppe (40 Baht) maximal knapp Durchschnitt.
Natürlich musste ich auch zwei regionale Spezialitäten ordern, einmal ‚Suki’ (wer Russisch beherrscht versteht weshalb ich eine Speise solchen Namens probieren musste) zu 50 Baht, hier ‚Suki Nam Neua’.
Da es das erste Mal war, dass ich Suki probiert habe, muss ich in den nächsten Tagen noch weitere probieren, um sagen zu können, wie diese Portion war. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es interessant war, süß-säuerlich, mit viel Chinakohl, Glasnudeln und etwas Rindfleisch. Meine +1 konnte es nicht überzeugen, zu ‚seltsam’ im Geschmack (ihre wörtliche Aussage).
Das andere regionaltypische Gericht, welches ich bestellt hatte war ‚Khao Kha Moo’ (60 Baht), kross gebratenes Schweinefleisch auf Reis mit einer süßlichen Sauce.
Das Schweinefleisch war wirklich lecker, hatte eine wunderbare Kruste. Aber auch hier werde ich die nächsten Tage noch ein paar Portionen an weiteren Locations versuchen müssen, um es beurteilen zu können.
Ganz furchtbar war übrigens das Mango-Lassi (50 Baht). Ich konnte die Zubereitung beobachten und wusste schon dass das nichts wird. In den Mixer kamen das Fruchtfleisch einer reifen Mango, Wasser, viel gesüßte Kondensmilch, ein Schnapsglas Zuckersirup, eine Tonne Crashed Ice und ein Esslöffel gesüßter Joghurt.
Jetzt könnte man argumentieren, dass 320 Baht (ca. US$ 10) inkl. einem Coke Zero nicht wirklich teuer ist. Aber selbst wenn man mir das nächste Mal 320 Baht bezahlen würde, damit ich das nochmal esse, ich würde dankend ablehnen.
Ergo: für Morgen muss ich besser recherchieren, damit ich meiner +1 (und mir) besseres Essen auftischen lassen kann.
Auch mit Massage im Anschluss war Essig, alle Massagebuden in Hotelnähe überlaufen, Wartezeiten bis zu einer Stunde.
Deshalb schließt dieser Tag für uns hier etwas enttäuschend.
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