3 Kontinente, 5 Länder (Thailand, Australien, Neuseeland, Südkorea, Deutschland)

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Travel_Lurch

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15.09.2009
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Hallo HON/UA,
wie immer, erzeugt Dein Bericht gewisse "Spannungen" in Magengegend. Seufz.....
Nachdem mein nächster Urlaub in ein Land mit eher fantasieloser Kost führt, wäre ich an guten Foodbloggerseiten interessiert. Kannst Du da welche empfehlen?
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Nachdem mein nächster Urlaub in ein Land mit eher fantasieloser Kost führt, wäre ich an guten Foodbloggerseiten interessiert. Kannst Du da welche empfehlen?
Ich google einfach, lese dann die ersten Einträge und entscheide welcher Blog mir gefällt. Australien und vor allem Neuseeland sind auch 'schwierig'. Sydney geht ja noch - aber der Rest ist eine Katastrophe!
 
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HON/UA

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28.02.2011
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15. Tag, 01.03.2015; Bangkok

Reisevorbereitungen für Australien & Neuseeland standen heute im Vordergrund.

Das Frühstück im SGS, ein Traum nach den ganzen Le Meridien. Süße Mangos und Maracujas, frische Säfte, guter Service...


Im Anschluss per BTS zum MBK Shoppingcenter. Ich werde nie verstehen wie man nach Bangkok zum Einkaufen fliegen kann – hier gibt es nur chinesischen Schrott oder völlig überteuerte (Einfuhrzoll) Markenprodukte. Und diese ganzen ‚Fakes’, da bin ich ein völliger Gegner. IMO verdienen viele von uns unser Geld mit Qualität und Innovation. Wieso sollte ich dann Dinge kaufen, bei denen geistiges Eigentum oder Design gestohlen wurden, deren Qualität furchtbar bis gesundheitsschädlich ist. Aber das ist meine persönliche Ansicht und jeder kann es so halten wie er will.

Was mache ich also im MBK?
1.) Kontaktlinsen kaufen, da meine Marke in Thailand viel günstiger ist als in der Ukraine. Für in Deutschland wohnende muss man aber hinzufügen, dass Kontaktlinsen in Thailand – entgegen der allgemeinen Meinung – nicht günstiger sind als in Deutschland über einen Onlineshop.
2.) Im MBK gibt es im Erdgeschoss einen ganz hervorragenden Schuhladen.


Hier kann man das Modell auswählen, die Art und Farbe des Absatzes, das Obermaterial,

(nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Materialprogramm)

die Farbe und Art der Details, die Farbe des Innenlebens und sogar der Schuhsohle.


Man erhält seine Auftragsbestätigung


und nach 3 – 4 Wochen kann man seinen fertigen Schuhe abholen.

Seit vielen Jahren lasse ich hier einen Teil meiner Sommerschuhe fertigen, bin sehr, sehr zufrieden mit Verarbeitung und Qualität. Für ca. US$ 115 kann man absolut zufrieden sein, stehen meinen Dolce & Gabbana Schleichern in nichts nach (und sind wesentlich individueller).

Weiter per Taxi in die Sukhumvit Soi 31 wo ein Kanadier mit italienischem Hintergrund eine Maßschneiderei (‚Viapiana’) für Jeans eröffnet hat.


Dies möchte ich ausprobieren. Als wir per Taxi ankamen, hatte der Laden leider geschlossen. Ich werde Berichten wenn wir das nächste Mal in Bangkok sind.

Die Umgebung ist jedenfalls sehr stylisch


Wir gingen in ein Café


und bestellten einen Iced Mocca und Iced Green Tea bevor wir per Taxi den Rückweg ins SGS antraten.

Das Abendessen wollten wir heute, an unserem letzten Abend in Bangkok, etwas hochwertiger einnehmen, entschlossen uns zu einem Besuch im ‚Mitsumori’ in der Sukhumvit Soi 23, genau gegenüber von ‚Baan Khanithai’ und ‚The Local’ (ein furchtbarer Laden übrigens, der mit lokaler Küche ungefähr soviel gemein hat wie ein Lada mit einem Auto).


Das ‚Mitsumori’ ist etwas schwer zu finden: an der Straße hängt nur ein kleines beleuchtetes Schild, maximal 20 x 30 cm.


Betritt man den Parkplatz sieht man gleich rechts einen sehr zenmäßigen Eingang und ein wunderschönes, geradliniges Haus. Durch den Eingang über eine Steg zum Restauranteingang, wo man sehr freundlich und zuvorkommend empfangen wird.

Der Eigentümer (oder Manager) spricht zum Glück sehr gutes Englisch und so wurden wir in das Herz des Restaurants geführt, wo wir als einzige Europäer am Esstresen um den Grillbereich Platz nehmen durften.


Das Menü ist ohne Japanischkenntnisse etwas schwer zu beurteilen, obwohl eine kurze Beschreibung in Englischer Sprache beigefügt ist. Es ging aber alles gut, da uns der Eigentümer/Manager mit Rat und Tat zur Seite stand.

Wir bestellten zuerst frischen, kalten Tofu mit Beilagen und Bonitoflocken,


einen Salat mit winzigen, frittierten Stücken vom Huhn sowie ebenfalls Bonitoflocken


und eine weitere kalte Vorspeise, bestehend aus Hühnerhaut in Ponzu Sauce.


Das Tofu war wunderbar leicht und cremig. Etwas Sojasoße und den getrockneten Bonito darüber und zusammen mit den Frühlingszwiebeln und dem geriebenen Inger gelöffelt. Ein Traum!

Der Salat war interessant, eher ein Kräutersalat, sehr rezent auch durch die salzigen, frittierten Hühnerstückchen und dazu leicht fischig.

Sehr lecker auch die Hühnerhaut, speziell durch die säuerliche Ponzu-Sauce in Kombination mit dem geriebenen Rettich.

Sodann gingen wir zu den gegrillten Gerichten über, während wir dem ‚Chef of Barbecue’ bei seiner Tätigkeit zusahen.


Es kamen Hühnermagen (vorn), Hühnerleber (hinten),


gehacktes Hühnerfleisch mit Gewürzen


und Pilze.


Meine +1 schwärmte dermaßen von der Leber, perfekt gegrillt, nicht trocken, innen noch ganz leicht roh – dass ich eine zweite Portion nachbestellen musste.

Auch der Magen war sehr gut, leicht crunchy. Die Pilze waren eben gut gewürzte und auf den Punkt gegrillte Pilze.

Als Hauptgerichte kamen im Anschluss ein hervorragend marinierter, gegrillter Black Cod, dazu wieder geriebener Rettich


und die zweite Spezialität des Restaurants, hausgemachte Soba-Nudeln (Buchweizennudeln). Wir hatten uns diesmal nicht für die Standardvariante entschieden, sondern eine kalte Variante mit frittierten, winzigen ‚Sakura-Pink-Shrimps’ vorgezogen.


Der Fisch war Spitzenklasse, konnte mit der Variante im Restaurant ‚Zuma’ ohne Probleme mithalten (allerdings zu 1/3 des Preises). Die Haut war perfekt mariniert, der Fisch auf dieser gegrillt. Black Cod ist einfach immer etwas fettig, was ihm jedoch zu dem köstlichen Geschmack verhilft.

Auch die Soba-Nudeln waren einwandfrei, anders als die Standardvariante, welche man in die Sauce tunkt. Durch die kleinen frittierten Shrimps war dieses Soba-Gericht viel geschmackvoller.

Inklusive einer großen Flasche Wasser kam dieses hervorragende Abendessen in wunderschöner Umgebung mit perfektem Service auf 1'800 Baht inkl. 10% Trinkgeld, knapp US$ 60.

Zurück ging es zu Fuß, wobei meine +1 zum ersten Mal die Soi Cowboy sah und von den hässlichen weißen Stiefeln der ‚Tänzerinnen’ entsetzt war.


Soweit unser – für dieses Mal – letzter Abend in Bangkok.
 
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sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
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KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Wieder super-Danke! Das Dinner sieht echt Klasse aus-kannte ich auch noch nicht!
Hast du auch mal koreanische Ableger in BKK versucht?
Das Schuhgeschäft im MBK liefert wirklich Klasse Qualität, hatte mir dort auch letztens 2 paar Slipper fertigen lassen. Kam auf ca 110 Euro pro Paar-aber nicht im Leopard look. Aber die passen wie eine zweite Haut!
Eine gute und sichere Weiterreise:)
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Absolut Klasse Tripreport! Ganz nach meinem Geschmack (auch im wahrsten Sinne des Wortes :yes: ). Eine super Kombination aus Fliegen, Tourismus und kulinarischen Höhepunkten. Genau so muss eine Reise aussehen.


Was mir auffiel war eine A300 der Royal Thai Airforce.

Nur nebenbei bemerkt ist das ein A310 ;)
 
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HON/UA

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28.02.2011
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16. Tag, 02.03.2015; Bangkok – Sydney

Heute steht nur ein sehr kurzer Bericht an, da es um 17:50 bereits mit TG 475 von BKK nach SYD geht.

Nach einem leckeren Frühstück mit meiner bevorzugten Eierspeise (Eiweißomelette mit viel Chili und zwei kleinen Steaks)


ging es unsere Wäsche aus der nahegelegenen Wäscherei abholen, für mich noch schnell Maniküre & Pediküre sowie Koffer packen. Mit 71 kg sind wir diesmal relativ ‚leicht’ unterwegs.

Laut Concierge kann es montags zu Staus kommen, weshalb wir früh vom Hotel los sollten. Und – wie immer wenn man Zeit hat – gab es natürlich nicht den kleinsten Stau auf dem Weg zum Flughafen.

Damals, als ich die Tickets gebucht habe, war für den Flug eine 773 vorgesehen, mit Eco- und Business-Bestuhlung. Obwohl ich die Business-Bestuhlung der TG mit der etwas abfallenden Fußstütze schrecklich finde, buchte ich zwei J-Klasse Tickets. Der Mehrpreis und der Umweg über Singapur war mir einfach zu viel.

Und was stelle ich vor ein paar Wochen fest? Flugzeugwechsel auf A340-600 mit 3-Klassenbestuhlung. Also angerufen, um die Buchungsklasse zu wechseln. Aber TG ist da etwas seltsam, ich könne dies erst am Check-In machen, dort den Cash-Upgrade bezahlen. Gestern waren auch noch von 8 Plätzen 6 frei, wunderbar.

Am Check-In also gleich die Kreditkarte gezückt, um die knapp über 60'000 Baht für die Upgades zu bezahlen. Aber daraus wurde nichts, angeblich alle Plätze schon belegt. Ich bin mal gespannt. Wie kann das sein? Wir waren fast 3 Stunden vor Abflug am Check-In, wie können 6 andere bereits vor uns den Upgrade vollzogen haben. Und, nein, ich habe heute keinen Jogging-Anzug an ;-)

Egal, 3 Gepäckstücke eingecheckt, Boardingpässe erhalten (natürlich nicht zusammen, müssen später im Flugzeug wieder tauschen),


durch Security- und Passkontrolle mit einem Umweg über den Duty-Free-Shop (genau, Kosmetik für +1) zur Lounge,


die wirklich mal eine Renovierung gebrauchen könnte (Sitze extrem abgesessen).


Jetzt ein paar Sandwiches


und dann geht es hoffentlich bald los nach Down-Under.
 

journey

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24.12.2009
804
1.381
Berlin
16. Tag, 02.03.2015; Bangkok – Sydney


Am Check-In also gleich die Kreditkarte gezückt, um die knapp über 60'000 Baht für die Upgades zu bezahlen. Aber daraus wurde nichts, angeblich alle Plätze schon belegt. Ich bin mal gespannt. Wie kann das sein? Wir waren fast 3 Stunden vor Abflug am Check-In, wie können 6 andere bereits vor uns den Upgrade vollzogen haben. Und, nein, ich habe heute keinen Jogging-Anzug an ;
Aber die Slipper mit animal print wie auf der Vorderseite und die Jeans mit den Löchern? :D
 
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HON/UA

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28.02.2011
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17. Tag, 03.03.2015; Bangkok – Sydney; Sydney

Das Boarding am gestrigen Tage erfolgte relativ spät, vor allem da sehr viele kranke und beeinträchtigte Menschen auf dem Flug waren. Bis diese Gruppe geboardet, alle Assistenten das Flugzeug verlassen hatten, war es schon 5 Minuten vor offizieller Abflugzeit.

Als wir durch die vordere Türe in das Flugzeug kamen war ich doch sehr gespannt wie die First Class besetzt sein wird. Und hier musste ich mich nun doch sehr positiv über TG wundern. Ich wusste, dass 2 Plätze gebucht waren, Reihe 2, die Mittelplätze. Die anderen Plätze hatte TG wohl kostenlos ‚zugeteilt’. So war am Gate z.B. eine Familie mit einer leicht und einer schwer behinderten Tochter. Diese Familie hatte TG in F gesetzt. Dazu noch eine ältere Dame im Rollstuhl und einen Herrn Anfang 50, der auf keinen Fall in den Schalensitz der Business gepasst hätte. Meine +1 fragte sich wie dieser Herr selbst wieder aus dem F-Sitz herauskommen werde. Eine solche Aktion von TG finde ich gut, teilweise scheint es doch noch zu ‚menscheln’ auf dieser Welt.

Wir nahmen auf 14A und 14B Platz, Tauschen war kein Problem.

Es gab zudem ein recht nettes Beauty-Set, Porsche-Design.


Und schon die nächste Überraschung bei TG: die Business Class besteht aus einem vorderen und einem hinteren Teil, 6 bzw. 4 Reihen. Nur das vordere Abteil war wirklich Business Class. Die hinteren 4 Reihen waren entweder Premium Eco oder Eco. Nicht schlecht wenn man das Glück hatte mit einem Eco Ticket in diesen Reihen zu sitzen.

Nun sind die C Sitze bei TG echte ‚Rutschen des Grauens’,


noch schlechter als die alten LH-Slider, vor allem weil die Fußstütze mit dem Restsitz keine eben Einheit bildet, nochmals nach unten abfällt. Ich nehme mir auf TG Nachtflügen deshalb immer eine Rucksack mit, den ich so packe, dass er auf die Fußstütze gelegt, die Fläche sozusagen ebnet. Meiner +1 ist das alles egal, sie schläft auch noch wenn ein Elefant neben ihr trompetet.

TG ist, was den Service betrifft, nicht mehr erste Liga – aber nach einem LH Langstreckenflug erkennt man doch den Unterschied:

Der Service ist freundlicher, die Getränke kommen auf einem großen Wagen mit viel Auswahl und es gibt einen richtigen Pre-Dinner-Snack.


Das TG-Essen hatte ich in schlechter Erinnerung. Doch diesmal wurde ich angenehm überrascht. Schon die Speisekarte lass ich mit Interesse.


Meine +1 wählte den Black Cod, ich bestellte das Neuseeland Rind.

Die Vorspeise, eine aufgepeppte Lachsscheibe mit ‚Kaviar von Balsamicoessig’ war wirklich (für Flugzeugessen) sehr gut – der Salat auch essbar. Über das Knoblauchbrot sprechen wir nicht, das erinnerte eher an Pappe.


Der Fisch sah langweilig aus – und so soll er auch geschmeckt haben.

Mein Rindfleisch war dagegen sehr gut, zart und saftig. Nachdem ich den Reis mit zwei Tütchen Chilisauce nachgewürzt hatte, war das Ganze durchaus essbar. Das Gemüse war allerdings ein einziger Matsch.


Im Anschluss gab es Käse und Früchte


sowie ein Dessert. Vor allem das Rechte, eine Art Reiskugel mit Füllung in Kokosnusscreme, war sehr, sehr lecker.


Da ich mir einen Kahlua mit Milch auf Eis gegönnt hatte, war ich sehr müde und schlief schnell ein. Durchschlagen ging jedoch nicht, dazu waren die Mitreisenden einfach zu laut, die Kabine durch die Lesespots zu hell.

2 Stunden vor Landung wurde das Licht angeschaltet, heiße Tücher gereicht und recht zügig das Frühstück aufgefahren.

Ich begnügte mich mit den Früchten und einem Croissant,


während meine +1 bevorzugte weiterzuschlafen.

Mein Fazit zu TG: berücksichtigt man den Preis (knapp US$ 2'700 in J-Klasse, ca. 60% vom SQ Preis für BKK – SYD und AKL – BKK, dazu noch Direktflug) besitzt TG ein gutes Produkt. Der Service bietet das bisschen ‚Luxus’ mehr, das LH vermissen lässt. Wenn TG auf neue Sitze umgestellt hat, braucht sich das Produkt nicht mehr zu verstecken.

Die Landung erfolgte weich und pünktlich, die Passkontrolle war, dank Express-Passkontrolle, schnell vollzogen und auch das Gepäck kam innerhalb von 5 Minuten. Am Zoll wurde unser Handgepäck von einem Basset inspiziert und schon waren wir am Taxistand.

Für AU$ 56 zum WESTIN (gebucht über spg.com, prepaid, zu ca. US$ 305/Nacht), einem Hotelkomplex mit einem Mix aus Alt und Neu,




wo wir um 08:00 ein Übergangzimmer bekamen, um uns frisch machen zu können.


Nach einer erfrischenden Dusche haben wir die Club Lounge im 28. Stock begutachtet. Sehr schön gemacht, nicht zu groß, mit gutem Ausblick.


Das Frühstücksangebot war für eine Club Lounge sehr angemessen, viele Früchte, eine gute Brotauswahl und Wurst/Käse etc.




Gestärkt zogen wir auf Erkundungstour. Nachdem ich mir eine lokale SIM-Karte mit 1.5 GB Internettraffic bei ‚Telstra’ zu AU$ 42 besorgt hatte, durch Zufall in eine wunderschöne Shopping-Arkade gestolpert sind,


ging es weiter in Richtung Hyde Park


und St. Marys Cathedral.


Im Anschluss durch ‚The Domain’ und den ‚Royal Botanic Garden’


in Richtung Sydney Opera House.


Was uns auf dem Weg dorthin auffiel war die pure Masse der Jogger, unglaublich.

Endlich erreichten wir die Oper, machten ein paar Fotos in Richtung City mit Queen Elizabeth


und gingen weiter zum Circular Quay. Da uns langsam die Kräfte schwanden, entschieden wir uns für die Schnellfähre zu AU$ 19/Person (hin- und zurück), welche uns in 18 Minuten nach Manly brachte.

Vom offenen Oberdeck hatten wir einen sehr guten Blick auf die Oper, die Brücke und später die gesamte Bucht.


In Manly angekommen beschlossen wir 1 Stunde dort zu verweilen, auf die nächste Fähre zu warten. Wir besorgten ein Eis und setzten uns in den Schatten, genossen die Aussicht.


Irgendwann überfiel uns die Müdigkeit – ein Folge von wenig Schlaf und 4 Stunden Zeitumstellung – fuhren zurück zum Circular Quay. Meine +1 döste auf der Fahrt die ganze Zeit ein.

Zu Fuß machten wir uns auf zum WESTIN, wo wir nun endlich ein Zimmer mit King-Size Bett bekamen.




Man sagte uns, dass dieses Zimmer ein Upgrade wäre. Von was???

Nachdem wir etwas geschlafen hatten, entschlossen wir uns den geplanten Restaurantbesuch zu canceln – wir würden sicher am Tisch einschlafen. Somit suchten wir die Lounge auf, um dort ein paar Happen zu uns zu nehmen.

Das Speiseangebot ist sehr ‚übersichtlich’, ein paar Cracker, Käse, Trockenfleisch, 3 verschiedene Brotaufstriche und ein paar eingelegte Gemüsesorten.




Allerdings wurde dann noch ein kleines Tablett mit verschiedenen Snacks serviert.


Geplant ist, dass wir später noch etwas durchs nächtliche Sydney laufen – aber ob daraus etwas wird, ich vermag es noch nicht zu versprechen.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Die "schöne Shopping-Arkade" ist das https://www.qvb.com.au/ Es ist ein historisches Gebäude, hat viele schöne und qualitativ hochwertige Läden. Es gibt dort ein Cafe mit einem super Kaffee. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Ich schau mal die Belege durch und vielleicht finde ich ihn noch. Viel Spass und geniesst die Stadt.
 
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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Und nicht nur der Ausblick ist toll, auch der Zoo. Hatte letztes Jahr einen 14h Layover auf der Reise nach Neuseeland und das war optimal.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Trotz Müdigkeit haben wir uns nochmal aufgerappelt, einen kleinen abendlichen Spaziergang durchs erleuchtete Sydney unternommen.


Auf Empfehlung des Concierge sind wir erst mal Richtung Darling Harbour marschiert – braucht in unseren Augen kein Mensch!

Weiter zum Sydney Observatory wurde es dafür um so schöner, architektonisch gesehen. Egal ob renovierte Altbauten oder sehr interessante neue Bürogebäude.

Vom Sydney Observatory hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Harbour Bridge und Nord-Sydney.


Runter zum Circular Quay, um die Oper bei Nacht zu bewundern. The Rocks ist wie ich es in Erinnerung hatte, sehr touristisch.


Die Sicht auf die Oper war wegen der Queen Elizabeth etwas schwierig, Fotos sind leider nichts geworden.

Zurück ging es zum Hotel, wo bei meine +1 ihr Lieblingscola gefunden hat, Cherry Coke Light.


Verwunderlich wie leer Sydney am Abend ist. Und generell so sauber!