AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

ANZEIGE

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-35
im Paralleluniversum
ANZEIGE
Glaub ich kaum.

Man sollte auch nie vergessen:
Unter normalen Umständen wäre AB bereits vor ca. 3 Jahren in die Insolvenz gegangen. Nur dank des Scheichs konnten die Mitarbeiter und viele Beteiligte (inkl. dem Staat per Steuereinnahmen) an diesem Unternehmen laben.

Und was genau hat das jetzt mit der Dauer des Insolvenzverfahrens zu tun? :confused:
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-35
im Paralleluniversum

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Es bleibt dann nur zu hoffen, dass für den "Sachwalter" nicht mehr Geld ausgegeben werden muss, als für die Gläubiger übrig bleibt.... Fällt mir das Wort "Pyrrhussieg" zu ein.

Wenn das teurer werden sollte als bei Karstadt,Lehman & Co, dann gute Nacht.
Karstadt-Sanierung: 50 Millionen für Insolvenzverwalter Görg |*ZEIT ONLINE
Lehman Brothers - 834 Millionen Euro für den Insolvenzverwalter - Wirtschaft - Süddeutsche.de

https://www.welt.de/wirtschaft/article8993679/Wie-Anwaelte-Millionen-an-Firmenpleiten-verdienen.html

Vielleicht sollte man lieber in Anwaltsbüros investieren, als in Airlines. Aber das geht ja wohl nicht (so einfach).
 
  • Like
Reaktionen: gsx650

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.648
3.604
Glaub ich kaum.

Man sollte auch nie vergessen:
Unter normalen Umständen wäre AB bereits vor ca. 3 Jahren in die Insolvenz gegangen. Nur dank des Scheichs konnten die Mitarbeiter und viele Beteiligte (inkl. dem Staat per Steuereinnahmen) an diesem Unternehmen laben.

Erst vor 3 Jahren? Warum hast du dann schon 2012 die Insolvenz postuliert und die Frage gestellt, wie lange AB noch überlebt?
 
  • Like
Reaktionen: bongobongo

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.468
1.924
Löhne
Der "Sachverwalter" - also einer der beiden umgangssprachlich bezeichneten Insolvenzverwalter - erwartet ein langes Verfahren, sagt er in der Wirtschaftswoche:
Air Berlin: Insolvenzsachwalter erwartet jahrelanges Verfahren
Ich erwarte auch ein jahrelanges Verfahren.

Das ist doch nichts Besonderes, dass Insolvenzverfahren sich über viele Jahre erstrecken. Das hat aber nichts mit der Zeitdauer bis zur Veräußerung von Unternehmmensbestandteilen einer insolventen Firma zu tun.
 
  • Like
Reaktionen: hopstore

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
698
64
Vielleicht interessiert Düsseldorf-Cancun Betroffene, wie die Reiseveranstalter bei meinen Eingaben bei Holidaycheck reagieren:

Jahn (gehört zur DER Gruppe): bis 21.10 AB, danach bis 20.11 keine Angebote verfügbar. Danach sieht man zwar aufgrund der Flugzeiten, dass das ursprünglich mal die AB Flüge waren, geht man auf Angebot überprüfen, werden das Condor und LH flüge am gleichen Tag mit anderen Flugzeiten.

Bucher FTI habe ich AB auch nur bis Ruckflug 28.10. gefunden.

TUI bietet bis Ende Dezember Ab unverändert an.

Nachtrag: mein Rückflug mit AB am 6.11. wurde von allen Reiseveranstaltern auf ander Flüge verteilt.

Grundsätzlich kann es mir egal sein, was die Reiseveranstalter anbieten aber wenn die ihre Kontingente schon umstellen, zur Zeit meines Rückfluges, klingt das nicht gut für mich. Schließlich muss ich entscheiden, ob ich untätig bleibe, die Hotels storniere oder einen neuen Flug buche.

Die Option, einen vorsorglich Flexflug zu buchen, kommt für mich leider nicht in Betracht, bei Condor muss ich 24 Std vorher stornieren (ich bezweifel, dass ich 24 Std vor Abflug Klarheit habe, ob der AB Flug geht) und zahle 25 5 des Flugpreises. Die anderen BC Flüge haben so lange Flugzeiten und sind so teuer, dass ich die im Ernstfall auch nicht haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sokendo

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
325
0
TXL
Vielleicht interessiert Düsseldorf-Cancun Betroffene, wie die Reiseveranstalter bei meinen Eingaben bei Holidaycheck reagieren:

Jahn (gehört zur DER Gruppe): bis 21.10 AB, danach bis 20.11 keine Angebote verfügbar. Danach sieht man zwar aufgrund der Flugzeiten, dass das ursprünglich mal die AB Flüge waren, geht man auf Angebot überprüfen, werden das Condor und LH flüge am gleichen Tag mit anderen Flugzeiten.

Bucher FTI habe ich AB auch nur bis Ruckflug 28.10. gefunden.

TUI bietet bis Ende Dezember Ab unverändert an.

Nachtrag: mein Rückflug mit AB am 6.11. wurde von allen Reiseveranstaltern auf ander Flüge verteilt.

Grundsätzlich kann es mir egal sein, was die Reiseveranstalter anbieten aber wenn die ihre Kontingente schon umstellen, zur Zeit meines Rückfluges, klingt das nicht gut für mich. Schließlich muss ich entscheiden, ob ich untätig bleibe, die Hotels storniere oder einen neuen Flug buche.

Die Option, einen vorsorglich Flexflug zu buchen, kommt für mich leider nicht in Betracht, bei Condor muss ich 24 Std vorher stornieren (ich bezweifel, dass ich 24 Std vor Abflug Klarheit habe, ob der AB Flug geht) und zahle 25 5 des Flugpreises. Die anderen BC Flüge haben so lange Flugzeiten und sind so teuer, dass ich die im Ernstfall auch nicht haben will.
Das kann man interpretieren wie man will.. BA hat eine Garantie abgegeben, dass alle über AB gebuchten Award-Flüge bis zum 15.11. honoriert werden. Wird danach der Flugbetrieb eingestellt? Haben die (oder Jahn, Tui, you-name-it) mehr Informationen als wir? ich denke nicht. Ich gehe davon aus, dass alle diese Unternehmen Schritte Unternehmen, um ihren Kunden eine gewisse Sicherheit zu geben und auf ein ggf. Grounding kompensieren zu können. Ich glaube aber nicht, dass sich daraus eine belastbare Prognose zur Einstellung des Flugbetriebes ableiten lässt.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.807
8.059
LEJ
Wieder mal was Grunsdsätzliches. Wer heute noch einen AB-Flug bucht, ist selbst schuld.
Denn: Die Buchungszahlen gehen drastisch zurück. Wie lange kann sich AB damit noch halten.

Dazu erinnere ich immer wieder gerne an die alte Borgwardstory. BILD schrieb damals, das Unternehmen sei zahlungsunfähig, also pleite. Darauf hin wurde kaum noch ein Borgward oder Hansa verkauft. Das ganze stellte sich in diesen Fall allerdings als Ente heraus. Borgward ging unweigerlich pleite, weil keiner mehr die Autos kaufte. Un
AB ist offensichtlich tatsächlich am Ende. Wer kauft denn dort noch etwas; ich denke keiner. Die bereits gebucht haben, müssen beten, manchmal hilft es.

Wer die Story kennt, weiß, dass damals viel seitens BMW, VW, DB, NSU, Audi/DKW geschmiert und gedreht wurde und der feststellende Wirtschaftsprüfer kam von BMW, die selbst vor der Pleite standen. Bei AB könnte es ein anderer sein, der seine Klauen im Spiel hat und wir kennen ihn alle, den gelben Vogel.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Asia

un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
1.865
232
VIE
a) Den Kollektivvertrag bei Niki gibt es erst seit 1.1.2015
=> z.B: aus dem Jahr 2014: Niki bekommt eigenen Kollektivvertrag - wien.ORF.at
c) Zum Thema Bezahlung + Betriebsversammlungen:
=> aus dem Jahr 2016: http://www.oegb.at/cms/S06/S06_0.a/...e-unterstuetzung-fuer-die-niki-beschaeftigten

Es gab immer wieder Betriebsversammlungen, weil die Bezahlung unter denen von AB war/ist

und was die "Liste angeht....

Stellenanzeige der jeweiligen Gesellschaften zum Vergleich:
Gehalt bei HG: 1.177€ lt. Kollektivvertrag zuzüglich Flugstundenzuschläge und Diäten als Cabin-Crew
https://www.flyniki.com/de/niki/landingpage.php?name=flightAttendant

und zum Vergleich Gehalt bei EW Europe (Stationiert z.b: Flughafen Wien 21.000€ Jahresgehalt lt. Kollektivvertrag + Spesen d.h. 1500€/Monat
Eurowings Karriere-Center

du danke...ich hab ihn vor mir liegen
 

Marci

Aktives Mitglied
01.10.2016
206
11
Ich vermute mal, es wird EW-Langstrecke ab DUS geben, mehr aber auch nicht.

Das vermute ich auch, weil man die wertvollen Slots in DUS nicht verfallen lassen will. Von wo könnten denn schließlich die A330 sonst fliegen? - in FRA/MUC werden nicht ausreichend freie Slots sein. Und dann steigen logischerweise leider auch die Preise, die AB in letzter Zeit für Amerikaflüge so niedrig gehalten hat und *A einen Preiskampf aufgezwungen hat. Dafür können wir dann mit Easyjet günstig Kurz-/Mittelstrecke fliegen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.598
4.285
DTM

Ja, Qatar, Norwegian oder auch Easyjet sind sicher Optionen für flexible Piloten (ohne Familie).
Bezüglich eines Wechsels zur Easyjet könnten aber einige Lizenz-Probleme auftreten. Das LBA blockiert aktuell einigen Kollegen den Wechsel. Deutsche Bürokratie halt.

Sorry fürs Off-topic!

Die kommenden Wochen werden spannend. Hoffentlich geht's für alle so glimpflich wie möglich aus.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.648
3.604
Wer die Story kennt, weiß, dass damals viel seitens BMW, VW, DB, NSU, Audi/DKW geschmiert und gedreht wurde und der feststellende Wirtschaftsprüfer kam von BMW, die selbst vor der Pleite standen. Bei AB könnte es ein anderer sein, der seine Klauen im Spiel hat und wir kennen ihn alle, den gelben Vogel.

Nicht nur BMW stand damals vor der Pleite, auch die Auto Union (die Wurzeln der heutigen Audi AG) war Pleitekandidat und wurde von Daimler geschluckt. Daimler wollte mit Hilfe der Deutschen Bank auch BMW kaufen, was aber quasi in letzter Minute verhindert wurde.

Der gelbe Vogel steht demnach auch vor der Pleite? Kann jemand mal die passende Diskussion eröffnen?

Paging User Julian ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: holli250

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
698
64
Borgward ging unweigerlich pleite, weil keiner mehr die Autos kaufte.

Es haben hier viele User berichtet, dass sie sich, wegen der Presseberichte, des Risikos bewusst waren. Viele haben bestimmt auch wegen dieser Presseberichte nicht mehr gebucht. Ich gebe zu, das ich so dumm war, auf KPMG, die Patronatserklärung und deutsches Insolvenzrecht zu vertrauen. Rückblickend betrachtet, für mich selbst nur bedingt nachvollziehbar. Aber ich bin lange Zeit mit vielen Airlines, die ich schon aufgrund ihres ausländischen Sitzes niemals verklagen würde, recht gut geflogen. Ich werde auch in Zukunft, vor einer Buchung, nicht auch noch die aktuellen Geschäftsbericht der Airline prüfen. Ich werde weiter mit Airines fliegen, die ich auch ohne Insolvenz in deren Heimatland nicht verklage.

No risk-no fun
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Es bleibt dann nur zu hoffen, dass für den "Sachwalter" nicht mehr Geld ausgegeben werden muss, als für die Gläubiger übrig bleibt.... Fällt mir das Wort "Pyrrhussieg" zu ein.

Na das lässt sich ja an der Honorarordnung gut ablesen - und egal wie es kommt, der Sachwalter/Insolvenzverwalter wird an der Sache sehr gut verdienen, die meisten Gläubiger werden dagegen so gut wie leer ausgehen - deutsches Insolvenzverfahren eben.

Hier kannst diu dir ausrechnen was der Vrewalter in der Sache verdienen kann

https://www.gesetze-im-internet.de/insvv/__2.html

Schätzt man die Masse auf 100 Mill. € bekommt der Verwalter etwas über 1 Millionen €, von jeden weiteren € erhält er 0,5% bzw. 5000€ für jede weitere Masse Millionen.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Danke für die Info, da hatte ich zunächst intuitiv - ohne Rechtskenntnisse - mit deutlich höheren Sätzen gerechnet.

Bei angenommen > 1 Million Gläubigern, welche ja auch irgendwie kontaktiert werden müssen, ist das dann ja doch kein wirklich gutes Geschäft.
Selbst wenn man mal beispielhaft im Extremfall von 1 Mrd. Masse > ca. 5 Mio. € Honorar ausginge.

Edit: Wobei ich ja nach wie vor davon ausgehe, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die ausgestellten Flugtickets von den Erwerbern honoriert werden.
Dann hätte es auch der Verwalter sehr viel einfacher. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.598
4.285
DTM
kannst du das mal etwas ausführen? Find das spanned. LBA blockt warum ganz genau?

Um's kurz zu machen:
Einige dt. EASA-ATPL-Inhaber haben das Easyjet-Einstellungsverfahren erfolgreich überstanden. Easy hat wohl im Vertrag als Voraussetzung zur Anstellung stehen, dass der zukünftige Arbeitnehmer eine englische Lizenz besitzt. Weiß der Geier warum sie das so wollen. Aufgrund von bürokratischen Hindernissen beim Austausch der medizinischen Daten zwischen LBA und britischer CAA ist es im Moment nicht möglich, für Inhaber einer deutschen EASA-Lizenz eine britische Lizenz zu erhalten -> keine Anstellung bei Easyjet möglich.

Näheres kannst du hier nachlesen:
Thread zum Konflikt mit dem LBA bzgl. Easyjet - pilots.de

Sorry fürs Off-Topic!
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Um's kurz zu machen:
Einige dt. EASA-ATPL-Inhaber haben das Easyjet-Einstellungsverfahren erfolgreich überstanden. Easy hat wohl im Vertrag als Voraussetzung zur Anstellung stehen, dass der zukünftige Arbeitnehmer eine englische Lizenz besitzt. Weiß der Geier warum sie das so wollen. Aufgrund von bürokratischen Hindernissen beim Austausch der medizinischen Daten zwischen LBA und britischer CAA ist es im Moment nicht möglich, für Inhaber einer deutschen EASA-Lizenz eine britische Lizenz zu erhalten -> keine Anstellung bei Easyjet möglich.

Näheres kannst du hier nachlesen:
Thread zum Konflikt mit dem LBA bzgl. Easyjet - pilots.de

Sorry fürs Off-Topic!
ok, also nichts politisches dahinter?!
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Danke für die Info, da hatte ich zunächst intuitiv - ohne Rechtskenntnisse - mit deutlich höheren Sätzen gerechnet.

Bei angenommen > 1 Million Gläubigern, welche ja auch irgendwie kontaktiert werden müssen, ist das dann ja doch kein wirklich gutes Geschäft.
Selbst wenn man mal beispielhaft im Extremfall von 1 Mrd. Masse > ca. 5 Mio. € Honorar ausginge.

Edit: Wobei ich ja nach wie vor davon ausgehe, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die ausgestellten Flugtickets von den Erwerbern honoriert werden.
Dann hätte es auch der Verwalter sehr viel einfacher. Aber das ist ein anderes Thema.


Moment, der Verwalter bezahlt die Kosten des Verfahrens ja nicht von seinem Honorar. Das Honorar ist die Vergütung für seine Tätigkeit - mehr nicht.
 
  • Like
Reaktionen: Wuff

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.598
4.285
DTM
ok, also nichts politisches dahinter?!

Vermutlich keine politischen Beweggründe.
Aber um sicher zu sein, müsstest du den LBA-Präsidenten oder am besten direkt seinen Vorgesetzten, den Herrn Bundesverkehrsminister, anrufen ;)

Laut einem EASA-Audit ist das deutsche Luftfahrt-Bundesamt (LBA) übrigens die zweitschlechteste Luftfahrt-Behörde in Europa.
Wen wundert's? :censored:

Quellen:
EASA-Audit beim LBA - Pilot & Flugzeug vom 5. September 2016
Zustände beim LBA - Pilot & Flugzeug vom 5. August 2017
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
698
64
Moment, der Verwalter bezahlt die Kosten des Verfahrens ja nicht von seinem Honorar. Das Honorar ist die Vergütung für seine Tätigkeit - mehr nicht.

Genau, da kommen die Auslagen oben drauf und bei erhöten Aufwand ein Zuschlag. Wenn er dann beispielsweise gegen Ethiad wegen der Patronatserklärung klagt, beauftragt er einen Kollegen der für den Prozess die Gebühren aus dem Streitwert der Klage erhält. Klingt nach viel Geld aber wenn ich mir anschaue, wie oft vor einer Insolvenz viel Geld an Unternehmensberatungen verschwendet wird und KPMG den Abschluss durchgewinkt hat... Ich finde, das Geld für den Insolvenzverwalter gut angelegt. Wenn er denen, die hier auf Kosten der Passagiere möglicherweise gemauschelt haben sollten, ebenfalls einen Schaden bereitet (die müssen ihre Anwälte auch teuer bezahlen), soll mir das Recht sein. Es geht für mich nicht darum, dass ich am Ende 100 € Insolvenzquote bekomme, mir ist wichtiger, dass die Grossen wissen, dass sie unlautere Tricks teuer zu stehen kommen können. Das kostet Zeit und Geld.
 
  • Like
Reaktionen: Wuff

cs1

Erfahrenes Mitglied
28.06.2017
293
33
Was ist mit dem Anteil von Etihad an Niki für die 300 Mio ( die ja schon bezahlt wurden )?
Airberlin gehört Niki doch gar nicht mehr