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Immens viel Geld verdienen ist nicht strafbar. In den USA hat man Respekt vor Leuten, die es schaffen viel Geld zu erwirtschaften- in Deutschland werden solche Leute beeugt ... interessanter Mentalitätsunterschied ...
AB: Air Berlin meldet Insolvenz an
- Starter*in cs1
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Immens viel Geld verdienen ist nicht strafbar. In den USA hat man Respekt vor Leuten, die es schaffen viel Geld zu erwirtschaften- in Deutschland werden solche Leute beeugt ... interessanter Mentalitätsunterschied ...
https://youtu.be/eoWt8v2_Rew
“Geht mal rüber nach Amerika, Michael Jordan verdient 100 Millionen Dollar und der Nachbar klatscht Applaus – und bei uns musst du schauen, dass dir niemand die Reifen vom Auto klaut.“
D-AIQS im Lack der TFC Flugbetrieb und -technik Beratungsgesellschaft mbH 
https://www.jetphotos.com/photo/8776110
Wird das jetzt die LTU-Neuauflage?
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020171056153/DE
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Wird das jetzt die LTU-Neuauflage?
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Das erstaunliche hier ist doch das einige immens viel Geld mit einer Airline verdient haben die über Jahre nur Verluste produziert hat.
Warum da dann gleich die gute alte deutsche Neiddebatte rausholen? Darum geht es doch gar nicht.
Ich glaube Lauda macht grad nur eins: PR in Sachen Andreas Nikolaus Lauda
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ sehe ich sonst nur noch die IAG - British Airways / Iberia - Gruppe (unter Mithilfe von Qatar Airways) in der Lage, das Niki Problem sowohl finanziell, als auch mit den eventuell fehlenden Flugzeugen kurzfristig zu lösen ... falls diese überhaupt Interesse daran haben. Es wäre für Oneworld auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, das mit Untergang der Airberlin Gruppe entstandene "Loch in Deutschland und Mitteleuropa zu schliessen.
H
HGFan
Guest
Das ist doch aber nicht das was die Kartellbehörde zu beurteilen hat, oder? Die können doch nicht zu dem Schluss kommen: der Wettbewerb wird zwar ausgehebelt, aber wenigstens haben ein paar Leute ihren Job noch ein paar Monate länger.
Weil es einen Unterschied zwischen "Signing" und "Closing" eines Deals gibt. Und es gibt einen Unterschied zwischen Niki und Niki. Die Frage ist ja, was hat EY damals gekauft: soweit man der Presse entnehmen kann möglicherweise die Gehuba Beteiligungsverwaltungs GmbH (bzw. deren Anteile), der die 49,8 Prozent an der NL AB Beteiligungs GmbH gehören. Und die Frage ist, was jetzt die LH erwerben wollte: auch die Gehuba Beteiligungsverwaltungs GmbH? Oder die NL AB Beteiligungs GmbH? Oder nur die NIKI Luftfahrt GmbH? Wollten sie auch die Kontrolle über die NIKI Privatstiftung übernehmen, die letztlich die Mehrheit an der NIKI Luftfahrt GmbH hält?
Zumindest gibt es wie beim Spiegel und Focus keinen Korrektor.
Das ist doch alles nur ein Riesenpopanz. Alle machen sich jetzt noch mal wichtig und genießen ihren Sekundenruhm. Gilt auch für einige "Kaufinteressenten".
Warum nun ausgerechnet Etihad, nach durchaus wohlmeinenden und ehrlichen aber fruchtlosen Milliardeninvestitionen, nochmal abkassiert werden soll, erschließt sich mir nicht. Das ist doch Raffke-Mentalität?
Bin eher gespannt, ob sich die Österreicher bieten lassen, dass "ihre" Insolvenz in Deutschland abgewickelt wird.
Warum nun ausgerechnet Etihad, nach durchaus wohlmeinenden und ehrlichen aber fruchtlosen Milliardeninvestitionen, nochmal abkassiert werden soll, erschließt sich mir nicht. Das ist doch Raffke-Mentalität?
Bin eher gespannt, ob sich die Österreicher bieten lassen, dass "ihre" Insolvenz in Deutschland abgewickelt wird.
Etihad hat rechtsverbindliche Zusagen bezgl. von Zahlungen gegeben und diese nicht eingehalten - daher. Diese Zusagen hätte Etihad nicht geben müssen, dann wäre das heute nicht in der Diskussion, die AB Insolvenz wäre halt ein paar Monate früher fällig gewesen.
Im Prinzip hast du natürlich Recht, demjenigen der über die Jahre am meisten Geld mit AB verloren hat jetzt nochmal ans Konto zu wollen ist schon bemwerkenswert - aber das gibt unser Insolvenzrecht leider her.
wo genau waren die rechtsverbindlich? Und dann fragt sich darüberhinaus auch noch, nach welchem Recht genau?
Ob es rechtverbindlich war oder nicht wird sich dann wohl spätestens klären wenn AB i.I. Klage einreicht und es ein Urteil gibt.
.... und das Urteil in 20 Jahren gefällt.
Denn nirgend wo steht seitens Etihad etwas geschrieben und es bedarf im Regelfall der Schriftform.
Verbale verklausulierte Halbsätze sagen gar nichts aus:
"Sebstverständlich werden wir im Rahmen unserer vertraglichen Verpflichtungen und der finanziellen Möglichkeiten unserem Vertragspartner gegenüber unter weiterer Vorlage geprüfter Machbarkeitsstudien über einen uns angemessenen Zeitraum unter den bisher bekannten Umständen entsprechend auch darüber hinaus ......blablabla" (könnte von Frau Merkel stammen
)
Zuletzt bearbeitet:
Der Staat hat sich für niemanden oder für alle gleich einzusetzen. Artikel 3 Grundgesetz. Die Lufthansa ist zudem mehr ein internationales als in deutsches Unternehmen. Rund die Hälfte der eigenen Konzernmitarbeiter wird nicht in Deutschland beschäftigt. Rechne ich die outgesourcten Dienstleister dazu, wird es wesentlich mehr sein.
Wo und gegen wen und wie vollstreckbar? Das dauert 20 Jahre und wird uns Anwälte gut füttern.
Vielleicht bezieht sich Ed Size auf diesen Artikel:
https://www.focus.de/finanzen/news/...er-will-milliarden-von-etihad_id_7993120.html
Man stützt sich wohl auf die - wenn auch sehr weich formulierte - Garantieerklärung. Ob der InsV für so eine Klage tatsächlich Geld in die Hand nimmt / ihm die Insolvenzgläubiger dafür Geld geben, ist aber wohl eher fraglich. Dieses Rechtsgutachten bringt nicht mehr Klarheit in rechtlicher Hinsicht, als zuvor, wie ich meine.
"Endgültige Klarheit sollen im Januar ergänzende Gutachten schaffen." ... süß....
Endgültige Klarheit bringt aus meiner bescheidenen Sicht, nur eine Gerichtsentscheidung am Ende des Prozesses. Vorher ist das simples Philosophieren ....
Also wenn dieser Insolvenzverwalter eins richtig gut beherscht, dann ist das PR ...
Die BZ hat aus dem Gutachten wie folgt zitiert:
Wie lässt sich den hier die Anwendung deutschen Rechts begründen? Sitz von EY ist Abu Dhabi, AB war als plc in UK registriert. Braucht es da nicht Winkelzüge um deutsches Recht zur Anwendung zu bringen?
Wie lässt sich den hier die Anwendung deutschen Rechts begründen? Sitz von EY ist Abu Dhabi, AB war als plc in UK registriert. Braucht es da nicht Winkelzüge um deutsches Recht zur Anwendung zu bringen?
Das ist doch eine reine Ablenkungsdiskussion von den sonstigen Protagonisten, die dann aktuell wegen AB im Rampenlicht stehen würden.
Jetzt bitte nicht mit Fakten daher kommen. Der Insolvenzverwalter hat ein entsprechendes Gutachten bestellt, der namenlose Hamburger Jurist hat ihm ein entsprechendes Gutachten geliefert. Beide Seiten verdienen gut daran. Plus: Der Insolvenzverwalter ist mal wieder mit guten Nachrichten in der Presse, was elegant von der durchaus berechtigten Kritik an seinem Tun ablenkt. Und ob's dann wirklich zu einem Prozess kommt...
Schwachsinn.
Die Maschinen gehören dem Leasinggeber. Niki konnte dafür nicht mehr bezahlen, also hat der Leasinggeber jedes Recht und jede Pflicht zwecks Schadensminimierung das Leasingobjekt anderweitig zu vermarkten.
Wenn Lauda von zurückholen der Niki Maschinen spricht frage ich mich was der geraucht hat.