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Auch durch Namensänderung wird aus einem Misthaufen kein Goldklumpen.In den 80ern war das noch Andersen Consulting. Die mussten 2001 aus Reputationsgründen (Enron) den Namen ändern...
Das wird jetzt aber wirklich OT.
Auch durch Namensänderung wird aus einem Misthaufen kein Goldklumpen.In den 80ern war das noch Andersen Consulting. Die mussten 2001 aus Reputationsgründen (Enron) den Namen ändern...
Nicht aktuell...Analyse vom 14.8.2015!... vielleicht weil sie immer noch die AB wie schon 2015 mit "Buy, Kursziel 2 Euro" einschätzen?
Air Berlin buy (Commerzbank AG) 14.08.2015 | Analyse | finanzen.net[/QUOTE
danke ich musst gerade sehr lachen
ich vermute, die Commerzbank hat Anleihen ausgegeben und sitzt daher im Gläubigerausschuss
Wie bereits öfter geschrieben, entbindet dich auch ein erfolgreiches Chargeback nicht von deiner Zahlungsverpflichtung.
Den auch nach erfolgreichen Chargeback besteht der Vertrag zwischen dir und der Airline noch, und es ist unstrittig das Kunden ihre Aufträge die sie vor dem Insolvenzantrag ausgelöst haben auch bezahlen müssen - unabhängig davon ob die Leistung jemals erbracht wird.
Ein Chargeback könnte aber (jedenfalls im Fall einer kundenseitigen Stornierung) durchaus interessant sein: Der Kunde muss zwar den Ticketpreis (weiter) bezahlen, hat jedoch einen Anspruch auf Rückzahlung von Steuern und Gebühren. Insoweit besteht eine Aufrechnungslage, so dass der Kunde am Ende nur den Flugpreis zahlen müsste. Das müßte aber nochmal insovenzrechtlich genauer betrachtet werden, mir erscheint das Vorliegen einer auch insolvenzrechtlich gültigen Aufrechnungslage nach der Wertung von §§ 94ff. InsO für gut vertretbar.
Das denke ich mir schon seit den letzten hundert Seiten... Wer ein oder mehrere full-paid C- Tickets über mehrere tausend Euro in der Schwebe hat: ok, da kann ich das nachvollziehen.So ein Aufwand wegen den paar Steuern?
Starkes und deutliches Statement von Hans Rudolf Wöhrl:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=754727221376754&id=150489725133843
Ggü. Lufthansa sagt er:
"Einzig und alleine vor dem Lufthansa Management muss ich den Hut ziehen. Die haben das im Rahmen ihres Jobs wirklich fantastisch gemacht. Die haben alle über den Tisch gezogen und Betroffenen haben die Reibungshitze als Nestwärme empfunden."
Kurzfristige Buchungen sind einigermaßen sicher.
Wer jetzt aber noch Langstrecke für Ende 2017 und 2018 bucht, dem ist nicht mehr zu Helfen. Zu 99% werden diese Flüge nicht stattfinden.
Vergiss Wöhrl! Alles was er Luftfahrttechnisch anpackt geht in die Hose. Der ist dafür schlichtweg nicht qualifiziert und die Welt braucht auch niemanden der AB ein zweites Mal an die Wand fährt.
Der Scheich hat letzten Herbst sein Exit verkündet. ALLE hatten seither Zeit sich ein Konstrukt für die Abwicklung aufzubauen. Das waren auch dieser ominöse Herr Wöhrl und eine Ryanair. Wenn die in den letzten 12 Monaten nichts taten und stattdessen nur Lufthansa, dann hat Herr Spohr zurecht den nun grössten Anteil verdient.
Der Scheich hat letzten Herbst sein Exit verkündet. ALLE hatten seither Zeit sich ein Konstrukt für die Abwicklung aufzubauen. Das waren auch dieser ominöse Herr Wöhrl und eine Ryanair. Wenn die in den letzten 12 Monaten nichts taten und stattdessen nur Lufthansa, dann hat Herr Spohr zurecht den nun grössten Anteil verdient.
Weder dieser Wöhrl noch Easy noch Ryer sind wirklich interessiert. Es geht um Aufmerksamkeit und Kompensationen. Und ev. günstige Rechte
Vermutlich hatte den AB auch in der Schublade, so schnell stellt man sonst eine Insolvenz in Eigenverwaltung nicht auf die Beine, der Datenraum welcher für die LH eingerichtet wurde dürfte jetzt auch sehr praktisch für die weiteren interessenten sein - die Hosen runter lassen muss ein Unternehmen bekanntlich bei solchen M&A Transaktionen immer.
Wöhrl ist ein Clown.
Ich buche nach wie vor AB. Für 2 x 33 Euro gerade nach TXL. Und retour. Einfach um zu sehen was daraus wird!
Die Welt schreibt : https://www.welt.de/wirtschaft/arti...e-positiven-Seiten-der-Air-Berlin-Pleite.html
Zitat :
Auch die Flugzeughersteller machen sich Gedanken, wie sie auf der einen Seite für die Passagiere das Flugerlebnis verschönern und auf der anderen Seite den Airlines zu zusätzlichen Einnahmen verhelfen können.
[.....]
Der Airbus-Technik-Vordenker erwartet daher in Zukunft Buchungs-Apps, bei denen die Passagiere schon im Vorfeld sehen, was sie im Flieger erwartet. Außerdem arbeitet Airbus im Projekt „Transpose“ an der Möglichkeit, dass Airlines den Innenraum ihrer Flugzeuge je nach Zusammensetzung der Passagiere oder Art der Reise in kürzester Zeit ändern können. Dazu sollen Innenraummodule ausgetauscht werden.
„Bei einem Flug nach Las Vegas könnte man sich ein Spielkasino-Modul vorstellen“, sagt Eremenko, oder ein Angebot mit einem Bettenmodul oder ein Restaurant. Getestet wird auch ein fliegender Fitnessraum. Der Austausch der Module zwischen den Flügen soll lediglich 15 Minuten dauern. Über diese Module könnten Passagiere womöglich davon abgehalten werden, nur das billigste Angebot zu buchen. Fliegen soll halt wieder schöner werden.
Juhu ich freue mich schon auf das Bettenmodul
Zum Leidwesen der Fluggesellschaften zählt für die meisten Passagiere nur der Ticketpreis. Das hat vor allem den Billigfluglinien zum Aufstieg verholfen.
Ich buche nach wie vor AB. Für 2 x 33 Euro gerade nach TXL. Und retour. Einfach um zu sehen was daraus wird!
Leider hast Du genau den für dieses Thema deutlich wichtigeren Passus ausgelassen, nämlich
Über diese Module könnten Passagiere womöglich davon abgehalten werden, nur das billigste Angebot zu buchen. Fliegen soll halt wieder schöner werden.
Frage wohl mehr aus dem Steuerrecht: AB hat einen Gepäckverlust vor der Insolvenz nicht reguliert. Nun wird es garantiert auch nicht passieren. Kann ich den finanziellen Verlust (mit Verweis auf Montrealer Übereinkommen)bei meiner Steuererklärung angeben?
Versuchen könnte man es. Chancen wird es aber wohl nur haben, wenn die Reise dienstlich veranlasst war und der Arbeitgeber sich nicht berufen fühlt, das hilfsweise zu regulieren.