AB: Air Berlin meldet Insolvenz an
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Muss er?
Im Moment noch nicht. Erst wenn das Angebot im Detail besprochen wird und er die Finanzierung zusichern muss.
Was wohl rechtswidrig warden, wenn es Stücke gibt, was ich nicht glaube, wären diese mein Eigentum
ich kann mich auch an eine Nürnberger Lokalzeitung wenden, medienwirksam sagen, ich möchte AB als gesamtes retten ... und gebe dann beim Insolvenzverwalter nen Angebot für einen symbolischen Euro ab und male auf nen Blatt Papier blühende Luftfahrtlandschaften .... würde, wenn ich jetzt z.B. Lauda heißen würde und mir zumindest ansatzweise luftfahrttechnischer Sachverstand öffentlich zugeschrieben werden würde, ein ähnliches mediales Echo verschaffen. Und trotzdem weiß kein Mensch was im Angebot steht und was eben nicht drin steht und welche Qualität es hat.
So in der Art wird sein Angebot auch gewesen sein: HRW zahlt einen symbolischen Euro, dafür sind dann alle Altschulden weg und er führt AB wie bisher weiter. Nach außen wäre er dann gerne der große Retter, der alle Arbeitsplätze und Flüge gerettet hat.
Wäre doch nicht die erste Airline, die er für 1 Euro übernehmen will, oder?
Wäre doch nicht die erste Airline, die er für 1 Euro übernehmen will, oder?
Aber auch nur, wenn es wirklich ein ernstgemeintes Angebot war. Mir scheint es das nicht zu sein, sondern nur ein Mittel, um mal wieder in der Tagesschau genannt zu werden.
Entweder verstehst oder willst nicht verstehen: NICHT die KK trägt den Schaden, sondern der Acquirer (= Hausbank von AB, die den Zahlungsverkehr abwickelt).
Klingt voll unlogisch was Du schreibst, wenn der Acquirer dann sagen könnte: OK, dieser Betrag wurde gezahlt mit einer KK ausgestellt in AT, BG, AL oder sonst wo --> da ziehen wird den Kürzeren. Hoppla, eine KK aus DE --> nööö, da gibts kein charge back!
Charge backs haben problemlos bei Airline- Pleiten der jüngsten Vergangenheit funktioniert (zB Sky Europe 2009; Belle air 2013).
Kannst Du bitte ein Beispiel nennen, wo es NICHT funktionierte?
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Ja, davon gehen wir aus, da concardis (eine andere Händlerbank) dies konkret für den Fall einer Insolvenz bestätigt hat, dass der Acquirer in einem solchen Fall haftet. Aber offizielle Nachfrage steht noch aus, in ein paar Tagen haben wir es dann schwarz auf weiß.
Ich habe am 15.08 um 10:20 Uhr per Email eine Bestätigung durch das Guest Relation Team erhalten, daß Sie meine ~390 Euro Erstattung zeitnah überweisen werden. Da wusste die Armen wohl noch nichts von der Insolvenzanmeldung... die Zahlung werde ich wohl ebenfalls nie sehen, einfach nur ein bitterer Zufall 
Nein, so eine Werbung habe ich tatsächlich noch nirgends gesehen... ...sagt aber nix darüber, dass es trotzdem geht!
Vildanden (2011, aus Norwegen) und Helitt aus Spanien fallen mir auch noch ein - jeweils über die DKB Miles/More.
Danke für die Beispiele... ...DKB ist eine Bank in DE... ...hat trotzdem funktioniert? [emoji33] Was sagst nun, Ed Size? Komme aber bitte nicht mit Kulanz!!!
Adyen oder Concardis sind keine Händlerbanken, das sind Zahlungsabwickler, und mei dann werden die eben bei ihrer geringen Merge den Schaden der Kunden tragen (bzw. sich dagegen versichert haben). Ich frage mich nur wie es dann zu dem Bericht der EU Kommision kam.
Warum schreit die Politik nach einem Schutz für Verbraucher, wenn es diesen doch schon gibt? Warum sagt man nicht einfach "macht von euerem Recht zum Chargeback gebrauch".
Verstehe nur nicht was Concardis mit der Sache zu tun hat wenn Adyen doch den Zahlungsverkehr von AB abwickelt - bin halt zu böde.
Warum schreit die Politik nach einem Schutz für Verbraucher, wenn es diesen doch schon gibt? Warum sagt man nicht einfach "macht von euerem Recht zum Chargeback gebrauch".
Verstehe nur nicht was Concardis mit der Sache zu tun hat wenn Adyen doch den Zahlungsverkehr von AB abwickelt - bin halt zu böde.
könnt ihr euren Zwist im Kreditkartenforum führen und euch melden, wenn am konkreten Fall ein handfestes Ergebnis vorhanden ist? Entweder durchgegangen ist oder verweigert wird, bzw. was der Insolvenzverwalter dann zu eurer Zahlungsverweigerung geschrieben hat. Ihr dreht euch doch im Kreis und habt euch jetzt zum 10. mal das selbe an den Kopf geschmissen, oder auch nur einen cent Mehrwert für nicht Zahlungs/KK-Nerds.
danke
danke
Er hat doch vor 3 Jahren schon eine Investment-Firma gegründet, mit dem Ziel Geld für die Übernahme von AB zu beschaffen...
Anderes Insolvenzrecht im jeweiligen Land. Es geht hier um den Fall, deutsche Innsolvenz und deutsche Karte.
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aber auch die haben ja kein Geld zu verschwenden oder zu verschenken. Der Markt ändert sich ja nun nicht, nur weil HRW beschlossen hat, die Welt im zehnten Anlauf erobern zu wollen.
Denke, dass die Mehrheit hier die Tickets mit KK bezahlt hat und Beispiele der jüngsten Vergangenheit hier schon relevant sind... ...ist nun aber schon alles gesagt.
So ist es. Nicht nur bei LBB, bei jeder beliebigen, von der man die KK hat und mit dieser bezahlt hat...
Natürlich hat das was mit Insolvenzrecht zu tun, da in D alle zum Zeitpunkt des Insolvenzantrages eingegangen Zahlungen/Forderngen, auch für noch nicht erbrachte Leistungen zur Masse gehören können diese von der Bank nicht zurückbezahlt werden bzw. vom Insolvenzverwalter verlangt werden. Das ist in anderen Ländern anders, da gehören Zahlungen die für Leistungen in der Zukunft liegen nicht zur Masse.
Hier z.B. mal ein wenig über das spanische Insolvenzverfahren
https://www.gtai.de/GTAI/Navigation...nder/Spanien/Rechtsrahmen/insolvenzrecht.html
Da gibt es deutliche Unterschiede.
Egal ich fände es prima wenn in D die Verbraucher bei Kreditgeschäften ähnlich geschützt wären wie z.B. in England.
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