AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

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darkboy_it

Reguläres Mitglied
31.08.2016
48
13
Bitte entschuldigt, falls Fragen doppelt gestellt werden, aber bei >2.000 Beiträgen in dem Zeitraum ist es schwer den Überblick zu haben

Situation: 2x Business Class Ende November Langstrecke für ca 4,5k€ gebucht. Bezahlung per Lastschrift, einen Tag (Montag) vor Bekanntgabe wurde abgebucht

- Man liest immer wieder, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass Eurowings viel Langstrecke übernimmt. Wie wird das ablaufen (mutmaßlich)? Wird Eurowings diese Flüge mit den AB Maschinen übernehmen oder mit eigenen? Immerhin könnte meine und andere Buchungen ja in Eurowingsmaschinen gar nicht erfüllt werden...

- Wenn ich das Geld der Lastschrift zurückhole ist es Fakt, dass AB eine Forderung gegen mich hat. Wie ist es, wenn mein Flug tatsächlich ausfällt, besteht die Forderung dann auch tatsächlich noch? Ich würde ansonsten gerne das Geld zum spätesten möglichen Zeitpunkt zurückholen und ab dann auf Zeit spielen. Falls alles "gut" wird natürlich bezahlen.

- Man bekomt mit, dass unheimlich viele Buchungen an diesem Montag erfolgt sind, nachdem AB bereits nachweiselich spätestens am Freitag von diesem Schritt wusste. Hier hat jemand am Freitag noch vieles veranlasst. Es ist keinerlei regelmäßigkeit zu erkennen, meine Buchung war 3 Wochen alt, andere die ich gesehen habe 1-8 Wochen. Ist das rechtlich wirklich sauber? Immerhin geht es um den Zeitraum der nicht unter die ersten 3 Monate fällt und AB wusste von Anfang an, dass es höchst unwahrscheinlich ist, diese Flüge selber noch erfüllen zu können


Ich danke schon jetzt für eure Antworten!

Hallo
Bin leider im selben Boot, wie so viele andere. Ich habe am 23.09 einen Flug mit AIRBERLIN MUC-DUS-CUN und am 07.10.2017 gehts retour. Alle Strecken in BC gebucht. Laut Pressemitteilungen und Infos hier wird die ganze Angelegenheit soschnell als möglich abgewickelt.. für mich heisst dies dass AB diesen Flug sicherlich nicht mehr ausführen wird. Es bleibt offen ob und wie diese Buchungungen/Tickets von jemand anderen übernommen werden. Aber aufgrund der Verhandlungspartner gehe ich davon aus dass ich leider "leer" ausgehen werde und auf den Kosten sitzen bleibe. Ich habe den Flug über Paypal bezahlt. Sollte der Flug "platzen" werde ich über Paypal die Zahlung rückabwickeln versuchen.
Ansonsten habe ich bereits einen Alternativflug im Flex Tarif gebucht, um wenigstens nicht noch auf den Hotelkosten sitzen zu bleiben und den Urlaub wenigstens geniesen zu können. Vor dem Urlaub ist man normalerweise aufgrund diverser Vorbereitungen sowieso immer im Stress und ich möchte vermeiden z.b. 3 Tage vor Abflug einen neuen Flug organisieren zu müssen. Es bleibt also spannend ob die Tickets von Airberlin "gültig bleiben/übernommen werden" oder die Fluggäste trotz mehrere Versprechnungen leer ausgehen werden. LG Paolo
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.074
915
CGN
- Man liest immer wieder, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass Eurowings viel Langstrecke übernimmt. Wie wird das ablaufen (mutmaßlich)? Wird Eurowings diese Flüge mit den AB Maschinen übernehmen oder mit eigenen? Immerhin könnte meine und andere Buchungen ja in Eurowingsmaschinen gar nicht erfüllt werden...

ich beteilige mich nicht an Mutmaßung, wie die "Übernahme" aussehen wird. Aber die Frage, in welchem Flieger Du im best case sitzt und ob Eurowings eine geeignete Maschine hat, um das von Dir gebuchte Bordprodukt zu erfüllen, ist wirklich das kleinere Problem. Die größere Frage, die heute niemand beantworten kann, ist, ob Dein Ticket ÜBERHAUPT irgendwie anerkannt wird. Wenn Du nachher in einem Eurowings-BEST-Sitz sitzt und aus der tollen Speisekarte einmal die freie Auswahl hast, ist das - ehrlich gesagt - nicht das schlimmste, was Dir passieren kann.

- Wenn ich das Geld der Lastschrift zurückhole ist es Fakt, dass AB eine Forderung gegen mich hat. Wie ist es, wenn mein Flug tatsächlich ausfällt, besteht die Forderung dann auch tatsächlich noch? Ich würde ansonsten gerne das Geld zum spätesten möglichen Zeitpunkt zurückholen und ab dann auf Zeit spielen. Falls alles "gut" wird natürlich bezahlen.

Die AB-Forderung gegen Dich und deine Forderung nach einem Flug sind erstmal unabhängig voneinander. Heißt: Selbst wenn der Flug nicht stattfindet, kannst Du drei Tage danach trotzdem noch eine Mahnung bekommen.

Aber: Die Wahrscheinlichkeit, dass Du fliegen kannst, steigt natürlich nicht, wenn Dein Ticket mangels Zahlung ungültig wird.

Ich weiß nicht, ob es im Insolvenzfall Sonderregeln gibt. Aber ich VERMUTE, dass Du mit Lastschrift noch die besten Chancen hast, das Geld zurückzuholen. Dann hast Du immerhin noch sechs Wochen Zeit. Wenn AB kein SEPA-Lastschriftmandat vorweisen kann (m.E. reicht ein Online-Formular dafür nicht aus, sondern das Mandat muss unterschrieben sein ... aber da bin ich kein Experte, evtl. gibt es dazu bereits einschlägige Gerichtsurteile), hättest Du sogar 13 Monate Zeit.

Von daher kannst Du vermutlich noch etwas abwarten, wie es sich entwickelt.

Letztlich ist es ein Glücksspiel. Der WorstCase ist, dass Du Dich jetzt über die erfolgreiche RLS freust, nicht fliegen kannst, aber dann im Februar Geld + Inkasso + Gerichtskosten bezahlen musst.

- Man bekomt mit, dass unheimlich viele Buchungen an diesem Montag erfolgt sind, nachdem AB bereits nachweiselich spätestens am Freitag von diesem Schritt wusste. Hier hat jemand am Freitag noch vieles veranlasst. Es ist keinerlei regelmäßigkeit zu erkennen, meine Buchung war 3 Wochen alt, andere die ich gesehen habe 1-8 Wochen. Ist das rechtlich wirklich sauber? Immerhin geht es um den Zeitraum der nicht unter die ersten 3 Monate fällt und AB wusste von Anfang an, dass es höchst unwahrscheinlich ist, diese Flüge selber noch erfüllen zu können

Hast Du an dem Montag GEBUCHT? Oder ist an dem Montag nur das Geld bei Dir eingezogen werden? Wenn letzteres, dann kann das alles mögliche zwischen "Zufall" und "Liquiditätsplanung hinsichtlich der bevorstehenden Inso" sein, kann Dir aber egal sein.

Wenn Du am Montag erst gebucht hast (und Dein Vertragspartner da bereits wusste, was Sache ist), dann KÖNNTE das (Stichwort Insolvenzverschleppung und Stichwort Eingehungsbetrug) vorteilhaft für Dich sein. Aber was bringt Dir das? Alleine für eine zuverlässige Einschätzung, wie jetzt Deine Lage ist und was das für Auswirkungen auf Deinen Ticketkauf hat, darfst Du den Gegenwert eines Y-Langstrecketickets an Anwaltskosten hinlegen... womit wir bei dem Sprichwort wären, schlechtem Geld nicht auch noch gutes hinterherzuwerfen.
 

gkl

Erfahrenes Mitglied
24.11.2013
1.296
29
ZRH / SIN
Hallo
Bin leider im selben Boot, wie so viele andere. Ich habe am 23.09 einen Flug mit AIRBERLIN MUC-DUS-CUN und am 07.10.2017 gehts retour. Alle Strecken in BC gebucht. Laut Pressemitteilungen und Infos hier wird die ganze Angelegenheit soschnell als möglich abgewickelt.. für mich heisst dies dass AB diesen Flug sicherlich nicht mehr ausführen wird. Es bleibt offen ob und wie diese Buchungungen/Tickets von jemand anderen übernommen werden. Aber aufgrund der Verhandlungspartner gehe ich davon aus dass ich leider "leer" ausgehen werde und auf den Kosten sitzen bleibe. Ich habe den Flug über Paypal bezahlt. Sollte der Flug "platzen" werde ich über Paypal die Zahlung rückabwickeln versuchen.
meine persönliche Meinung: CUN ist so eine Strecke, wo sicher viele Veranstalter oben sind und die auch sehr gut zu EW passt. Dort wird längerfristig gebucht und ich gehe davon aus, dass da Ende September schon viele gebucht sind und die Veranstalter ja die Verpflichtung haben, hier Alternativen zu suchen, wenn AB nicht mehr fliegt. Hier haben sie meiner Meinung nach eine ziemlich grosse Macht gegenüber EW, nämlich, entweder EW übernimmt die Paxe oder die Veranstalter suchen sich nächstes Jahr Conder, TUI oder andere Fluglinien und buchen weniger Kontingente bei EW. Ich denke, EW würde sich das gut überlegen, ob sie da die grossen Veranstalter verprellen wollen.
Ob es da auch eine Möglichkeit für dein Ticket gibt, ist natürlich eine andere Frage, ich würde aber eher davon ausgehen, dass am 23.9. ein Flug DUS-CUN stattfinden wird.
 
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straty

Neues Mitglied
16.08.2017
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0
Situation: 2x Business Class Ende November Langstrecke für ca 4,5k€ gebucht. Bezahlung per Lastschrift, einen Tag (Montag) vor Bekanntgabe wurde abgebucht

- Man liest immer wieder, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass Eurowings viel Langstrecke übernimmt. Wie wird das ablaufen (mutmaßlich)? Wird Eurowings diese Flüge mit den AB Maschinen übernehmen oder mit eigenen? Immerhin könnte meine und andere Buchungen ja in Eurowingsmaschinen gar nicht erfüllt werden...


ich beteilige mich nicht an Mutmaßung, wie die "Übernahme" aussehen wird. Aber die Frage, in welchem Flieger Du im best case sitzt und ob Eurowings eine geeignete Maschine hat, um das von Dir gebuchte Bordprodukt zu erfüllen, ist wirklich das kleinere Problem. Die größere Frage, die heute niemand beantworten kann, ist, ob Dein Ticket ÜBERHAUPT irgendwie anerkannt wird. Wenn Du nachher in einem Eurowings-BEST-Sitz sitzt und aus der tollen Speisekarte einmal die freie Auswahl hast, ist das - ehrlich gesagt - nicht das schlimmste, was Dir passieren kann.

Danke für deine Antworten.

Allerdings sehe ich das etwas anders.
Für mich ist nicht das wichtigste, dass ich transportiert werde und alles angenehmere wäre ein "nice to have".. Ich habe 4.500€ für zwei Personen bezahlt um business zu fliegen. Das hat seine Gründe (Knieprobleme und Schmerzen wenn ich lange in der Eco sitzen muss etc).
Wenn es nur um den Transport geht, dann kann ich auch zB Condor nach Punta Cana in der Eco für gesamt 1200€ noch buchen. Auch ansonsten geht es ja ums generelle, ich zahle ja nicht 4.500€ für zwei Personen und bin dann happy wenn ich eco fliegen darf... (wunschmenü wumpe)
 

Cappex

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
1.084
1
NUE
Danke für eure Antworten. Das deckt sich mit meiner Einschätzung. In die Insolvenztabelle werde ich mich wohl erst garnicht eintragen lassen. Für die Paar Euro lohnt sich das wohl nicht.

Die AXA (über AMEX) wird vorraussichtlich (hoffentlich?) einen Teil der Kosten regulieren. Die späte Meldung des Schadens, so der Herr am Telefon, sei kein Problem, da ich ja erst kurzfristig erfahren habe, dass ich den Schaden nicht von Air Berlin erstattet bekomme.
 
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TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Wie sich zeigt, ist vieles aus diesem Artikel nicht halt- bzw. belegbar. Was den Inhalt des heutigen Gläubigerausschusses angeht, lag man ja auch vollständig daneben. Das muss sich die SZ als Fake News anrechnen lassen. Und hoffentlich wird der Informant gleich kaltgestellt. Besonders die Aussage hier verwundert mich:
Viele Lieferanten und Flughäfen verlangen mittlerweile Vorkasse.
Dagegen gibt es genau einen bekannten Fall, nämlich den Flughafen Genf. Sicherlich wird es auch noch weitere Lieferanten geben, aber wichtig wäre ja zu wissen, ob die Lieferanten mit großen Posten auf Vorkasse bestehen. Laut Handelsblatt ist es zumindest in D nicht so:
Dass bisher nicht mehr Flughäfen dem Genfer Vorbild gefolgt sind, liegt an den 150 Millionen Euro, die Air Berlin als Übergangskredit vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen hat. Restrukturierungsexperten wie Kolja von Bismarck weisen darauf hin, dass das Geld "im wesentlichen operative Kosten wie Benzinkosten, Leasingverträge und Flughafengebühren der Airline decken" soll.
Entsprechend ist bislang keiner der großen deutschen Flughäfen vom Modell der Zahlung auf Rechnung abgerückt. Sollte sich das ändern, würde dies zu einer zusätzlichen Belastung für die Liquidität der unter Eigenverwaltung stehenden Pleite-Airline.
Zumindest scheint mir das wesentlich schlüssiger zu sein, als die SZ-Logik.
 
Zuletzt bearbeitet:

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.325
2.864
Praxistest bei Pleite-Airline: Wie fliegt es sich noch mit Air Berlin? – B.Z. Berlin

Selten so einen Mist gelesen, ab der Story über die beiden Erzieherinnen Anfang 20 die nicht wissen was der Senegal ist, tut es richtig weh. Der Autor Til Biermann scheint seinen Namen während der Reise wörtlich genommen zu haben.

Ryanair = "die Briten"? Wieder was gelernt.

Ryanair, ebenfalls im Bieterwettkampf, hat eine Kartellbeschwerde bei der EU eingereicht. Die Briten vermuten ein abgekartetes innerdeutsches Spiel, nach dem die Lufthansa den Zuschlag erhalten soll.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Eigentlich lustig wie das endet, aus einer Wirtschaftsposse wird eine Politposse - und all die Retter aus der Politik beweisen (mal wieder) das sie zum einem Wirtschaft nicht wirklich verstehen und zum anderem sich einfach vor den Karren der Wirtschaft spannen lassen. Die 150 Million die zum Schutz der Kunden gedacht waren sind weg, die Kunden sind nicht geschützt - vielmehr werden sie ebenfalls Millionen (wenn nicht Milliarden) verlieren.

Die ganze Geschichte wird wohl noch längere Zeit die EU beschäftigen und im Ergebnis werden die Kunden und die Mitarbeiter die Doofen sein.

Die Lösung hätte man billiger haben können, Grounding und der Staat zahlt die Chartermaschinen um die gestrandeten Urlauber zurück zu holen.

In der jetzigen Situation wird sich der Staat viele zusätzliche Gegner schaffen - den gibt er doch 150 Millionen aus um die Menschen die sich aktuell im Urlaub befinden zu schützen - kümmert sich aber überhaupt nicht um die die für eine Leistung bezahlt haben die sie nicht bezahlt haben.
 
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CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
Praxistest bei Pleite-Airline: Wie fliegt es sich noch mit Air Berlin? – B.Z. Berlin

Selten so einen Mist gelesen, ab der Story über die beiden Erzieherinnen Anfang 20 die nicht wissen was der Senegal ist, tut es richtig weh. Der Autor Til Biermann scheint seinen Namen während der Reise wörtlich genommen zu haben.

Ryanair = "die Briten"? Wieder was gelernt.

Ein Artikel, wie ein schlechter Traum. Verworren, irgendwie beunruhigend - und am nächsten Tag vergessen. Zum Glück.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Wie sich zeigt, ist vieles aus diesem Artikel nicht halt- bzw. belegbar. Was den Inhalt des heutigen Gläubigerausschusses angeht, lag man ja auch vollständig daneben. Das muss sich die SZ als Fake News anrechnen lassen. Und hoffentlich wird der Informant gleich kaltgestellt. Besonders die Aussage hier verwundert mich: Dagegen gibt es genau einen bekannten Fall, nämlich den Flughafen Genf. Sicherlich wird es auch noch weitere Lieferanten geben, aber wichtig wäre ja zu wissen, ob die Lieferanten mit großen Posten auf Vorkasse bestehen. Laut Handelsblatt ist es zumindest in D nicht so:
Zumindest scheint mir das wesentlich schlüssiger zu sein, als die SZ-Logik.

Und auch die Story rund um den Genfer Flughafen war wohl eine Ente. Zumindest hat dies die NZZ so berichtet und der traue ich (nicht nur in Schweizer Angelegenheiten) mehr als HB und SZ zusammen.
 

stef78ibk

Aktives Mitglied
26.02.2010
114
4
VIE
Die Strecke TXL ORD scheint Geschichte zu sein. Es gibt nur mehr Y flexibel und C zu horrenden Preisen zu buchen. Hat jemand genauere Infos?
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Sollte es in den vorhergehenden Artikel noch nicht erwähnt worden sein, der angebliche Verkauf von NIKI an LH bzw. deren Absichtserklärung hat sich heute in der Gläubigersitzung zerschlagen. Die Gläubiger haben den Wert von Niki höher bewertet als angenommen.

Niki-Verkauf an Lufthansa nicht beschlossen* - Austrian Aviation Net

Erste Stolpersteine im Durchmarsch a la Spohr? Am Ende dann doch das totale Chaos? Evtl. hätte man sich im Vorfeld ein realistisches Szenario ausdenken sollen - aber da schien die Sache ja sicher - wie man ja auch aus allen Aussagen der Politiker herraushören kann.
 

TravelingSchnitzel

Erfahrenes Mitglied
08.08.2016
1.244
133
ZRH
Air Berlin: Versorgung bei annulierten Flug während der Insolvenz - Hotel etc.

Servus,

aufgrund meines schlechten Karmas das Flugverspätungen und Annulierungen nur so anzieht, habe ich mich gerade gefragt ob Air Berlin seine Kunden eigentlich noch versorgt wenn Flüge annuliert werden. Entschädigungenszahlungen / Gutscheine gibt es ja nicht während der Insolvenz nicht und müssen gegenüber der Insolvenzmasse geltend gemacht werden. Nun könnte ich mir vorstellen, dass die Hotels auch nur noch Vorkasse von Air Berlin nehmen.

Hat da jemand bereits Erfahrungen machen dürfen? Wenn man selbst in Vorkasse geht und keine entsprechende Versicherung hat, dürfte man ja auch weniger als ein Promille aus der Insolvenzmasse wieder sehen.