Air China - Erfahrungen und Tipps?

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haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
929
411
VIE
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Habe beim Transfer in PEK um 05:30 ziemlich genau eine Stunde benötigt. Die Schlange baute sich gerade auf als ich hin kam, Ende war zu diesem Zeitpunkt beim Foreigners B Schild, ungefähr die hintere Säule auf dem Bild in Post #318.

Wichtig: ausgedruckten Boarding Pass mit haben, ohne den wird man zum Drucken zu einem anderen Schalter geschickt und muss sich wieder anstellen (ungefähr 15* beobachtet).

Transfer Schalter mit 2 Security Personen besetzt, unten bei der Siko war es trotz 6 Securitys immer wieder voll, dann wurde eine Seitentür geöffnet und ein Teil der Schlange zu einer anderen Siko umgeleitet.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.471
MUC
Habe beim Transfer in PEK um 05:30 ziemlich genau eine Stunde benötigt. Die Schlange baute sich gerade auf als ich hin kam, Ende war zu diesem Zeitpunkt beim Foreigners B Schild, ungefähr die hintere Säule auf dem Bild in Post #318.

Ich hatte vorletzte Woche richtig Glück, Landung in PEK (aus DUS kommend) bereits um 04:23. War einer der Ersten aus meinem Flieger und zeitgleich war offenbar nur noch eine Maschine aus Houston angekommen. Somit hatte ich nur fünf Personen vor mir bei der Transfer-Kontrolle. An der Sicherheitskontrolle ging es dann etwas schleppend voran, aber auch hier weniger als ein Dutzend Personen vor mir. Ging somit immernoch erstaunlich schnell. Aus der CA-C-Lounge hatte ich dann einen Blick auf die Schlangen an Transfer- und Einreise-Kontrolle, die nach und nach immer länger wurden, bis es irgendwann gegen 9 Uhr oder so langsam wieder leer wurde.
 

der_pate

Aktives Mitglied
23.08.2017
143
11
Ich habe die Transit-Lounge jetzt für unseren Rückflug im Juli reserviert. Dabei sagte mir die Call Center-Mitarbeiterin, dass der Zugang zur Lounge nur nach der Landung möglich ist, nicht aber vor dem Weiterflug. Kann das jemand bestätigen? Wir hatten eigentlich vor, zuerst in die Stadt zu fahren und dann vor dem Weiterflug in der Lounge zu duschen und im Schlafbereich noch ein Nickerchen zu machen.
Das würde mich auch brennend interessieren! Das würde meine Reisepläne ziemlich einschränken. Kann jemand etwas dazu sagen?

Hatte im März 12 Stunden Pause in PVG. Habe erst einen Ausflug in die Stadt gemacht und bin abends vor dem Flug noch für eine Dusche und ein Abendessen in die Transit-Lounge (normale Business-Lounge). War kein Problem und wurde von der Hotline auch vorher bestätigt, dass es funktioniert. Was allerdings nicht geht, ist erst Lounge und dann Stadt, weil man vom Depature-Bereich nicht mehr einreisen kann.
 
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M

makezoni

Guest
Mahlzeit,

hat jemand in letzter Zeit Erfahrungen über ggf. mögliche Cash-Upgrades gesammelt?
Strecke PVG-MUC/PVG-FRA und zurück, A330 oder 77W
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Beim Checkin in FRA gab es einen riesigen Werbebanner für ein Upgrade auf den Monitoren. C war bei dem Flug dann aber auch voll, also keine Ahnung ob das funktioniert hätte.
Waren irgendwas um die 600€ pro Strecke von Eco nach C

Mahlzeit,

hat jemand in letzter Zeit Erfahrungen über ggf. mögliche Cash-Upgrades gesammelt?
Strecke PVG-MUC/PVG-FRA und zurück, A330 oder 77W
 
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baduncle667

Erfahrenes Mitglied
15.05.2012
405
12
GRZ
Danke Dir, das wäre ja genau das Gegenteil von dem, was mir die Hotline für PEK gesagt hat und käme mir entgegen. Hat jemand eine Erfahrung aus PEK?

Also ich weiß nicht, ob ich dir 100%ig weiterhelfen kann, weil ich nicht weiß, was die Transit Lounge ist.

Was ich bestätigen kann:
Wir haben das in PEK so gemacht, dass wir zuerst in die Stadt sind und dann am Abend noch in die Lounge. Leider weiß ich nicht welche - die "normale" im Abflugbereich halt. Ich hab auch vorher nichts reserviert. Daran hätte ich gar nicht gedacht.
Wir flogen in Business.

lg
baduncle
 
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der_pate

Aktives Mitglied
23.08.2017
143
11
Also ich weiß nicht, ob ich dir 100%ig weiterhelfen kann, weil ich nicht weiß, was die Transit Lounge ist.

Die Transit-Lounge ist ein Angebot für Economy-Reisende. Bei langen Umsteigeaufenthalten in PEK oder PVG darf man auch ohne C/F-Ticket oder Status in die Lounge. Da es hierfür ein Kontingent gibt, muss man den Zugang zur Lounge vorher (kostenfrei) buchen.
 

Alex1971

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
636
37
FRA
OK, danke, dann wäre ja zu vermuten, dass das für die Eco-Lounge auch so funktioniert, falls es überhaupt eine separate Lounge ist.
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
AirChina bietet ja unter bestimmten Voraussetzungen (Lange Umsteigezeit in PEK, PVG usw.) Transithotel, Lounge, Chaffeurservice an gemäß Webseite. Hatte jeweils ein Hotel gebucht und bestätigt bekommen und dachte mir, ich könnte auch noch den Loungezugang buchen. Offenbar geht (Buchungsklasse L) aber stets nur die Buchung einer dieser drei "Value Added Services"?
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Noch eine Frage: Hatte bei der Buchung für alle Flüge Sitzplätze ausgewählt. Die sind jetzt in der App weg. Und eine Seat Preselection soll jetzt "a small charge" kosten. Wie kommt das?
 

Alex1971

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
636
37
FRA
Noch eine Frage: Hatte bei der Buchung für alle Flüge Sitzplätze ausgewählt. Die sind jetzt in der App weg. Und eine Seat Preselection soll jetzt "a small charge" kosten. Wie kommt das?

Ich habe gerade noch mal in meiner Reservierung geschaut, meine vier im November reservierten Plätze sind noch da. Allerdings sind nur Plätze ab Reihe 53 kostenlos, Plätze im vorderen Bereich der Eco kosten 15 EUR.
 
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A

amadeus

Guest
hallo,ist die Verbindung mit air China ab Frau nach bkk zu empfehlen?is für ca 1400 euro zu haben,bin noch nicht mit denen geflogen.ist einmal eine 777 und zu anderen zeit eine 747.habt ihr einen tip?danke
 

Asian Flyer

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
310
6
hallo,ist die Verbindung mit air China ab Frau nach bkk zu empfehlen?is für ca 1400 euro zu haben,bin noch nicht mit denen geflogen.ist einmal eine 777 und zu anderen zeit eine 747.habt ihr einen tip?danke

Laut IATA-Regeln dürfen ab FRAU nur weibliche Passagiere fliegen. Alle anderen ab MANN oder KIND. :D
War letztes Mal auch von FRA nach PEK in C unterwegs. Da gab es nichts zu meckern. Zwischen PEK und BKK werden verschiedene Flugzeugtypen eingesetzt.
Deshalb vorher am Besten mal beim Seatguru nachschauen.
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.659
718
hallo,ist die Verbindung mit air China ab Frau nach bkk zu empfehlen?is für ca 1400 euro zu haben,bin noch nicht mit denen geflogen.ist einmal eine 777 und zu anderen zeit eine 747.habt ihr einen tip?danke
Viele Leute fliegen ja eher mah BKK, weil sie zu einer Frau hin wollen.
Aber ernsthaft, die C soll bei CA ganz ok sein, kein übermäßiger Luxus, aber schon Lie Flat. Für die Lounges in PEK und CTU sollte man seine Erwartungen wohl eher herunterschrauben, Lounges sind ja generell nicht so die Stärke der großen Mainland-Carrier. Bin selber aber noch nicht mit geflogen.
Wenn man bei *A sammelt und die Verbindungszeiten passen sicher eine Überlegung wert. Bei M&M muss man aber aufpassen, dass die Buchungsklasse passt. Mein Favorit in der Preisklasse ist z. Z. RJ, liegt aber auch daran, dass ich bei OW sammle.
 
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A

amadeus

Guest
ist ein unterschied zwischen der 747 und der 777 in c mir air China!danke,habt ihr eine Empfehlung?
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.471
MUC
Es ist zwar nun schon wieder ein paar Wochen her, dass ich mit CA geflogen war, aber bevor nun in wenigen Tagen der nächste Trip mit CA ansteht, wollte ich Euch doch ein wenig von meinen letzten Erfahrungen berichten, nachdem diese bei meinem ersten Trip mit CA vor einem knappen Jahr durchwachsen ausgefallen waren.

Gebucht war diesmal DUS-PEK-BKK-PEK-DUS in einem CA-Sale in C für knapp 1.200€.

Der Check-in an einem Samstag in Düsseldorf lief absolut problemlos ab. Offenbar wurden die Check-in-Schalter in DUS (3x Eco, 1x Business) deutlich früher als 3h vor Abflug geöffnet. Am Business-Schalter musste ich daher nur kurz warten, bis ich mein Gepäck abgeben und meine Bordkarten entgegen nehmen konnte. Erst später fiel mir auf, dass sich der Sitzplatz auf dem Leg DUS-PEK geändert hatte. Da es sich aber ebenfalls wie bei meiner Sitzplatzreservierung im Vorfeld um einen Fensterplatz handelte, beließ ich es dabei. Die Sicherheitskontrolle und LH-Business-Lounge waren ohne Auffälligkeiten.

Das Boarding für den A330-300 erfolgte pünktlich. Schüchtern wurde zuerst nach Business-Class-Passagieren gefragt, sodass ich als Erster boarden konnte. An Bord erfolgten dann die bekannten Schritte: Schlappen ausgepackt, warmes Handtuch, Speisekarte und Begrüßungsgetränk gereicht bekommen.

Bei der Speisekarte fiel mir direkt auf, dass es sich um die exakt gleiche Auswahl handelte wie im Spätsommer des letzten Jahres. Noch vor dem Start wurde meine Bestellung aufgenommen und die Speisekarte wieder einkassiert. Dafür wurde das Glas Champagner, das ich als Begrüßungsgetränk gewählt hatte, noch vor dem Start mehrfach aufgefüllt.

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Wie auch bei meiner letzten Reise mit CA gab es trotz der opulenten Getränkekarte an Bord nur zwei der in der Karte gelisteten Rotweine, den "Great Wall Chinese Dry Red Wine" und einen französischen Merlot. Von letzterem wurde mir eine kurze Weile nach dem Start ein Glas zusammen mit wohl temperierten Nüssen gereicht. Da ich die Nüsse offenbar so schnell aufgefuttert hatte, fragte mich die sehr freundliche und bemühte Flugbeleiterin, ob ich einen Nuss-Nachschlag haben wolle, was ich bejahte. Nachdem vor einem Jahr die Käseplatte trotz Erwähnung in der Karte ausgelassen wurde, wurde diesmal das Essen komplett serviert. Generell war ich mit dem Essen sehr zufrieden, wenngleich das Gemüse im Hauptgang etwas fad war.

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Vor, während und nach dem Essen vertrieb ich mir die Zeit mit dem Hören von internationaler Popmusik. In den Tiefen des IFE von CA gibt es tatsächlich wohl versteckt viel internationale Musik. Insbesondere die Musik-Compilations eines chinesischen Musiksenders, der sich auf internationale Popmusik spezialisiert hatte, wussten zu gefallen. Es hätte auch zahlreiche internationale Filme (möglicherweise aber ohne deutsche Synchronfassung / Untertitel) gegeben, aber mag ich Filme im Flugzeug generell nicht sonderlich. Die gereichten Noise-Cancelling-Kopfhörer eines chinesischen Herstellers waren tatsächlich besser als erwartet.

Anschließend versuchte ich, mit leiser Loungemusik aus dem IFE auf den Ohren, etwas zu schlafen, was mir für 3-4 Stunden aufgrund des Lie-Flat-Sitzes trotz 1,92m Körpergroße auch halbwegs gelang. Als Seitenschläfer war aber an längeren Schlaf nicht zu denken, denn auch ein Lie-Flat-Sitz ist relativ starr und erlaubt kein Einsinken des Beckens und Kreuzes, sodass die Wirbelsäule nicht in eine entspannte Position kommt. Aber das Problem habe ich bei anderen Airlines genauso.

Kurz vor der Landung wurde dann das Frühstück serviert. Das gewählte chinesische Frühstück schmeckte leider wie das Gemüse am Vorabend etwas fad.

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Nachdem ich bei meiner Reise vor einem Jahr insbesondere die Transitkontrolle in schlechter Erinnerung hatte, nahm ich nach der Landung meine Füsse in die Hand, um möglichst als Erster an dieser einzutreffen. Glücklicherweise hatte der Flieger eine Terminalposition bekommen, wenngleich am äußersten Ende des Terminals in PEK. Allerdings schien die Maschine aus DUS eine der Ersten an diesem Morgen zu sein, denn einige Bereiche des Flughafens waren noch unbeleuchtet und erst durch mein Eintreffen sprangen offenbar von Bewegungsmeldern gesteuert einige Lampen an. An der Transikontrolle hatte ich dann voller Überraschung nur drei Leute vor mir, die offenbar aus der Maschine aus Houston stammten, die ebenfalls gerade gelandet war.

Die Pass- und Bordkartenkontrolle konnte ich somit in wenigen Minuten hinter mir lassen und die Treppe runter zur Sicherheitskontrolle nehmen. Dort hatte es dann etwas längere Warteschlagen, aber insgesamt hatte es mich nach Landung weniger als 30 Minuten gekostet, bis ich im Abflugsicherheitsbereich von PEK angekommen war. Bei einem geplanten Aufenthalt von genau neun Stunden hätte ich wohl den Flughafen verlassen können. Bei meiner letzten Reise hatten mich aber die exorbitanten Wartezeiten für das Ausstellen des Transit-Visums und für die Sicherheitskontrolle so nachhaltig geprägt, dass ich das nicht riskieren wollte.

So steuerte ich die Business Lounge von CA an, wo ich erst mal etwas frühstückte. Tatsächlich schmeckte aber nichts so wirklich gut.

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Meine Versuche, im Internet zu surfen, sollten mir alle nicht gelingen. Der am Lounge-Eingang aus einem Automaten nach Scannen meines Passes entnommene Voucher enthielt interessanterweise keine gültigen Zugangsdaten und die angeblich freien WLANs des Flughafen lieferten, wenn überhaupt, auch nur Zugriff auf einige wenige Seiten. WhatsApp oder Instagram wollten nicht funktionieren.

Beim Spazieren durch die Lounge entdeckte ich dann einige Schlafkammern, die offenbar alls mit "Do not disturb" oder "in use" gekennzeichnet waren. Nachdem ich bemerkte, wie andere Lounge-Gäste von Lounge-Mitarbeitern zu einer freien Schlafkammer geführt wurden, fragte ich auch am Empfang nach, ob ich eine solche Kammer nutzen könnte. Tatsächlich gab es noch genau eine freie Kammer. Ein Mitarbeiter kam mit mir und schloss diese auf. In der Kammer hatte ich ein offenbar frisch bezogenes Bett, was mich erfreute. Weniger erfreut war ich darüber, dass die Kammer nach oben hin offen war, zur Seite nur ein Vorhang die Kammer vom Geländer der Lounge trennte und die Eingangstür nicht verschlossen werden konnte. Dennoch konnte ich etwas schlummern, wenngleich die Geräuschkulisse schon enorm war.

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Nach einigen Stunden ging ich dann zum Empfang, um die Kammer als frei zu melden und damit meine Bordkarte zurück zu erhalten, denn diese musste ich als Pfand beim Bezug der Schlafkammer hinterlegen.

Anschließend nahm ich einen der beiden Fahrstühle in das Untergeschoss, um zu duschen. Von meinem letzten Lounge-Aufenthalt wusste ich noch, dass dort zahlreiche Duschen zu finden waren, wenngleich diese nirgendwo ausgeschildert waren. Die Dusche war in einem guten Zustand und es lagen alle wichtigen Utensilien zum Frischmachen bereit, abgesehen von Deo und Haargel vielleicht. Aber das Eau de Toilette von CA roch auch ganz gut.

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Zurück in der Lounge nahm ich dann noch ein Abendessen ein, was mich aber auch nicht zu überzeugen wusste, wenngleich ich es ein wenig besser fand als das Frühstück.

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Positiv ist übrigens anzumerken, dass die alten speckigen Ledersessel in der Lounge durch neue Modelle ausgetauscht wurden. Diese sahen nun deutlich besser in Schuss aus, waren aber durch eine harte Polsterung auch nicht die Erfüllung.

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Kurz vor der angegebenen Boardingzeit meines Weiterfluges nach BKK machte ich mich auf den Weg zum Boardinggate. Es gab zwei Warteschlagen, eine für Economy und eine für Business. Allerdings startete das Boarding zeitgleich für beide Schlangen und vor mir waren zahllose Eco-Paxe, deren Status bzw. Boardkarte auch nicht geprüft wurde. Viel schlimmer war jedoch, dass die B777-200 zwar mit zwei Fluggastbrücken mit dem Terminal verbunden war, aber keinerlei Hinweisschilder angebracht waren, sodass ca. 95% aller Paxe die erste Brücke nahmen und durch die Business laufen mussten. Das hätte man besser machen können.

Zum Buchungszeitpunkt war für das Leg PEK-BKK eigentlich noch eine B737-800 eingeplant gewesen. Kurz vor Abflug hatte ich schon den Wechsel auf eine B777-200 gesehen und war ganz froh, da ich einen besseren Service an Bord eines Widebody-Flugzeuges erwartet hatte. Tatsächlich war ich jedoch äußerst irritiert, dass in der B777-200 selbst in der C kein IFE verfügbar war. Die eingeplanten Einbauorte für die Bildschirme waren einfach nicht genutzt worden. Die bereit gestellten Noise Cancelling Kopfhörer konnte man nur nutzen, um den Ton für einen thaiändischen Actionfilm mit chinesischen Untertiteln zu hören. Dies war sehr enttäuschend bei fünf Stunden Flugzeit.

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Ansonsten war der Service wie gewohnt. Bei meiner Bestellung eines Rotweines wurde gar nicht erst gefragt, welcher es denn sein solle. Dafür wurden relativ früh noch vor dem Bordservice die Einreisekarten und Prio-Immigration-Karten für Thailand verteilt. Das Essen war ganz gut, wenngleich das Gemüse erneut wenig Geschmack hatte.

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Pünktlich erfolgte die Landung in BKK, wo ich dank der Prio-Immi-Karte schnell am Gepäckband und mein Koffer dank Prio-Baggage-Tag schnell bei mir war.

Beim Rückflug erfolgte die Öffnung des Check-in-Schalters in Bangkok leider erst genau drei Stunden vor Abflug um 22h abends. Dafür wurde direkt mit drei Business und ca. doppelt so vielen Eco-Schaltern eingecheckt, sodass ich nach einer guten halben Stunde Wartezeit dann doch relativ schnell meinen Koffer los werden konnte.

Überrascht war ich, dass ich neben meinen Bordkarten für BKK-PEK und PEK-DUS und einem Prio-Immi-Gutschein auch noch einen handschriftlich ausgefüllten Gutschein für die Miracle-Lounge bekam. Tatsächlich gibt es mit mehreren TG- und jeweils einer SQ- und BR-Lounge(s) doch genug *A-Lounges. Ich fragte die freundliche Check-in-Angestellte im TG-Kostüm, ob ich denn nicht auch die anderen *A-Lounges nutzen können, was sie natürlich bejahte. So machte ich mich nach der ebenfalls sehr flotten Prio-Immi-Ausreise auf zur BR-Lounge, da ich die Miracle-Lounges noch unter dem Namen "Louis Tavern CIP Lounge" aus meinen PP-Zeiten als eher einfache Lounges in Erinnerung hatte.

Kurz vor der angegeben Boarding-Zeit erreichte ich das Gate, wo eine lächerliche Kontrolle auf mitgeführte Feuerzeuge erfolgte, bevor nach wenigen Momenten Wartezeit das Boarding startete. Trotz Hinweis, dass jetzt nur Business und *A-Gold boarden sollen, stürmten alle zum Ausgang, wo keinerlei Kontrolle erfolgte. Schließlich waren die Bordkarten ja auch schon beim Betreten des Wartebereiches am Gate gescannt worden.

An Bord wieder das übliche Prozedere: mehrere kleine Gläser Champagner, Schlappen ausgepackt bekommen sowie Essens- und Getränkebestellung entgegen genommen. Interessanterweise gab es diesmal in der Getränkekarte auch nur zwei Rotweine, den Chinesischen und den französischen Merlot.

Das erste Mal fiel mir auf diesem CA-Flug eine Durchsage auf, die darauf hinwies, dass durch ein Verhalten, das den Ablauf an Bord stören könnte, Gefängnisstrafen stehen. Auch fiel mir diesmal der offensichtliche Air-Marshall auf, der offenbar einen neuen Kollegen anlernte. Beide schliefen jedoch direkt nach dem Start auf den hintersten Sitzen der Business Class.

Ich hörte nun Musik von meinem Handy, da auch diese B777-200 kein IFE bot. Zu allem Überfluss erhielt ich auch noch das falsche Essen, Penne Bolognese statt den Eefu Nudeln. Die Flugbegleiterinnen auf diesem Flug wirkten ohnehin schon etwas angespannt, sodass ich darauf verzichtete, mein eigentlich bestelltes Essen einzufordern, und war überrascht, dass die Penne deutlich besser schmeckten, als ich befürchtet hatte. Der Getränkenachschub stimmte glücklicherweise auch.

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Nach dem Essen stellte ich meinen Sitz in die Liegeposition und konnte ein bisschen Schlaf finden.

In Peking erhielten wir nach unserer Landung um ca. 5:30 morgens eine Außenposition, sodass ein längerer Bustransfer zum Terminalgebäude notwendig war. Angenehm war dabei, dass ein separater Bus für die Business-Class-Gäste bereit gestellt wurde, der allen Passagiere bequeme Sitzplätze bot.

Aufgrund der 19,5h Stunden Transitzeit zwischen Landung aus BKK und meiner Weiterreise nach DUS entschied ich mich, das Flughafengebäude zu verlassen. So machte ich mich im Terminalgebäude auf zu dem separaten 24h/144h-Visa-Schalter. Auf dem Weg dorthin wurde ich bereits aufgefordert, an einem Automaten meine Fingerabdrücke zu erfassen. Beim 24h/144h-Visa-Schalter dauerte es nur gute 10 Minuten, bis ich mein 24h-Transit-Visum in den Pass gestempelt bekam, trotz dem Dutzend anderer Passagiere vor mir. Auch die Einreisekontrolle konnte ich mit nur 10 Minuten Wartezeit absolvieren.

Vom Flughafen nahm ich die U-Bahn ins Stadtzentrum, wo ich mir selbst ein Hotel gebucht hatte. Ich hätte wohl auch kostenfrei ein Hotel durch Air China erhalten können, aber wäre dieses wahrscheinlich außerhalb gewesen. So holte ich in dem von mir gebuchten Hotel etwas Schlaf nach, bevor ich im Zentrum Pekings bekannte und unbekannte Orte besuchte und erkundete.

Für 21:30 hatte ich im Vorfeld den kostenfreien Air China Chauffeur Service gebucht, den man als Business-Passagier für interkontinentalen Legs in Anspruch nehmen kann. Als ich um 21:20 aus meinem Hotel auscheckte, traf mein Fahrer bereits an der Rezeption ein. So ging es dann auch pünktlich los. Spät abends dauerte die Fahrt in der ziemlich neuen und gut ausgestatteten E-Klasse E200 nur 30 Minuten vom Stadtzentrum zum Beijing Capital Airport.

Das Absolvieren der Pass- und Sicherheitskontrolle dort kostete mich ca. eine halbe Stunde, da es weiterhin keine separate Kontrolle für Business-Class-Gäste gibt. In der Business Lounge nahm ich erneut eine Dusche, wobei diesmal sowohl ein großes Duschtuch als auch das Duschgel fehlte. Dennoch erfrischt gönnte ich mir in der Lounge noch etwas von dem tatsächlich trinkbaren "Great Wall Cabernet Sauvignon" und wartete auf meinen Abflug.

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Als ich am Gate für den Flug nach DUS eintraf war das Boarding bereits im Gange. Als C-Passagier konnte ich jedoch die Priority-Schlange nehmen und musste nicht warten. Diesmal gab es auch einen Mitarbeiter, der alle Passagiere in die zweite Fluggastbrücke schickte. Nachdem ich ihm jedoch meine Bordkarte zeigte, durfte ich die erste Fluggastbrücke mit dem direkten Zugang in den vorderen Teil des A330-300 nehmen.

Auch diesmal war an Bord alles wie gewohnt, wobei nun auch wieder ein IFE zur Verfügung stand. Nach dem Start wurde ein Panini wahlweise mit Joghurt oder Congee serviert, wobei die Flugbegleiterin bei der Bestellung behauptete, dass es zu dem Joghurt kein Panini geben würde. Deswegen nahm ich das Congee, was mir nicht schmeckte. Die Sitznachbarin erhielt jedoch zu ihrem Panini durchaus auch einen Joghurt, der besser aussah.

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Was die Getränkeauswahl anging, sprach ich die Flugbegleiterin offensiv an, dass ich ja gerne den Barbera d'Asti trinken würde, aber der niemals geladen sei. Sie versprach, für mich nachzusehen, musste aber nach einigen Minuten bestätigen, dass nur je ein französischer und chinesischer Rotwein geladen waren. So bestellte ich erneut den mir mittlerweile wohlbekannten französischen Rotwein.

Kurz vor der Landung wurde dann ein passables, aber nicht wirklich besonderes, Frühstück serviert.

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In Düsseldorf konnte ich die Einreisekontrolle in Rekordzeit passieren, musste auf meinen Koffer aber leider relativ lange warten, da das Prio-Gepäck nicht als Erstes ausgeladen wurde.

Fazit:
+ regelmäßig Sale mit wirkich guten Preisen
+ Lie-Flat-Bett in C
+ Freundlichkeit der Flugbegleiterinnen auf den Interkontinental-Flügen
+ internationale Flüge pünktlich
+ Getränkenachschub stimmt

o Essen überwiegend schmackhaft, aber nichts Besonderes, und saisonal offenbar keine Abwechslung
o Getränkeauswahl sehr begrenzt trotz großem Angebot laut Weinkarte
o IFE interkontinental ganz gut, innerasiatisch kein IFE vorhanden (zumindest auf meinen beiden Flügen)

- keine Prio-Lane für Pass- und/oder Sicherheitskontrollen
- schlechte Klimatisierung im Flughafen PEK, auch in der Lounge
- Essen in der Lounge kaum genießbar
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
So machte ich mich im Terminalgebäude auf zu dem separaten 24h/144h-Visa-Schalter. Auf dem Weg dorthin wurde ich bereits aufgefordert, an einem Automaten meine Fingerabdrücke zu erfassen. Beim 24h/144h-Visa-Schalter dauerte es nur gute 10 Minuten, bis ich mein 24h-Transit-Visum in den Pass gestempelt bekam, trotz dem Dutzend anderer Passagiere vor mir. Auch die Einreisekontrolle konnte ich mit nur 10 Minuten Wartezeit absolvieren.

Das ging aber schnell. Meinst du mit separat einen Schalter nur für C-Paxe? Wie lange braucht man als Y/Y+?
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
929
411
VIE
Heutiger Abflug aus ICN nach PEK von 17:50 auf 19:10 verschoben. Umstiegszeit bleibt trotzdem ausreichend.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.471
MUC
Das ging aber schnell. Meinst du mit separat einen Schalter nur für C-Paxe? Wie lange braucht man als Y/Y+?

Es war ein gemeinsamer Schalter für alle Paxe. Ich war selbst sehr überrascht, wie schnell das ging. Letztes Jahr brauchte man noch gute 10 Minuten pro Pax, was mich seinerzeit eine Stunde kostete, da sechs Personen vor mir warteten. Diesmal standen 12 Paxe vor mir und es wurde mit zwei Mitarbeitern gearbeitet. Ein dritter Mitarbeiter hatte einem bereits beim Anstellen für das Visum ein separates Formular "for temporary visitor" ausgehändigt, das man selbst ausfüllen musste. Als ich nach 10 Minuten an der Reihe war, wurde das Formular nur ganz kurz angeschaut, gestempelt und das 24h-Transit-Visum in meinen Pass gestempelt.

Letztes Jahr musste man noch die Flug- und Hotelbuchungen vorzeigen, die dann kopiert, gelocht, gestempelt und abgeheftet wurden, was ordentlich Zeit kostete. Hier hat sich in der Zwischenzeit wohl jemand besonnen, dass das wenig effizient war.

Mit diesen Erfahrungen bietet sich in meinen Augen das Verlassen des Terminalgebäudes auch bei einem Transit von z.B. 9h an, wie ich es auf dem Hinflug hatte, da die Kontrollen anteilig gar nicht mehr so viel Zeit fressen. Aber ob diese schnellere Abfertigung nun die Regel ist, müsste durch weitere Erfahrungswerte bestätigt werden.

Morgen geht es zwar wieder mit CA nach Asien, aber bei geplant nur 4h Transit in Peking werde ich definitiv im Sicherheitsbereich bleiben und hoffen, dass sich diesmal vielleicht das Essen in der Lounge verbessert hat. ;-)
 
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Geniesser

Reguläres Mitglied
08.08.2011
31
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Bin vor 4 Jahren letztes Mal AC in BIZ geflogen. War generell ok
Habe jetzt das Angebot für 1250 € für uns über Weihnachten DUS-PEK-BKK-PEK-DUS gebucht.
Nach und von BKK wird eine lt. Plan eine 777-300 eingesetzt. Hin aber 8. Std. Layover

Zur Lounge in BKK wenn Status STAR GOLD ist:
EVA Lounge: sehr stylisch und sehr gute Duschen
SINGAPUR: mit eigener Theke, gutes Essen und Ambiente
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.471
MUC
Bin vor 4 Jahren letztes Mal AC in BIZ geflogen. War generell ok
Habe jetzt das Angebot für 1250 € für uns über Weihnachten DUS-PEK-BKK-PEK-DUS gebucht.
Nach und von BKK wird eine lt. Plan eine 777-300 eingesetzt. Hin aber 8. Std. Layover

Zur Lounge in BKK wenn Status STAR GOLD ist:
EVA Lounge: sehr stylisch und sehr gute Duschen
SINGAPUR: mit eigener Theke, gutes Essen und Ambiente

Ein paar Kommentare zu Deinen Infos:

Air China ist nicht AC, sondern CA. AC ist schon von den kanadischen *A-Kollegen belegt.

Die Lounges von BR und SQ in BKK kann man nicht nur mit *A Gold sondern natürlich auch mit einem C-Ticket von CA ohne jeglichen Status nutzen.