Air China - Erfahrungen und Tipps?

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Geardown

Erfahrenes Mitglied
23.09.2012
390
121
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Wundert mich etwas, dass Geardown den Eindruck hatte, dass das nicht kontrolliert wird....mein Eindruck ist ein gänzlich anderer. Aber wahrscheinlich wie so oft, YMMV :p

Damit man mich nicht missversteht. Die Powerbank musste aus dem Handgepäck rausgenommen werden. Allerdings hat niemand die Kapazitätswerte kontrolliert. Meine Powerbank ist aber von den Maßen sehr kompakt.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.075
7.401
LEJ
Meine Powerbank wurde kontrolliert (bzgl. Kapazität, habe extra auf den Aufdruck verwiesen) und mir dann zurückgegeben.
 

chrissy1983

Neues Mitglied
17.07.2017
1
0
Nie wieder Air China!

Der Flug nach Singapur über Peking, war noch ok, auch wenn der Service nur mittelmäßig war. Wir hatten bereits auf der Hinreise mehrere Stunden Verspätung, was aber bei Langstreckenflügen mal vorkommen kann. Auf unserem Rückflug von Bangkok nach Peking dann die erste schlechte Nachricht. 3 Stunden Verspätung. Man sagte uns jedoch, dass wir unseren Anschlussflug in Peking schaffen werden. Aus den 3 Stunden Verspätung wurden dann letztendlich 5 und als wir in Peking angekommen sind (wir waren übrigen ca. 30 Personen mit dem gleichen Anschlussflug!), konnte uns stundenlang keiner sagen, wie es weiter geht, nur dass unser Anschlussflug weg ist. Wir sind dann erst mal drei Stunden mitten in der Nacht in Peking am Flughafen rumgeirrt, bis sich irgendwann jemand zuständig fühlte und uns früh um 5 Uhr in ein ziemlich schäbiges Stundenhotel gebracht hat. 3 Stunden später sollten wir wieder am Flughafen sein, dann würde uns gesagt werden, wie es weiter geht. Um 14 Uhr sollte unser Flieger gehen, um 16 Uhr ging es dann letztendlich tatsächlich los. Wir waren dann nur froh, endlich im Flieger Richtung Heimat zu sitzen und fragten dann bei der Crew nach, was wir machen sollten, wenn wir in Frankfurt sind. Mit einer Flugverspätung von fast einem Tag war das Zugticket natürlich verfallen und abends um 10 Uhr hatten wir sowieso keine Chance mehr, mit dem Zug noch nach Hause zukommen. Ich wohne ca. 3 Stunden von Frankfurt entfernt. Wir können gerne hier im Hotel bleiben, wurde uns gesagt, das übernimmt dann Air China. Ich teilte der zuständigen Angestellten mit, dass ich nach Hause muss, da ich am nächsten Tag arbeiten muss. Die Dame bestätigte uns dann unter ca. 30 Zeugen, dass sie auch die Kosten für einen Mietwagen übernehmen werden. Dieser war sehr teuer, da wir nachts um 11 Uhr keine Wahl hatten und nehmen mussten, was wir bekommen (zzgl. Flughafenzuschlag usw.). Also sind wir mit dem Mietwagen heimgefahren. Einige Tage darauf habe ich Air China dann kontaktiert und um Erstattung der Mietwagenkosten und der Benzinkosten gebeten. Mir wurde mehrmals mitgeteilt, dass ich das Geld nicht zurückerhalten werde. Das heißt, dieser Horrorflug hat mich jetzt nochmals 300 Euro mehr gekostet. Und das nur, weil ich gehofft habe, etwas Geld zu sparen, indem ich eine günstigere Airline wähle. Ich möchte auch noch erwähnen, dass sämtliche Mitarbeiter von Air China die ganze Zeit über total unhöflich zu uns waren und keinerlei hilfsbereit. In Zukunft zahle ich lieber von Anfang an 100 € mehr für einen Flug und nehme stattdessen eine anständige Airline, damit mir so ein Erlebnis in Zukunft erspart bleibt.
 

bergfjord

Neues Mitglied
11.10.2011
12
0
BGO
Mal vorweg: fliege mehrmals im Jahr mit CA, habe allerdings das Glück, in C und F (domestic) sitzen zu können. Mehrstündige Verspätungen sind vor allem domestic keine Seltenheit - das betrifft aber nicht nur CA, sondern meines Wissens nach alle Airlines in China. Die Flugsicherung schließt schon bei stärkerem Regen gerne mal die runways, auch habe ich mal gehört, dass regelmäßig kurzzeitige, regionale, nicht angekündigte Sperrungen des Luftraums vorkommen, was natürlich das ganze System durcheinander bringt. Deshalb macht es Sinn, bei Anschlussflügen in China großzügige Zeitfenster zu planen und - sofern man absehen kann, dass der Reiseplan in die Hose geht - schon am Abflughafen versuchen, das Problem zu thematisieren.

Verstehe ich richtig, dass du mit der "zuständigen Angestellten" eine CA-Flugbegleiterin auf eurem Rückflug nach FRA meinst? Dann frage ich mich ernsthaft, wie dieses Gespräch abgelaufen ist, denn komplexere Sachverhalte kann man allein aufgrund der Sprachbarriere mit den CA-Flugbegleitern nicht erörtern. Generell neigen Chinesen dazu, aus Höflichkeit "ja" zu sagen und zu nicken, auch wenn sie nicht verstanden haben, worum es eigentlich geht. Man muss auch verstehen, dass Chinesen anders sozialisiert sind - individuelle Interessen und Probleme versucht man in der Regel irgendwie selbst zu lösen.

Was ich nicht verstehe - wenn der Flug um 16 Uhr in PEK losging solltest du eigentlich um ca. 20 Uhr in FRA gelandet sein. Warum dann erst um 23 Uhr am Mietwagenschalter?
 

Flymaniac

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.981
207
Vielleicht kann mir jemand die 2 Fragen beantworten.

Habe gerade auf Seatguru gesehen das die B-777 auf der Stecke Frankfurt - Peking kostenloses WIFI anbietet. Stimmt das? Dann müsste ja das Handyverbot aufgehoben worden sein. Sonst halt Netbook aber da ist der Datenverbrauch höher.

Ich bin im Februar mit der 787 von CA FRA-PEK geflogen. Finde die nun der ab FRA, MUC noch DUS nicht mehr. Kann es sein das nur noch mit der 777 bzw mit dem A 330 geflogen wird ?
 

tgaog

Reguläres Mitglied
11.09.2017
83
138
ich hätte eine frage:

wir haben einen über 6 stündigen aufenthalt in PEK, laut dem CA Büro in MUC wird auch für Y PAssagiere ein kostenloses hotel zur Vefügung gestellt. Jetzt habe ich aus vorherigen post herausgelesen, dass diese hotels nicht unbedingt zu empfehlen sind.

Befinden sich diese hotels stets außerhalb des Flughafens? wir sind mit kinder unterwegs und da habe ich keine lust, immgration, etc zu ertragen. gibt es eine alternative am flughafen?

danke
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Es gibt kein Hotel innerhalb des Sicherheitsbereichs oder direkt am Flughafen. Auch als Umsteiger musst du durch die Immigration. Am dichtesten dran ist wohl das Hilton, das gibts aber ganz sicher noch kostenlos von CA.
 

maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.371
77
muc
Vielleicht kann mir jemand die 2 Fragen beantworten.

Habe gerade auf Seatguru gesehen das die B-777 auf der Stecke Frankfurt - Peking kostenloses WIFI anbietet. Stimmt das? Dann müsste ja das Handyverbot aufgehoben worden sein. Sonst halt Netbook aber da ist der Datenverbrauch höher.

Ich bin im Februar mit der 787 von CA FRA-PEK geflogen. Finde die nun der ab FRA, MUC noch DUS nicht mehr. Kann es sein das nur noch mit der 777 bzw mit dem A 330 geflogen wird ?

Sicher, dass es eine 787 war? Hatte eher unfreiwilliger Weise dieses Jahr das "Glück", 8xCA Langstrecke zu fliegen. Ex FRA immer 773 (mag ich), ex MUC 333 (oder 332). Fürs schlafen ok. 787 wäre mir neu ex D
 

Flymaniac

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.981
207
Sicher, dass es eine 787 war? Hatte eher unfreiwilliger Weise dieses Jahr das "Glück", 8xCA Langstrecke zu fliegen. Ex FRA immer 773 (mag ich), ex MUC 333 (oder 332). Fürs schlafen ok. 787 wäre mir neu ex D
War ganz sicher die 787. War mein Erstflug mit der 787 im Log. Wollte gerne wieder mit der fliegen. Im November ist es halt wieder die 777 sein.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.469
MUC
ich hätte eine frage:

wir haben einen über 6 stündigen aufenthalt in PEK, laut dem CA Büro in MUC wird auch für Y PAssagiere ein kostenloses hotel zur Vefügung gestellt. Jetzt habe ich aus vorherigen post herausgelesen, dass diese hotels nicht unbedingt zu empfehlen sind.

Befinden sich diese hotels stets außerhalb des Flughafens? wir sind mit kinder unterwegs und da habe ich keine lust, immgration, etc zu ertragen. gibt es eine alternative am flughafen?

danke

Ich bin gerade zurück von meinem ersten und wahrscheinlich auch letzten CA-Trip. 6 Stunden planmäßiger Aufenthalt in PEK werden kaum für einen Hotelaufenthalt außerhalb des Sicherheitsbereiches reichen. Bei mir hat der gesamte Einreise-Prozedur für ein 72h-Transit-Visum insgesamt 3 Stunden gedauert. Für die Kanadier hinter mir übrigens auch, und die hatten nur ein 24h-Transit-Visum benötigt, um ihren Anschlußflug im T2 zu erreichen. Eine absolute Zumutung!
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.883
27
Eigene Erfahrung:

6 Stunden reichen für Erklärung an der Immgration das du wirklich für 6 Stunden einreisen willst(Rät dir jeder Beamte von ab). Von Schalter zu Schalter geschickt werden weil keiner Checkt das du Visa on Arrival willst. Mit der Bahn zum Ausgang zu fahren 2,5h bei BurgerKing und Family Mart und dann wieder zurück.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.820
28.469
MUC
Im Folgenden möchte ich Euch meine Erfahrungen mit der Business-Class von Air China, bei denen es etwas Licht, aber auch viel Schatten gab, mitteilen.

Gebucht hatte ich im Rahmen eines Weekend-Sales die Strecke DUS-PEK-HND, HND-PEK und nach einem 2-tägigen Stopp in PEK dann den Rückflug PEK-DUS in C für 1.436,52€.

Buchung
Die Buchung über die deutsche Air-China-Webseite lief problemlos und die Abbuchung von der Kreditkarte erfolgte durch Air China aus Frankfurt in Euro, sodass weder Umrechnungs- noch Auslandseinsatzgebühren angefallen sind. Auch wurden durch Air China keine Kreditkartengebühren verlangt, die ja leider sowohl bei LH als auch bei EK Standard geworden sind. Ich konnte direkt meine gewünschten Sitzplätze (Fensterplätze) auf allen Legs auswählen und meine Vielfliegerkarte hinterlegen. Dummerweise hatte ich hier den Fehler gemacht, meine LH-M&M-Karte zu hinterlegen. Da der CA-Weekend-Sale in R bucht, was bei LH-M&M leider gar keine Meilen gibt, wollte ich in meiner Buchung nachträglich die Vielfliegerkarte auf meine A3-Karte ändern. Aegean gewährt für Buchungsklasse R von Air China 125% der Entfernungsmeilen, was sich natürlich lohnt. Aber eine Änderung über die Online-Buchungsverwaltung von CA war leider nicht möglich.

Service-Center
So schrieb ich meinen Änderungswunsch an ca_europe@airchina.com und erhielt schon wenige Stunden später die Bestätigung, dass meine Vielfliegerkarte meinem Wunsch entsprechend geändert wurde.

Online-Checkin
Einen Tag vor Abflug wollte ich dann meine beiden Flüge DUS-PEK & PEK-HND einchecken. Online konnte ich allerdings nur für das Leg nach China einchecken. Die erhaltene Bordkarte erschien nur im Browser, sodass ich mit den Druckeinstellungen etwas spielen musste, bis ich diese sinnvoll ausdrucken konnte. Ein PDF mit der Bordkarte wäre sicher schöner gewesen.

1. Leg DUS-PEK
1.1 Checkin
Ich traf ca. 3 Stunden vor Abflug in DUS am CA-Checkin-Schalter ein. Es war nur ein C-Schalter geöffnet und vor mir war nur eine Person. An den Y-Schaltern war eine beträchtliche Schlange. Als dann die Person vor mir an der Reihe war, winkte diese eine ganze Horde von offensichtlichen Teamkollegen (Es handelte sich wohl um eine chinesische Sportmannschaft.) zu sich heran und es eilten ca. ein Dutzend junger Chinesen alle mit prall gefüllten Kofferwagen zum C-Checkin und versuchten, vor mir Platz zu finden. Ich protestierte und wurde von einem der Chinesen belehrt, dass sie einen Group-Checkin machen würden. Ich entgegnete, dass sie dafür dann vielleicht den Group-Checkin-Schalter verwenden sollten, und sich nicht vor andere C-Gäste drängeln sollten. Ein Chinese aus der Gruppe hatte ein Einsehen und lies mich schließlich erst einchecken, bevor sie ihren "Group-Checkin" fortsetzten.
Die Checkin-Angestellte auf dieses Chaos angesprochen reagierte genervt und sagte, dass sie immer den Ärger abbekommen würde. Nachdem sie mich dann eingecheckt hatte, telefonierte sie direkt und ich hörte so etwas wie "zweiter Business-Checkin aufmachen".
Ich hingegen konnte relativ zügig die Sicherheitskontrolle im Abflugbereich A passieren.

1.2 Lounge
Die LH Business Lounge in DUS ist mir bestens vertraut, insofern waren meine Erwartungen niedrig. Mit Rinderbrühe, Kartoffelsuppe und Wiener Würstchen wurde leider nur eine sehr unspektakuläre Verpflegung geboten.

1.3 Der Flug
Ich erreichte das Boardinggate einige Minuten nach Boarding-Beginn. Es war ein separater Business-Boarding-Schalter ausgewiesen, sodass ich die beträchtliche Economy-Schlange überholen und ohne Wartezeit in den A330-200 einsteigen konnte.
An Bord wurde ich sehr freundlich begrüßt. Am Platz angekommen wurden mir meine (für Schuhgröße 47 etwas zu kleinen) Schlappen ausgepackt und bereitgestellt. Dazu wurde ein heißes Handtuch und ein Willkommensgetränk nach Wunsch gereicht, wobei ich mich dabei für den Champagner entschied. Nachdem ich mein Glas geleert hatte, wurde dieses nicht - wie üblich - abgeräumt sondern mehrfach nachgefüllt.
Es wurde das Amenity Kit ausgegeben, das Pflegeprodukte von L'Occitane beinhaltete. Das Täschchen selber wirkte jedoch relativ lieblos. Auch inspizierte ich die Kopfhörer, bei denen es sich wohl um Noice Cancelling Kopfhörer gehandelt haben dürfte, wenngleich der NC-Effekt nicht so ausgeprägt war, wie ich mir das gewünscht hätte.

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Auch hatte ich bereits die Speise- und Getränkekarte erhalten.

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Ich durfte bzw. musste direkt meine gewünschten Speisen und Getränke bestellen, wenngleich man mir schon sagte, dass man den gewünschten Barbera d'Asti nicht garantieren könne, es würde aber auf jeden Fall ein Rotwein serviert. Dafür wurde ich gefragt, ob man mich wecken dürfe, sollte ich zum Mahlzeitenservice schlafen.
Zum Start wurde man dann darüber informiert, dass man an Bord zu keiner Zeit Mobiltelefone (auch nicht im Flugmodus) nutzen dürfe. Tablets und Laptops können nach dem Start bis zur Landung verwendet werden. Da ich dieses danke diesen Forums ja bereits vor dem Flug wusste, hatte ich mein altes Tablet, ein Asus Fonepad mit Mobilfunkmodul ;-) , mit reichlich Musik und Videos versehen und konnte mir so ohne Probleme auf dem Flug die Zeit vertreiben.
Das Inflight-Entertainment selbst bot zwar zahlreiche westliche Filme, aber bin ich kein Freund von Spielfilmen während des Fliegens. Bei den Serien und Dokumentationen wurde es dann schon dünner. Dafür gab es eine bunte Mischung an westlicher Musik, die zeitweise nutzte, wenngleich die Navigation sich etwas umständlich darstellte.
Der Sitz war halbwegs bequem, lies sich aber von der Position her nicht so flexibel einstellen, wie ich mir das gewünscht hätte. Es gab je eine Taste für die Sitz- und die Liegeposition und dann nur noch Tasten zur Verstellung der Beinauflagen. Dafür konnte sich der Sitz in ein komplett flaches Bett verwandeln.
Kurz nach Erreichen der Flughöhe wurden dann alle Fensterblenden geschlossen, obwohl der Abflug in Düsseldorf mit 13:05 erfolgte und man somit eigentlich noch nicht in Abendstimmung war.
Das Essen auf diesem Leg war dafür wirklich hervorragend und absolut reichhaltig. Ich habe lediglich den in der Speisekarte angekündigten Käse vermisst, denn wurde dieser überhaupt nicht angeboten. Ebenfalls irritierte mich, dass mein Wunsch nach einem Bailey's nach dem Essen nicht verstanden wurde. Die bemühte Flugbegleiterin reichte mir daher erneut die Getränkekarte, auf der ich dann auf den unter "Rum" aufgeführten Bailey's zeigen konnte. Sie verschwand und kam einige Minuten später mit einer großen Flasche Bailey's zurück und fragte, ob das richtig sei. Ich bejahte und erhielt ein gut gefülltes Glas, das ebenso wie das Wein- und das Wasserglas stetig aufgefüllt wurde.

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--- Fortsetzung im nächsten Beitrag ---
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
--- Fortsetzung ---

Anschließend versuchte ich zu schlafen, was mir trotz meiner Teufel-NC-Kopfhörer in Zusammenhang mit leiser sanfter Musik vom Tablet und der flachen Liegeposition eher schlecht als recht gelang.
Zum ebenfalls sehr leckeren "Light Meal" war ich daher schon längst wach und konnte dieses direkt genießen.

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Die Landung am Beijing Capital Airport erfolgte nahezu pünktlich, allerdings erhielten wir eine Außenposition, zu der sowohl das Taxiing viel Zeit in Anspruch nahm als auch die Busfahrt von dieser zum Terminal ewig dauerte. Dazu wurde für die C-Passagiere kein eigener Bus bereitgestellt und erfolgte der Ausstieg für C- und Y-Passagiere zeitgleich, sodass man die lange Busfahrt eng gequetscht stehend verbringen musste.

2. Leg PEK-HND
Im Terminal angekommen ging es eine Rolltreppe rauf und ich folgte der Beschilderung zum Transfer. Schließlich erreichte ich eine ungeheuer lange Warteschlange für den "International Transfer", wo ich ca. 40 Minuten brauchte, bis auch mein Pass und meine Bordkarte für den Weiterflug nach HND geprüft waren und ein Stempel auf meiner Bordkarte landete.

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Nun ging es eine Rolltreppe runter und man traf mit den Passagieren zusammen, die ihre Reise in PEK begonnen und bereits ihre Ausreise absolviert hatten. Barsch wurde man in eine der zahllosen Warteschlangen für die Sicherheitskontrolle eingewiesen, wo es weitere 20 Minuten brauchte, bis meine Bordkarte und mein Pass erneut geprüft waren und ein weiterer Stempel auf meiner Bordkarte landete. Nun waren es nur noch wenige Minuten und ich und mein Handgepäck waren auf Sicherheit geprüft. Wie andere hier schon geschrieben haben, werden Feuerzeuge konfisziert, ebenso wie Powerbanks, auf denen die Kapazität nicht aufgedruckt ist. Meine Powerbank wurde genau geprüft und für sicher befunden.
Anschließend machte ich mich auf den Weg zur Air China Business Lounge, die quasi eine große Empore darstellt. Auf dieser suchte ich die Duschen, konnte aber keine finden und fragte auch nicht, sodass ich erst auf dem Rückflug herausfinden sollte, dass es tatsächlich Duschen gegeben hätte.
Ich bediente mich am relativ reichhaltigen Büffet, das sich jedoch am Ende der Lounge etwas versteckt befindet, und erstmal gefunden werden will. Im Eingangsbereich gibt es nur Softdrinks, Obst und Sandwiches. Getränke in übrigens allen Kühlschränken waren warm, was wohl daran lag, dass die Getränke nicht vorgekühlt in die Kühlschränke geräumt wurden.

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Etwas vor der geplanten Boardingzeit verließ ich die Lounge und machte mich auf den relativ langen Weg zum Gate. Dort musste ich feststellen, dass der Weiterflug nach HND von einer Außenposition starten würde. Wie in Düsseldorf gab es auch hier einen Boardingschalter für C-Passagiere, sodass ich erneut ohne warten zu müssen, boarden bzw. den Bus betreten konnte.
Für diesen Flug war ich der erste Gast in der Business Class, die dazu auch nichtmal zur Hälfte ausgebucht war. Die Sitze in diesem A330-300 waren identisch zu denen im A330-200 zuvor, aber das IFE schien etwas moderner zu sein, aber dennoch keine viel größere Auswahl zu haben. Ansonsten gleiches Prozedere: warmes Handtuch, Begrüßungsgetränk, Schlappen ausgepackt und Speise-/Getränkekarte erhalten

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Nach dem Start wurden erneut alle Sonnenblenden geschlossen, wobei ich so angestrengt aus dem Fenster schaute, dass meine drei Sonnenblenden auf blieben, schließlich war es zum Start gerade 9 Uhr früh Ortszeit. Ein Großteil der Asiaten fiel aber gleich wieder in den Schlaf. Ich jedoch wartete auf mein Frühstück, bei dem ich mich für das Chinesische entschieden hatte, was überwiegend wohlschmeckend war.

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In HND gab es dann glücklicherweise eine Terminalposition, aber auch in Japan sollte die Passkontrolle eine Stunde Zeit in Anspruch nehmen. So musste ich dann wenigstens nicht mehr auf meinen Koffer warten.

--- Fortsetzung im nächsten Beitrag ---
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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--- Fortsetzung ---

3. Leg HND-PEK
Ich erreichte den Checkin-Bereich von Air China in Tokio Haneda ca. 3,5 Stunden vor dem Abflug. Es waren bereits zahlreiche Fluggäste dort, aber weder Schalter geöffnet noch Absperrungen aufgestellt. So entfernte nutzte ich die Zeit, noch ein paar Souvenirs für die Lieben zu kaufen und mir etwas den Flughafen anzusehen.
Ca. 3 Stunden vor Abflug waren dann die Checkin-Schalter geöffnet und am Business-Class-Schalter wartete niemand. Allerdings wollte mich die relativ freundliche Angestellte nicht einchecken, da ich kein Visum für China hätte. Ich erklärte ihr, dass ich das 72h-Transit-Visum nutzen wolle, das u.a. für deutsche Staatsbürger in Peking erhältlich sein sollte. Sie begann akribisch auszurechnen, wie viele Stunden zwischen der geplanten Ankunft in PEK und meinem Weiterflug nach DUS liegen, und konnte sich erst nach einiger Recherche und einem Telefonat dazu durchringen, mich für den Flug nach PEK einzuchecken.
Zusammen mit meiner Bordkarte überreichte sie mir eine kleinen Plan, der aufzeigte, wo sich die beiden ANA-Lounges in HND befinden, die ich als C-Passagier der Air China nutzen dürfe.
Nach der zügigen Pass- und Sicherheitskontrolle entschied ich mich für die größere der beiden Lounges und war begeistert von der modernen und offenen Architektur als auch der sehr großen Speisen- und Getränkeauswahl. So probierte ich die verschiedenen Speisen und etwas Sake und genoß den Ausblick auf das Vorfeld.

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Auch wenn sowohl ich als auch die anderen Passagiere bereits pünktlich an Bord waren, ging es jedoch erst mit Verspätung in HND los, da es aktuell in PEK wohl "Congestion" gäbe. Ansonsten war hier alles vergleichbar wie auf den anderen beiden Legs, wobei das Essen wirklich gut war, als Wein entgegen den Ankündigungen in der Getränkekarte aber nur der "Great Wall Chinese Dry Red Wine" verfügbar war. Daher bin ich dann auf Bier umgestiegen, allerdings waren sowohl das Bier einer mir unbekannten chinesischen Marke als auch das ungarische "Dreher"-Pils nicht gekühlt.

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In PEK ging es dann wieder zu einer Außenposition. Diesmal durften jedoch erst die C-Passagiere aussteigen und es wurde ein dedizierter VIP-Bus bereitgestellt.

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Jeglicher dadurch erhaltene Zeitvorteil schmolz jedoch dahin, als ich an der Anreisekontrolle eintraf. Es sollte drei Stunden (!) dauern, bis ich mein 72h-Visum in meinen Pass gestempelt bekam und erfolgreich einreisen konnte. Die Details habe ich hier beschrieben.

--- Fortsetzung im nächsten Beitrag ---
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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4. Leg PEK-DUS
Nachdem ich bereits ca. fünf Stunden vor der Abreise am Beijing Capital Airport eintraf, war der für den Flug nach DUS vorgesehene Checkin-Schalter (H25) noch nicht besetzt. Einen dedizierten Business-Class-Checkin-Schalter konnte ich nicht ausmachen. Nachdem ich trotz zwei großer Rollkoffer durch das Terminal spaziert war, konnte ich jedoch am Ende des Terminals den "Air China Premium Check-in" finden, wo ich erfolgreich für meinen Flug nach Hause einchecken konnte.

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Meine Hoffnung, dass sich dem Premium-Checkin-Bereich auch eine Premium-Pass- & -Sicherheits-kontrolle anschließen würde, wurde leider nicht erfüllt. So kaufte ich für meine verbliebenen Yuan noch ein wenig ein, bevor ich die automatische Bordkartenkontrolle passierte, die Kabinenbahn zu den internationalen Abflügen nahm und mich bei der Ausreisekontrolle anstellte. Auch hier dauerte es wieder einige Zeit, aber die knapp 30 Minuten waren für chinesische Verhältnisse ja nichts. Die Sicherheitskontrolle ging heute auch etwas schneller, sodass es mich keine Stunde Zeit gekostet hatte, bis ich die Business-Lounge von Air China erreichte. Diesmal fragte ich direkt beim Betreten nach einer Dusche, da seit der morgendlichen Dusche schon viel Zeit in der heißen und stickigen Luft Pekings vergangen war. Tatsächlich gab es eine Dusche, die jedoch nicht ausgeschildert war. Man musste einfach den Fahrstuhl hinter der Lounge-Rezeption in die 1. Etage nehmen.
Dort im Keller wartete ein äußerst freundlicher Mitarbeiter auf Passagiere, die sich nach einer Dusche sehnten. Er führte mich zu einer Dusche, machte das Licht an, brachte frische Handtücher und Pflegeprodukte, erklärte kurz etwas in sehr gebrochenem Englisch und verschwand. Die Dusche war sehr geräumig und mit allen Pflegeprodukten und Toilettenartikeln ausgestattet, die man sich nur wünschen kann. Hier war ich dann mal sehr positiv überrascht, verstehe aber nicht, warum man so ein Juwel nicht ausschildert.

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In der Lounge selbst wird nach 22 Uhr nur noch "Supper" serviert, was bedeutet, dass es neben wenigen Teigtaschen, Buns und etwas Brot nur noch Nudelsuppen gibt, von denen alle paar Minuten einige Schüsseln ans Büffet gestellt werden und die dann schnell vergriffen sind. Dazu gönnte ich mir dann noch ein warmes Bier und wartete auf meinen Flug.

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Das Boarding erfolgte erfreulicherweise nicht an einer Außenposition. Der Service war vergleichbar mit den anderen Legs. Positiv fiel auf, dass man mir diesmal genau meinen gewünschten Wein servieren konnte und auch die Flasche zeigen konnte. Dafür wurde keine vollwertige Mahlzeit serviert. Da der Abflug um 01:50 früh erfolgte, konnte ich damit auch leben. Das heiße Panini war lecker und die warme Reissuppe füllten den Magen angenehm. Zwei Stunden vor der Landung wurde dann das Frühstück serviert, von dem ich diesmal kein Foto gemacht hatte.
Etwas vor der Zeit erfolgt die Landung in Düsseldorf, wo ich die Passkontrolle in weniger als einer Minuten absolvieren konnte und die Wartezeit auf meinen Koffer nach Eintreffen am Gepäckband keine 10 Minuten betrug.


Fazit:
Würde ich nochmal Air China fliegen? Die Flugbegleiterinnen waren alle sehr bemüht und aufmerksam. Das Essen war wirkich gut und reichhaltig, die Gläser nie leer. Das Lie-Flat-Bett war ebenfalls gut, das IFE eher langweilig. ABER die unendlichen Warteschlangen ohne Fastlane in PEK waren für mich nur schwer erträglich. Sollte es ein C-Angebot ex DUS zu einem guten Preis geben, würde ich vielleicht nochmal CA buchen. Zu Full Fares oder als Award würde ich aber definitiv andere Airlines vorziehen.

+ sehr aufmerksamer Getränkeservice
+ schmackhaftes und reichhaltiges Essen
+ Abbuchung in Euro aus Deutschland & keine Kreditkartenzahlungsgebühr
+ sehr schnelle und kompetente Bearbeitung der Änderung des Vielfliegerprogramms (A3 statt LH) durch das Service Center

o Englischkenntnisse der Flugbegleiterinnen eingeschränkt, aber in meinen Augen ausreichend, jedoch mangelhafte Wein- & Spirituosenkenntnisse
o Flughafen PEK schlecht klimatisiert, relativ warm
o WLAN an Bord verfügbar, funktioniert aber nicht
o Online-Checkin nicht für alle Strecken verfügbar & Boardkarte nicht als PDF sondern als Webseite
o Essensauswahl in Lounge akzeptabel, jedoch wenig abwechslungsreich und wenig Westliches, nur chinesische Weine & Biere
o Checkin-Personal an Außenposten scheint die 72h-Visa-Regelung nicht im Detail zu kennen

- keine Fastlanes für Pass- & Sicherheitskontrolle und das bei mitunter sehr langen Schlangen mit Wartezeiten >1h
- Handynutzung an Bord selbst im Flugmodus komplett verboten
- Egal, welchen Wein man auf der Weinkarte wählt, es wird ein beliebiger Wein serviert
- Getränke (Wasser, Softdrinks und Bier) in Lounge nicht kühl, geschweige denn kalt
- in PEK 3 von 4 Flügen waren Außenpositionen
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Air China Mega Sale 11.11.2017

Gibt es für R-Flüge mit CA noch irgendwelchen goodies die man mitnehmen sollte?
Ich habe 13 und 10 Stunden Aufenthalt in Peking und kann da scheinbar einen Chauffeurservice in die Stadt rein und wieder raus nutzen. Irgendwo hatte ich auch was von einem Hotel gelesen, weiß da jemand mehr?
 
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Moostal

Erfahrenes Mitglied
21.06.2010
804
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Ja du kannst einen Chauffeurserive bestellen aber einige Stunden vor Abflug. Transithotel gibt es auch aber die genauen Qualifikationskriterien sind mir nicht mehr geläufig. Ich glaube bei Overnight. Buchung via CA Repräsentant.
 
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Drigger

Aktives Mitglied
13.09.2016
107
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Frankfurt
Gibt es für R-Flüge mit CA noch irgendwelchen goodies die man mitnehmen sollte?
Ich habe 13 und 10 Stunden Aufenthalt in Peking und kann da scheinbar einen Chauffeurservice in die Stadt rein und wieder raus nutzen. Irgendwo hatte ich auch was von einem Hotel gelesen, weiß da jemand mehr?
Wie Moostal geschrieben hat gibt es bei Overnight ein schönes Hotel (solange du in c fliegst). Bei mir war es das Langham am Beijing Airport inkl shuttle. Bin aber die 15 min gelaufen :))
Musst nur bei der 00800 Hotline anrufen
 

Drigger

Aktives Mitglied
13.09.2016
107
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Frankfurt
Air China Mega Sale 11.11.2017

Zur Info weil wir das Thema hier letztens hatten.
Heute bei Air China angerufen wegen Transit Übernachtung. Derzeit ist noch keine Regelung für 2018 bekannt. Die Hotels können also erstmal nur bei Flügen in 2017 gebucht werden.
Die Dame bat mich im Januar nochmal anzurufen.
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
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FRA
Übrigens, wer öfter mal in der Türkei war bzw. sonstwie mit der Türkei in Verbindung gebracht werden kann (Abstammung/Name oder ähnliches) sollte von allen Air China Flügen Abstand nehmen.
Ich hatte für 3 Freunde Flüge FRA-PEK-BKK und BKK-PVG-BKK gebucht, mit je 2 Tagen Aufenthalt in China. Alles deutsche Staatsbürger, allerdings ist einer syrischer Flüchtling und entsprechend dort geboren, der andere im Iran geboren, der dritte in Frankreich geboren, persischstämmige Eltern, in Deutschland aufgewachsen.
Und wen hat man bei der Einreise nach Peking festgesetzt, 5 Stunden lang festgehalten und verhört, ihm den Pass abgenommen und dann direkt wieder in die CA Maschine zurück nach FRA gesetzt? Den in Deutschland aufgewachsenen Perser, der hier für die deutsche Regierung arbeitet und einen Diplomatenpass hat (den er allerdings auf Privatreisen nicht nutzt/nutzen darf) - weil er mehrere türkische Einreise-/Ausreisestempel der im Pass hatte.
Die anderen beiden wurden nicht behelligt, während der, der verschiedenste Sicherheitsüberprüfungen in DE durchlaufen hat, der wurde nur wegen türkischen Stempeln abgewiesen.
Also aufpassen wenn man zu oft/lange/sonstwie in/mit der Türkei zu tun hat.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.883
35
MRS
Also aufpassen wenn man zu oft/lange/sonstwie in/mit der Türkei zu tun hat.

Meine potentielle Mitreisenden haben Seiten voll türkische Stempel (ewig alt). Pokere eh darauf dass es noch eine nette QR Sale geben wird. :D

Nach der Sake-Fare, wäre eine Outback-Fare bzw. wenigstens Dumpling-Fare/Singapore Sling-Fare ganz nett.
 
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Ramgad

Aktives Mitglied
03.05.2017
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Übrigens, wer öfter mal in der Türkei war bzw. sonstwie mit der Türkei in Verbindung gebracht werden kann (Abstammung/Name oder ähnliches) sollte von allen Air China Flügen Abstand nehmen.
Ich hatte für 3 Freunde Flüge FRA-PEK-BKK und BKK-PVG-BKK gebucht, mit je 2 Tagen Aufenthalt in China. Alles deutsche Staatsbürger, allerdings ist einer syrischer Flüchtling und entsprechend dort geboren, der andere im Iran geboren, der dritte in Frankreich geboren, persischstämmige Eltern, in Deutschland aufgewachsen.
Und wen hat man bei der Einreise nach Peking festgesetzt, 5 Stunden lang festgehalten und verhört, ihm den Pass abgenommen und dann direkt wieder in die CA Maschine zurück nach FRA gesetzt? Den in Deutschland aufgewachsenen Perser, der hier für die deutsche Regierung arbeitet und einen Diplomatenpass hat (den er allerdings auf Privatreisen nicht nutzt/nutzen darf) - weil er mehrere türkische Einreise-/Ausreisestempel der im Pass hatte.
Die anderen beiden wurden nicht behelligt, während der, der verschiedenste Sicherheitsüberprüfungen in DE durchlaufen hat, der wurde nur wegen türkischen Stempeln abgewiesen.
Also aufpassen wenn man zu oft/lange/sonstwie in/mit der Türkei zu tun hat.

Nun ja da sind die Chinesen aber kein Einzelfall: die Golfstaaten schicken deutsche Staatsbürger mit arabischem Migrationshintergrund häufig auch in den nächsten Flieger zurück. Ich gehe sowieso davon aus, dass das Reisen mit deutschem Pass in ein paar Jahren nicht mehr besonders spaßig sein wird - mit und ohne türkischen Stempeln.
 
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leninislost

Reguläres Mitglied
09.01.2017
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Habe meine erste zwei fluge gemacht mit Air China. Ich war sehr Beeindruckt. Ich hatte Frankfurt Beijing eine 777-300 ER mit lila sesseln, so etwas van bequem, besser als was ich normaliter fliege neue BC mit KLM, der sitz ist samfter und etwas breiter, fur mich mit uber 120 kg sehr angenehm. Alles andere auch sehr gut, neue karte mit Deutchen Cheff, on par mit alle andere BC, auch die getrancke sind jetzt top notch. Guter und professioneller service. Beijing Auckland den dreamliner, ist wie alle dreamliner gut und neu, war fur mich gleich wie KLM new BC, also sehr gut. Movies, etc fand ich doch auch einfach sehr gut. Also fur die preise die AirChina bietet werde ich jetzt immer mit die fliegen, in may wieder nach haneda fur 1200.