Es ist ausschließlich relevant, dass du vor Abfahrt des Zuges den Check-In online oder über die App erledigt hast. Im Zug wird nicht immer kontrolliert, so dass es ausreichend ist, wenn der rechtzeitige Check-In erfolgt ist. Damit hast du dann den No-Show verhindert.
Ich habe gerade meine erste Erfahrung mit Airrail in Deutschland gemacht (als Schweizer hatte ich bisher noch keine Möglichkeit/Gelegenheit).
LH156 FRA-LEJ wegen dem Go-around von LX1080 aus GVA verpasst (ein anderes Flugzeug auf der Landebahn, das nicht rechtzeitig starten hat können).
In der SEN-Lounge auf den Zug nach XIT umgebucht (der Roboter hat mich automatisch auf die Maschine um 17:10 Uhr gesetzt, sprich acht Stunden später - "hervorragender" Service ;-) ), Bahnverbindungen ohne LH-Nummer konnte die Frau nicht buchen ("Sie können aber natürlich in Vorkasse gehen und die Fahrkarte zur Rückerstattung einreichen" - na lieber nicht, wer weiss auf welche tolle Idee die LH dann noch kommt).
Gleich nach dem Frankfurt Hbf. Fahrscheinkontrolle: Die Zugbegleiterin schaut sich gute 2-3 Minuten die in der Lounge ausgedruckte Bordkarte für das Bahnsegment an. "Hmmm, wohin fahren Sie denn überhaupt [XIT war ihr scheinbar nicht ein Begriff]? Und wie haben Sie das Ticket eigentlich gekauft? Das kann ich ja gar nicht kontrollieren, es ist eine Flugbordkarte. (...) - Na gut, wir sind heute nur mässig gebucht, fahren Sie einfach weiter." Aus meiner Sicht gibt es also in D - bis auf die (theoretische) Zugbindung - keine Unterschiede zum Airrail in der Schweiz.
P.S./Nebenfrage: Ist ein Go-around als außergewöhnlicher Umstand zu interpretieren?
Liebe Grüsse und #halamadrid (bis zum Spiel am Abend schaffe ich wohl nach Leipzig, ufff)