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Nein, natürlich nicht. Aber 56 Minuten sind schon sehr knapp bemessen, auch wenn man Gas gibt.
Airrail-Fragen
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Das ist doch ein ganz normaler ICE. Selbst 5 Minuten Verspätung können bei diesem Routing tödlich sein.
Fände die EU-VO 261/2004 auf Airrail anwendung, wäre die Deutsche Bahn "ausführendes Luftfahrtunternehmen" i.S.d. VO.
Wetlease, Baby.
Nochmal, warum bieten die das an?
Meine These: Weil es in den allermeisten Fällen funktioniert!
Kannste vergessen. Siehe Einheitlichkeit des Fluges!
Früher, als es noch den LH-Zug gab, falls der (formal) von einem anderen Unternehmen betrieben wurde, ja. Aber ein regulärer DB-ICE (auch) mit LH-Nummer ist kein Wetlease. Never.
Du kannst nicht mit einer Kategorie argumentieren ("Einheitlichkeit des Fluges"), die von der Rechtsprechung für "echte Flüge" geschaffen wurde und so nicht in der VO steht. Wir sprechen hier über einen Analogieschluss, und zwar über einen sehr berechtigten. Da knirscht es natürlich. Aber wenn man das Ergebnis will, dann lässt sich das konstruieren, siehe Ausgleich für Verspätungen. Es müssen halt alle "Passagiere" im Airail-Abteil (!) betroffen sein.
Ich wundere mich, dass sich noch niemand über den Titel des Threads "Airrail - mehr wie knapp" aufgeregt hat. Erstens müsste es "mehr als knapp" heißen. Zweitens bedeutet "mehr als knapp" doch, dass die Zeit gerade nicht so eng bemessen ist. Gemeint ist hingegen etwas wie "äußerst knapp" oder "die denkbar knappste Umsteigezeit".
Natürlich kann es funktionieren. Muss aber nicht. Ein winziges Zahnrädchen will nicht so, und schon bleibst erst mal stehen. Aber so gebucht, ist so gebucht.
Aufgeregt habe ich mich darüber gerade nicht. Angesprochen hatte ich es schon...?
stimmt, hast Recht....sorry....bei mehr als knapp, kann man aber auch anders interpretieren...mehr als knapp, ist kanpper :-D
Das wird wieder arg akademisch, woran ich mindestens so sehr schuld bin wie du. Habe Angst, dass das irgendwann keine Sau mehr interessiert, was wir beide hier diskutieren.
Du siehst, was man hier alles in den Skat drücken müsste, bloß um das gewollte Ergebnis zu haben, das dem Wortlaut widerspricht.
Bei der EuGH-Rechtsprechung, die die Verspätung der Annullierung hinsichtlich der Ausgleichszahlung gleichgesetzt hat, war es nur der Umstand, dass die Ausgleichszahlung nicht explizit bei der "Verspätung" erwähnt wurde.
Hier müsste ignoriert werden, dass die VO ausdrücklich alle Beförderungsmittel ausschließt, die keine festen Tragflächen haben. Es müsste die vom EuGH eigens herausgearbeitete Einheitlichkeit der Verkehrsmittel vergessen werden. Und der Umstand, dass schon deswegen keine Regelungslücke besteht, weil die Rechte von Paxen in Schienenfahrzeugen explizit geregelt sind.
Und das alles, bloß um ein gewolltes Ergebnis zu erzielen? Da wäre es doch viel sinnvoller, einfacher und schlüssiger, die VO einfach entsprechend anzupassen.
Ich glaub´ nicht dran. Aber wir werden abwarten müssen, ob so eine Vorlage jemals den EuGH erreicht.
Erinnert mich an Big Bang Theory - Gespräch Sheldon mit Stuart:
Sheldon: "Mehr als falsch? Falsch ist ein absoluter Zustand und kann daher auch nicht gesteigert werden."
Stuart: "Na klar geht das. Ein bisschen falsch ist zu sagen, die Tomate sei ein Gemüse. Mehr als falsch wäre zu sagen, sie sei eine Hängebrücke."
... und es heißt nicht mehr AIRail, sondern Lufthansa Express Rail.
Sollte der detaillierten Diskussion keinen Abbruch tun.
Wenn man Pech hat, dann geht sogar eine 50 min. Flug-Flug-intra-Schengen-Umsteigeverbindung schief, obwohl der inbound kaum verspätet ist. Aber wenn halt so manches zusammenkommt...
Daher im Zug schon mal auf der FRA App schauen von wo der Flug abgeht und danach beeilen. Wird schon schief gehen.
Falls es tatsächlich schief geht, dann umbuchen lassen.
Daher im Zug schon mal auf der FRA App schauen von wo der Flug abgeht und danach beeilen. Wird schon schief gehen.
Falls es tatsächlich schief geht, dann umbuchen lassen.
Mir geht es auch nicht um irgendeine compensation etc.
Mein Hauptproblem bzw. meine angst beruht auf folgendem Szenario:
Der Zug kommt pünktlich an. Druch Paßkontrolle, Handgepäck durchleuchten, Kofferaufgabe komme ich zu sät zum Gate. Und dann sagt mir die nette Tante von der Lufthansa. Tja, pech gehabt. Da müssen sie eben noch einmal Flüge buchen....Das ist meine größte Sorge....
Mein Hauptproblem bzw. meine angst beruht auf folgendem Szenario:
Der Zug kommt pünktlich an. Druch Paßkontrolle, Handgepäck durchleuchten, Kofferaufgabe komme ich zu sät zum Gate. Und dann sagt mir die nette Tante von der Lufthansa. Tja, pech gehabt. Da müssen sie eben noch einmal Flüge buchen....Das ist meine größte Sorge....
Tja, wie sich das praktisch darstellt weißt du jetzt. Und über die rechtliche Seite vermutlich sogar mehr als du wissen wolltest...
Deine Sorge ist leider nicht völlig unberechtigt. Würde wie gesagt versuchen, den Zug umzubuchen. Argument: Stress. Hilfsweise: Dir gehen fluggastrechtliche Ansprüche verloren.
Falls das nicht klappt, in den sauren Apfel beißen und hoffen, dass alles gut geht. Falls nicht, hier noch mal melden. Dann machen wir uns Gedanken darüber, wie dir hoffentlich nachträglich zu helfen ist.
Vielleicht findest du ja Möglichkeiten, für den Fall der Fälle die Sachlage zu dokumentieren. Ein Mitreisender ist bei sowas Gold wert. Ansonsten kann das Smartphone mit seinen vielfältigen Funktionen helfen, wobei du dafür vermutlich gar keine Zeit haben wirst.
Klappt schon! Ich drück´ dir den Daumen.
Also als Techniker wieder etwas über Juristerei gelernt! Es bleibt aber festzuhalten, daß der Limburgerbub problemlos (und kostenlos) von LH umgebucht wird, wenn die Verbindung nicht klappt. Also einfach losfahren, wird schon gutgehen. MB
Herzlichen Dank. ich habe die LH auch mal angemailt und auf die kurze "Umstiegszeit" hingewisen, mit der Bitte um Stellungnahme.
Kann auf jeden Fall nicht schaden.
Kann auf jeden Fall nicht schaden.
Danke nochmal an alle !!!
Wenn ich es mir grnau überlege, hat die LH ja auf jeden Fall eine "Mitschuld", falls ich den Flieger verpasse. Wenn ich mich beeile und den Flieger nicht erreiche....letztendlich haben die das ja so angeboten und müssten ja eigentich sicher stellen, dass man den Flug auch erreichen kann.
Wenn ich es mir grnau überlege, hat die LH ja auf jeden Fall eine "Mitschuld", falls ich den Flieger verpasse. Wenn ich mich beeile und den Flieger nicht erreiche....letztendlich haben die das ja so angeboten und müssten ja eigentich sicher stellen, dass man den Flug auch erreichen kann.
Unterschätze niemals die Dummheit und Boshaftigkeit des Bodenpersonals, schon gar nicht die Kombination aus beidem.
Viel zu oft leider nicht. Aber wir wollen ihm ja keine Angst machen.
Jo. Erstmal fahren, dann sputen, und dann weiterschauen. Sinnvoll ist auf jeden Fall, schon einmal online einzuchecken. Dann sofort zum "Baggage drop-off" im Übergang vom Flughafen-Bahnhof zum Terminal (in Laufrichtung rechts), weil dort die Schlange erheblich kürzer sind.
Werde es so machen und auch hier nochmal berichten, wie es ausgegangen ist. Ist ja sicher auch für den einen oder anderen von Interesse. Wenn die zicken, buche ich halt nochmal und gebe das dann einem Anwalt. So leicht können die sich da nicht aus der Verantwortung stehlen. Letztendlich habe ich die komplette "Reise" bei LH gebucht. Hätte ich den Zug sep. über DB gebucht, wäre es mein Problem. Aber so, she ich die da schon in der Verantwortung.....und jaaaaaaaaa, ich werde Gas geben. Auch da wird man mir keine Vorwürfe machen können...
Jetzt macht doch den limburgerbub nicht unnötig verrückt. Mag sein, dass man beim LH Express keine Ansprüche aus der Fluggastverordnung hat (Entschädigung, Hotel, etc) aber LH wird dich im Falle des Falles umbuchen! Ohne Frage.
So wie das auch schon ohne EU Verordnung in der Vergangenheit abgelaufen ist und jede Non EU Airline das auch handhabt, wenn man den Anschluss wegen Verspätung verpasst.
Und wegen der knappen Umsteigezeit: frage bei allen Schlangen wirklich freundlich nach, ob du vorgelassen wirst.
Du wirst einer der letzten am Gate sein, aber das klappt schon.
Bei Sicherheitskontrolle gibt es auch die fast lane für baldige Abflüge.
So wie das auch schon ohne EU Verordnung in der Vergangenheit abgelaufen ist und jede Non EU Airline das auch handhabt, wenn man den Anschluss wegen Verspätung verpasst.
Und wegen der knappen Umsteigezeit: frage bei allen Schlangen wirklich freundlich nach, ob du vorgelassen wirst.
Du wirst einer der letzten am Gate sein, aber das klappt schon.
Bei Sicherheitskontrolle gibt es auch die fast lane für baldige Abflüge.
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Die pragmatischste Lösung wurde doch schon vorgeschlagen: Online Checkin ist sowieso notwendig. Dann einfach den früheren Zug nehmen und mit den Koffern in T1 einfach zur Gepäckabgabe, nicht zum Checkin. Fertig.