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Heute weiß man in Bezug auf die verfügten restriktiven Maßnahmen: Nein.
Wer ist " man " ?
Heute weiß man in Bezug auf die verfügten restriktiven Maßnahmen: Nein.
Das sind nicht meine persönlichen Erkenntnisse, sondern der Stand der Wissenschaft.Es ist demnach zu befürchten , daß deine Erkenntnisse nicht von jedermann geteilt werden . Ich werde der Sache nachgehen weil mich der Fall nun interessiert , allerdings nicht hoite .
Du wärst überrascht, wie viele der Fehler vorhersehbar waren.Es gilt im Übrigen : nachher ist jeder schlauer .
Das Tragen einer Maske bringt nur etwas, wenn man eine richtige Maske richtig trägt und seinen gesamten Tagesablauf konsequent auf das Minimieren des Infektionsrisikos ausrichtet.
Verstehen leider viele Leute nicht; häufig ist da eine reflexartige Xenophobie dahinter. Das Böse/die Gefahr kommt "von außen" (je fremder desto gefährlicher), meinen Freunden/meiner Familie kann ich vertrauen (ohne zu verstehen, dass Vertrauen hier irrelevant ist).In der Realität wurden vor allem die falschen Masken getragen, diese nicht richtig und man hat die Masken getragen anstatt sich die restliche Zeit zu schützen. Also erst in der U-Bahn - womöglich einer halbwegs leeren - Maske getragen und dann mit Freunden, Onkel, Tante, Neffen und Nichten zu Abend gegessen. Das funktioniert eben über Wochen hinweg nicht.
Tja, es scheint eine konsequente Praxis unseres Gesundheitsministers zu sein. Neujahrsempfang beim Bundespräsidenten (m.W 10.01.2023)Ein aktueller Schnappschuss aus dem Deutschen Bundestag sagt viel aus über die Haltung unseres Bundesgesundheitsministers. Immerhin ist er prinzipientreu. Man darf gespannt sein, wie lange wir solche Bilder noch sehen werden.
So ist es.Verstehen leider viele Leute nicht; häufig ist da eine reflexartige Xenophobie dahinter. Das Böse/die Gefahr kommt "von außen" (je fremder desto gefährlicher), meinen Freunden/meiner Familie kann ich vertrauen (ohne zu verstehen, dass Vertrauen hier irrelevant ist).
Das ist der springende Punkt. Sag einem Handballtrainer, er soll ein Fussballteam zum Titel führen. Er hat eine Ahnung vom Sport, aber nicht unbedingt vom Fussball.- im Expertenteam dominierten Virologen, die von allem außer Virologie keine Ahnung hatten (und Virologie war bei den Maßnahmen am wenigsten fachlich relevant). Das ist, wie wenn man bei einem Hochhausbrand alle Maßnahmen von Verbrennungschirurgen hätte koordinieren lassen, statt von Feuerwehr, Polizei, Notärzten etc. Ist das Hochhaus einsturzgefährdet? Wo soll mit welchen Schläuchen gelöscht werden? Fragen wir den Verbrennungschirurgen! Alle anderen Experten waren allenfalls drittklassig. Dass keine Prognose des Expertenteams nach wissenschaftlichen Maßstäben ausreichend eintraf, ist erst nach über einem Jahr aufgefallen.
Leider repräsentierten diese Pole lange Zeit 80% der Bevölkerung.Man redet nur immer von den Coronaleugnern, doch im radikalen Massnahmelager hat es genauso Knallköpfe. Nur sind das aus Sicht der Medien die Guten, die anderen die Bösen, ich sage, beide Pole sind radikal und haben viel Schaden angerichtet.
Es gibt Epidemiologen, die sich auf das Corona-Virus spezialisiert haben. Sie sahen in den Massnahmen keinen Sinn, denn das Virus funktioniert in einem Zyklus, der immer 4-6 Wochen lang ansteigt und dann wieder sinkt, unabhängig der Massnahmen. Dass sie richtig lagen, lässt sich ja kaum mehr wegdiskutieren. Sie wurden kaum gehört.
Da lässt dich dein Gedächtnis evtl. ein wenig im Stich. Es war ja lange unklar ab wann überhaupt mit der Produktion in Deutschland begonnen werden könnte. Zum Glück gab es da ein älteres Werk was man relativ schnell auf die nötigen Verfahren umstellen konnte…Auch das Thema Impfstoffe wurde erstaunlich dilettantisch vorbereitet, anstatt das Dreivierteljahr, das man Zeit hatte, zu nutzen, um die Logistik (d.h. auch Produktionslogistik, Beschaffungsketten) bis ins kleinste vorzuplanen. Hätte da die Pharmaindustrie nicht viel selbst gemacht, hätte gar nichts geklappt. Im Grunde haben Biontech und Moderna die Pandemie besiegt.
Noch besser war, dass Merkel sich einen Dunstkreis aus ganz bestimmten Spezialisten ausgesucht hat, viele waren nichtmal Virologen, sondern Physiker. Diese hatten noch viel weniger Ahnung von der ganzen Materie, konnten aber schöne Modelle die viel zu wenig Dateninput hatte um die Wirklichkeit nur ansatzweise abzubilden, und jedes Mal vollkommen daneben lagen. Aber sie waren Physiker, und wer Physiker kennt der weiß, dass diese eine gewisse Sicht auf andere Wissenschaftler haben. Für viele (nicht alle) aus der Physik sind nur andere Kollegen ebenbürtig, Mathematiker, Ingenieure und Informatiker gehen noch, alle anderen werden als komplett inkompetent angesehen.
das stimmt, aber dennoch hätte man diesen Tag X (Freigabe der Impfstoffe durch die EMA) besser vorbereiten können. Die USA (unter Trump; man staune) hab vorgemacht, wie man so etwas generalstabsmäßig plant und durchzieht.Da lässt dich dein Gedächtnis evtl. ein wenig im Stich. Es war ja lange unklar ab wann überhaupt mit der Produktion in Deutschland begonnen werden könnte.
Zum Glück gab es da ein älteres Werk was man relativ schnell auf die nötigen Verfahren umstellen konnte…
Keine Frage, natürlich wäre der damalige GM hier derjenige gewesen, der sich hätte besser und kompetenter kümmern müssen. Die Performance des Vorgängers hat wesentlich auch dazu geführt, dass KL bei großen Teilen der Bevölkerung plötzlich (medial) als "Experte" reüssieren konnte und letztlich seinen aktuellen Job bekam.Was den Dilletstismus angeht, muss man ja nur mal sehen wer da GM war und bei welcher Partei er sein Parteibuch hat. Da war die eigene Villa wohl wichtiger. Und mit Sicherheit noch so manch anderes Zwielichtes wie bspw. bei den Tests.
Stmmt.Keine Frage, natürlich wäre der damalige GM hier derjenige gewesen, der sich hätte besser und kompetenter kümmern müssen. Die Performance des Vorgängers hat wesentlich auch dazu geführt, dass KL bei großen Teilen der Bevölkerung plötzlich (medial) als "Experte" reüssieren konnte und letztlich seinen aktuellen Job bekam.
hat Bankkaufmann Spahn durch sein unglückliches Agieren am Ende des Tages Lauterbach in den Ministersessel gespült.
Du meinst dem aktuell beliebtesten Politiker Deutschlands?Das Verdienst gebührt wohl eher dem Halbjuristen Söder.
Das hat in Deutschland oft nichts mit den Personen an sich zu tun, manchmal sind es einfach deren ParteibücherDu meinst dem aktuell beliebtesten Politiker Deutschlands?
Sind die Wähler bei euch genau so Wendehälse wie die Gewählten?
-wem der Springer-Journalismus nicht gefällt, einfach eine Tür weitergehen, da ist die taz-
Juser , da der Sachverhalt mich nun zu interessieren begann , habe ich einige Zeit in die Lektüre allgemein zugänglicher Informationen investiert , stiess auf vielfältige Meinungen allerlei unterschiedlichen Zuschnitts und würde zum Schluß verkünden , daß es wohl keine finalen Erkenntnisse zu geben scheint , die eine eindeutige Beurteilung der Coronamaßnahmen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit zuließen . Unter anderem fiel mir dann die folgende Stellungnahme auf , die die Sachlage sicherlich treffend beschreibt und der ich mich nach erfolgter Forschungstätigkeit insoweit anschließen möchte :
„Wer eine Liste mit einem Plus oder einem Minus hinter allen einzelnen Maßnahmen für ‚wirksam‘ oder ‚nicht wirksam‘ erwartet, der wird enttäuscht sein“, sagte der Rechtsphilosoph von der Ruhr-Universität Bochum Mitte Juni dem „Spiegel“. Bei einigen Maßnahmen reiche die Datenlage schlicht nicht aus, um ihre Wirksamkeit definitiv nachzuweisen. „Sie aber deshalb als unwirksam zu verdammen, wäre auch verkürzt“, machte er deutlich. In einigen Bereichen sei die Studienlage eindeutig, in vielen anderen gebe es aber sehr unterschiedliche Ergebnissen zu den Aus- und Nebenwirkungen der Maßnahmen.
Der zitierte Text übersteigt nun vermutlich das Fassungsvermögen der meisten vorumseigenen überaus kenntnisreichen Virusspezialisten wegen fehlender ideologischer Positionierung aber die Wahrheit ist eben die , daß man bislang einfach zu wenig weiß .
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Absolut richtig , insbesondere die Bild wirkt im Wesentlichen noch seriöser als Fox News und verfügt über Chefredakteure herausragender journalistischer und insbesondere auch menschlicher Qualität . Ich erwähne nur Herrn Reichelt , ein wunderbarer Mensch .
Deine Anforderungen an der Wirksamkeit von restriktiven staatlichen Maßnahmen entsprechen nicht den Grundsätzen einer rechtsstaatlichen, bürgerlichen Demokratie. „Jau, keine Ahnung, ob es was bringt, aber wir schränken die Grundrechte mal probehalber ein.“ ist da unzureichend.Der zitierte Text übersteigt nun vermutlich das Fassungsvermögen der meisten vorumseigenen überaus kenntnisreichen Virusspezialisten wegen fehlender ideologischer Positionierung aber die Wahrheit ist eben die , daß man bislang einfach zu wenig weiß .
Deine Anforderungen an der Wirksamkeit von restriktiven staatlichen Maßnahmen entsprechen nicht den Grundsätzen einer rechtsstaatlichen, bürgerlichen Demokratie. „Jau, keine Ahnung, ob es was bringt, aber wir schränken die Grundrechte mal probehalber ein.“ ist da unzureichend.
Weiterhin solltest Du überlegen, was es bedeutet, wenn selbst politik- und staatsnahe Vertreter keine Wirksamkeit bestätigt sehen. Das „Man kann es nicht ganz genau sagen.“ gehört zu den Standard-Aussagen. Die Wissenschaft sieht vieles weitaus eindeutiger.
Und natürlich gibt es reihenweise Maßnahmen, die eindeutig unwirksam waren. Wo siehst Du denn die theoretische Möglichkeit, dass es gegen die Pandemie hilft, wenn man nicht alleine auf der Parkbank Eis essen darf?
Übrigens gestehen eine Reihe von vorher Verantwortlichen ihre Fehler mittlerweile ein. Spahn als Gesundheitsminister, Wieler als RKI-Chef und Drosten als wichtigster Vertreter im Expertenteam haben beispielsweise ausdrücklich eingestanden, dass es falsch war, generell Schulen zu schließen. Dabei sagen Drosten und Wieler, dass sie es auch nie empfohlen oder gar gefordert haben. Das ist dann eine weitere Art und Weise, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Merkel sagt, sie hätte auf das Expertenteam und das RKI gehört, Das Expertenteam und das RKI sagen, sie hätten das nie empfohlen.
Dass die restriktiven Maßnahmen falsch sind, wusste man übrigens durchaus schon vorher. Dieses „Ja, hinterher weiß man alles besser.“ gehört auch zu den üblichen Ausreden. So ist die Wirksamkeit von verschiedenen Masken gegen respiratorische Viren seit Jahrzehnten bis ins kleinste Detail bekannt. Es gab durchgehend einen eindeutigen Stand der Technik zur Frage, welche Maske wie und wo schützt. Und dennoch hat man erst keine, dann Stoffschals, dann OP-Masken, dann FFP2-Masken und dann wieder keine Maske vorgeschrieben. Alles auf Basis desselben Stands der Technik.
Glaube mir, das Thema ist sehr eindeutig. Die staatstragenden Befürworter der staatstragenden Maßnahmen unterlagen den gleichen Fehlern wie die offiziellen Schwurbler. Das hat Deutschland Zehntausende vermeidbare Corona-Todesfälle und zig Dutzende Milliarden Euro gekostet. Lerne daraus für nächstes Mal! Denn die Politik wird nur daraus lernen, wenn auch die Bevölkerung daraus lernt.
Ich habe genau das ein paar Beiträge weiter oben getan. Alles nach Stand der Wissenschaft, Technik und offiziellen Daten. Du gehst darauf aber nicht inhaltlich ein, sondern kommst mit Allgemeinplätzen.Es geht mir lediglich darum , die Wirksamkeit oder auch Unwirksamkeit der Maßnahmen festzustellen aber das geht offenbar über das Fassungsvermögen der meisten hier Beteiligten .