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ALDI + Lidl akzeptieren Kreditkarten

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Das können die auch gar nicht wissen weil es das noch gar nicht gibt und erst diesen Herbst getestet wird.
 
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blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Ja und in anderen Laendern weiss man zB, dass man ueberall mit Visa und Mastercard bezahlen kann. Des weiteren kann man hier in Australien fast an 99% aller Terminals schon kontaktlos bezahlen und es funktioniert auch.
Da es in Deutschland noch gar keine wirkliche kontaktlose Debit Karte ( die ans konto gebunden ist und vom konto abbucht ) gibt, ist es folglich eben auch noch nicht so weit verbreitet.

Vollkommen richtig. Darum hatte ich weiter vorne geschrieben dass der eigentliche Mehrwert für große (!) Händler nicht der ist dass er nun KK anbietet sondern dass er durch NFC eine Zeitersparnis an der Kasse und damit Personalkostenersparnis hat. Und da es NFC fast nur mit KK gibt ist er gezwungen KK anzubieten.

zum ersten Punkt:
nun, in Australien war MC und VISA halt schlichtweg schneller als ein nationales System. Dass es in Deutschland bisher so schlecht um KK-Akzeptanz bestellt ist, da sind weder die Händler noch die Kunden schuld.
MC und VISA hätte schlichtweg für die Händler günstiger sein müssen als Girocard, dann hätte KK die Girocard schon längst überholt. Technisch hätte jeder Händler schon lange seinen Kunden KK anbieten können. Und auch die Banken verkaufen ihren Kunden seit zig Jahren KK.
Der Händler hat nicht deshalb keine KK-Zahlung angeboten weil er seinen Kunden ärgern will sondern weil es schlichtweg teurer war als Girocard.

Also muss man MC und VISA die Schuld geben für die hohen Kosten von deren Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.871
1.477
sehe ich anders; der Kunde nutzt, was er geboten bekommt - und in Deutschland von den Bauernbanken sehr lange die eigene "Ehzeh" gepriesen - das liegt auch daran, daß es in DE seit langem die Möglichkeit der Einzugsermächtigung gab, im Ausland nicht!

Verschlafen ist vielleicht das falsche Wort, immerhin kann man sehr oft mit Girocard bezahlen - die Globalisierung nicht ernst genommen bzw. absichtlicht ignoriert um das eigene System zu forcieren (wohl wissend, daß Giropay international keine Chance hat): engstirniges deutsches Denken halt so wie wir es gewohnt sind von Beamten, von denen man heute noch hört "wenn der kein Deutsch kann, was will der dann hier", wenn man z.B. auf der Meldebehörde fragt, ob dort englisch gesprochen wird(n)

Hätte man es so gelöst wie in Frankreich, wo die KK zwar das Logo Visa oder Master tragen, aber im Inland als Debitkarten funktionieren, wäre das ganz anders gelaufen. Es ist eindeutig eine Frage der Promotion bzw. wo sehen die Banken/Händler die bessere, weil kostengünstigere Lösung: die war bis heute die "Ehzeh"-Karte.

Daß die 99% der Bürger "Ehzeh" haben liegt daran, daß die Banken die für jeden Girokontoinhaber ausgegeben haben - hätten sie stattdessen Visa/Master verteilt wie heute üblich und etwas globaler nachgedacht, wäre die Situation anders. Die deutche Kreditwirtschaft ist aber kleinstaatrisch, kleinbürgerlich und lokal (Sparkassen, Raifeissenbanken etc.) organisiert. Der Bankdirektor vom Land kennt jeden Kunden noch persönlich und ist oft gleichzeitig in Politik und Wirtschaft verbandelt.... daß das nicht unbedingt zur "Weltoffenheit" beiträgt dürfte klar sein....

Heute gibt's in der Regel Sparkassen mit überregionalen Zusammenschlüssen, die Bankdirektoren haben studiert und reisen durch die Welt - als der Deutsche Bank Chef mal Milliarden DEM als "Peanuts" bezeichnet hat, gab es einen Aufschrei der Empörung - das sagt alles!

Interetkäufe in Europa oder China/USA haben ein weiters dazu beigetragen....
 
Zuletzt bearbeitet:
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blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
sehe ich anders
...der Kunde nutzt, was er geboten bekommt...
...immerhin kann man sehr oft mit Girocard bezahlen ...
...weil kostengünstigere Lösung: die war bis heute die "Ehzeh"-Karte...
...99% der Bürger "Ehzeh" haben liegt daran, daß die Banken die für jeden Girokontoinhaber ausgegeben haben - hätten sie stattdessen Visa/Master verteilt ... wäre die Situation anders

Respekt, endlich mal doch eine Zustimmung von Dir, ich fass es nicht:eek::eek:
Aber warum schreibst Du dass Du das anders siehst.

Schau doch mal die Punkte an die ich aus Deinem Beitrag zitiert habe. Das sind doch haargenau genau die Punkte die ich hier gebracht habe.
Die Girocard funktioniert in Deutschland an JEDEM Kartenterminal und Geldautomat, jeder Bankkunde hat eine, das Girocard-System ist für den Händler günstiger als die Systeme von MC und VISA.
Ich kann auch nicht erkennen was daran schlecht sein soll.

Also nochmals die Frage die ich vor einigen Seiten gestellt habe. Warum möchtest Du unbedingt eine KK zücken wenn eine Girocard am gleichen Terminal genauso funktioniert? Das hast Du doch nichts davon, und der Händler auch nicht. Wenn Du bei ALDI deine Girocard in's Gerät schiebst, da interessiert es doch niemand ob Du nun in USA auch mit Girocard hättest bezahlen können.

Für's Ausland und für's Onlineshopping, da hab ich schon vor 20 Jahren eine KK gehabt. Du tust gerade so als hätten die Banken in Deutschland uns KK verheimlicht und uns so das Leben schwer gemacht.

Die KK ist heute bei einem Konto gleich mit dabei einfach weil sie heute von mehr Leuten benötigt wird, eben wegen Onlineshopping und Ausland (Reiseschecks gibt's ja quasi fast nicht mehr). Wer eine benötigt hat, der hat auch schon immer eine bekommen.
Wozu hätten denn die Banken vor 30 Jahren gleich jedem Girokunden auch eine KK auf's Auge drücken sollen? Da wärst Du der erste gewesen der sich beklagt hätte dass die Banken lauter Zeugs für teuer Geld verkaufen was man überhaupt nicht braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Schau doch mal die Punkte an die ich aus Deinem Beitrag zitiert habe. Das sind doch haargenau genau die Punkte die ich hier gebracht habe.
Die Girocard funktioniert in Deutschland an JEDEM Kartenterminal und Geldautomat, jeder Bankkunde hat eine, das Girocard-System ist für den Händler günstiger als die Systeme von MC und VISA.
Ich kann auch nicht erkennen was daran schlecht sein soll.
Das girocard-System arbeitet für die deutschen Banken und gegen die Kunden!
Einerseits haben sich damit absurd hohe Fremdautomatengebühren einbürgern können. Wir sind ja in Deutschland, wo keiner dem anderen irgendetwas gönnt (anders als etwa beim britischen Geldautomatenverbund LINK, der eher für den Verbraucher arbeitet und sich um finanzielle Inklusion kümmert). Andererseits waren ja die Interchangegebühren gerade für Kleinbeträge mit girocard deutlich höher als bei der Nutzung von Kreditkarten.
Gier frisst Hirn kann man nur sagen, daher dürften auch die absurden "Kartenzahlung erst ab 5/10/20/999 Euro"-Praktiken herrühren.

Außerdem gibt es Akzeptanzstellen auch in Deutschland, an denen zwar V und MC akzeptiert werden, aber nicht girocard, Visa Electron oder Maestro. Beispiel die mobilen Terminals der Mitarbeiter der Deutschen Bahn.

Da Visa und MasterCard aus Kooperationen von Banken entstanden, war der Zustand in der BRD bis vor wenigen Jahren so eine Art Gentlemens' Agreement. Im gleichen Zug mit der EU-Gebührenregulierung dringt MasterCard plötzlich mit der Debit MasterCard auf den deutschen Markt.

Also nochmals die Frage die ich vor einigen Seiten gestellt habe. Warum möchtest Du unbedingt eine KK zücken wenn eine Girocard am gleichen Terminal genauso funktioniert? Das hast Du doch nichts davon, und der Händler auch nicht. Wenn Du bei ALDI deine Girocard in's Gerät schiebst, da interessiert es doch niemand ob Du nun in USA auch mit Girocard hättest bezahlen können.

Für's Ausland und für's Onlineshopping, da hab ich schon vor 20 Jahren eine KK gehabt. Du tust gerade so als hätten die Banken in Deutschland uns KK verheimlicht und uns so das Leben schwer gemacht.

Die KK ist heute bei einem Konto gleich mit dabei einfach weil sie heute von mehr Leuten benötigt wird, eben wegen Onlineshopping und Ausland (Reiseschecks gibt's ja quasi fast nicht mehr). Wer eine benötigt hat, der hat auch schon immer eine bekommen.
Wozu hätten denn die Banken vor 30 Jahren gleich jedem Girokunden auch eine KK auf's Auge drücken sollen? Da wärst Du der erste gewesen der sich beklagt hätte dass die Banken lauter Zeugs für teuer Geld verkaufen was man überhaupt nicht braucht.
Ich zahle bevorzugt mit Visa-Debit-Karte, wo ich kann, weil ich die Bedeutung dieses internationalen Zahlungssystems in Deutschland fördern möchte. (Bei einer echten Kreditkarte käme noch das verbesserte Liquiditätsmanagement dazu.)

Der deutsche Durchschnittstourist erwartet im Ausland auch Kreditkartenzahlung. Und mich ärgert es, wenn das Deutschlandbild im Ausland z.B. getrübt wird, wenn japanische Geschäftsleute im U-Bahnhof Kaiserdamm/Messe mit Visa-Karten an den Automaten der Berliner Verkehrsbetriebe AöR (so ein typischer lahmer Staatsbetrieb, für den nicht unbedingt die besten Leute der Branche arbeiten) nicht zahlen können und erst mal mühsam einen Geldautomaten suchen.

Als ich mich vor einigen Monaten bei einer Filialbank nach einer einfachen Kreditkarte erkundigte, wurde ich eher kühl behandelt, als ob man gar keine Neukunden wolle. Andere Konten sollen gekündigt werden, man müsse mehrere Gehaltsnachweise einreichen, die Bank lege Wert auf ein unbefristetes und ungekündigtes Vollzeit-Angestelltenverhältnis, selbstständig ist pfui. Direktbanken sind anders, die sind eher "wir geben dir jetzt mal eine Karte für lau, vielleicht anfangs mit niedrigem Rahmen, gehen aber davon aus, dass du weißt, wie du damit umgehen kannst". Damit ging es aber erst so richtig Ende der 1980er los, mit First Direct in Großbritannien.

Was das Onlineshopping angeht: Auch da gab es pragmatische Lösungen. Die britische Debitkarte Switch, später in Maestro aufgegangen, beherrschte Offline-Transaktionen und die Nutzung im Fernabsatz schon von Anfang an. Fürs Onlineshopping braucht man definitiv keine Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion und/oder zusätzlicher Jahresgebühr. Gerade die deutschen Filialbanken verkaufen ihren Kunden immer noch Dinge, die viele nicht oder kaum brauchen.

Aber ein aufrechter Deutscher geht sowieso nicht online einkaufen, lieber beim Schmuddel-Krämer in der Innenstadt, falls es ihn noch gibt, das Doppelte zahlen. Oder?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Außerdem gibt es Akzeptanzstellen auch in Deutschland, an denen zwar V und MC akzeptiert werden, aber nicht girocard, Visa Electron oder Maestro. Beispiel die mobilen Terminals der Mitarbeiter der Deutschen Bahn.

Problem da dürfte das fehlende Floor Limit sein, da im Zug afaik nur offline autorisiert wird (girocard und Visa Electron erfordern ja Online-Autorisierung)

Im Regionalzug mag das ja noch gehen, da gibt es ja teilweise auch girocard-Automaten, bei 200-300km/h kann das aber schon schwieriger sein und etwas länger dauern.
Trotzdem sollte es sicherlich zum Service dazugehören, WiFi gibt es ja schließlich auch :)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.871
1.477
MaxBerlin denkt modern, weltoffen! so muss es sein=;
Auch ich möchte KK als Zahlungsmittel etablieren und bezahle wo immer es geht mit der KK (natürlich mit entsprechenden Diskussionen und Jammergesängen "können Sie nicht" etc.), es ist einfach peinlich was Deutschland sich hier leistet!

Vorteile können sein:
- bis zu 30 Tage (oder länger!) Zahlungsziel
- Meilen sammeln
- Versicherungsschutz
 
Zuletzt bearbeitet:

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ich verstehe sowieso nicht warum die Fahrkarten Automaten der BVG nur Maestro und Girocard nehmen. Habe vor denen schon oefter verwirrte Touristen gesehen, die einfach nicht verstanden haben warum ihre Karte da nicht genommen wird. Allerdings soll es doch bald neue Automaten geben ?


ja --> http://www.bz-berlin.de/berlin/langes-warten-auf-bvg-tickets-ist-bald-vergangenheit
Das girocard-System arbeitet für die deutschen Banken und gegen die Kunden!
Einerseits haben sich damit absurd hohe Fremdautomatengebühren einbürgern können. Wir sind ja in Deutschland, wo keiner dem anderen irgendetwas gönnt (anders als etwa beim britischen Geldautomatenverbund LINK, der eher für den Verbraucher arbeitet und sich um finanzielle Inklusion kümmert). Andererseits waren ja die Interchangegebühren gerade für Kleinbeträge mit girocard deutlich höher als bei der Nutzung von Kreditkarten.
Gier frisst Hirn kann man nur sagen, daher dürften auch die absurden "Kartenzahlung erst ab 5/10/20/999 Euro"-Praktiken herrühren.

Außerdem gibt es Akzeptanzstellen auch in Deutschland, an denen zwar V und MC akzeptiert werden, aber nicht girocard, Visa Electron oder Maestro. Beispiel die mobilen Terminals der Mitarbeiter der Deutschen Bahn.

Da Visa und MasterCard aus Kooperationen von Banken entstanden, war der Zustand in der BRD bis vor wenigen Jahren so eine Art Gentlemens' Agreement. Im gleichen Zug mit der EU-Gebührenregulierung dringt MasterCard plötzlich mit der Debit MasterCard auf den deutschen Markt.


Ich zahle bevorzugt mit Visa-Debit-Karte, wo ich kann, weil ich die Bedeutung dieses internationalen Zahlungssystems in Deutschland fördern möchte. (Bei einer echten Kreditkarte käme noch das verbesserte Liquiditätsmanagement dazu.)

Der deutsche Durchschnittstourist erwartet im Ausland auch Kreditkartenzahlung. Und mich ärgert es, wenn das Deutschlandbild im Ausland z.B. getrübt wird, wenn japanische Geschäftsleute im U-Bahnhof Kaiserdamm/Messe mit Visa-Karten an den Automaten der Berliner Verkehrsbetriebe AöR (so ein typischer lahmer Staatsbetrieb, für den nicht unbedingt die besten Leute der Branche arbeiten) nicht zahlen können und erst mal mühsam einen Geldautomaten suchen.

Als ich mich vor einigen Monaten bei einer Filialbank nach einer einfachen Kreditkarte erkundigte, wurde ich eher kühl behandelt, als ob man gar keine Neukunden wolle. Andere Konten sollen gekündigt werden, man müsse mehrere Gehaltsnachweise einreichen, die Bank lege Wert auf ein unbefristetes und ungekündigtes Vollzeit-Angestelltenverhältnis, selbstständig ist pfui. Direktbanken sind anders, die sind eher "wir geben dir jetzt mal eine Karte für lau, vielleicht anfangs mit niedrigem Rahmen, gehen aber davon aus, dass du weißt, wie du damit umgehen kannst". Damit ging es aber erst so richtig Ende der 1980er los, mit First Direct in Großbritannien.

Was das Onlineshopping angeht: Auch da gab es pragmatische Lösungen. Die britische Debitkarte Switch, später in Maestro aufgegangen, beherrschte Offline-Transaktionen und die Nutzung im Fernabsatz schon von Anfang an. Fürs Onlineshopping braucht man definitiv keine Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion und/oder zusätzlicher Jahresgebühr. Gerade die deutschen Filialbanken verkaufen ihren Kunden immer noch Dinge, die viele nicht oder kaum brauchen.

Aber ein aufrechter Deutscher geht sowieso nicht online einkaufen, lieber beim Schmuddel-Krämer in der Innenstadt, falls es ihn noch gibt, das Doppelte zahlen. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.871
1.477
Stichwort Automatenakzeptanz: gerade bei Bahn & Bus ist es unverständlich, daß keine KK akzeptiert wird, denn diese Unternehmen erbringen die Leistung (wie Hotels, Restaurants) selber, reichen als nichts durch!
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Geschweige denn kontaktlos akzeptanz bei Automaten, was hier in AUS schon Standard ist.
 

User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
834
7
Stichwort Automatenakzeptanz: gerade bei Bahn & Bus ist es unverständlich, daß keine KK akzeptiert wird, denn diese Unternehmen erbringen die Leistung (wie Hotels, Restaurants) selber, reichen als nichts durch!

Meine Erfahrung ist, dass die Fernverkehrsautomaten i.d.R. Kreditkarten akzeptieren. Ticketautomaten ausschließlich für den Nahverkehr i.d.R. nicht, aber vielleicht auch einfach weil die Auftragsbesteller, also die Verkehrverbünde, das in ihren Verträgen nicht fordern und die Bahn die Kosten auch nicht alleine tragen will.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Typisch Deutschland, dass sie es nicht fordern. ;)
Meine Erfahrung ist, dass die Fernverkehrsautomaten i.d.R. Kreditkarten akzeptieren. Ticketautomaten ausschließlich für den Nahverkehr i.d.R. nicht, aber vielleicht auch einfach weil die Auftragsbesteller, also die Verkehrverbünde, das in ihren Verträgen nicht fordern und die Bahn die Kosten auch nicht alleine tragen will.
 

dombo

Erfahrenes Mitglied
12.03.2014
351
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In München kann man bei der MVG (U-Bahn etc.) sogar mit amex am Automaten zahlen. Zumindest bei den neueren Modellen.

An S-Bahnhöfen (DB) aber die selben Tickets lediglich mit girocard, Maestro (immerhin) und GeldKarte. Erst Fernverkehr dann mit kk. Ausnahme Flughafen MUC.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja das habe ich auch schon festgestellt. Allerdings hat sich der automat bei mir immer aufgehängt.
In München kann man bei der MVG (U-Bahn etc.) sogar mit amex am Automaten zahlen. Zumindest bei den neueren Modellen.

An S-Bahnhöfen (DB) aber die selben Tickets lediglich mit girocard, Maestro (immerhin) und GeldKarte. Erst Fernverkehr dann mit kk. Ausnahme Flughafen MUC.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Stichwort Automatenakzeptanz: gerade bei Bahn & Bus ist es unverständlich, daß keine KK akzeptiert wird, denn diese Unternehmen erbringen die Leistung (wie Hotels, Restaurants) selber, reichen als nichts durch!
Wie es die Vorredner schon erwähnt haben, ist es leider nicht so einfach. Insbesondere da an vielen Stellen dank Verbundtarifen, DB-NE-Parallelverkehren usw. die Fahrgeldeinnahmen zunächst in einen großen Topf wandern und auf die einzelnen Unternehmen verteilt werden (da haben wir Netto- und Bruttoverträge), es gibt Vertriebsprovisionen zu überprüfen usw.

"A ticket that has been issued to you is evidence of a contract between you and each Train Company whose trains you have the right to use. Where the company selling you the ticket is not one of the Train Companies on whose services you are travelling, the seller is acting as agent for the Train Company or Companies in whose trains you are entitled to travel."
(Bestimmung 1 der National Rail Conditions of Carriage, eine so schöne Beschreibung gibt es in Deutschland leider nicht)

Bei der DB ist es ganz klar: Fernverkehr und interregionaler Nahverkehr geht immer mit Kreditkarte. Verbund am Schalter auch immer, am Automaten nur an bestimmten Stellen (in Berlin z.B. sind VBB-Fahrkarten mit Kreditkarte auf vielen Stationen an der Stadtbahn am Automaten erhältlich, in Stuttgart VVS-Fahrkarten wohl nur am Flughafen).

Nichtbundeseigene Eisenbahnen sind manchmal enttäuschend (Nordbahn in Hamburg-Altona: nur girocard), manchmal positiv (Metronom in Niedersachsen, Meridian in Bayern, NEB in Berlin-Brandenburg, Abellio in NRW nehmen an ihren Automaten auch für Verbund Kreditkarte).

Und auch bei den kommunalen Verkehrsbetrieben ist es sehr gemischt. Die Stuttgarter SSB hat an ihren stationären Automaten Kreditkartenakzeptanz, es dauert aber immer sehr lange, bis die Zahlung durchgeht. Bei der Dortmunder DSW21 geht nur GeldKarte, bei der LVB Leipzig hat man mittlerweile auch dieses wieder abgeschafft.
Kommunale Unternehmen sind aber im Regelfall nicht allzu weltoffen und innovativ.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.871
1.477
Meine Erfahrung ist, dass die Fernverkehrsautomaten i.d.R. Kreditkarten akzeptieren. Ticketautomaten ausschließlich für den Nahverkehr i.d.R. nicht, aber vielleicht auch einfach weil die Auftragsbesteller, also die Verkehrverbünde, das in ihren Verträgen nicht fordern und die Bahn die Kosten auch nicht alleine tragen will.

nein ich glaube einfach, daß die lokalen Verkehrsverbände den Mehrwert des KK-Service nicht erkennen
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
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Kein Wunder das entscheiden bestimmt auch deutsche die selbst nur eine ec Karte haben.
 
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el_philipo

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01.01.2015
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Wörrstadt
Ich finde es klasse, dass man nun endlich auch beim Discounter mit KK zahlen kann. Hatte bislang weder mit MasterCard (Deutsche Bank) noch mit Visa (Deutsche Bank, Air Berlin, DKB) Probleme. War auch alles immer mit Unterschrift. Die Pins wüsste ich - mit Ausnahme von AB - auch gar nicht... ;)
 
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el_philipo

Erfahrenes Mitglied
01.01.2015
324
0
38
Wörrstadt
Meine Erfahrung ist, dass die Fernverkehrsautomaten i.d.R. Kreditkarten akzeptieren. Ticketautomaten ausschließlich für den Nahverkehr i.d.R. nicht, aber vielleicht auch einfach weil die Auftragsbesteller, also die Verkehrverbünde, das in ihren Verträgen nicht fordern und die Bahn die Kosten auch nicht alleine tragen will.

ja, diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Allerdings kann man oft auch an den Automaten der DB die Tickets für den Nahverkehr lösen.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.266
2.444
Main-Taunus-Kreis
Viel schlimmer als die mangelhafte KK-Akzeptanz finde ich die Tatsache, dass gerade in ländlichen Gegenden oftmals an Automaten überhaupt eine bargeldlose Zahlungsmöglichkeit fehlt. Selbst an neuen Geräten. Es ist wirklich traurig, dass dieser Weitblick fehlt und vom Bürger/Kunden auch im Jahr 2015 nachwievor verlangt wird, dass er den Betrag bar dabei hat; möglichst noch in Münzen. Selbst die Annahme von Geldscheinen ist ja teilweise immer noch eine Art Neuheit.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Ja das ist mir in regensburg in einem neuen parkhaus auch wieder aufgefallen. Verstehe einfach nicht warum man immer noch automaten aufstellt die keine karten nehmen.