Alles um die Fußball Bundesliga

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LA790

Reguläres Mitglied
09.04.2018
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FRA
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"Golfsburg" weiter oben.

Aue hat auch die Klasse gehalten durch ein 3:1 gegen Karlsruhe.
Hoffentlich schaffen sie diese Relegation ab...angefangen vom Regionalliga-Meister der ein Entscheidungsspiel (Hin- und Rückspiel) zum Aufstieg benötigt, bis in die 1. Liga. So ein Schwachsinn...
Wenn man eben so schlecht ist wie Wolfsburg und mit einem riesen Etat keine 1. Liga-Truppe auf den Platz bringt hat man es in der "Nachspielzeit" auch nicht mehr verdient.
 

umsteiger

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22.01.2012
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Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Auch wenn ich auf WOB jederzeit verzichten könnte und mich über Kiel in der BL riesig gefreut hätte - die Reli hat schon was.

Wenn es aber auf Dauer so bleibt, dass sich erstklassige Team durchsetzt, ist das aber natürlich nicht unproblematisch...
 

unseen_shores

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30.10.2015
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Trans Balkan Express
Aue hat auch die Klasse gehalten durch ein 3:1 gegen Karlsruhe.
Hoffentlich schaffen sie diese Relegation ab...angefangen vom Regionalliga-Meister der ein Entscheidungsspiel (Hin- und Rückspiel) zum Aufstieg benötigt, bis in die 1. Liga. So ein Schwachsinn...
Wenn man eben so schlecht ist wie Wolfsburg und mit einem riesen Etat keine 1. Liga-Truppe auf den Platz bringt hat man es in der "Nachspielzeit" auch nicht mehr verdient.

Aue nach der zweifelhaften Schiri-Entscheidung schon. :p Wobei ich zustimme, dass es nicht sein kann, dass die Regionalligameister die Plätze in der 3. Liga ausspielen müssen. Ab der 3. Liga ist das System einfach zu undurchlässig, was wohl auch an den Funktionären des NOFV liegt, die nicht auf eine eigene Regionalliga verzichten wollen. Dort ist dann ab dem nächsten Jahr der Teil der DDR-Oberliga versammelt, der es nicht in die 2. bzw. 3. Liga geschafft hat (und die Polizei darf wieder ordentlich Überstunden schieben, das ist allerdings definitv OT).
 
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LA790

Reguläres Mitglied
09.04.2018
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Aue nach der zweifelhaften Schiri-Entscheidung schon. :p Wobei ich zustimme, dass es nicht sein kann, dass die Regionalligameister die Plätze in der 3. Liga ausspielen müssen. Ab der 3. Liga ist das System einfach zu undurchlässig, was wohl auch an den Funktionären des NOFV liegt, die nicht auf eine eigene Regionalliga verzichten wollen. Dort ist dann ab dem nächsten Jahr der Teil der DDR-Oberliga versammelt, der es nicht in die 2. bzw. 3. Liga geschafft hat (und die Polizei darf wieder ordentlich Überstunden schieben, das ist allerdings definitv OT).

Glaube nicht nur die Vertreter des NOFV, auch die aus Bayern. Die wollen nämlich unbedingt "ihre" Regionalliga Bayern behalten. Es kam auch schon mal die Idee oder Gerücht auf, eine Bayerisch/Ostdeutsche Regionalliga zu machen.
Ich wäre dafür die 3. Liga in Nord und Süd zu teilen und die Regionalliga-Meister direkt aufsteigen zu lassen. Fakt ist, wer Meister wird muss aufsteigen!
 
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peter42

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09.03.2009
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Auch wenn ich auf WOB jederzeit verzichten könnte und mich über Kiel in der BL riesig gefreut hätte - die Reli hat schon was.

Wenn es aber auf Dauer so bleibt, dass sich erstklassige Team durchsetzt, ist das aber natürlich nicht unproblematisch...

Nicht umsonst waren bei der letzten Abstimmung beim DFB zu dem Thema, die Erstligavereine überwiegend für die Relegation und die Zweitligavereine dagegen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Wobei die Zweitligavereine die Frage "wollt Ihr Relegation" falsch verstehen. Die Alternative zum jetzigen System sind nicht jeweils drei Auf- und Absteiger, sondern deren zwei. Und dann wollen sie bestimmt wenigstens die Relegation beibehalten.
 

genius

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07.11.2012
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AMS
Wobei die Zweitligavereine die Frage "wollt Ihr Relegation" falsch verstehen. Die Alternative zum jetzigen System sind nicht jeweils drei Auf- und Absteiger, sondern deren zwei. Und dann wollen sie bestimmt wenigstens die Relegation beibehalten.

Dabei gab es doch bis 2007/2008 jeweils dei Aufsteiger aus der 2. Liga. 2008/2009 wurde die Relegation leider wieder eingeführt.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Closed-Shop-Systeme a la USA sind wirtschaftlich viel attraktiver als das freie Spiel der sportlichen Kraefte. Daher wird eine Abschaffung der Relegation allenfalls zu zwei Auf- und Absteigern fuehren, nicht drei. Die Zeiten, die Einnahmen, die auf dem Spiel stehen, sind einfach ganz andere als zu den Zeiten mit drei Auf- und Absteigern.

So ist es ideal: De facto sind es zwei Auf- und Absteiger, ein Super-GaU, den ein Austausch von Wolfsburg gegen Kiel bedeutet haette (-> 255.000 Zuschauer weniger, zack, mal eben zwei Prozent), wird absehbar ausbleiben, und trotzdem kann man zwei weitere "Endspiele" vermarkten.
Am ehesten wird noch eine Relegation des 17. gegen den 2. eingefuehrt...
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Wobei die Zweitligavereine die Frage "wollt Ihr Relegation" falsch verstehen. Die Alternative zum jetzigen System sind nicht jeweils drei Auf- und Absteiger, sondern deren zwei. Und dann wollen sie bestimmt wenigstens die Relegation beibehalten.

Nein vorher gab es drei Aufsteiger.
 

keynes

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03.04.2011
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Wenn ich daran denke wie jetzt in Muenchen zwei stadtbekannte Kriminelle in die Tischkannte beissen, wird mir ganz warm ums Herz. Wie man Toni Kroos fuer einen Appel und ein Ei an einen der groessten Konkurrenten verkaufen konnte, ist echt zu geil. Die beiden finden sich so genial und sind dabei so planlos...

Es ist bezeichend fuer die deutsche Sportjournallie, dass diese Inkompetenz nie thematisiert wird.
 
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br33s

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19.11.2010
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lej, sxf, txl
Naja die beiden haben ja auch einiges richtig gemacht. Und ich glaube wenn man eine Strichliste macht, steht vielleicht mehr auf der positiven Seite als auf der negativen. Ob sich Kross so bei Bayern entwickelt hätte ist auch fraglich. Bei Bayern war er am Ende ein „auf den Ball Treter“ und hat das Spiel nur langsamer gemacht. Und ich bin absolut kein Bayern Fan!

Aber Karius hat wohl heute den Ulreich gemacht. Ich hätte es Kloppo gegönnt.
 
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keynes

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03.04.2011
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Naja die beiden haben ja auch einiges richtig gemacht. Und ich glaube wenn man eine Strichliste macht, steht vielleicht mehr auf der positiven Seite als auf der negativen. Ob sich Kross so bei Bayern entwickelt hätte ist auch fraglich. Bei Bayern war er am Ende ein „auf den Ball Treter“ und hat das Spiel nur langsamer gemacht. Und ich bin absolut kein Bayern Fan!

Die Strichliste würde ich gerne mal sehen ;-)

In der Bundesliga sind die Bayern sicherlich sehr erfolgreich mit Ihrer Strategie etablierte Spieler direkter Konkurrenten abzuwerben. Nenn mir doch bitte mal 10 erstklassige Transfers von Spielern aus dem Ausland oder unterklassigen Ligen zu den Bayern. Es gibt vielleicht eine Hand voll in den letzten 20 Jahren. Und wenn man sich die internationalen Erfolge anschaut ist es geradezu peinlich: 2xCL und 1xUEFA Cup in fast 40 Jahren. Und dass bei einer Mannschaft die praktisch jedes Jahr international spielt, da die nationale Konkurrenz noch schlechter arbeitet.

Mal zum Vergleich, in den ersten 14 Jahren in der Bundesliga haben Bayern 4 internationale Titel geholt. Wenn man dann noch die ganzen überheblichen Kommentare zu anderen Vereinen wie z.B. Real Madrid, so ala "die haben keine Ahnung und würden nur sinnentleert Stars zusammenkaufen" dazunimmt, dann kann ich das Bayern Management einfach nicht ernst nehmen. Wenn es in Deutschland eine halbwegs taugliche Sportpresse gäbe, würde dieses eklatante Versagen auch mal thematisiert werden.

Zu Toni Kroos' Zeit bei den Bayern habe ich eine dezidiert andere Meinung aber gut. Du weisst aber schon warum er verkauft wurde? Mit "auf den Ball treten" hatte das sehr wenig zu tun.
 
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br33s

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19.11.2010
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Oh nein spricht hier also der absolute Fussballsachverstand.... :doh: :doh:

Ohne Oligarchen/Scheich in den letzten 20 Jahren permanent unter den Top4 der CL.
Die Bauern sind nicht drauf angewiesen auszubilden, genauso wie Real, Barca und Co. Und dennoch kamen aus der eigenen Jugend genügend überdurchschnittliche Spieler in der Geschichte. Sicherlich keine Quote 10 von 11 aber sicherlich nicht schlechter als bei den anderen Top Vereinen! Der Rest wird nun mal zugekauft. Und wenn man das Potential hat, warum soll ich dann Entwicklungsspieler kaufen??

Ich hab echt absolut keine Bauernbrille auf und seh die in der Bundesliga lieber verlieren als gewinnen, aber „Erfolg“ sollte man auch anerkennen können.

Gibt sicherlich nicht viele Verkäufe, welche die Bauern bereuen! Toni ist davon einer von wenigen. Und sicherlich muss man den ein oder anderen auch mal gehen lassen, um das Gehaltsgefüge nicht kaputt zu machen. Und da sind die Bauern in Deutschland sicherlich mit Abstand der Krösus aber in Europa nur gutes Mittelfeld.

Solltest eventuell deinem Sachverstand einer anderen Sportart widmen... :D
 
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br33s

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19.11.2010
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Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall. Uhl = Oligarch/Scheich, Nachtigall = Adidas/Audi/Allianz.


Die anderen haben zum Glück keine Sponsoren. Und tragen auf deren Trikots aus Solidarität deren Logo. BVB -> Opel/Puma/Evonic, S04 Gasprom/Veltins/Adidas, HSV Emirates/Adidas/Philips, könnte ja die anderen mal auch noch auflisten, Spar ich mir aber...
Sicherlich beteiligen sich Ausstatter und Hauptpartner bei den Vereinen in unterschiedlichen Dimensionen, liegt aber wohl an den belastbaren Argumenten beim verhandeln.

Merkst also, dein Vergleich hingt ein wenig :doh: :D
 

Fabouleus

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19.08.2012
596
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BRE
Denk daran , das Bayern auch aus Katar gesponsert wird. Nur sind das halt < 10 Mio während es bei anderen noch ein oder zwei Nullen mehr sind.
Und trotzdem wird gegen die Scheich Millionen bei anderen Vereinen gewettert
Das ist Doppelmoral
 
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seppi1337

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03.01.2017
277
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ZRH
Die Bauern sind aber auch kein Verein die jährlich XXX Mio`s für Stars ausgeben (können) im Gegensatz zu der Internationalen Konkurenz. Querpasstoni abzugeben war sicher falsch, aber wen haben sie noch abgegeben der nachher noch besser als Weltklasse wurde?
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Die anderen haben zum Glück keine Sponsoren. Und tragen auf deren Trikots aus Solidarität deren Logo.

Ich rede nicht von Sponsoren, schon gar nicht den Peanuts auf dem Trikot (das waere uebrigens die Telekom). Sondern von Anteilseignern, sprich Geldgebern.

Audi hat fuer 90 Millionen Anteile gekauft und "weit ueber" weitere 110 Millionen draufgelegt.
Adidas hat fuer 77 Millionen Anteile gekauft und legt bis 2030 weitere 900 Millionen drauf.
Die Allianz hat fuer 110 Millionen Anteile gekauft und legt bis 2031 weitere 100 Millionen drauf.

Summa summarum um die 1,4 Milliarden.

Fuer den prototypischen Abramowitsch-Chelsea-Deal wurden mal etwa 1,5 Milliarden geschaetzt. Ich vermag da keinen Unterschied zu erkennen, weder qualitativ noch quantitativ.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Ich rede nicht von Sponsoren, schon gar nicht den Peanuts auf dem Trikot (das waere uebrigens die Telekom). Sondern von Anteilseignern, sprich Geldgebern.

Audi hat fuer 90 Millionen Anteile gekauft und "weit ueber" weitere 110 Millionen draufgelegt.
Adidas hat fuer 77 Millionen Anteile gekauft und legt bis 2030 weitere 900 Millionen drauf.
Die Allianz hat fuer 110 Millionen Anteile gekauft und legt bis 2031 weitere 100 Millionen drauf.

Summa summarum um die 1,4 Milliarden.

Fuer den prototypischen Abramowitsch-Chelsea-Deal wurden mal etwa 1,5 Milliarden geschaetzt. Ich vermag da keinen Unterschied zu erkennen, weder qualitativ noch quantitativ.


Da sind wir wieder beim Thema -> Argumente beim verhandeln. Die Anteilseigner machen das ja nicht aus Sympathie, Adidas verspricht sich damit eine weltweite Vermarktung, dafür ist dann wohl kein anderer Verein in DE wirklich geeignet, liegt wohl an den fehlenden internationalen Erfolgen.

Wenn ich die 1,5Mrd über 10-15 Jahre abzinse, kann ich deine erwähnten Zahlen leider nicht in ein gleiches Verhältnis setzen. ( Jetzt kommt gleich Zins 0% :doh: )


Merkst also, irgendwas passt nicht, oder? (Einmalzahlung vs. jährliche Zahlung)

Dank der 50+1 Regel ist es anderen Vereinen ja auch möglich Anteile zu veräußern. Die Frage ist ob ein Unternehmen bereit ist für 8,33% am Freiburg mehrere hundert Millionen zu zahlen. Ich persönlich denke es nicht. Wenn ich richtig informiert bin ist der Verein noch immer im Besitz von 75%. Dann sind wir wieder beim Anfangsstatement, wer hatte hier wohl gut Argumente beim verhandeln? Ich glaube Audi/Allianz/Adidas wurden nicht gezwungen, ich kann mich natürlich auch irren... :D

Und ich denke vor 30-40 Jahren waren die Unternehmen noch nicht bereit soviel Geld inflationsbereinigt in den Verein zu pumpen. Das kam halt erst mit der weltweiten Aufmerksamkeit auf den Verein. Da haben die ganzen Verbrecher beim FC Bauern schon etwas richtig gemacht und das muss man auch mal anerkennen. ( Und in meinen Augen sind wirklich einige Verbrecher dort! )
 
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B

Ben Ehmen

Guest
Die Anteilseigner machen das ja nicht aus Sympathie, Adidas verspricht sich damit eine weltweite Vermarktung, dafür ist dann wohl kein anderer Verein in DE wirklich geeignet, liegt wohl an den fehlenden internationalen Erfolgen.

....wann war nochmal der letzte internationale Erfolg vom FC Bayern München?
 
B

Ben Ehmen

Guest
Das Erreichen des CL Halbfinales letzten Monat.

Achso, mir war nicht bekannt, dass das Erreichen -und Verlieren- eines Halbfinales schon als internationaler Erfolg zählt.
Nun gut, wenn das der Anspruch ist.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.898
168
im Paralleluniversum
Das Erreichen des CL Halbfinales letzten Monat.

Achso, mir war nicht bekannt, dass das Erreichen -und Verlieren- eines Halbfinales schon als internationaler Erfolg zählt.
Nun gut, wenn das der Anspruch ist.

Unter die 4 besten Mannschaften Europas zu gehören ist ein internationaler Erfolg.
Auch wenn ich die Bayern nicht mag. Aber das muss man anerkennen. Dazu ist aktuell keine andere deutsche Mannschaft fähig.

Das lächerlich machen zu wollen zeugt bestenfalls von Trollmentalität. Mal wieder.