Alles um die Fußball Bundesliga

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Zwei. Er haette auch nicht wiederholt werden duerfen, es haette indirekten Freistoss fuer Hoffenheim geben muessen.

Geht schon wieder gut los mit den Fehlentscheidungen zugusten von Bayern.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
naja am Ende muss man wieder sagen abgezockt und clever. Nur wer es versucht, kann Glück haben. Lächerlich ist halt immer wieder der Videoschiedsrichter, den mehr als angelegten Arm von Müller pfeifen die zurück, aber den "11er" nicht, muss man nicht verstehen, oder?

Kovac und Brazo hatten sich auch an der Seite extrem über die harte Gangart der Hoffenheimer echauffiert, ich kann mich noch an Interviews aus dem letzten Jahr von Kovac erinnern, wo er dies als legitimes Stilmittel für Frankfurt rechtfertiget. Was doch 6 Wochen Bayern Umfeld aus einem machen.

Aber am Ende war es verdient, auch ohne Elfer hätten die Bauern mindestens 2:1 gewonnen...
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Hamburg
"dass sich nun sogar die Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes zur Causa äußerte - und die fragwürdige Entscheidung und das Nicht-Eingreifen des Videoschiedsrichters verteidigte." NTV

Gott, müssen die alle ein schlechtes Gewissen haben. Schreibt doch einfach in die Regeln: Bayern wird bevorzugt und gut ist. Die Rechtfertigung des offensichtlichen wird doch langsam mehr als lächerlich.
 
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Michael54431

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17.01.2018
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Bei der WM hats mit dem Videoschiri ja relativ gut geklappt - am Wochenende wurde wieder gezeigt dass man immer noch viel falsch machen kann...:sleep:
 

ponyhofinsasse

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23.08.2017
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Bei der WM hats mit dem Videoschiri ja relativ gut geklappt - am Wochenende wurde wieder gezeigt dass man immer noch viel falsch machen kann...:sleep:

Ein interessanter Aspekt dazu
[h=2]Bloß keine WM-Glorifizierung[/h]Erstens, dass es auch beim Turnier in Russland manch fragwürdige Interventionen der Video-Assistenten gab – und Nichteinmischungen in Situationen, in denen ein Eingriff geboten gewesen wäre.
Nur war während der WM die emotionale Distanz der meisten Betrachter hierzulande bedeutend größer – und der Blick auf den Videobeweis deshalb nüchterner als das bei Bundesligaspielen der Fall ist. Strittige oder sogar falsche Anwendungen führten deshalb kaum einmal zu größeren Diskussionen.
 

markusr

Erfahrenes Mitglied
28.09.2011
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Ein interessanter Aspekt dazu

Zweiter wichtiger Aspekt:
In den Stadien der WM lief die entsprechende Szene und das "Urteil" auf den Leinwänden im Stadion. Erst so verstand ich beispielsweise was der Schiri im Finale überhaupt beim Elfer der Franzosen wollte.

Wird ja leider in der Liga nicht eingeführt.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
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Ich sage ja "relativ gut". Bei der WM hat es auch die eine oder andere Fehlentscheidung gegeben, aber oft haben sie sich auch einfach raus gehalten - und das fand ich nicht schlecht.
 

Fremder

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28.04.2012
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Bei der WM hats mit dem Videoschiri ja relativ gut geklappt - am Wochenende wurde wieder gezeigt dass man immer noch viel falsch machen kann...:sleep:

Läuft mit Sicherheit noch nicht rund.
Ich denke aber trotzdem, daß es mit Videobeweis besser als ohne ist. Allein schon die Tatsache, zu wissen, daß „Phantomtore“ wie seinerzeit von Helmer oder Kießling erzielt nicht mehr vorkommen können.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
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Ich finde den Videobeweis an sich auch gut - wenns 100%ige Aussagen sind.
Aber bei so wischi-waschi-Eingriffen wo sich niemand wirklich sicher ist wie man nun entscheiden sollte - da kann man es auch einfach lassen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Bei der WM hats mit dem Videoschiri ja relativ gut geklappt - am Wochenende wurde wieder gezeigt dass man immer noch viel falsch machen kann...:sleep:

Wieso, Bayern hat gewonnen, die Attraktivitaet der Bundesliga im Ausland wurde gesteigert, alles gut. Einfach den lachhaften Elfmeter so lange wiederholen lassen, bis er drin ist.

Wobei ich zugebe, dass die Wiederholung kein Fall eines fehlerhaften Videobeweises war, sondern ganz simpel falscher Regelauslegung des Schiedsrichters. Sei's drum.

Ich denke aber trotzdem, daß es mit Videobeweis besser als ohne ist. Allein schon die Tatsache, zu wissen, daß „Phantomtore“ wie seinerzeit von Helmer oder Kießling erzielt nicht mehr vorkommen können.

Was ist besser, zwei Phantomtore in 55 Jahren oder fuenf- bis zehnmal Murks pro Spieltag? Plus eine komplette Enteierung der Schiedsrichter, weil wir im Moment de facto einen Oberschiedsrichter haben.

Ich bleibe dabei, dass ein Challenge-System das einzig vernuenftige ist. Wenn ein Team den Eindruck hat, dass etwas falsch gelaufen ist, darf es das zweimal pro Halbzeit revidieren lassen. Vom Schiedsrichter auf dem Platz.
 

umsteiger

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22.01.2012
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www.kanzlei-woicke.de
Wieso die Wiederholung d. Elfmeters ein Fehler gewesen sein soll, leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein.

Hast du dafür eine Begründung unter Berücksichtigung des Regelwerks?

Dass nie auf Elfer hätte entschieden werden dürfen, ist klar.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Die angreifende Mannschaft begeht einen Regelverstoss, daraufhin wird der von ihr vergebene Elfmeter wiederholt. Voellig widersinnig.

Verargumentiert wird das ja dadurch, dass auch die verteidigende Mannschaft einen Regelverstoss begangen habe, auch Hoffenheimer sind zu frueh in den Strafraum gelaufen. Dabei wird aber zweierlei verkannt: Zum einen sind die Verteidiger nur als Reaktion auf den Stuermer eingelaufen. Und zum anderen sind bei Regelverstoessen beider diese ins Verhaeltnis zu setzen und nicht einfach stumpf auf Wiederholung zu entscheiden. Hier haben wir einen Spieler der angreifenden Mannschaft, der im Moment des Schusses in hohem Tempo fast auf Hoehe des Elfmeterschuetzen ist, vs. Verteidiger, die gerade losgelaufen und noch langsam und einen Schritt im Strafraum sind.

Klare Rechtsfolge mE der indirekte Freistoss fuer die verteidigende Mannschaft. So gilt: Verbrechen lohnt sich ;)

P.S.: Dieses staendige zu fruehe Reingelaufe von beiden Mannschaften geht mir genauso auf den Geist, wie dass es Usus geworden ist, dass der Torwart dem Schuetzen zwei oder drei Schritte entgegengeht. Auf alle diese drei Verstoesse koennte man echt mal genauer gucken, gerade jetzt mit dem Video-Oberschiedsrichter. Ein paar Spiele lang jeden Elfmeter dreimal wiederholen lassen, dann verstehen sie es irgendwann.
 
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Michael54431

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17.01.2018
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P.S.: Dieses staendige zu fruehe Reingelaufe von beiden Mannschaften geht mir genauso auf den Geist, wie dass es Usus geworden ist, dass der Torwart dem Schuetzen zwei oder drei Schritte entgegengeht. Auf alle diese drei Verstoesse koennte man echt mal genauer gucken, gerade jetzt mit dem Video-Oberschiedsrichter. Ein paar Spiele lang jeden Elfmeter dreimal wiederholen lassen, dann verstehen sie es irgendwann.

Stimmt, das war ja auch bei der WM sehr auffällig.
 

Fremder

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28.04.2012
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(...)Was ist besser, zwei Phantomtore in 55 Jahren oder fuenf- bis zehnmal Murks pro Spieltag? Plus eine komplette Enteierung der Schiedsrichter, weil wir im Moment de facto einen Oberschiedsrichter haben.

Ich bleibe dabei, dass ein Challenge-System das einzig vernuenftige ist. Wenn ein Team den Eindruck hat, dass etwas falsch gelaufen ist, darf es das zweimal pro Halbzeit revidieren lassen. Vom Schiedsrichter auf dem Platz.

Gab seit bestehen der Bundesliga wohl vier Phantomtore, was aber an der Größenordnung des Verhälnisses nichts ändert.

Dem Challenge-System stehe ich skeptisch gegenüber,hier besteht die Gefahr‚ dass dies als taktisches Mittel‘ zur Spielverzögerung genutzt wird. Hier müßten klare Regeln her, dass dies nur bei wirklich spielentscheidenden Szenen (Tor / Elfmeter / rote Karte) eingesetzt werden darf.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
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www.kanzlei-woicke.de
Sind halt andere Sportarten.

Wie schon jemand schrieb, würde das dann schnell taktisches Instrument werden - und diesen wunderbaren Sport weiter verändern. Dass die Uhr angehalten wird, ändert daran gar nichts.

Die Lösung ist so einfach: Weg mit dem VB!
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Wenn es so zutrifft, wie etwa hier erklärt, wäre diesbezüglich aber alles korrekt gelaufen.

:confused: Hmm, ich lese da eigentlich eine Bestaetigung meiner Ansicht. Was wenig verwunderlich waere, weil sowohl ich als auch der Wikipedia-Autor wahrscheinlich "ad fontes" gegangen sind.


Dem Challenge-System stehe ich skeptisch gegenüber,hier besteht die Gefahr‚ dass dies als taktisches Mittel‘ zur Spielverzögerung genutzt wird.

Jo, wird dann jeder schon sehen, was er davon hat, wenn er seine wertvollen Challenges so verballert.


Hier müßten klare Regeln her, dass dies nur bei wirklich spielentscheidenden Szenen (Tor / Elfmeter / rote Karte) eingesetzt werden darf.

Ach, dann kommen wir wieder in die Definitionsfrage, wann ein neuer Spielzug beginnt. Wenn 70 Meter, 30 Sekunden und fuenf Paesse vorher ein nicht geahndetes Foul war, ist das noch Teil der Torszene? Dass das nicht funktioniert, beweist jedes Wochenende das passive Abseits.


Ein solches System bekommen andere Sportarten seit Jahren erfolgreich und mit extrem hoher Akzeptanz hin.

Guter Mann. Ich kenne es vom Tennis, auf das Kerner ja auch bezugnimmt. Laeuft tadellos.
 

airhansa123

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03.11.2012
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