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Dein "Fun-Fact" ist ein sehr alternativer Fun-Fact: die Spiele in Leipzig werden nicht boykottiert. Die aktive Fanszene war und ist zwar nicht gewillt, nach Leipzig zu fahren. (Es wird manchmal ein Alternativprogramm angeboten, man unterstützt die Amateure, veranstaltet eine Fanparty oder ähnliches.) ABER: es wurde immer ausdrücklich betont, dass man verstehen kann, wenn Fans, die sonst nicht so einfach an Karten kommen, sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollen und ins Stadion gehen.
Danke, dass Du mich mißinterpretierst und mir alternative Fakten vorwirfst. Ich hatte es eigentlich positiv in Erinnerung und so beschrieben, dass sich viele BVB-Fans aus der Umgebung an jenem Tag im Jahr 2016 ihr BVB-Shirt angezogen haben und durch die Stadt und ins Stadion gezogen sind. Für viele ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen, obwohl in der 89 Minute allgemeine Ernüchterung eingetreten ist. Aber man muss ganz klar sagen, das zeichnet die Toleranz der Mehrzahl der Alt- und Neu-Leipziger aus, dass so ein Nebeneinander möglich ist. Die Gegenreaktion hat man dann beim Rückspiel im Jahr 2017 gesehen, bei dem in Dortmund auch Familien von BVB-"Fans" angegriffen wurden. Gut das Ganze ist von den BVB-Granden aufs Schärfste verurteilt wurden. Aber dennoch hat die Beliebtheit des BVB hier in der Gegend gelitten. Glaub mir das ist genau die Sch... von der die meisten in Leipzig wirklich die Schnauze voll hatten. Gewalt am Rande des Fußballs hatten wir seit dem Ende der 80er. Das will niemand mehr (außer ein paar erlebnisorientierten Jugendlichen). Deshalb gehen viele zu RB.