Alles um die Fußball Bundesliga

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Fabouleus

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
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BRE
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Also die von Bremen verliehenen Spieler, welche ab 1.7. Zurück kommen, dürfen nicht spielen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Leider ist es kein Wunschkonzert; wenn es eines waere, saehen meine Traumligen 1/2/3 (Attraktivitaet, Tradition, Fankultur, regionale Verteilung/Derbies) so aus:

1.: Bayern, Werder, HSV, Dortmund, Stuttgart, Gladbach, Schalke, Koeln, Frankfurt, Lautern, Leverkusen, Hertha, Bochum, Nuernberg, Braunschweig, Rostock, Hoffenheim, Leipzig.

Witzig, wie sich meine vor drei Jahren erdachte Liste nur in Nuancen von dieser hier des Sport1-Chefredakteurs unterscheidet:

https://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/bundesliga/18-klubs-wuensche-bundesliga--34855642

Pit Gottschalk meinte:
FC Bayern München, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04, 1. FC Kaiserslautern, Hamburger SV, Werder Bremen, VfL Bochum, VfB Stuttgart, Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC, Dynamo Dresden, 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, Hannover 96, VfL Wolfsburg, 1. FC Köln, SC Freiburg

14 Mannschaften haben wir beide. Bei dreien sind wir in der gleichen Region (er Hannover, Freiburg, Dresden, ich Braunschweig, Hoffenheim, Rostock). Geografisch ganz auseinander liegen wir nur bei Wolfsburg (er) vs. Leipzig (ich), aber da besteht die Parallele, dass es neue "Plastikclubs" sind, denen man keine Liebe, aber doch Respekt fuer gute bis sehr gute Leistungen entgegenbringt.
 
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janetm

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11.02.2012
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DUS, HAJ, PAD
Witzig, wie sich meine vor drei Jahren erdachte Liste nur in Nuancen von dieser hier des Sport1-Chefredakteurs unterscheidet:
...

Wenig überraschend deckt es sich dann weitestgehend mit den Mannschaften die die meisten Saisons in der Bundesliga waren:

https://de.statista.com/statistik/d...undesliga-zugehoerigkeit-der-fussballvereine/

Persönlich kann ich auf Lautern, Bochum, Hannover, Braunschweig, Dresden, Rostock in der Bundesliga gut verzichten und sehe keinen davon als mittelfristigen Dauergast in der Bundesliga. Obwohl Bochum, Hannover, Braunschweig immerhin angenehm kurze Auswärtsfahrten für Bielefeld in der Bundesliga wären. :)
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Wenig überraschend deckt es sich dann weitestgehend mit den Mannschaften die die meisten Saisons in der Bundesliga waren:

https://de.statista.com/statistik/d...undesliga-zugehoerigkeit-der-fussballvereine/

Tradition ist zu einem Gutteil halt auch einfach "nur" Beharrungsvermoegen. Und es fliesst, wenn auch nur langsam - der Emporkoemmling von gestern ist der Traditionsverein von heute (z.B. Leverkusen).


Persönlich kann ich auf Lautern, Bochum, Hannover, Braunschweig, Dresden, Rostock in der Bundesliga gut verzichten und sehe keinen davon als mittelfristigen Dauergast in der Bundesliga.

Evtl. Hannover.

Ansonsten, willkommen im Regionalproporz*. Mit Lautern ist eine ganze Region von der Karte verschwunden. Braunschweig und Hannover fehlen Niedersachsen, jedenfalls insoweit man keine kuenstlichen, neureichen Plastikclubs mag (Wolfsburg). Falls Werder absteigt, wird es noch finsterer im Norden. Und Dresden und Rostock, ja, das alte Thema des unterrepraesentierten Ostens - der aber nun immerhin Union und Leipzig (fuer die jedoch das gleiche wie fuer Wolfsburg gilt) hat.

*Off topic: Sehr interessant unter dem Aspekt die Auswahl der 16 Teilnehmer bei Gruendung der Bundesliga.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwölfjahreswertung


Bottom Line: Bundesligafussball ist sued- und westlastig.
 

SGE

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29.06.2010
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Egal wie. Fragt morgen keiner mehr nach.

Weiterhin 1. Liga für grün weiß
Ich bin kein Freund von Relegation. Noch weniger aber von dieser unfairen Auswärtstorregel.

(Bielefeld - Heidenheim das Topspiel der Bundesliga Samstag Abend und Sonntag Mittag Werder - HSV in N3 als Nordschlager der 2. Liga hätte ich sogar als HSVer als verstörend wahrgenommen)
 
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Fabouleus

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19.08.2012
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Ich bin kein Freund von Relegation. Noch weniger aber von dieser unfairen Auswärtstorregel.

()

Da stimme ich dir zu. Relegation ist nur wg zwei weiterer Spiele wieder installiert worden. Es geht um Geld und nichts anderes. Der SVW hatte 34 Spieltage Zeit, sich zu retten und wird nun für eine katastrophale Leistung zum Ende der Saison hin noch belohnt.
Heidenheim dagegen wird sein größter Erfolg genommen.

Die Auswärtstorregel wurde ja auch schon mal zur Diskussion gestellt, da sie aus Zeiten stammt , als die Bilder im TV noch Schwarzweiß waren.

Dann hätte es halt Verlängerung gegeben oder 11er pöhlen oder man hätte bis zum Siegtor gespielt.

Was ist gerechter ?
 

M22198

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01.07.2020
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Naja ich finde es nicht besser als sky, da läuft das Bild wenigstens ohne Störungen. :mad:
Stimme dir aber dabei zu das es schade ist, dass es nichts im Free TV gab.
 

Fabouleus

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
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Natürlich.

Die auswärtstorregel hat ja nichts mit den Fans zu tun.
In den frühen Europa Cup Tagen sollten es die beschwerliche Anreise ein wenig kompensieren.

Die gibt es aber heute weder in der Relegation noch im Europapokal
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Da stimme ich dir zu. Relegation ist nur wg zwei weiterer Spiele wieder installiert worden. Es geht um Geld und nichts anderes. Der SVW hatte 34 Spieltage Zeit, sich zu retten und wird nun für eine katastrophale Leistung zum Ende der Saison hin noch belohnt.
Heidenheim dagegen wird sein größter Erfolg genommen.

Das sehe ich grundsaetzlich auch so. Vgl. meine bisherigen Postings zu dem Thema:


Auch der 16. gehoert nicht in die 1. Liga. Ich bin gegen die Relegation: Sie pervertiert (im eigentlichen Wortsinne: verdreht) eine ganze Saison. Die einen waren 34 Spieltage lang schlecht und bleiben drin, weil sie in zwei Spielen gut waren, die anderen waren 34 Spieltage gut und zwei schlecht und bleiben draussen.

Es ist einfach nur eine weitere, sehr hohe, Zugangshuerde, mit dem sich die "Haves" vor den "Havenots" schuetzen.

Closed-Shop-Systeme a la USA sind wirtschaftlich viel attraktiver als das freie Spiel der sportlichen Kraefte. Daher wird eine Abschaffung der Relegation allenfalls zu zwei Auf- und Absteigern fuehren, nicht drei. Die Zeiten, die Einnahmen, die auf dem Spiel stehen, sind einfach ganz andere als zu den Zeiten mit drei Auf- und Absteigern.

So ist es ideal: De facto sind es zwei Auf- und Absteiger, ein Super-GaU, den ein Austausch von Wolfsburg gegen Kiel bedeutet haette (-> 255.000 Zuschauer weniger, zack, mal eben zwei Prozent), wird absehbar ausbleiben, und trotzdem kann man zwei weitere "Endspiele" vermarkten.
Am ehesten wird noch eine Relegation des 17. gegen den 2. eingefuehrt...


Aaaaber, jetzt wo mein Verein einmal von der Relegation profitiert hat, habe ich das noch einmal ueberlegt :D ;) Nein, Spass beiseite, historisch zeigt die Performance der Relegationsteilnehmer in der Folgesaison, dass das Ergebnis der Relegation doch ganz ok ist:

Es gab 22 Relegationen, bei denen sich 16-mal der Erstligist durchsetzte. Wir betrachten 21 Folgesaisons:

Von den 21 Gewinnern der Relegationsspiele stiegen vier in der naechsten Saison ab. Darunter drei der sechs Aufsteiger und einer der 15 Nicht-Absteiger.

Von den 21 Verlierern der Relegationsspiele stiegen sechs in der naechsten Saison auf. Darunter drei der sechs Absteiger und drei der 15 Nicht-Aufsteiger.


Betrachtet man nur 12 die Relegationen seit Wiedereinfuehrung 2009 (in denen sich neunmal der Erstligist durchsetzte) bzw. deren elf Folgesaions:

Von den 11 Gewinnern der Relegationsspiele stieg einer in der naechsten Saison ab. Darunter einer der drei Aufsteiger und keiner der acht Nicht-Absteiger.

Von den 11 Verlierern der Relegationsspiele stiegen drei in der naechsten Saison auf. Darunter zwei der drei Absteiger und einer der acht Nicht-Aufsteiger.
 
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SGE

Erfahrenes Mitglied
29.06.2010
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Dann hätte es halt Verlängerung gegeben oder 11er pöhlen oder man hätte bis zum Siegtor gespielt.

Was ist gerechter ?

Verlängerung und Elfmeterschießen.

Das ist messbar und eindeutig.
Der Vorteil von bis zu 30 Minuten mehr Zeit ein Auswärtstor zu schießen ist dagegen reiner Zufall.

Warum eine Mannschaft verloren hat, die exakt dasselbe Spielresultat erzielt hat wir der Gegner, macht den Fussball wohl so einmalig.

Die Heim/Auswärts Reihenfolge zwischen Liga2 und 3 ist übrigens genau umgekehrt.

Wenn schon Relegation, dann ohne Auswartstorregel. Wer das Duell für sich entscheiden soll, soll mindestens gewinnen. Wenn es auch das Elfmeterschießen ist.
 
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Fabouleus

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
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@sge

Stimme dir zu.

Aber:
Abschaffen die Relegation. Sportlichen Wert hat das nicht. Nur kommerziellen Wert.

Vielleicht kommt bald ja noch Play Down für jeweils 4 Mannschaften. Hätte man was, um die fussballose Zeit im Sommer zu überbrücken.

BTW

Wer zuerst zu Hause spielt, entscheidet sich dadurch, wer wieder rum sein letztes Pflichtspiel davor hatte. Deshalb spielt er erst Werder zu Hause genauso wie jetzt Nürnberg erst zu Hause spielt gegen Audi Stadt
 
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Mr. Tequilla

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03.04.2014
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war doch eh klar ...
... zumindest hat mir die Auswärtstorregel ein paar gekühlte alkoholische Frisch-Freigetränke eingebracht, ich sagte am Freitag schon, dass das 0:0 das schlechteste Ergebnis war, welches der FCH holen konnte, obwohl Alle über das torlose Remis jubelten ...

hab am Freitag schon gewettet, dass die Schwaben auf Grund der Auswärtstorregel verlieren werden, weil sie selber eben keins geschossen haben

ehrlich gesagt halte ich eine 2:1 Niederlage für die erste Auswärtsmannschaft schon lange für zigmal besser, als dieses verflixte 0:0, weil mit der 1:2 Niederlage im ersten Spiel hat man wenigestens sein so viel wertvolleres Auswärtstor erzielt
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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hab am Freitag schon gewettet, dass die Schwaben auf Grund der Auswärtstorregel verlieren werden, weil sie selber eben keins geschossen haben

Ich auch (y) Allerdings hatte ich geunkt, dass Werder mal wieder keine eigenen Tore hinbekommen und auf Eigentore des Gegners angewiesen sein wuerden. Bloede Nachspielzeit, bloede ;)

das 0:0 das schlechteste Ergebnis war, welches der FCH holen konnte, obwohl Alle über das torlose Remis jubelten ...

[...]

ehrlich gesagt halte ich eine 2:1 Niederlage für die erste Auswärtsmannschaft schon lange für zigmal besser, als dieses verflixte 0:0, weil mit der 1:2 Niederlage im ersten Spiel hat man wenigestens sein so viel wertvolleres Auswärtstor erzielt

:confused: Aber das kommt doch erst zum Tragen, wenn Gleichstand herrscht. Oder anders gesagt, nach 0:0 reicht jeder Sieg, nach 1:2 eben nicht mehr. Bei 2:1 muss man in die Verlaengerung, ab 3:2 hat man verloren. Unentschieden auswaerts im Hinspiel ist grundsaetzlich ein gutes Ergebnis.
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
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GVA
@sge


BTW

Wer zuerst zu Hause spielt, entscheidet sich dadurch, wer wieder rum sein letztes Pflichtspiel davor hatte. Deshalb spielt er erst Werder zu Hause genauso wie jetzt Nürnberg erst zu Hause spielt gegen Audi Stadt

es war halt schon immer so (zumindest seit Wiedereinführung der Relegation), dass zuerst der Bundesligist Heimrecht hat. M. E. in Verbindung mit der Auswärtstorregel schon ein Vorteil für den Bundesligisten
 

Skyworld

Airliner
14.03.2010
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Erding
ehrlich gesagt halte ich eine 2:1 Niederlage für die erste Auswärtsmannschaft schon lange für zigmal besser, als dieses verflixte 0:0, weil mit der 1:2 Niederlage im ersten Spiel hat man wenigestens sein so viel wertvolleres Auswärtstor erzielt

Wieso zigmal besser, wo ist der Unterschied?

Bei 2:1 im ersten Spiel muss die Gastmannschaft das zweite Spiel gewinnen, um weiter zu kommen (oder halt aufzusteigen). Bei einem (jedem!) Unentschieden ist man raus.

Bei einem 0:0 im ersten Spiel muss die Gastmannschaft für ein Weiterkommen/Aufsteigen zwar auch das zweite Spiel gewinnen, kann sich aber ggf. durch ein 0:0 in eine Verlängerung retten. Bei allen sonstigen Unentschieden ist man auch raus.
 

Fabouleus

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
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Das ist ja genau der. Alles redet nur über den Bundesligisten in diesem Fall Werder, der im Hinspiel nur 00 gespielt hat. Keiner sagt, dass Heidenheim in zwei Spielen minimalste Chancen hatte, Tore zu erzielen.

Und das erste Tor für Heidenheim war ja nun auch mehr Zufall als herausgespielt.
 
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