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AMEX Centurion

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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
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Ich weiß von einem Bekannten aus der Schweiz, dass er die Centurion ein Jahr kostenfrei erhalten hat, weil er diese gekündigt hatte.

Nach dem Jahr war aber Zapfenstreich.
Ungenau.

Hat der Bekannte nach dem einen Jahr gesagt "Diese Karte will ich nicht mal geschenkt",
oder hat Amex nach diesem Jahr gesagt: "Wir kündigen Ihnen, wenn Sie nichts zahlen wollen" ?

Das beantwortet sich doch von alleine? Wer würde den eine Centurion Card nicht behalten, wenn er sie geschenkt bekommt?

Amex war also nicht bereit, ein zweites Jahr die Jahresgebühr zu erstatten... So super dürften seine Umsätze auch nicht gewesen sein...
 

MacFlying

Aktives Mitglied
21.07.2016
117
36
Schönrechnen muss man sich das sicherlich, zumal ein Upgrade in eine Suite schön ist, man normalerweise wahrscheinlich keine Suite gebucht hätte; Junior-Suite reicht ja auch. ;) Bei meinem Aufenthalte habe ich dann so etwas € 1.000 gespart. Das könnte sich also recht schnell rechnen.

Aber einmal ehrlich, letztendlich lässt man sich die Karte über die (eigene) Firma zahlen und nutzt die netten, kostenlosen Annehmlichkeiten, wie Escada Gutschein für die Frau, Einladungen zum FCB in der Amex Lounge, etc. gerne.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
Schönrechnen muss man sich das sicherlich, zumal ein Upgrade in eine Suite schön ist, man normalerweise wahrscheinlich keine Suite gebucht hätte; Junior-Suite reicht ja auch. ;) Bei meinem Aufenthalte habe ich dann so etwas € 1.000 gespart. Das könnte sich also recht schnell rechnen.

Aber einmal ehrlich, letztendlich lässt man sich die Karte über die (eigene) Firma zahlen und nutzt die netten, kostenlosen Annehmlichkeiten, wie Escada Gutschein für die Frau, Einladungen zum FCB in der Amex Lounge, etc. gerne.

Viel Spaß bei der nächsten Betriebsprüfung oder Lohnsteuerprüfung. Dann wird dir das alles wieder rausgedreht.

(FCB VIP Karten habe ich selbst... ;) )
 

MacFlying

Aktives Mitglied
21.07.2016
117
36
Blödsinn, natürlich kann man die Kreditkartengebühren problemlos absetzen, insbesondere wenn die MA auch alle eine Amex Platinum bekommen. Habe schon Prüfungen hinter mir.
 

Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.407
783
MUC/EDMM
Blödsinn, natürlich kann man die Kreditkartengebühren problemlos absetzen, insbesondere wenn die MA auch alle eine Amex Platinum bekommen. Habe schon Prüfungen hinter mir.
Musst dann aber sauber private und Betriebsausgaben getrennt ausweisen können. Zudem sollte Privatanteil << Betriebsausgaben sein.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Blödsinn, natürlich kann man die Kreditkartengebühren problemlos absetzen, insbesondere wenn die MA auch alle eine Amex Platinum bekommen. Habe schon Prüfungen hinter mir.

Hatte auch schon Lohnsteuerprüfung und die Amex wurde nicht angesprochen.

Musst dann aber sauber private und Betriebsausgaben getrennt ausweisen können. Zudem sollte Privatanteil << Betriebsausgaben sein.

Für die Privatausgaben kann man doch eine zusätzliche Karte bekommen von dem das Finanzamt gar nichts weiß und die im Portfolio inkludiert ist.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Für die Privatausgaben kann man doch eine zusätzliche Karte bekommen von dem das Finanzamt gar nichts weiß und die im Portfolio inkludiert ist.


Da reicht ein bloßer Anruf Bei AMEX - Kreditkartenniederlassungen sind keine Banken, somit entfällt sogar der Umweg über das Kontoabrufverfahren für das Finanzamt!
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Da reicht ein bloßer Anruf Bei AMEX - Kreditkartenniederlassungen sind keine Banken, somit entfällt sogar der Umweg über das Kontoabrufverfahren für das Finanzamt!

Verstehe ich nicht... Somit ist man doch noch sicherer? Datenschutz? Amex kann so etwas doch nicht ohne Richterlichen Beschluss raus geben?
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Doch, natürlich, sie sind sogar dazu verpflichtet und werden es ohne Bedenken tun!

Welcher Datenschutz sollte dem entgegenstehen?

First rule is: the law of tax office!
 

MacFlying

Aktives Mitglied
21.07.2016
117
36
Das kommt sicher auf den Fall an. Bei meinen Prüfungen hat das noch niemanden interessiert. Die stürzen sich immer erst auf die Firmenwagen und mögliche VGA.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Ich würde fast behaupten auch Betriebsprüfer arbeiten Erfolgsorientiert.

Und so erarbeitet sich jeder BP über die Jahre sein KnowHow wo er fündig werden kann. B1 kennt halt die Centurion und führt deswegen das Blatt Papier von Amex immer mit um es ggf. anwenden zu können. B2 benutzt hingegen lieber eine andere Brechstange.

Und Leute, gebt es zu. Ihr streut doch auch alle Nebelkerzen damit die Herren Erfolg vorweisen können und die dicken Fische übersehen. [emoji85]
 

MacFlying

Aktives Mitglied
21.07.2016
117
36
Das läuft doch heute völlig anders. Das FA erhält die Buchhaltung vorab in elektronischer Form. Die lassen ihre Analysesoftware darüber laufen und schauen schich dann die neuralgischen Punkte genauer an.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
Das läuft doch heute völlig anders. Das FA erhält die Buchhaltung vorab in elektronischer Form. Die lassen ihre Analysesoftware darüber laufen und schauen schich dann die neuralgischen Punkte genauer an.

So ist es, die haben Zugang zum SAP und die Software markiert automatisch die Positionen, die überprüft werden müssen.
Und ich muss sagen, die Software sucht schon ziemlich genau aus.
Ärgerlich, wenn man dann zig 5 Jahre alte Sachverhalte erklären darf.

(U.a. Sämtliche Reisekosten der Geschäftsführer)

Centurion Gebühren gehen vielleicht bei Pommes Buden durch, aber nicht bei Konzernen, die regelmäßig geprüft werden. (Betriebs-, Lohnsteuer-, Zollprüfung)
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Ich könnte jetzt sagen, aus eigener Erfahrung kann ich berichten, aber es ist nicht meine Erfahrung... .

Betriebsprüfer arbeiten schon noch auch ohne sich auf eine Software zu verlassen auf Basis eigener Erfahrung.

Auffällig lang dauernde Betriebsprüfung im Büro. Volle 5 Werktage mit Ortstermin. Der Depp ( der zu prüfende ) hatte seine Frau als Bürohilfe mit 2.500€ beschäftigt. Frau Depp war aber nicht einen Tag im Büro und von den anderen Kollegen konnte niemand von einer Zuarbeit berichten. Das wurde teuer. [emoji23]
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
Ich könnte jetzt sagen, aus eigener Erfahrung kann ich berichten, aber es ist nicht meine Erfahrung... .

Betriebsprüfer arbeiten schon noch auch ohne sich auf eine Software zu verlassen auf Basis eigener Erfahrung.

Auffällig lang dauernde Betriebsprüfung im Büro. Volle 5 Werktage mit Ortstermin. Der Depp ( der zu prüfende ) hatte seine Frau als Bürohilfe mit 2.500€ beschäftigt. Frau Depp war aber nicht einen Tag im Büro und von den anderen Kollegen konnte niemand von einer Zuarbeit berichten. Das wurde teuer. [emoji23]

Bei mir sind die Burschen 3-5 Monate vor Ort.
Bei der Zollprüfung kam jetzt 2x in Folge eine Erstattung heraus. Die dürfen öfters kommen! ;)
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Bei mir sind die Burschen 3-5 Monate vor Ort.
Bei der Zollprüfung kam jetzt 2x in Folge eine Erstattung heraus. Die dürfen öfters kommen! ;)

Mein Depp war ein einfacher Handwerksmeister mit 5 oder 6 AN. Da sind 5 Tage BP lang.

Und den Zoll wirst du dann wohl nicht so schnell Wiedersehen. [emoji12]
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Bei mir sind die Burschen 3-5 Monate vor Ort.
Bei der Zollprüfung kam jetzt 2x in Folge eine Erstattung heraus. Die dürfen öfters kommen! ;)
An sich tolle Sache. Wenn es Peanuts sind, ok. Bei anderen Beträgen sei sicherlich die Frage erlaubt was der/die Buchhalter "übersehen" haben, schliesslich ist erst mal der Staat froh zinsloses Darlehen zu haben und selbst könnte das working capital etwas besser arbeiten als beim Staat zu schlafen...
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
An sich tolle Sache. Wenn es Peanuts sind, ok. Bei anderen Beträgen sei sicherlich die Frage erlaubt was der/die Buchhalter "übersehen" haben, schliesslich ist erst mal der Staat froh zinsloses Darlehen zu haben und selbst könnte das working capital etwas besser arbeiten als beim Staat zu schlafen...

Ok, ich bin nicht Rambuster...

Aber aus meiner Sicht gehst du manchmal lieber den sicheren Weg, ohne dass das gleich ein Fehler bei der Buchhaltung sein muss.

Wenn die Gegenseite das dann anders sieht. Party ...
 

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.257
107
Die Zollerstatung gab es wohl nicht wegen falsch bezahltem Zoll, sondern weil der Prüfer die Eintariffierung der Ware geändert hat. Und bei einigem Produkten ist halt nicht so einfach den korrekten HS Code zu treffen.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Bekommen ist immer besser als geben, selbst unsere Buchhaltung ist etwas konservativ zu Gunsten des Fiskus aber im überschaubaren und kalkulierbaren Rahmen
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
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An sich tolle Sache. Wenn es Peanuts sind, ok. Bei anderen Beträgen sei sicherlich die Frage erlaubt was der/die Buchhalter "übersehen" haben, schliesslich ist erst mal der Staat froh zinsloses Darlehen zu haben und selbst könnte das working capital etwas besser arbeiten als beim Staat zu schlafen...

Gar nicht so einfach mit den Zolltarifnummern: etliche Artikel mussten eingeschickt werden zur zollrechtlichen Behandlung. Z.B. Taschen, die aus Plastik und Leder bestehen. Jedoch, Ledertasche mit Plastikkomponenten oder Plastiktasche mit Leder....?

Beides unterschiedliche Zolltarife.
Das ist nur eins von Dutzenden Beispielen.

In Summe hatten wir bei einigen Artikeln zu viel bezahlt, bei andren zu wenig. In Summe eine Erstattung mit dem freundlichen Hinweis, dass man von einer strafrechtlichen Verfolgung diesmal absehen würde.
Vielen Dank! Geht's noch?